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Wien, Sonntag den 10 Jänner 1858
Kr. 9.
"
DasFremden-BIatt erscheint
täglich mit Ausnahme der
XU.
Wollzeile Nr. 868
Tage, welche nach einem
Sonn- und Feiertage folgen.
Man prärmmerirt
AuswLrtihe
Pränumeriren bei den
Postämtern mit täglicher
tm
k. k.
Ausgabs-Lvlale:
Wo llzeile Nr. -868.
Ganzjährig 10 fl.
C.M.
Halbjährig 5 fl.
C.M.
Vierteljähr. 2 fl. sokr.C.M.
ohne Zustellung.
Iahrg.
Nedaktiona-Bnreau:
Zusendung-.
Eigenthümer: Gustav Heine.
.
Ganzjährig 14 fl.
Halbjährig 7 fl.
C.M.
Vierteljähr. 3 fl. so kr.C.M.
Einzelne Blätter
kosten
kr.
3
CM.
und alle ^peisungsröhren bis in die Cylinder hinein unwegsam
ge
macht hatte.
Um 11 Uhr war
man mit Hilfe von ein
Duzend
Kohlenpfannen so weit, daß die Arbeit beginnen konnte. paar
Sie wurde
bis 5 Uhr fortgesetzt.
Ergebniß war, daß der Vordertheil des
Florenz, 5. Jänner. Der Monitore toscano" enthält die Sta Schiffes um 3' 1", das Ihr
Hintertheil um 8' 3 1/," vorgeschoben wurde.
tuten der neuen toskanischen Nationalbank; sie wurde mit einem Ka
Dadurch liegt das Fahrzeug jetzt ziemlich parallel mit dem
Uferrande,
pitalsbetrage von 8 Millionen Lire gegründet.
und wenn man fortfährt, den größeren Theil der Maschinenkräste
auf
das schwerere Hintertheil wirken zu lassen, wird
Neapel, 4. Jänner. Dem Vernehmen nach ist Marchese del im
man hoffentlich auch
Stande sein, den Koloß in dieser Lage zu erhalten. Vom Flusse
Vastv in einer Mission nach Rom abgegangen.
auf wurden gar keine Hilfsmittel im Laufe des gestrigen Tages
in
8. Jänner. Ihre kaiserl. Hoheit die durchlauchtigste Anwendung gebracht,
Mailand,
da sie alle mit der vorgestern versunkenen
Frau Erzherzogin Sophie hat den Bedürftigen in Veltlin 2000 Lire aus dem Grunde der Themse ruhen. Heute werden vielleicht schonBarke
neue
gespendet.
Das Leichenbegängnis Sr. Exzellenz des Herrn Feld Winden und Ketten zur Stelle geschafft sein, aber im günstigsten Falle
wird der Leviathan" noch einige Zeit brauchen, bis
marschalls Grafen Radetzky soll am 14. d. M. stattfinden.
er in's Wasser
Ans dem Seidenmarkte lebhaftes Geschäft zu erhöhten Preisen; gelangt, da er noch immer eine Strecke von ungefähr 160' zurückzule
gen hat. Die Feuer bei den hydraulischen Pumpen wurden die
Geld reichlich vorhanden.
Nacht über erhalten, damit die Arbeit heute Zeine Verzögerung ganze
erleide.
Paris, 8. Jänner. Aus Madrid 7. Jänner wird die Ernen Herr Brunell leitet das Stapellassen fortwährend persönlich. Viele In
genieure haben den Aktionären Anträge gemacht, das Schiff mit
nung Jsturitzs zum Senatspräsidenten gemeldet.
hältnißmäßig geringen Kosten flott zu machen. So erbietet sich verein
Mr. Daniel Russell, die Sache für 5006 6000 Pfund
Wie«. Ter Ludwig Adam Földvaryv. Földvar wurde in den Frei- Stande zu bringen. Nachdem jedoch die Aktionäre einenSterling zn
Pauschalherrnstand des österreichischen Kaiserreiches erhoben: dem ifulirten Erzdewant Kontrakt mit
Herrn Brunell abgeschlossen haben, müssen sie Letzteren
in Pilsen. Bezirksvikär und Schuldistrikts-Ausseher, Anton H l a v a n. das Rit
Die Mehrkosten von Zeit, Arbeit und Maschinenterkreuz des Franz Joseph-Ordens verliehen; die auf Thomas Ritter von gewähren lassen.
M o r o gefallene Wiederwahl zum Direktor der kärnthnerischen Landwirthschafts krästen hat er selbst zu tragen.
*
Gesellschaft bestätigt.
Aus London, 6. Jänner, wird telegrapbisch gemeldet: Nachrich
Deutschland. Se. Majestät der König von Preußen hat, wie ten aus Nangasaki zufolge hat der Kaiser von Japan die
von der nie
bereits telegraphisch gemeldet, am 6. d. M. die Ordre unterzeichnet, derländischen Regierung vorgeschlagenen
Zusatzartikel zum Handelsver
durch welche die Oberleitung der Staatsgeschäfte aus fernere drei Mo
träge vom 9. November 1855 angenommen. Einer der Artikel spricht
nate, vom 23. Jänner d. I. ab gerechnet, Sr. königlichen Hoheit dem das Prinzip der Handelsfreiheit
worüber, noch ferner unterhan
Prinzen von Preußen übertragen wird. Der preußische Staatsanzei delt werden soll. Diese Nachrichtaus, hier sehr
ist
gut aufgenommen
ger" veröffentlicht die beiden darüber sprechenden Erlasse, wie folgt:
den, da diese Maßregel dem europäischen Handel im Allgemeinenwor
zu
Allerhöchster Erla ß vom s.Jänner 1858,
betreffend die Beauf Gure kommen wird.
Sr. königlichen Hoheit des Prinzen von Preußen mit
IinßZand. Die Polizei-Zeitung" kommt wieder auf die Mordtragung
der ferneren Stellvertretung Sr. Majestät des Königs in den und Raubanfälle zurück, welche seit ungefähr drei
Jahren die Umge
Regierungs-Geschäften.
bungen von Zarskoje-Selo, Peterhvf, Kronstadt, und später auch
Ew. königliche Hoheit und Liebden haben in Gemäßheit Meines Erlasses
Pe
selbst unsicher gemacht hatten. Eine
tersburg
ausführliche Darlegung
vom 23. Oktober v. I. Meine Stellvertretung mit Bereitwilligkeit übernommen
dieser Ereignisse wurde vor ungefähr einem
mit hingebender Treue geführt; das Land hat Ihnen den Segen eines un
und
Jahre veröffentlicht. Da
gestörten Fortganges der Regierungs-Geschäfte und Ich habe Ihnen die Ruhe mals wurde eine ganze Bande Verdächtiger und Ueberwiesener
einge
zu verdanken, welche als Bedingung Meiner Wiederherstellung gefordert wurde,
Jetzt scheint die Untersuchung geschlossen zu sein, und
zogen.
werden
und die bisherigen mit Gottes Hilfe dazu gemachten erheblichen Fortschritte er
einzelne haarsträubende Greuelthaten erzählt. Viele Ermordete
möglicht hat. Es ist Mir Bedürfniß, dies mit gerührtem und dankerfülltem
sind
Herzen auszusprechen. Hiermit verbinde Ich, da die Vorschrift der Aerzte Mir jetzt erst ausgegraben worden. Zweiundzwanzig Mann sind jetzt der
noch eine fernere Enthaltung von den Geschäften zur Pflicht macht, das Ersuchen Theilnahme an jenen Mordthaten geständig, oder
überwiesen worden.
und den Auftrag, daß Ew. königliche Hoheit auch nach dem 23. d. M. noch auf Ein Urtheilsspruch über die Verbrecher wird nicht
veröffentlicht, dage
fermere drei Monate Meine volle Stellvertretung in den Regierungs-Geschäften,
werden die Namen der Beamten bekannt gemacht, welche sich
gen
so wie in der Verwaltung der Angelegenheiten Meines königlichen Hauses über
bei
nehmen. Ew. königliche Hoheit und Liebden wollen hiernach das Erforderliche der Untersuchung dieser Angelegenheit, so wie bei der Gefangennahme
der Schuldigen besonders verdient gemacht haben.
veranlaffen.
Friedrich Wilhelm.
* Der
Graf Perowsky, General-Adzutant des Kaisers und Gene
An
ral der Kavallerie, Bruder des Apanagen-Ministers, bis diesen
des Prinzen von Preußen königliche Hoheit und Liebden.
Som
Erlaß Sr. königlichen Hoheit des Prinzen von Preußen vom 7. mer General-Gouverneur von Orenburg, ist dieser Tage gestorben.
Die im Verlauf des vorigen Herbstes stattgehabte Reife deS
Jänner 1858, die fernere Stellvertretung Sr. Majestät des Kö
Großfürsten Nikolaus, General-Inspekteurs aller russischen
nigs in den Regierungs-Geschäften betreffend.
Festungen
Dem Staatsministerium lasse Ich in der Anlage das Original einer von und der Ingenieure, hat, wie die A. M. Z." berichtet,
das Resultat
des Königs Majestät an Mich gerichteten Allerhöchsten Ordre mit der Weisung gehabt, daß, da der Wiederaufbau
der Seefeste Sebastopol nach
zugehen, dieselbe nebst Meinem gegenwärtigen Erlaß durch die Gesetzsammlung
Pariser Friedensvertrage nicht zulässig ist, nach dem Buchstaben dem
des
zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Es soll während der weiteren Dauer der selben
Vertrages aber der Erweiterung und Verstärkung der Festung
Mir Allerhöchst übertragenen Stellvertretung bei den Bestimmungen Meines Er
lasses vom 24. Oktober v. I. verbleiben. Mit dem gesammten Vaterland« er
auf der Nordseite nichts im Wege steht, diese letzte Fortifikation jetzt
flehe Ich Gottes Hilfe und Segen
zur baldigen vollständigen Wiedergenesung auch in dem Maße ausgeführt werden soll,
Unseres königlichen Herrn.
um Sebastopol wieder zn
einer Festung ersten Ranges
P r i n z v o n P r e u ß e n.
sollen dabei aufch die Er
zu erbeben.
Italien. Man schreibt uns aus R o m vom 2. d.: Ungefähr 5 Mi- fahrungen der letzten Zeit berücksichtiget, Es h. es soll das
d.
neue Se
glien von hier nächst der Poststraße nach Neapel, auf einem Gute des bastopol
von der Land- nicht minder als von der Seeseite befestigt
Fürsten Barberini, ist eine neue Katakombe mit einer Basilika entdeckt werden, was bekanntlich bei der
ehemaligen Pontusfeste nicht der Fall
worden. Man hat bereits sechs Säulen von kostbarem Marmor und war. Auch Kertsch
und Jenikale werden übrigens im Anschluß
verschiedene Inschriften aufgefunden.
_
an
Sebastopol zu bedeutenden Werken ningestaltet
Be'gien. Die Regierung hat sich durch Frankreichs Ansinnen dem genannten Großfürsten in Begleitung des werden, und sind von
Kosaken-Ataman 'loctim
bestimmen lassen, die Ausweisung des Obersten
Charras anzuordnen. tenens General Filipson genau injpizirt worden. Die Panls-Citadelle
Doch ist diese Angelegenheit noch nicht beendet, da zu Gunsten des bei Kertsch soll
sogar in der Hauptsache im Bau bereits vollkommen
sich wichtige Einflüsse geltend machten.
Flüchtlings
ausgeführt und zur Noth schon vertheidigungsfähig sein.
Großbritannien Die Versuche, den Leviathan" vom Sta
Afrika. Aus Marokko, 19. Dezember, werden dem Pays"
pel zn lassen, sind am 5. d., und zwar mit besserem Erfolge wieder folgende Details über eine
kleine Revolution im Innern des
aufgenommen worden.
Tie Morgenstunden mußten zur Beseitigung berichtet: Die Söhne des Kaisers und die Prinzen seiner Landes
Familie
eines bisher noch nicht dagewesenen Hindernisses verwendet werden: lassen den Herrscher
des Landes nie zur Ruhe kommen, weßhalb sie
des Eises nämlich, das sich an den hydraulischen Pumpen angesetzt, auch fast alle in
Rassant bei Tasilet internirt sind, wo der Thronerbe
Telegrafische Depeschen.
�Neffe des
Statthalter ist. Einer dieser Prinzen, Sidi-Jsmail.
Kaisers, der im Rufe der Heiligkeit steht und einen großen Anhang in
der Berberei hat, bestach den Kommandanten der Besatzung und ent
wischte glücklich, um an der Spitze einer Parteigänger-Truppe die Fahne
der Empörung aufzupflanzen. Diese Nachricht gelangte sehr bald nach
Fez, und dem Kommandanten der schwarzen Garde, welcher an der
-Spitze einer starken Kolonne ausgerückt war, um die steuerverweizcrnden Quaffiz zu strafen, wurde der Befehl geschickt, mit seiner Heeres
macht gegen den Prinzen zu ziehen. Sidi-Jsmail unterlag der
Uebermacht und wurde nebst allen seinen Begleitern getödtet. Hätte
-er das Gebirge erreichen können, so würde der Aufstand einen ernsten
Charakter angenommen haben. Eilf Personen, welche des Einverständ
nisses mit dem Prinzen angeklagt waren, wurden aus dem öffentlichen
Platze von Fez enthauptet. Ihre Güter sind konfiszirt worden."
.
Wien. Die Abreise Ihrer k. Höh. der Herren Erzherzoge Albrecht,
Karl Ferdinand und Ernst, dann der Herren Generale Feldmarschall
Graf v. Wratislaw, FZM. Freiherr v. Heß, General der Kavallerie
Graf Schlik, Graf Schaaffgotsche, FML. Fürst Edmund Schwarzenberg,
Fürst Friedrich Liechtenstein, Graf Clam und Freiherr v. Eynaten nach
Mailand ist auf beute festgesetzt. Das feierliche Leichenbegängniß des
FM. Grafen v. Radetzky wird nach den bisherigen Anordnungen in
Mailand Donnerstag den 14. d. M. stattfinden.
* Dem Vernehmen nach wird die Leiche Sr. Exzellenz des höchst
seligen Feldmarschalls Grafen Radetzky am 20. d.M. am Südbahn
hof eintreffen und von zwei Kavallerie-Regimentern eskortirt, nach dem
Arsenal gebracht und in der dortigen Kapelle eingesetzt werden. Vom
Arsenal bis zur Stephanskirche und weiter bis zum Nordbahnhofe
bildet die ganze Garnison Spalier. Im St. Stephansdome wird die
Leiche zum zweiten Male eingesegnet und dann auf den Nordbahnhof
überführt und nach Stockerau gebracht. In Stockerau wird die Leiche
von einem Kavallerie-Regimente übernommen und nach Wetzdorf ge
leitet.
*
In Mailand wird über Allerhöchsten Auftrag den reglementarmäßigen Kondukt des Feldmarschalls Se. Exzellenz der Kommandant
der zweiten Armee, Feldzeugmeister Graf Gyulai, befehligen.
*
Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Maximilian d'Este ist am 7.
der Kaise
zum Besuche Ihrer Majestäten des Kaisers Ferdinand und
rin Maria Anna in Prag eingetroffen.
* Wie der
B. B..Z." aus Petersburg gemeldet wird, wird statt
des Hrn. Baron Budberg, der bekanntlich den russischen Gesandtschastspgsten in Berlin übernehmen wird, Herr von Fonton oder der erste
Sekretär der russischen Gesandtschaft am Pariser Hofe, Herr Balabin,
als russischer Gesandter nach Wien kommen.
* Auf Grund der a. h. Entschließung hat das Ministerium für
Kultus und llnterricht gestattet, daß von den geistlichen Ehegerichten
der Erzdiözesen Gran, Colocza, Erlau, dann der Diözesen Waitzen,
Stuhlweißenburg. Neutra, Neusohl, Rosenau, Zips, Vesprim, Fünfkir
chen, Raab, Steinamanger, Kaschau, Großwardein (des lateinischen und
griechischen Ritus), Csanad, Szathmar, Eperies, Munkacz und Lugos,
dann des der geistlichen Jurisdiktion des Martinsberger Erzabtes un
terstehenden Distriktes, ferner von den geistlichen Ehegerichten der Diö
zesen Prag, Leitmeritz, Königgrätz, Budweis, Agram, Zengg-Modrus,
Diakovar, Kreuz, Görz, Laibach, Triest-Kapodistria, Parenzo-Pola, Veglia,
Salzburg, Brixen, Trient, Seckau, Gurk, Lavant, St. Pölten-und Linz
nach Maßgabe der a. h. genehmigten provisorischen Taxordnung für das
geistliche Ehegericht der Wiener Erzdiözese Taxen vorgeschrieben und
eingehoben werden können.
* Der Vicepräsident des
nun aufgelösten walachischen Divans,
Herr v. Golesco, und der öfter genannte Walachische Deputirte, Herr
sich nach Paris
v. Bratiano, sind aus Bukurest hier eingetroffen, um
ottomanischen Botschafter
zu begeben. Dieselben haben dem hiesigen
ihre Aufwartung gemacht und ihn ersucht, sie Sr. Excellenz dem Gra
fen Buol vorzustellen, welchem Ansinnen der Fürst Callimachi auch zu
entsprechen sich bereit erklärt hat.
* Der Armeekapellmeister, Herr Leonhardt, wird im Allerhöchsten
Auftrage aus dem populären Radetzky-Marsch zur Leichenfeier des Feld
marschalls einen Trauermarsch zusammensetzen.
* Die Wr. Ztg." schreibt:
In mehreren Blättern, auch des In
landes, hat die Notiz Verbreitung gefunden, daß unter dem Vorsitze des
Herrn Polizeidirektors von Wien eine permanente Kommission mit der
Angelegenheit der Stadterweiterung sich befasse.
Wir sind in der Lage, diese Notiz als jeder Begründung entbeh
rend zu bezeichnen.
Zugleich können wir mittheilen, daß die Verhandlung über die
Feststellung der Maßregeln zur raschen und zweckmäßigen Durchführung
der Stadterweiterungs-Angelegenheit an kompetenter Stelle in vollem
Gange ist, und daß binnen Kurzem der Veröffentlichung des diesfälligen Konkursprogramms entgegengesehen werden kann.
* Die k.k. Fregatte Novara" ist am 2. Oktober v. I. in der ge
schützten Simonsbay am Cap der guten Hoffnung vor Anker gegan
gen. Laut eines Schreibens des Herrn Commodore von Wüllersdorf an Herrn Sektionsrath Haidinger befand sich Alles im bezcen Gesundheitszustände, die Naturforscher sammt und sonders auf
uigkeite«.
dem Lande zerstreut und mit Sammeln und Untersuchen beschäftigtReinlichkeit, Ordnung,, reger wissenschaftlicher Eifer und Thätigkeit sind
Hauptzeichen der jugendlichen Kraft und fortschreitenden Ausbildung
der Capenser. Die Offiziere und Naturforscher der Novara" wurden
auf das Wohlwollendste aufgenommen, so von dem Gouverneur Sir
Georg Grey, dem Astronomen Maelbar u. s. w. Hr. v. Wüllerstorf rühmt Namentlich den Meridiankreis, eines der vollkommen
sten Instrumente, das man irgendwo sehen kann, und das der größten
Sternwarte Europa's zur wahren wissenschaftlichen Zierde gereichen
würde. Als ganz eigenthümlich erwähnt Hr. v. Müllerstorf, daß
er fünf junge Kaffem, die sich freiwillig gemeldet hatten, als Ergän
zung in die Schiffsmannschaft aufgenommen habe. Sie waren ihm
aus den Gefangenen der letzten Kriege bereitwillig überlassen worden.
Ueber die Richtung der Fahrt von Rio de Janeiro nach dem Cap ent
hält das Schreiben folgende Stelle: Wir beschrieben nahezu einen
Bogen eines größten Kreises von Rio nach dem Cäp. Ich wählte
diesen Weg einerseits, weil derselbe der kürzeste ist, andererseits, weil
die hier eintretenden Windwechsel für die Geographie und Physik des
Meeres von größter Bedeutung sein müssen und mit Rücksicht auf die
Theorie der Winde zu namhaften Resultaten führen dürften. Nach 25
Tagen hatten wir bei 3200 Seemeilen zurückgelegt und waren schon
auf 14 Meilen von der Capstadt entfernt, als das Glück uns verließ
und ein Sturm uns 200 Seemeilen von der Küste gegen Süden trieb."
Herr Dr. Hochstetter hatte die Höhe der Wellenberge am 28. Sep
tember Abends annähernd auf 30 Fuß gemessen, übereinstimmend mit
den Erfahrungen von Wilkes und Scoresby. Herr Commodore v.
Müllers torf kommt ferner auch wieder auf die wünschenswerte
Vorbereitung eines Novara-Museums" zu sprechen. Vorläufig ist un
ter diesem Namen Herrn Dr. Hochstetter's Sammlung von Gibral
tar in der k. k. geologischen Reichsanstalt aufbewahrt, fernere Sendun
gen sind aber noch nicht eingetroffen.
*
In der Sitzung der k. k. geographischen Gesellschaft am 22.
v. M. gab Herr k. k. Hauptmann I. M. Guggenberger eine hy
drographische Skizze über das Wassergebiet des Wienflusses, über des
sen eigentliche Ursprungsregion bisher noch wenig Klarheit herrscht, da
er seinen Namen erst am Zusammentritt der von Westen kommenden
dürren Wien und des am Hengstberge entspringenden Pfalzauerbaches
erhält. Die erstere, blos 2300 Klafter lang, kann wohl nicht als Hauptund einziger Quellbach gelten, vielmehr muß als solcher der Pfalzauer
bach betrachtet werden, der bei 3000 Klafter lang ist und früher auch
den Namen Grotte Wien" geführt hat. Von Preßbaum aus fließt die
vereinigte Wien bis in den Donaukanal mit einem Gesammtfalle von
1482 Wiener Fuß auf 4*/, Meilen Länge. Drei Fünftheile des Laufes
der Wien bleiben im Gebirge, ein Fünstheil befindet sich in dem offe
neren Flußthale und ein Fünftheil fällt in's Gebiet der Stadt Wien.
Mit Ausnahme des Nikolaibaches, der bei Hietzing in die Wien mün
det , ergießen sich alle größeren Nebenbäche noch im Gebirge in den
Wienfluß. Durch die eigenthümliche Gestaltung des Waffergebietes ist
weder eine Wasserableitung zur allfälligen Abwehr einer Wassergefahr,
noch eine Zuleitung von Wasser möglich und die Benützung des Wien
wassers daher eine sehr beschränkte. Der Wienfluß treibt gegenwärtig
kaum über ein Dutzend Wasserwerke, von denen die Mehrzahl an dem
3000 Klafter langen, bei Mariabrunn beginnenden Mühlkanal liegen.
Zur Verstärkung des Wassers dieses Kanals wurde etwa 300 Klafter
oberhalb des Mariabrunner Wehrs ein Brunnenschacht (Cisterne) an
gelegt, aus dem das Seigwaffer mittelst eines Schlauches in den Kanal
geführt wird. Herr Guggenberger ist deßhalb auch der Ansicht, daß
die Anlage derartiger lokaler Wassersammlungen mittelst offener, vom
Hochwasser erzeugter Tiefbeken als gutes Hilfsmittel gegen einen gänz
lichen Wassermangel zu benützen wäre.
* Am 25.
Jänner soll im Buckingham Palace zu London ein
Concert stattfinden, bei welchem unter Ändern Clara Novello mit
wirken wird, die aus Nizza nach England ausdrücklich zu dem Zwecke
herüberkommt, um bei jener Gelegenheit vor Ihrer Majestät zu
singen.
*
(Repertoir des
k.
k.
Hofburgtheaters.)
Montag
Die Grille." Dinstag den 12.: Das Lied von der
Glocke."
Ich bleibe ledig." Herr Förster: Rautenkranz (2. An
trittsrolle). Mittwoch den 13.:
Der Adept." Donnerstag
den 14.:
Die Schule der Verliebten." Freitag den 15.: Wil
helm Tell." Samstag den 16.: Zur Ruhe-Setzen." Sonntag
den 17.: Die Aufforderung zum Tanze."
Das Ver
Ihr Bild."
sprechen hinter'm Herd."
Montag den 18.: Der Fechter von
den 11.:
Ravenna."
* Heute
Mittags halb 1 Uhr findet im Musikvereinssaale das
Concert des Gesangs-Virtuosen Herrn Alexander Reichardt statt.
* Der allbeliebte Künstler und k. k. Kammervirtuos,
Herr Leo
pold v. Meyer, dessen erstes Concert von dem brillantesten Erfolg
begleitet war, veranstaltet Sonntag den 17. d. um halb 1 Uhr Mit
tags im Musikvereinssaale sein zweites Concert, in welchem die Her
ren Direktor Hellmesberger, Dr. Gunz und Fräul. Weiuberger mit
wirken werden.
"Der Kapellmeister Louis Schindelmeisse r zu Darmstadt,
der bisher nur provisorisch dort angestellt war, hat am Neujahrstage
.
�seine definitive Bestellung als großhcrzoglich hessischer Hof-Kapellmeister
erhalten.
* Die vorletzte und 'fünfte Quartett-Produktion
der Herren Dir.
Hellmesberger, Durst. Dobihal und Borzaga findet heute um 5 Uhr im
Musikvereinssaale statt.
* Die Reihe der eleganten Bälle des Karneval eröffnet, wie wir
bereits mittheilten, am 19. d. M. im Sofienbadfaale der beliebte Me
dizinerball. Nach der ungewöhnlichen Thätigkeit des Ballkomit6's zu
schließen, dürfte er sich äußerst glänzend gestalten und nicht nur seinen
alten Ruhm bewähren, sondern denselben bedeutend erhöhen.
* Am 27. d. M. findet in Unger's Kasino in Hernals zum Be
sten der Kinderbewahr-Anstalt des Pfarrbezirkes Alservorstadt ein glän
zendes Battfest statt.
*
Im Volksgart en heute Concert von Strauß. Bei den drei
Mittwoch Concordia-Ball.
Engeln, Wieden, heute großer Festball, Physiker Seidler, Mittwoch 13.
gernitz's Kasino heute Soiröe,
In Zö Wohlthätigkeitsfest mit Ball.
großes
Im Universum heute Ball,
Punsch-Ball.
Im Viktoria-B ad heute Fest-Ball.
morgen
Beim Schwe nder heute Ball, Concert und Sängerfest.
In
Lamm
Unqe r's Kasino heute Concert. Beim wei ß en Beim heute
die Kapelle der Blinden, morgen Zither-Concert.
rothen
Im
Hahn, Laimgrube, morgen Concert, Familie Beyerböck. Soircke.
Gasthause zur Stange im tiefen Graben h e ut e Zither Beim grünen Baum,
Beim Sperl morg en Hausball.
Zur Stadt
Neulerchenfeld, heute Ball, morgen Karl Kampf.
Das Nähere in der
Wien, Josefstadt, heute öffentlicher Ball.
heutigen Beilage.
* Bei der gestern Abends stattgehabten Verlosung der St. Genois
Lotterie-Lose wurden folgende Haupttreffer gezogen: Rr. 3319 ge
winnt 30.0ö«fL Nr. 56,299 gewinnt 3000 fl., Nr. 74,260 gew.
1000 fl., Nr. 13,942 gewinnt 500 fl., Nr. 37,799 gewinnt 500 fl.,
Nr. 36 462 69,588, 71,939 und 26,737 fl. gewinnen 250 fl.
* Die Nachricht von der Ankunft des ehemaligen revolutionären
ungarischen Polizeichefs Paul H ajnik in Wien beruht auf einem Irr
thum. Derselbe wurde mit seinem Bruder verwechselt. Er selbst weilt
noch in Paris, wo er Kommissionär eines bedeutenden Weinhändlers
von Bordeaux ist.
*
Der auch in weiteren Kreisen bekannte, sehr verdienstvolle Dr.
Friedrich Groß in Großwardein, der Gründer des dortigen Hosspitals für Augenkranke, welches er durch beinahe vierzig Jahre aus ei
genen Mitteln erhielt, ist dieser Tage gestorben.
* Der bekannte Badearzt Dr. Nikolaus Bach in Baden bei Wien
ist in den letzten Tagen gestorben.
* Aus Pest, 8. Jänner, wird gemeldet:
In der hiesigen Univer
sität ereignete sich heute während des Vortrages des Professors der
Chemie, Dr. Wertheim, als derselbe das Experiment, Quecksilber-Enzian
in Dampf auflösen zu lassen, machte, und seinen Hörern mittheilte,
daß dieser Darnps beim Eurathmen todtbringend sei, das bedauerliche
Unglück, daß die zum Experiment benützte Flasche platzte und den Pro
fessor so wie dessen Assistenten an den Augen beschädigte, so daß man
für die Sehkraft der Letztem besorgt ist. Auch mehrere Studenten sind
durch eine, in Folge des Andranges zur Thüre zerbrochenen Flasche,
welche Vitriol enthielt, beschädigt worden.
* Am Stockhause des k. k. Graf
Civalart ersten Uhlanen-Regimentes zu Wessely in Mähren weht seit 8. Jänner die weiße Fahne,
im Laufe eines halben Jahrhunderts zum dritten Male.
*
In dem Markte Groß-Siegharts D. O. M. B. starb vor we
nig Tagen eine arme dürftige Frau, welche mit Noth und Entbehrun
gen vielfach zu kämpfen hatte. Nach ihrem Tode fand man acht Zent
ner Silbergeld (etwas über 20,000 fl. CM.), einen Strumpf mit GoldMünzen von verschiedenen Sorten angefüllt, und außerdem eine Menge
Obligationen und Banknoten.
'*
In der Nacht vom 4. auf den 5. d. M. hat sich von Wern
stein aufwärts bis gegen Fahrenbach an der Jnnflußenge ein Eisstoß
gebildet. Zugleich hat sich in der Donau Treibeis gebildet, und be
deckt seither die Hälfte des Stromes.
* Am 4. d. Mittags verunglückte während eines nicht unbedeu
tenden Sturmes auf der Donau, unfern Tiefenbach, eine mit Schotter
material beladene Einstellplette. Es befanden sich auf derselben sechs
Personen, wovon leider vier den Tod in den Wellen fanden, nämlich:
I. Wiesinger, 17 Jahre alt, Schifferssohn aus Grein, I. Huber, 21
Jahre alt, Häuslerssohn aus Grein, F. Deininger, 18 Jahre alt, Tag
löhner aus Kollnitz, und M. Kühberger, 21 Jahre alt, Dienstmagd aus
Taxen. Nur dem 62iährigen Schiffer I. Wiestnger aus Grein glückte
es, mit Hilfe eines Ladens schwimmend das linke Donau-Ufer zu er
reichen, während die beiden Stromfahrer G. Seiler und G. Oellinger
die Taglöhnerin M. Prinz, die sich gleichfalls auf dem verunglückten
Fahrzeuge befand, mit eigener Lebensgefahr aus den Fluthen retteten,
und dieselbe lebend ans Land brachten. Die Leichen der Verunglückten
konnten bisher nicht aufgefunden werden.
* Neben dem Gasthäuse
zum weißen Lamm auf der Landstraße
wurde am 6. d. M. Nacbts der Klaviertischler Franz L auf der Landüraße wohnhaft, in ganz trunkenem Zustande, aus zwei Kopfwunden
blutend, auf der Erde liegend gefunden. Nachdem er sogleich einer
ärztlichen Untersuchung unterzogen: ward, wobei es. sich ergnb, daß er
mit einer tiefen Kopfwunde und mit einem Beinbruche des rechten'
Unterschenkels behaftet und lebensgefährlich verletzt sei, wurde er so-'
gleich ins Wiedner Krankenhaus geschafft. Ueber den Anlaß und dieArt und Weise dieser Verletzung wurde erhoben, daß er um halb 11
Uhr in dem oberwähnten Gasthause im trunkenen Zustande in einen'
Rausexzeß gerathen, von zwei unbekannten Männern zur Thüre hin
ausgestoßen, von diesen in der Einfahrt dieses Hauses mißhandelt undmit lebensgefährlichen Wunden bedeckt, auf die Gaffe geworfen worden
ist. Zur Ausforschung dieser bisher nicht ermittelten Missethäter wurde,
das Erforderliche eingeleitet.
* Am 7. d. M. wurde dem Eisenbahn-Packer Horrak, während
des Wagenverschiebens bei einem Lastzüge in der Station GramatNeusiedl, durch eigene Unvorsichtigkeit der rechte Arm in den Wagen
puffern so sehr zerdrückt, daß derselbe sogleich ohnmäebtig zusammen
stürzte und der ärztlichen Pflege übergeben werden mußte.
(Börsebericht.) Wegen schlechterer Notirungen aus Paris
und London eröffnete das gestrige Morgengeschäft in matter Stim
mung.
Kredit, welche mit 231V, begonnen, sanken bis 230, Nordbahn
von 181 auf 180'/,, Staatsbahnaktien von 306 auf 305; im weitern
Verlaufe des Geschäftes nahmen die Kurse einen weitern Rückgang, so
daß Kreditaktien bis 228, Nordbahn bis 180 und Staatsbahn bis
303 gemacht wurden.
Kurz vor der Erklärungszeit machte sich eine Hauffe-Tendenz gel
tend, und die Spekulationspapiere nahmen einen Aufschwung. Kredit
aktien erreichten 234, Nordbahnaktien 183, Staatsbahn 306'.
Staatspapiere stellten sich etwas niedriger. Junge Bahnen zeig
ten während der ganzen Börse eine bemerkenswerthe Festigkeit; die
Prolongation, Anfangs schwierig, gestaltete sich am Schluffe etwas
leichter.
An der Nachbörse war das Geschäft lebhaft und die Stimmung
^(^estrige
Abendkurse.)
bis 235%, Franzosen
307% 308.
Nordbahn 182 T/ 2
%,
Kredit 235
Briefe eines Müfsiggängers.
Herr Redakteur!
Wenn Jemand um den Anfang eines Gespräches, das
er recht in
teressant gestalten möchte, verlegen ist, so pflegt er gewöhnlich vom
Wetter zu sprechen. Es soll dies, sagen böse Zungen, nicht besonders
geistreich sein; aber die Konversation kommt dadurch wenigstens in
Gang. Versuchen wir dasselbe Mittel. Es ist sehr kalt; so kalt, daß
man vor lauter Pelzwerk die Menschen gar nicht sieht. Der Frost ist
mit all' seinen Schrecken über uns hereingebrochen, und das Müssiggehen bietet fürwahr kein besonderes Amüsement mehr. Auch der
Donaukanal, dessen Wasser den Versuchen des Winters, es in eisige
Fesseln zu schlagen, am längsten widerstand, hat sich dem unerbitt
lichen Fatum gefügt, und wir erlebten bereits das Schauspiel eines
Eisstoßes, der vorgestern Nachts 1 Uhr in Gegenwart Ihres Müssiggängers stattfand und ruhig ablief. Ihre Leser werden mir zugestehen
müssen, daß ich trotz der eingetretenen schneidenden Kälte meine Pflicht
getreulich erfülle.
Trotz dieser getreulichen Pflichterfüllung dürfte aber der Müssiggänger in seinen Streif- und Querzügen demnächst auf gewaltige Hin
dernisse stoßen, die ihm die von allen Seiten so freudig begrüßte
Stadterweiterung bereiten wird. Man spricht nämlich davon, daß die
Niederreißung einzelner Stadtwälle bereits im nächsten Monat begin
nen soll, und der hochherzige Monarch, auf dessen Wink die Hemm
nisse zwischen Stadt und Vorstadt beseitigt werden, die Angriffnahme
der Arbeit durch ein kleines Heer von Militär-Arbeitern anbesohlen
habe.
In den letzten Tagen war wieder viel von dem^Besinden des un
vergeßlichen Sängers Staudigl die Rede. Ihr Müßiggänger, der sich
in Alles mischt, unterließ es auch nicht, der hiesigen Irrenanstalt, in
deren Räumen der arme Bassist weilt, einen Besuch abzustatten, und
er hatte Gelegenheit, beim feierlichen Gottesdienste Staudigl in der
Kirche der Anstalt im Chore mitsingen zu hören. So viel ich mit
meinem durch die eben im schönsten Flor wuchernde Concertsaison ab
gestumpften musikalischen Gehöre entnehmen konnte, ist kaum eine Spur
mehr von jener wunderbaren Stimme vorhanden, die durch Jahrzehende
der Stolz und die Zierde der Wiener Oper war. Sein geistiger Zu
stand ist ebenfalls ein höchst bedauerlicher; seine Hauptbeschäftigung
bildet das Billardspiel, dem er mehrere Stunden des Tages widmet
und wobei es sein höchster Kummer ist, wenn er von einem Genossen
in der großen oder Kegelpartie besiegt wird.
Einen seltenen Zug echt künstlerischen Mäcenatenthums liefert die
Bestellung, welche Baron Simon Sina, ein Mann, der das Füllhorn,
das Fortuna über ihn ergoß, in eben so reichem Maße als würdevol
ler Weise auf seine Mitmenschen ausströmen läßt, bei einem unserer
tüchtigsten Künstler, dem Maler Rahl, machte. Er bat ihn nämliche
ein historisches Gemälde zu entwerfen, dessen Stoff, Größe und
�TagS Ke ui
>
Preis (!) et dem Ermessen des Künstlers ganz allein anheimstellte.
Wahrlich, man kann die Kunst nicht schöner ehren, als Baron Tina
es durch diese Bestellung gethan.
Ihre liebenswürdigen Leserinnen mögen Ihrem Müßiggänger nicht
zürnen, wenn er. statt mit der neuesten Toilette und den hervorragen
de« Erscheinungen des Salons sich zu beschäftigen, seit seinem letzten
Brief wieder zwei Stunden mit Miß Pastrana, dieser, wie Nestroy sagt,
^Vvn Siebenhundert Häßlichsten", zugebracht hat. Es ist ja immer das
Originelle, das Extravagante, was uns fesselt und anzieht. Und Miß
Jutta ist gewiß eine ganz eigenthümliche Erscheinung und in ihrer
Häuslichkeit eine ganz annehmbare Persönlichkeit, der gegenüber man
das Affenartige und Wurzelgräberische ganz vergißt. Sie hat mir ge
zürnt, daß ich indiskret genug gewesen, ihren, verschämt einem
feurigen Ungar gespendeten Kuß der Oeffentlichkeit preiszugeben, und
ich mußte mich energisch vertheidigen,
um den Zorn der bärtigen Me
xikanerin zu besänftigen. Um meinen letzten Zweifel, daß Miß Pastrana
für Männerschwüre und Komplimente des starken Geschlechts durchaus
kein Attachement habe, zu beseitigen, erzählte sie mir mit lachendem
die Pflicht der Höflichkeit gebietet mir, dieses Wort für
Munde,
das sonderbare Lippen-Ungethüm, das der vielbewunderten Dame .zwi
schen Nase und Kinn von der launenhaften Mutter Natur oktroyirt
wurde, beizubehalten,
daß sie in neuester Zeit the acquaintance
of a charmiog lady" gemacht habe, die der Kunst angehört und einen
gefeierten Namen besitzt. Miß Julia war ganz entzückt über die neu
angesponnene Freundschaft und versicherte, es freue sie dieselbe um so
mehr, als es bisher gerade das schöne Geschlecht war. das sich von ihr,
die, wie Richard III., halb fertig, kaum gesandt in diese Welt des
Athmens, so häßlich, daß Hunde bellen, hinkt sie wo vorbei", immer
mit Schrecken und Abscheu abgewandt hat. Nachdem mich meine mexi
kanische Freundin aber auf Dankee-Wort versicherte, sie sei von der
charming lady ganz frank und frei auf ihre bartumschatteten Wangen
geküßt worden, da war meine Neugierde aufs Höchste gespannt, und
ich bat Miß Julia, mir das Porträt zu zeigen, das ihr ihre Freun
din als ein Angedenken übergeben hatte. Sie willfahrte meinem Be
doch dies zu errathen, überlasse ich dem Scharf
gehren, und ich sah
sinn der Leser, und nur so viel sei verrathen, daß unsere Kunsthand
lungen zu den bedeutendsten Absatzartikeln auch dieses Bild in den
der^iedenartiqsten Gestalten zählen, deren Eine durch eine vielbekrit
telte Unterschrift längere Zeit das Gespräch des Tages bildete. Miß
Julia ist kontraktlich gebunden, während des Winters nur im Cirkus
Renz aufzutreten, im Sommer aber gedenkt sie nach Wien zurückzukeh
ren und ihre werthe Persönlichkeit in einem paffenden Lokale allein
dem Publikum vorzuführen.
Weil ich gerade vom Cirkus Renz spreche, muß ich Ihnen auch die
romantische Geschichte einer Kunstreiterin erzählen, die mir
von verläß
licher Seite mitgetheilt wird. Bor einigen Jahren debutirte eine Kunst
reitergesellschaft rn Hamburg. und einzelne ihrer Mitglieder, darunter
besonders ein kühner und eleganter Reiter, machten daselbst viel von
sich reden. Zu den fleißigsten Besuchern des Cirkus gehörte auch ein
junges Mädchen, das über die Salti mortali und die Kunstfertigkeit
des Pferdebändigers so in Entzücken gerieth, daß sie eines schönen
Tages mit ihrem angebeteten Centauren die schönen Gestade der Elbe
verließ und spurlos verschwand. Der jugendliche Reiter hatte nichts
Eiligeres zu thun, als seine heißgeliebte Schöne in der edlen Reitkunst
zu unterrichten, in der sichern Hoffnung, dann mit ihr vereint die
schönsten Triumphe in der Sportwelt
zu erringen. Er wählte eine
kleine Stadt Hannovers zum einstweiligen Aufenthalt, und auf einer
Privatbahn daselbst erhielt die niedliche Hamburgerin die ersten Lek
tionen im Voltigiren. Aller Anfang aber ist schwer, und dem eifrigen
Lehrer und seiner noch wißbegierigeren Schülerin wurde der Anfang noch
chwieriger gemacht, da urplötzlich die Nemests in Gestalt der ihre Tochter
üchenden Mutter, und eines Polizeisoldaten der alten Hansestadt erchienen und die poetischen Reitübungen in sehr prosaischer Weise unerbrachen. Glücklicherweise verstand sich aber die ellvr«
mama zu
Unterhandlungen, deren Resultat dahin ging, daß die Hamburzerin
sich dem einmal erwählten Berufe aucks fernerhin widmen durfte.
Ihr Müssiggänger glaubt bei seinen genauen Informationen sich nicht
zu irren, wenn er unter den zahlreichen Mitgliedern des Cirkus Renz,
sowohl Mann als Mädchen, deren romantische Geschichte er so eben
erzählte, wiedergefunden hat.
Ein schlechter Spaß hat oft sehr unangenehme Folgen; die Wahr
heit dieses Satzes hatte ein junger Mann zu erfahren, der im Salon
leben eine nicht unbedeutende Rolle spielt und in einer Familie der
Dame des Hauses in sehr auffallender Weise den Hof machte, ohne
daß diese übertriebene Artigkeit die geringste Aufmunterung fand. Ueber
diese Vernachlässigung seiner anspruchsvollen Persönlichkeit pikirt,
beschloß er die hartherzige Dame
zum Gegenstände eines schlechten Wi
tzes zu machen. Der Namenstag des Hausherrn war herangekommen
und unser Ritter hatte in Erfahrung gebracht, daß seine verehrte Dame
ihren Gemal mit einem niedlich gestickten Käppchen überraschen wollte.
Er wußte sich kurz vor dem Festsouper einen Moment lang in den Be
sitz des Käppchens zu setzen und schnitt
am oberen Rande desselben
zwei Löcher aus. Man kann sich die Verlegenheit der Gäste denken,
«ls die Hausfrau ihrem Manne das Käppchen überreichte und die ver-
g
k
eilen.
hängnißvollen Ausschnitte zum Vorschein kamen. Zum Unglück für
unseren Ritter war er bei seiner strafwürdigen Handlung
von dem
Stubenmädchen belauscht worden, die zugleich bemerkt hatte, wie
er die ausgeschnittenen Fleckchen in seiner Brieftasche verbarg.
Das
Kammerkätzchen theilte diesen Umstand ihrer Herrschaft mit.
Während
des Soupers lenkte nun der Mann das Gespräch auf die verschiedenen
Wetten, die oft angestellt werden und forderte seine Gäste auf,
zu wet
ten, wer wohl von ihnen das meiste Geld in seiner Brieftasche
ver
wahre. Man ging auf die Idee ein und bald lagen sämmtliche
Brief
taschen auf dem Tische des Hauses. Keiner der
Gäste verweigerte die
Durchsuchung seines Portefeuilles, nur der Schuldbewußte, der sich
erst
im letzten Augenblicke an den verhängnißvollen Inhalt seiner Schreibtafel erinnerte, sprach sich entschieden gegen die Oeffnung derselben
aus
und zog sie auch so schnell als möglich aus dem Bereiche der gefährli
chen Enquete. Der Beweis gegen ihn
war somit hergestellt und am
andern Tage erhielt er das durchlöcherte Käppchen nebst einem
von dem
Ehepaar unterzeichneten Brief übersendet, in dem ihm mitgetheilt ward,
daß man, nachdem er bereits die beiden Fleckchen besitze, ihm auck
den
Rest der Kappe nicht vorenthalten wolle, jedoch
gern darauf verzichte,
daß er jemals persönlich seinen Dank für dieses Geschenk abstatte.
Das in allen Kreisen bedauerte Ableben des k. k. Hvffeuerwerkers Anton Stuwer
eines allgemein geachteten Ehrenmannes
war nicht, wie man Anfangs glaubte, die Folge eines Selbstmordes.
Wie ich aus den Mittheilungen der Familie, den zusammentreffenden
Umständen und dem ärztlichen Parere entnehme, wurde der Benannte
das Opfer seines regen und wachsamen Pflichtgefühles. Nachdem die
am
Feuerwerksplatze zur Nachtzeit freigelassenen Hunde in der Richtung
der Au ein nicht enden wollendes Gebelle erhoben, wollte Herr
Stu
wer auf den nach dem Feuerwerksplatze gehenden Balkon treten,
um
von da aus die Ursache dieses Geräusches zu erspähen, und im Falle
dasselbe von verdächtigen Leuten herrühren würde, dieselben durch einen
Schreckschuß, wie er es bereits mehrere Male
gethan, zu verscheuchen.
Seine Familie jedoch wollte ihn nicht dem kalten Wintermorgen aus
setzen und versagte ihm den Schlüssel zum Balkon. Derselbe
trat nun
sammt der mit Schrott geladenen Jagdbüchse
das Fenster des auf
seine Veranlassung finster gelassenen Zimmers. an demselben
Momente
In
fiel ein Schuß, die Familie stürzte herein und fand den Vater todt
darniedergestreckt. Der Hahn des Gewehrs hatte sich
an dein Rohr
geflechte des am Fenster stehenden Blumentischchens verfangen,
und ent
lud sich die Büchse auf so unglückselige Weise, daß das Schrott
gegen
den Kopf fuhr. Der Leichnam des Verblichenen wird morgen, Montag,
in der Pfarrkirche zu St. Johann eingesegnet und nach kirchlichem
Ritus beigesetzt werden.
Bezüglich der kürzlich von mir mitgetheilten Nachricht über den
Haupttreffer der Dampfschifffahrts-Anleihe muß ich bemerken, daß die
ser Treffer von einem der achtbarsten Bürger Stockerau's gemacht
wor
den sei, der nur denselben Namen, wie der früher erwähnte in Haft
befindliche Fabrikant trägt.
Zum Schluffe noch einige Depeschen aus der Theaterwelt. Frl.
Goßmann wird demnächst in einer Jungenrolle auftreten, ein Ereig
niß, das dem vielbesprochenen Orden gewiß wieder viele neue Mit
glieder zuführen dürste. Das Carltheater hat sein Repertoir sür die
nächsten Monate und den Sommer schon so ziemlich festgestellt. Am
18. Februar eröffnet Mad. Ristori definitiv ihre auf 12 Vorstellungen
und ein Serata berechnendes Gastspiel.
Anfangs April beginnt
Emil Devrient seinen Gastrollenehklus, im Juni wird Frl. Rudloff
vom Prager Theater und die vielgenannte spanisch-czechische Tänzerin
Albina di Rohna vorgeführt.
Im Juli trifft das Grobeker'sche Ehe
paar ein und wird abwechselnd mit Herrn Ascher, dem Oberregisseur
des Friedrich-Wilhelmstädtischen Theaters in Berlin spielen. Die Rei
hen der Gastspiele beschließt im August Herr Hendrichs vom Berliner
Hoftheater.
Es kommen uns sehr viele Briefe mit Mittheilungen für den
Müßiggänger" zu, die wir deßhalb nicht benühen können, weil die Mit
theilungen anonym gemacht werden. Wir machen daher aufmerksam, daß
wir paßende Notizen, wenn, sie uns mit dem Namen und dem Wohnort
des Schreibers, für deßen Geheimhaltung wir bürgen, übersandt werden,
Anmerkung
gerne aufnehmen, und dieselben auch angemessen honoriren.
Die Redaktion.
*
Allerlei.
(Ein wichtiger Posten.) Jüngst
sah sich in einem abge
legenen Korridor eines der Ministerien zu Paris ein Divisions-Chef
plötzlich von einer Schildwache angehalten. Der Beamte konnte sich
nicht erklären, wie die Schildwache an diesen Ort komme; der Soldat
berief sich auf sein Consigne, der Korporal der Wache erklärte einfach,
daß dort immer ein Posten aufgestellt sei. Der General-Sekretär wußte
eben so wenig Auskunft über den Posten und seinen Zweck
zu geben.
Endlich, nach vielen vergeblichen Nachforschungen, löste der Archivist das
Räthsel, indem er herausfand, daß man vor 25 Jahren eine Schild
wache in den Korridor gestellt habe, weil eine Mauer desselben
neu
angestrichen worden und man den neuen Anstrich bis
zum Trocknen
schützen wollte. Seitdem wurde, da sich Niemand weiter
um den Posten
�T
a g S
welcher
bekümmerte, der Posten regelmäßig beseht,
«äß Jedem zurief, seiner Wege zu gehen.
>
Re
seiner Wei'vtg
u i g k e i t t tu
Hindernisse,
Beseitigung aller
welche sich derselben entgegenstellten, in
einer Weise festgesetzt, daß künftig keiner von allen konventionellen"
Flüssen" einen freiern oder minder belasteten Schifffahrtsverkehr besitzen
wird, als die Donau. Die hohen Souveräne der Uferstaaten, von dem
Wunsche beseelt, sowohl ihren Unterthanen gegenseitig, als auch dem
Handel der übrigen Völker die Vortheile der freien Donauschifffahrt
ohne Zögerung zuzuwenden, ertheilten der Akte die Allerhöchsten Ra
tifikationen und wurden solche gestern Mittag im k. k. Ministerium der
auswärtigen Angelegenheiten ausgetauscht.
ge«
(Theater <w der Wie« ) Das gestern neu aufgeführte Stück
^.Der alte Infanterist und sein Sohn, der Husar", von dem vorjähri
gen Gastspiele der ungarischen Schauspielergesellschaft bekannt, ist ein
-echt ungarisches Volksstück, das durch seine humoristische Färbung die
Theilnahme anregt, und wenn es so vortrefflich und ausgezeichnet dargesjtelU. wird, wie dies gestern der Fall war, den günstigsten Erfolg finden
muß. Um diese in geder Beziehung des besten Lobes werthe Darstel
Nach übereinstimmenden Nachrichten aus Konstantinopel ist der
lung machte sich besonders Herr Ro tt verdient, der den köstlichen Bagan'csos" mit unverwüstlicher Laune und trefflicher Charakterisirung Großvesir Reschid Pascha am 7. d. M. Mittags in Folge eines plötz
spielte und für seine auch in den Details vollendete Leistung wiederholt lichen Schlaganfalles gestorben. Die Kunde von diesem namentlich für
die Pforte so herben Verluste war dem Vernehmen nach hier bereits
durch Beifall und Hervorruf ausgezeichnet wurde.
Derselben Ehre erfreuten sich Frln. Pokorn h und Frln. Lab er. in der Nacht vom 7. auf dem 8. bei der hiesigen türkischen Gesandt
'Erstere hatte eine ihr vollkommen zusagende Rolle innc, und sie traf schaft auf telegraphischem Wege eingelangt. Obwol man für den
den lustigen Ton des lebhaften Ungarkindes sehr glücklich. Frln. La Augenblick über die Wahl eines neuen Großvezirs nichts Bestimmtes
der spielte die schwergeprüfte Leni mit Ausdruck und vielem Gefühle. sagen kann, nennt man doch in gewissen Kreisen den Minister Aali
Pascha, der bereits diesen Posten früher occupirt hat, als den muthÄnck die Herren Röhring, Dreßler, und Schierling wirkten in der ent
sprechendsten Weise mit. Das Publikum nahm die Novität mit dem maßlichen Nachfolger.
Gleichzeitig meldet man aus Konstantinopel die Ernennung von
lebhaftesten Beifalle auf.
Jzzet Pascha, sowie
(Carl-Theater.) Zum Vortheile des fleißigen Schauspielers richtshofes. Letzterervon Riza Effendi zu Mitgliedern des obersten Ge
ist als Präsident des Finanzrathes von MumtazHrn. Michaelis wurde gestem Nestroy's neu in Scene gesetzte Posse
«Tbeatergeschichten" aufgeführt. Das vorausgegangene neue Essendi ersetzt worden.
Stückchen von Emil Pohl: Nur acht Tage vernünftig", tnj welchem
Hr. Michaelis einen lockern Zeisig recht wirksam darstellte, fand kei
Bremen, 6. Jänner. Heute ist eine obrigkeitliche Verordnung
nen großen Anklang. Besser amusirte die Posse, in welcher Nestroy's erschienen, derzufoige die Wuchergesetze bis zum 31. Dezember 1858
Unübertreffliche Leistung, so wie das drastische, munter bewegte Spiel außer Kraft gesetzt sind.
Treumann's viel Heiterkeit erregten. Neu war die Darstellung des
Paris, 6. Jänner. Der Graf Louis de Cambacörbs, dessen
Herrn Grois als Theater-Direktor Scholl."
frühere Wahl wegen seines unzureichenden Alters für unailtig erklärt
können diesem tüchtigen Komiker kein größeres Lob nach
Wir
wurde, ist, wie der Moniteur" meldet, im zweiten Wahlbezirke des
sagen. als daß er in dieser'Rolle des unvergeßlichen'Scholz effektuirte. Aisnedepartements mit
19,946 von 29,097 Stimmen zum Deputirten
'Namentlich war er in der Jrrenhausscene besonders originell und lie- gewählt worden.
serte ein köstliches, fein nuancirtcs Bild, das die allgemerne Theilnahme
London. 6. Jänner. Der Earl of Jlchester, der Dritte seines
-anregte. Im Gesangsquodlibet theilte er den Beifall mit Nestrop Namens, ist
am Sonntag gestorben. Er war 1787 geboren. Ihm
-und Treumann. Nestrop war im Vortrag seines Couplets voll uner
folgt in Erbe und Titel ' der ehrenwerthe William Thomas Horner
schöpflicher Laune. Er wurde so wie die Herren Treumann und Grois Strangways, der
im Jahre 1795 geboren ist, und vom August 1849
mjt Beifall ausgezeichnet. Die Herren Michaelis, Tomaselli und bis Jänner 1849 als außerordentlicher Gesandter und Bevollmächtigter
.'Knaack verdienen lobenswerth erwähnt zu werden. Das Haus war Englands in Frankfurt fungirte.
isebr zahlreich besucht.
Telegrafische Depesche.
Nachtrag.
London,
9. Jänner.
Schlußkonsols 95.
Silber 61?/,.
Wochenausweis der englischen Bank: Notenumlauf 19,499,095 Pfund
Die Oesterr. Korresp." schreibt: Abgeordnete von Oesterreich, der
'Türkei, Baiern und Würtemberg, unter deren Territorialboheit die
Donau gehört, haben die Schifffahrtsakte für diesen Strom nach den
Dölkerrechtlichen Grundsätzen der freien Schifffahrt und zur möglichsten
Karnevals Vor«v)rige. Der
Dommayer's Casino
geschloffene
Sterling.
Baarvorrath 12,643.193 Pfund Sterling.
70,45,
Paris 9. Jänner. Schlußcourse 3proc. Lomb. 4 '/,proc. 93,75
Staatsb. 757
Credit Mobilier 1010
Orient653
bahn 492
Gescllschasts
sehr fest, alles sehr lebhaft, begehrt.
Ball
-
Stadt-Gut
der
in Sechshaus, nächst der kleinen Linie.
im
Zur Nachricht an die Herren Bauunternehmer
i
zeigt der Gefertigte hiermit an, daß seine sämmtli
Sofienbad-Saale
j
abgehalten Das Ausschußlokale befindet sich in der chen, mit Gas beleuchteten, geschmackvoll dekorirten
Hietzing
in
!S'adi, Unter: Bäckerstraße, im Consistocialgebäude. Saal-Lokalitäten noch mehrere Tage in diesem kom
^und ist
vom 4. Zärn-r angesanzen täglich von 19 menden Karneval 1858 mit Inbegriff aller Regieko
sten um fünfzig Gulden CM. zu vergeben sind.
Uhr Mo geus bis ? Uhr Abends geöffnet
i
Bei der Kürze des Karnevals bittet der Gefertigte
125
Das tiailcomile der Mediziner.
Mittwoch den IS Jänner
ibei Eröffnung der ganz
um baldige Rücksprache, für die geehrten Herren Un
neu, dem Titel entsprechend
ternehmer, welche gesonnen sind, von seinen Lokali
ürekorirten, ut die blühendsten Gärten verwandelten
!
Crfter Millefleur Ball
8TRÄ
Die Tänze
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arrangirt
8
217
.
täten Gebrauch zu machen.
Säle.
Die Musik hiebei leitet persönlich
J.
Hörer der Medizi«
wud am >9 Jä net 858
8.
Wieden, große Neugafle, findet Mittwoch de«
18. Jänner des Tanzlehrers Anton Borst
Benefice-Baü
H. I.
A. Nabel
statt.
Haag
D>ie
Gesellschaft« wage« verkehren jede halbe
-Stunde von der Stadt am Peters- und Stesansplatz
Eintrittskarten, & 40 Er. CM., sind in der Stadt,
Cafe franuau unb in Müllers Witwe Kunsthand
lung : Wieden: in den Kaffeehäusern der Herren
Prasch und Dürnberger und im Lokale zu bekom249
men.
hin und zurück. Zu mehrerer Bequemlichkeit können
Extrawaqea 4 4 fl. vom Haus nach Hietzing geschlossener Grsellschafts und retour mit Angabe der Adresse und Stunde, bei
findet Dinstag den IS. Jänner im
loen Gesellschaftswagen-Jnhabern Fuhrmann und Faß
hold am Peter oder in Hietzing bestellt werden. Für
Unterkunft eigener Equipagen ist bestens gesorgt.
statt.
Lln. den Ballnächten wirb die Straße durchaus mit 197
Karten sind zu haben in der Wohnung des Ball
Gas beleuchtet sein.
»67
1
gebers, Leopoldstadt, Herrngaffe
Ball
>,Sperl"
Nr. 249, im
MonZag de« 18. Jänner:
Gemüthlicher
BSüschermädchen
in den Sälen
259
-
Zum grünen Bann»,'
seid, Gärtnergaffe.
Ball
gemüthliches B«U - Krärrzchev,
Jeden Sonntag
.
Stock.
Neil>k>crIpicSüdoiig^7n,'°s:
:
Soiree
Buchhalter
Eintritt frei.
Ei«
Rabenstemer's
-auch
Im Karneval 1858
3um goldenen Sieb,
Paniglgasse. Jeden Mi twoch:
Wieden
leitet persönlich die Musik.
<Etntrtttekarte-r'zu 1 ft. liegen bereit in den k.k.
Hof-, Kunst- und Musikalienhandlungen der Herren
Karl Haslinger am Kohlmarkt und A. Spina am
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i
�Angckormueo in den Gasthöfeu und Fremdenführer.
Hotel Wandt, Stadt.
Äraf
Pest.
Beleznay,
v.
M
Hr. I. v. Kempelen, v. Pest.
Ruttkay, v. Pest.
Hr. I. v.
Leffler,
Hr. A.
v. Pest
Hr. E. Loisch, v. Pest.
Hr. A. Kussich, v. Pest.
Hr. I. Singer, v. Pest.
Hr. M. Lehmann, v. Berlin.
Hr. W. Jochem, v. Pettau.
Hr. K. Högersperaer, v. Pettau.
Hr. F. Scharschmid, v. Mailand.
Erzherzog Carl, Std.
s.
Hr. D. Smischlajew
Frau, v.
Moskau.
Hr. P. Petrid, v. Oedenburg.
Kaiserin Elisabeth St.
kk.
A.
Graf
Althann,
Kämm., v.
Prag.
v. Haynik, v.
Oedenburg.
I.
^Kotel London. Stadt.
kk.
Hr.
Graf F. Cavriani,
Hauptm.,
a. Krain.
Hr. A. Schläfer, v. Laibach.
Hr. R. Treblin, v. Mattersdorf.
Freiherr B. Stittfried-Rattwitz,
v. Breslau.
Hr. H. Panozzi, v. Vicenza.
Wilder Mann. Stdt.
Baron F. Borberg, kk. Oberst.
Baronin A. Kotz, v. Prag.
Hr. v. Knopp, kk. Oberstlieuten.
r. S. v. Äeöthy, a. Ungarn.
r. G. Barchctti, v. Trient.
Hr. I. Haydm, a. Ungarn.
Hr. C. Gersek, kk. Oberlieutenant.
f
Goldenes Lamm. Lpst.
Hr. I. Battistombe, a. England.
Hr. A. Singapore, a. England.
Hr. L. Förster, a. Rußland.
Hr. A. Fischer, a. Baiern.
Hr. H. Glanz, a. Preußen.
Hr. M. Sieger, a. Preußen.
Hr. M. Tristalek, a. Böhmen.
Hr. I. Brahetz, a. Böhmen.
Hr. I. v. Leszay, v. Klausenburg.
Hr. A. Sardek, v. Hamburg.
Hr. W. Bittner, v. Hamburg.
Ungar. Krone, Stadt.
k. k.
Graf Festetics,
Kämmerer,
a. Ungarn.
Baron Montbach, kk. Kämmerer
und Major, v. Agram..
Hr. v. Klacocta, v. Brünn.
Hr. W. Kletschka, v. Brünn.
Rittmeister, Hr. F. Hirschler, Kfm., v. Pest.
Hr. M. Blau, v. Biala.
v. Langenwng.
König v. Ungarn, Std. Hr. H. Walbaum, Pest.
Hr. S. Hirsch, v.
Baron L. Földvary, v, Pest.
Hr. B. Rabakovits, a. Ungarn. Hr. L. Löwinger, v. Szolnok.
Hr. I. Lowy, Ingen., v. Pest.
Hr. L. Thalabec, a. Ungarn.
Hr. A. Nemeß, a. Ungarn.
Hotel Rational. Lpst
Hr. P. Kiß, v. Szk.-György.
Hr. Dr. S. Sachs, v. Pest.
Gold. Stern. Stadt. Hr. F. Demarre, Kfm., v. Lyon.
Müller, v. Szegedin.
A. Steiner, v. Graz.
Hr.
Hr. F. Hosmann, v. Königswart.
Bohm, v. Varsahely.
Schoemann, v. Körmend.
Hr. E. Wendl, v. Gran.
Hauser, v. Tarnow.
Goldene Ente, Stadt. Hr. L., Jordan, Kfm., v. Teschen.
Hr. I. Wolf, v. Graz.
Hr. Ph. Kohn, v. Sternberg.
Fr. S. v. Cenecka, v. Lemberg,
Hr. H. Goldmann, v. Lomnitz.
Weiher Wolf, Stadt. Hr. I. Kobies, v. Wieselburg.
Hr. L. Friedrich, v. Oedenburg.
Hr. L.
Hr. I. Weltner, v. Keszthehely. Hr. K. Keppich, v. Raab.
Schönherger, v. Pest.
Hr. R. Gaiser, v. Ludwigshurg. Hr.
H. Brüll, Grßh., v. Pest.
Hr. S. Hoffmann, v. Dömölk.
Hr. I. Straffer, v. Pest.
Hr. I. Fellner, Kfm., v. Papa.
Hr. C. König, v. Wieselburg.
Hr. I. v. Veres, a. Ungarn.
Hr.
Hr. A. Tevisz v. Thorde, a. Ung. Hr. H. Kisch, v. Pest.
Schaffer, v. Pest.
Dreifaltigkeit, Stadt. Hr. I. Fleifchmann, v. Raab.
M.
Hr. I. v. Chirra, v. Pest.
Hr.
Frey, v. Raab.
Hr. F. Reinisch, v. Warnsdorf. Hr. I. Klein, v. Brünn.
Hr. I. Libisch, v. Warnsdorf.
Hr. I. Metes, v. Raab.
Ph.
Hr. C, Libisch, v. Warnsdorf.
Hr. F. Unger, v. Raab.
Hr. I. Palme, v. Hamburg.
Schwarz. Adler, Leop.
Weißer Löwe, Stadt, Hr. D. Müller, v. Zwittau.
Steiner, Kf., v. Sziklos. Hr. W. Steiner, v. Tyrnau.
r. S.
Hr. L. Weiß, v. Komorn.
W. Bestedl, a. Preußen,
r. H. Jonas, Kf., v. Bordeaux, Hr. G. Gerson, v. Bukurest.
r. I. Abeles, Kf., v. Krakau,
Hr. I. Wilcher, v. Laibach.
Hr. A. Kasper, v. Teplitz.
r. M. Trautman, v. Güssing.
A. Trautman, Kf., v. Güssg. Hr. I. Pokorny, v. Trentschin.
r.
Hr. I. Brainer, Kf., v. Kecskem. Hr. G. Hauser, v. Prag.
Hr. M. Kohn, Kf., v. Kecskemet. Hr. R. Solmay, Kaufmann.
Hr. I. Steiner, Kf., a. Ungarn. Hr. M. RoSner, v. Lemberg.
Hr. A. Schweiger, a. Ungarn.
Hr. S. Fischer, Kf., v. Oberwath. Weiße Rose, Leopdff.
Hr. I. v. Nimek, v. Pest.
^r. I. Herzfeld, v. Mernye.
f Hr. L.
Lövenstein, v. Danzig.
r. I. Reiter, Kf., v. Cilli.
Hr. St. Oravacz, v. Graz.
ii. L. Schudmakt, Kf., v. Krak.
Hr. A. Tankovits, v. Bukurest.
ir. A. Spanlang, Kf., v. Krak.
Hr. F. Mettilde, v. Brescia.
r. L. Blumenfrucht, v. Krakau, 'Hr.
I. Hänger, v. Ratibor.
H. Eker, v. Warfchau.
r.
-'Fr. E. Gostomilova s. Fam., a.
Hr. E. Weiß, v. Neutra.
Rußland.
Fr. I. Weiß, v. Neutra.
Hr. S. Kornblüh, v. Ostra.
Leopfid. Hr. F. Seemann, v. Lemberg.
Weißes Roß,
Hr. R. Piatkiewics, v. Lemberg. Hr. W. Meißner, a. Baiern.
Hr. I. Hartwagner, Kf., v. Linz. Hr.
I. Krauße, v. Brünn.
Hr.
Demelics,
a. Ungarn.
I.
kk.
.
.
:
.
.
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>
>
-
Siorddahu Jägerzeile. Stakt Oedenburg. Wd
Hr. F. Jamich, ».Hamburg.
Hr. L. Jamich, v. Hamburg.
Hr. R. Lasiert, v. Leipzig.
Hr. F. Frieden, v. Leipzig.
Hr. G. Langwine, v. Leipzig.
Hr. P. Häring, v. Neichenberg.
Hr. H. Waizner, v. Pest.
Hr. M. Therah, v. Pest.
Hr. M. Waizner, v. Pest.
Hr. S. Künstler, v. Lundenburg.
Hr. S. Reis, v. Prag.
Hr. P. Arow, v. Breslau.
Hr. W. Kleiner, v. Graz.
Hr. I. Pichal, v. Erlau.
Hr. K. Zeitler, v. Preßburg.
Saal-Lokalitäten,
Heute Sonntag:
Hr. I. Vlacha,
Stebendorf.
Hr. A. v. Fischer,
Hr. I. Traun, v.
Hr. A. v. Grach,
Hr. Z. Pauer, v.
Hr.
vom Herrn Kapellmeister
A.
Rosenkranz.
SCHWABEN,
Johann
Gold. Kugel, Wieden.
Hr. I. Opitzhauscr, v. Waltersd.
Hr. I. Richter, v. Preßbanm.
Hr. E. Rischar, v. Budweis.
f
I. Ullmann, v. Jglau.
I. Bogendorser, v. Aspang.
Hr. E. Finck, v. Nachod.
Hr. W. Rudolf, v. Slawitz.
v. Raab.
Wieselburg.
Hr. B. Reick, v. Pest.
v. Wieselburg. Hr. A. Zischka, v. Poltcrndorf.
^
Wieselburg.
Frl. N. Wilhelm, v. Neutitschein.
r.
v. Hr.
Jakobovits, v. Raab.
Hr.
Fr.
Hr.
Hr.
Hr.
Hr.
Hr.
E. Scheimreiter, v.
E. Eltz, v. Neunkirchen.
L. Holzmann, v. Feldbach.
G. Ruml, v. Rohrau.
I. Redl, v. Wieselburg.
M. Kuhn, v. Wieselburg.
Hr. A. Waltmann, v. Raah.
Hr. V. Handlinger. v. Foslovitz
Hr.J. Jarosch, v. Graz.
Hr. I. Fürst, Kfm., v. Bisenz.
Gold.
Adler, Leopstdt.
F. Gschrender, v. Austerlitz. Hr. V.
Danzer, v. Sonnenberg.
Gr. Weintraube, Wd.
Prager Eisenbahn,2$'
Kopfberger, v. St. Pölt.
Hr.
Hr. I. Potrossy, v. St. Pölten.
I.
Hr.
I. Sykora, v. Lernik.
Hr. F. Walker, v. Nißa.
Hr. R. Kort, v. Prag.
Hr. A. Plon, v. München.
251
Hr. E. Laudert, v. Quedlinburg
Hr. I. Grundner, a. Baiern.
Hr. H. Mocker, v. Austerlitz..
Hr. L.Sponner, v. Zwittau.
Hr. A. Sponner, v. Zwittau.
Porst'i
Tanz - Schule,
Heute
Neubau, Hauptstraße Nr. 266.
und morgen M 0 n t a
Sonntag
Gestimmt
r
Die Musik leitet Herr Kapellmeister
Besonders zu bemerken zum ersten Male: Die ctti
dik ober der musikalische Wettstreit. Potpourri
Anfang 4 Uhr. Eintritt 12 kr. 8».
256
Jrion
Mesch,
Male:
welcher hiebei zum ersten
Schwender, Polka
Grazien - HuldigungSPolka-Mazar
Aufführung
-
Uedung.
Währingeespitz
Heutr Sonntag:
242!
erster Krosser Lall.
Anfang 4 Uhr.
Achtungsvoll
Eintritt 12
bringen wird.
zur
leitet die Tänze.
Eintrittskarten zu 30 kr. in den bekannten Verkaufs
orten. An der Kaffe 40 kr. Anfang halb 8 Uhr. Landstraße, Rabengaffe.
HenteS onutag:
KssenMcher Ball.
am Neubau Nr. 21 ». Jede« Sonntag:
klkinrn rbcner-igen Tan)saton:
·
Eoneert des Komikers Reumann und des
Doppelsängers Erös unter Leitung des Ka
der aus Paris angekommenen Künstler-Familie
pellmeisters E. Friedl
Uhr. Eintri
Anfang v Uhr. Eintritt 12 kr.
Wieden Paniglgafle Nr. 48. Jed.Sonn- und
Dorkowits
.
t
«ag:
Eintritt 10 kr. Anfang um 4 Uhr.
Im
§
Pre-vktios
Zur schönen Schäferin
Gumpendorf, Hauptstraße, Heute Sonntag:
Oeffentlich^r Ball.
8ntr4e mit Inbegriff
kr'
des Tanzes
IS
244
Zum tiefen Keller
ßleuba u Nr. 2 4 Morgen Montag b. 11.
Jänner
«od kr.
Bähr Eintritt Todisch.
Z
.
10
Juni rothm Apfel.
BannkGiLSp.
Zum weißen Gähn,
232
Mittwoch den SO. Jänner:
Grazien - HulSigungs
- Ball.
Die eigenen eleganten Omnibusse verkehren
10 Minuten vom Etablissement zum Stefansplatz
so wieder retour.
Fahrpreis
Wochentagen
Person von Früh bis Abends 9 an 6 kr., nach 9
Uhr
10 kr.; an Sonn- und Feiertagen von Früh
Abends 5 Uhr 6 kr, nach 5 Uhr 10 kr.
NB._
238
Eintritt frei.
Zur Weinhalle,
Jeden SonnFeiertags
Der geschloffene
Gesellschafts
'«ler
-
lecli»n?kfp
Ball
findet Dinstag den» Februar im Saale
m der Alservorstadt, am Glacis Jeden Sonntag:
3 vngetu auf der Wieden statt.
Tavz-Unteihalr«Kg.
A. Mever.
Eintritt frei.
unp
Die FamUre Mittel
^
bis
P n stcu Schm arr fp anicrii
Feiere
BALL,
alle Landstraße, Gemeindegaffe
77 .
und 101
eine
Uhr
Karl Schwender.
^
kr
F. OckermüUuer.
Stadt Graz.
Karl Gregor
Alte Wieden, Hauptstraße. Nr. 440
Heut« Sonntag: Fröhlich sammt Fra«, .und
mor
gen Montag : Sperr, Hanf und Schblk, wo auch
echtes Liesinger-Lager-Bier, die Maß zu 14 kr., Heuriger
die Maß zu 24, 28, 36 kr. in Ausschank ist.
268
.
I.
Stadt Hamburg, Lp,.
Gold Kreuz, Wieden. Hr. G. Sakopovitz, v. Bukurest.
Neunkch.
SchwenSer's Hallsball.
MMirr-Doppkl- Concert
Gestesz.
Hr. W. Jäger, v. Teschen.
Wied
Drei Krsnen,Hauptm.,
kk.
Im Prachtsalon:
Mittwoch den 13. Jänner
Budweis.
Koßmani.
Koßmani.
v.
BrunnLeop^
ä c ii v/ e d d e r.
B
Neuling'«)
T (vormals
Hr.' E. Klenhart,
Hr. I. Kindl, v.
Hr. F. Kindl, v.
Hr. F. Moser, v.
Hr. Bohutinskj, v. Budweis.
Hr. F. Simon, v. Steinbach.
Hr. L. Rohrer, v. Kühnering.
Hr. I. Kienel, v. Troppan.
Hr. F. Wiefern, v. Kara.
Gold. Lamm, Wieden. Hr. Stadler, Raab.'
Hr. A. Weher v. Wallburg s. Hr. I. Würfl, v. v.
Ebenfurt.
I.
Fam., v. Breitenfort.
Hr. M. Oberst, v. Heinfeld.
Hr. I. Marini, v. Udine.
Hr. F. Koehanegg, v. Linz.
Hr.
Schandl, v. Raah.
Hr. A. Eger, v. Kirchberg.
Hr. I. Rabel, v. Wieselburg.
F.
Hr. I. Spodj, v. Sternberg.
Hr. St. Warga, v. Wieselburg. Hr. L.
Lausegger, v. Ollersdorf
Hr. F. Hechtl, v. Raab.
Hr. M. Sidart, v. St. Pölten.
Hr. L. Weißmandl, v. Raab.
Hr. L. Höschelmann, kk.pens.Oblt., Gold.
v. Graz.
Hr. M. Scherte, v. Sitzendorf.
Hr. W. Frykl, kk. Mapp.-Adjkt., Hr. E. Hellmann, v. Jglau.
v. Prag.
Hr. S. Lustig, v. Neudorf.
Hr. K. Scherf, v. Egersdorf.
r. K. Danzer, v. Sangerberg.
Etablissement
k
7
-
240
zu derr
Alte Wieden, Hauptstraße Nr. 378.
�Fremdenführer.
Zeisig
Großer
SPERL
Heute ©onntxw
16$
am Burgglacis.
Heute Sonntag:
:
- Ball.
CrAer öffeutlicher Fest Leitung der
Die Ballmusik ist unter persönlicher
Gebrüder Strauß.
st
Tänze arrangiren
Die
Ra den einer u. Schwelt.
Der Gefertigte gibt den P. T. Herren Ballunter
Concert
des
9
BALL.
Die Ballmusik dirigirt persönlich
4.
I. Stvoboda. Tänze.
leitet die
Herr Tanzlehrer R
237
3. Kaffeehaus
Prater.
in k.
k.
Jeden Sonn und Feiertag:
tl9
5.
Eintritt
10 kr.
Tester Hansball,
Schwegler.
13.:
freunde.
PROGRAMM.
Aria II mio tesoro," aus Don Juan", von Mo
zart, gesungen von Alex. Reichardt.
2. Fantasie über Motive ans Domzetti's Lucia"
für die Harfe, von Parish-Alvars, vorgetragen
von Fräulein Marie Mösner.
3. a) Der Neugierige,
von Schubert, b) ®g
weiß und rath es doch Keiner." von Men
delssohn, gesungen von A l e x. Reichardt.
Kovacs.
r
Mittags halb Uhr,
ün Saale der Gesellschaft der Musik
1.
im großen Saale
ö tz e
fürstl. Esterhazy'schen Kammersänger?,
1
LS kr.
F. Burger.
in Reindorf. Senke Sonntage
Im Sommersalon die Musikkapelle des k. k. Jnf.-Reg.
König der Belgier unter der Leitung des Hrn. Kapellm.
5 Uhr.
Mittwoch den
Alexander Reichardt,
heute Sonntag
J. Kovaca.
Anfang Uhr. Eintritt
Zum römische« Kaiser
Aufang
Concert
der Kapelle des k. k. Linien-Jnf.-Reg. König d. Belgier
unter persönlichen Leitung ihres Herrn Kapellmeisters
nehmern hiermit bekannt, daß für den kommenden
Karneval noch 2 Tage zu vergeben sind, und ersncht
ergebenst um baldige Rücksprache.
I. Kraft.
J.
Zweites und letztes
Auf Verlangen: Arte aus dem Oratorium
jo»ua" von Händel, gesungen von Alex an
der Reichardt.
Adagio und Rondo
H.
Tägliche Vorstellungen
im neuen mechanischen, beliebten und größten
Krlppessspiel-Theater, im
ober dem Wiens Theater,
Wienstraße Nr.
6.
Eduard Rappold i.
des Sylphe»,"
La'danse
Marie
Mösner.
Wenn ich in Deine Augen sehe," von
Dresel, b) Der Afra," v. Rubinstein, c) Das
Signal von Gumbert, gesungen von Alex.
Reichardt.
7. a)
rückwärtigen Salon der RestauratiovSballe."
und Feiertagen
An
S o i r 6 e ersteSonn- Uhr, die zweite umfind s $ Vorstellungen; die
halb Uhr; an Wochen
um 4
W. Braun
Dragoner-Regiment.
129 tagen ist der Anfang um s Uhr. Das Nähere
kr.
Eintritt
Kae h ml ttags
Katt. Die Musik leitet Herr Kapellmeister
6.
voa
Anfang 4 Uhr.
250
io
Soiree,
welche
Morgen Montag
der Anschlagzettel.
die Volkssängergesellschaft
Anfang um
S
Uhr.
33
Heute Sonntag»
"
Ltadt-Gut
nächst der kleinen Linie.
Sonntag:
216
Die
-
unter der persönlichen Leitung des Herrn Kapellmeist.
am Getreidemarkt.
letdoseop von
Die Namenlose,
I. G u n g l.
I. Ballenttn.
Ball-Anzeige
Heute
Tauz Unterricht
in
Waidhofer's
Gesammt Lektionen
Sonntag
und Donnerstag.
ir fi. CM. überlasse, so zwar, daß selbe außer Be
sorgung der Musik keine weiteren Zahlungen mebr
haben. In vorkommenden Fällen bittet man, sich
an Gefertigten wenden zu wollen.
247
Heute Sonntag
Karl Fuchs.
r
Bkffmtlicher Ball.
Tillrucr Ellgel w FüllfhauS.
Jeden Sonntag»
Gemüthliche elegante
Tanz-Unterhaltung.LS
Tanzorden
Passte LS
kr.
>
kr.
NachMitternacht: FortunaS Champagners« ende
an ihren bevorzugten Ordensntter.
Nach
Uhr Passage frei.
hatbL
Gemüthlicher, eleganter
Altenburger, Unger u. C.Weidinger.
Jeden Montag:
Nestaurations - Halle
Hente Sonntag:
1 Bahr und Tobisch.
an der Wien.
Zum Hirschen,
Heute Sonntag:
Gumpendorf, Hauptstraße.
frei.
MachMitternacht :
Tanzorden LS kr.
FortunaSLHampagnerspende.
Paris,
Lar Stadt Jeden
Stadt, K '-rnfti rstraße
Schur sammt Frau
Sonntag:
Nouland. 181
Jeden Montag: Geschwister Linbrnnner.
«.
Kurt Kampf.
254
Amu grünenHeute Sonntag»
Thor.
Josefstadt
,
Referanogasse.
J. B.
J. B. Moser.
Gaudenzdorf.
Zu den 5 Lerchen,
Laimarube, a. d. Wien.
Hente Sonntag:
iLrraplIi11. MOrfcl.
MOSER
Anfang 9 Uhr.
FLÜGEL-BALL
d U Hamburg.
Tanzschule, im ehemaligen
Nr. 9.
I. Haag.
Passage
Eintritt frei.
Gründlicher
-
Im Gemüthlichen produziren sich die Gebrüder Lorenz
unter Mitwirkung des Herrn Start» ersten Mandolinespielcrs.
Anfang 4 Uhr.
Eintritt 10 kr.
Nächsten Mittwoch: Erster Carouisel-Ball, und
Samstag den is. Jänner: Erster Ha«»-BaÜ.
IedeuMontaau Dinstag:
Mall. Willner.
193
Graf Palffy'schen Palais
nächst der Hernalser Linie
Krosser Ball.
Ballmusik leitet Herr Kapellmeister
Jeden Sonntag:
:
Sta-
Gungl.
Polka von
Eintritt Ltt kr.
Kwaplll und Stöckl.
in Sechshaus,
der Hirschengasse Nr. 871 .
u.
Besonders zu bemerken ein neues
Jeden Montag:
24i
Täglich Unterricht.
Gesammt-Lektion
Concert Sonn- Feiertag, Montag Donnerstag.
Zum golden. Metzen
J. G U > G L.
Jede« Sonn- «ad Feiert»«
Mall. Scharinger sammt Tochter und
Potpourri:
Militär
Katzeudeeger sammt Frau, Dell-
meyer «rrd Tu euofsky
Franz Rötzer*s
Tanz-Schule,
Gumpendorf, Anfangs
Großes
203
Zum stillen Zecher,
Neulerchenfeld.
Jeden Sonn- «ud Feiertag:
r
wobei Backhühner das Stück zu 24 kr., und Brathühner das Stück zu 28 kr. servirt werdm.
12»
in
Andreas Tckrögel sammt Tochter,
und Hermann Heider
produziren die Ehre haben wird.
zu
Aue Fortuna,
Jeden Montag
Magdalenagrund Nr. i$.
Katzeuberger s. Fr., Dellineier «. Turuofsky,
TRckert'-Gasthaus, tiefenGrabeu
sich
stattfindet, wo
für die Harfe, von
Godefroid, vorgetragen von Fräulein
rs,
findet
(Op. 29) für die Violine,
vorgetragen von Herrn
Vieuxtemps,
von
Hente Sonntag:
Concert
der Militär-Kapelle
BSiguel.
Don
Im
248
Montag:
25«
Entrcke
2
6
kr.
kleinen Elistum,
Mariahilf.
Altenburger,Ungern.FrlWeidinger»
�Theater und Fremdenführer.
CIRCUS RENZ.
Der Adept.
Carneval 1858
Sonntag den IO. Jänner 1858.
Mus Juli« Pastraua aus der mexikanischen Wüste.
Das non plus ultra der arabischen Hengste Emir und
Negus, beide zu gleicher Zeit von E. Renz vorgeführt.
Das Schulpferd Blücher, Dvenacker-Gestütspferd, in
kurzer Zeit dreffirt, geritten von E. Renz.
Der mutbigc Tfcherkesse von Mlle. Adeline auf dem Jagdpferde Tigeretto im National-Costüme ausgeftihrt.
Mlle Louise Loiffet in ibren graziösen Tänzen und
Sprüngen.
Der Matrose im Schisfbruch, mimische
Scene von Baptiste Loisset
Herr Pacific» in seinen
K. K. Hofopern-T heater.
Die Hugeno tten.
K. K. priv. Theater an der Wien.
Der alle JaflUiterist und sein Sohn
der Husar.
ausgezeichneten rückwärts »alto mortale,
Quadrille
du moy.n age j ar 4 Cavaliere et 4 Dames
Llnsang? Uhr.
Ende nach 9 Uhr.
K. K. priv. Car ttheater.
Montag dt« 11. Jänner 1858.
Gastvorstellung der Misses Sarah, Elisa ^
außerordentliche gymna
?
^um ersten Male: Ganz
beth und Helene Gunniss, ersten Tänzerin sti Uebungen von den neue, Gebr. Ellis, neu engatische
Herren
girten Mitgliedern aus London.
Miß Julia Pastrana.
nrn de- Drmylanc-Theatrr- in London.
ij.
D'Sch woa garin.
,
I
Anfang
Uhr.
7
Ende nach 9 Uhr.
Cfrtift
Tanz-Di verlisse ment.
Theaterg schichten
durch Liebe, Intrigue, Geld und Dummheit.
K. K. priv. Theater in der IoMadt.
Ein Wiener Dienstbote.
4. PrivatAbmnemknts -Soiree
de«
Dinstag Abends
im
18.
7
Uhr.
Salon
8
Ludwig Ülorclly.
der
Tanzscliu]
»*
A.
Prodn
k
tions
Arena:
-
Der Zwerg Tom Ponce ll., Gesangs-Produk
tionen k la Scholz und N e st r 0 y vortragend.
_
252 Lebende Bilder
von 12 D a m e n dargestellt.
Optische Darstellungen.
3«
Eskamoteur.
Seilerstätte.
Stadt,
Heute Sonntag:
National- und Ensemble - Tänze. Chine
sische
d«S H Schütz sammt Fra»
Spiele k. rc.
Soiree
Darstellungen,
«no Gefeilsch aft.
J
und Aufzüge arrangirt von Herrn Wolgard.
Bauernmarkt Nr. 581 , S. Stiege, 1. Stock,
tm Herrschen Haus«.
-
Mittwoch de« 8«. Jänner
statt.
Zum Türken,
Krieghsfl's Tanzschule,
IMS
Schrögl sammt Tochter.
kt.
CülU0*KoijloiiBuLoiü4
Staats-Anlehea.
National-Anlehen . .
|<*, Lit. B. Aulehen . . .
,57', Lomb. venet. Anleben
·fl*/, Metalliqnes
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verlosb. Ologg.
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98% Fürstl. Palffy'sehe 40
93
Gräfl. Saint-Genois 40
94", 95
81% 83
Fürst Clary
40
78% 72% F. Windisehgräti
30
64% 65
Gr. Waldstein'scbe 20
50% 60% Gr. Keglevieh'sche 10
41%
41
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Industrie-Effecten.
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89
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Kärntner Bahn
an den bekannten
bisherigenUhr.
Preisen.
Eröffnung halb 8
Produktionen um halb 3 Uhr, der
Ballmusik um 4
19
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108%
124
ßß*/i
103%
66%
Uhr.
Waare
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Geld
Waart
Berlin
30
108% Bukarest 81 T. S.
368
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96% Genua 2 M.
....
102% Hamburg 3 M.
55% Konstantinopel 31 T.
.
.
Livorno SM.
London 8 M. ....
.
k. Siebt .
Mailand 3 M. .
Paris 2 M
Venedig 3 M.
....
.
.
.
Prlorltäts-Oblt-
5% Nordbahn
183 7, 5% Gloggnitzer (alte) . .
806% 5% Donau-DampfschifET.
5% Lloyd
5% d. Nat-B (13 Non.)
Nationalbank-Actien
10 5 1007
.
.
182% 4'/, Galizische
Nordbahn-Actien
181
N. 5. Escomptebank-Aotien 117'/, U7% 3% St.-E. - G.- k 275 Fr.
Don.-Dpfsch.- Gesells (voU) £40
87, Lomb. Prior.-Obligat
341
19. Em.
1
»
»
Creditanstalt-Actien
383
3t 6
.
LIoyd-Actien
Linz-Budw. Eisenb.-Act
Pester Kettenbrück-Aet.
Orten
.
.
.
73
381
60
86 7,
81
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164
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7,
7.
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10.17 10.17
10.17 1017
104% 104%
1337,
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den s. Jänner. »'/, Rente 70 10 , 4 %% 9490 , äst. Anlehen
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Pardubitt-Reicheubergor .
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43 % Theissbahn
89% K. Frans Joses-Orientbahn
77 %
Serail
Zvv Klafter lange Eisenbahnfahrt.
astrana, Mustrie u. Damen-Spendeu^
Geld
107
Tymauor Eisenbahn-Aot.
»06% Kais. Elisab.-Westbahn .
105
18
kr.
Waare
,
....
95% 96% Staatsbabn-Actien (roll)
94%' 95
Certificat
Oedenburger
Mailänder
Pester
.
fl*/, Gründend. Obligat, n. 8. 88
JA'i,
». ä. Kronländ.
85.
1*%
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BALL.
4% Staats-Anl. v. J. 1854
4% Triest Letto-Anl. . .
1857.
vom 9
223
f
228
Eintritt mit Tan» 3«
5 Uhr.
Jeden Donnerstag Soiree mit «all.
Jeden Samstag Tanz-Kränzchen.
Anfang
-.
Deckmeier.
..*%
Jeden Sonntag
Jeden Sonntag:
^eden Monntag
Mimische
Laimgrube, Kothgasse Nr. 97.
Ggsthaus Msrlllhilf
Schiffgasfe.
i*\%
;**/.
Jongleur-
Zum rothen Hahn
Täglich Unterricht.
|
---
Die Concertmusik leitet der k. k. MilitärmusikKapellmeister
Nosenkranz persönlich.
In,
Tanzsaale A u t 0 m a t e n - O r ch e st e r und BallMUfik.
Außerdem noch mehrere Musikchöre
und Gesangs-Produktionen.
Während des Karnevals sind die UnterrichtsStunden täglich von 3 bis 8 Uhr Abends.
Gdfammt-Urbungen jeden Sonntag DinStag und Donnerstag.
|'17,
MaskenzUgent
AllswllndklunL
Gisiims
Tannhäufer-»»Pastrmm-Paprlkg!!
Der erste Frohsinn s-Ball
findet
·
urkomischen
aus der Unterwelt, sammt
Aiservorstadt, Hauptstraße Nr. 109.
I
-md
8
Tie Tänze arrangirt I. Schwoll.
Eintritt 20 kr. Ansang ',8 Uhr.
H
Wienerinnen
in den
HoppsasaPracht-Katakomben l
mit
Das Nähere der große Anschlagzettel.
Die Ballmusik leitet
und
Jänner, Inhhkisa243
Frau Wrlhelmme Hoszinser.
Heute Sonntag:
Ttidt,
FaschiDgsjnbel!
und
Bastei-Ver jchmindungo
für alle lebenslustigen
Heute
Dkstenttichrr Ball.
162
Allumfassender, millionenumschlungener
Wiener
allßnsr-eiltllche Pro-llktio»
Josefstadt, im Theatergebäude.
Sonntag , Dinstag,
Mittwoch , Samstag
_
Stadt Eeweiterungs
k'renÜVrrtLmnel!
Sonntag
Goldenen Strauß,
jeden
im Mllsiliierestirsallle
im
Säle
Renz,
Direktor.
2D7
UU
m%
Valuten.
7%
85', K. Mfins-Dukaten
8
6%
83 K. Rand-Dukaten
7
99% Gold al m&reo . . .
6
S
Napoleond'or
79
8-9
78
88
Souverainsd'or ....
113
14.4
14.4
Friedrichsd'or . . .
8.40
8.40
Engl. Sovereigns . 10.18 10.18
Russische Imperiale 8.10
74
820
Amsterdam 3 Uoa
Silber
81 %
383
83
6
57.
1C6
63 I Augsburg uso
106
1.83
Tb Ir. Preuss.-Cour.
1*4
äs*. Sr aarsbahrr 755, Credit Mob. 975 . London, 8. Jänner.. Sons. 94'/«.
85
.
877.
.
99%
m
.
.
,
3?" Hiezu "iliTgöhjet Bogen Aeilags. "M)
S4i
�Hr. T.
Beilage des FremdemBlatteS.
tSo»»tag)
K.K.Vo>k°Mrtcn.
abwechselnd
Voranzeige.
kr.
Uhr.
Mittwoch den 20. Jänner:
Erster Rosenmädchen-Ball
Wieden.
statt. Herr
mit 3 Preisen, worunter eine neue
Z. Haeg
Cylinder - Damenuhr folgt.
Näheres
großes Orchester persönlich. Die Tänze arrangirt Herr Tanzlehrer Anton Borst.
Anfang 7 Uhr.
Eintritt 12 kr.
Nächsten Mittwoch: Großes Vvneordla-vali-kest
zum Benefize des Tanzlehrers Herrn Anton Borst.
Leitet sein
und 2 andere geschmackvolle Gegenstände find.
Etablissement
Zögernitz' Kasino
ZögemU Casino Srhwender.
in Obeidöbling.
Bei Eröffnung der sämmtlich neu überraschend restaurirtcn, glänzend mit Gas beleuchteten, mit neuen Spiegel-Parquettboden gerichteten Sälen findet
lkeits-Fest"
zum Besten der Döblinger
statt.
Die B a l l m u
i^.
s i
k
Ortsarmen,
leitet persönlich
In drei Abtheilungen mit Musik - Begleitung.
Anfang 4 Uhr. Entrttk 10 kr.
I. Doppelbauer Gelchäftsleiker.
Laimgrube, Kotbgaffe Nr. 97.
der rühmlichst bekannten
Jm Prachtsalon:
Tänze arrangirt
I. gSchwort. U h r.
8
An sa n
Tie
um
Divertissement. Ball.
leitet Herr Kapellmeister
Die
228
Musik
bei
Eintrittskarten zu i fl. EM. sind im Balllokale,
dem Herrn Armenvorstand, und im Mölkerbierhaus
An der Kaffe welcher hierbei
des Herrn Zögernitz zu bekommen.
zum ersten Male: Divertissementi fl. 20 kr. EM.
ball Tänze (Walzer), zur Ausführung bringen wird.
Um gütige Theilnahme bittet
die
Der ArvMrvorstarid
in Ober-DLbling.
Karneval
L 8 S 8.
Oeffentlicher Ball.
Herr Kapellmeister
Jm Jommersalon:
k^esriL GeNvGKer
..
^tiiuer.
Mittwoch den
Gasthauslokale
,Znr Mangel
Graben neben dem Schwibbogen,
im Tiefen
heute Sonntag Abends
S
209
findet
eine
Sperl Haus Ball.
bei besonderer Dekorirung und Beleuchtung.
Die Ballmusik steht unter persönlicher Leitung der
Gebrüder
Nachmittags - Coneeri
des
Anfang
235
8 T R A U 8 8.
Die Konversations-Tänze arrangiren Na den stein er
und Schwott.
Eintritt 30fr. Anfang 8 Uhr.
234 208
Ei.
W. A 8 b o tEintritt
Uhr.
4
15
Heute Sonntag
Neulerchenfeld, Gärtnergaffe.
BestmMcher
r
230
»»«
GesarrZ
der Gesellschaft
.
MutzbaMi Honetz md ZWktt)
Pest.
Anfang
t8
Uhr.
aus
Eintritt 15 kr.
I. Neubel.
M.
Herr Kapellmeister
Die KapeUe der Minden.
Morgen Montag:
I. Kraft
Baum»
Zum grünenHeute Sonntagr
kr.
Zum Geißen Lamm»
ZUer-CLycktt'Wrrer
PERL.
Morgen Montag:
-
Casino inSonntag:
Hernals
Heute
zu
Tanz-Amusements chen.den angenehmsten zu ma
200
Eintritt mit Inbegriff des Tanzes IS kr.Anfang 4 Uhr.
Karl Würfel.
Neichs-QuadrM BaUfefte
im schönen dekorirten Saale
zur Gtadt Graz,
Landstraße, Rabengaffe Nr.
.
Die Säle find durchaus n eu und pr'achtvo l l
dekorirt, und Alles aufgeboten, um diese heiteren Neulerchenfeld, Gärtnergaffe.
Diese Säle sind noch an einigen Tagen, mit voll-,
ständig guter Ball-Musik und alle andernAus-'
lagen inbegriffen um den billigen Preis von
40 fl. zu überlassen.
Schmuckher
macht seine ergebenste Einladung zum
Im
önger's
Erster
Für Baü-Geber.
Uhr
Karl Schwender.
Die BawMusik dirigirt persönlich Hr. Kapellmeister
N.
kr.
ZITHER-SOIREE
Eintritt im P r a ch t s a l o n , die früher gelösten statt, wobei sich die Herren
I. Fuchs» I. Bauagl
Karten 30 kr., an der Kasse 4'' kr. Anfang 8 Uhr.
A neuesten und der
Eintritt im S o m m e r s a l o n 10 kr. Anfang den Bauer, Vorträgen Guitarrist Anguss Bey mit
produziren. Für gute Küche
Eintritt in die W e i n h a l l e frei. An
4 Uhr.
und Getränke ist bestens gesorgt.
fang 4 Uhr.
NB. Die eigenen eleganten Omnibusse verkehren alle
10 Minuten vom Etablissement zum Stefansplatz und
r ' wieder retour.
Fahrpreis an Wochentagen eine
itt...
..r
sv «i y T-» st/V
^
- m...
Person von Früh bis Abens 9 Uhr 6 kr-, nach 9 Uhr
i
10 kr.; an Sonn- und Feiertagen von Früh bis
Abends 5 Uhr 6 kr. nach 5 Uhr io kr.
r
:
Anfang halb 8 Uhr. Eintritt iS
Tanzlehrer A.
-
Punsch-Ball.
Heute Sonntag
Beyeeböck
Eintrittskarten, für einen Herrn 40 kr., eine Dame
20 kr., sind zu haben im obbenannten Tanzlokale, und
in deffen Tanzschule, Landstraße, Glacis, am Heu
markt Nr. 500.
212 Das Nähere folgt im großen Anschlagzettel.
rs
PhilippUm Fahrbach.
Musikder Manöver.
WeinhaUr:
In
Viktoria-Saal
F e st-B a ll.
in Fünshaus.
Tonkünstlerfamilie
453.
Die Sänger-Gesellschaft Lindrtmue».
204
r
IS. Jänner 1858.
Nltttnr-t-ovvGrt
s
wird die Ballmusik persönlich dirigiren. Für das
Arrangement der Tänze ist bestens gesorgt
Eintritt 15 kr. mit Inbegriff des Tanzens. Ball
anfang Punkt 5 Uhr.
Die Lokalität ist gut geheizt. Die Straße ist
bis in die Leopoldstadt beleuchtet. Gesellschaftswäaen stehen beim Rothenthurmthor. Fahrtaxe
8 kr. pr. Person. Die sämmtlichen Lokalitäten
werden billigst an die P. T. Herren Ballunter
nehmer zu Gesellschaftsbällen überlaffen.
Erster
Tänze.
Karl Gregor arrangirt
8
Heute Sonntag:
Montag den 18. Jänner
L. üsoreily,
des Herrn Kapellme
Universum
Bauchredners
u.
Zorn rothen Hahn,
Jeden Montag
u.SäDgerfest Krosses Concert
teert
Morelly.
Phy
liker s
H. E. Setdler.
BALL,
ein großes
mit Ball»
des beliebten
Heute Sonntag:
Mittwoch den 13. Jänner
Heute Sonntagr
Nachmittags- Soiree
in Ober-DLbling.
»,Wo
L858.
Jam«)
tnCP-Rüll
dürltsü BKU
Jede« Sonn- und Friertag:
Coumt - Johsm Sirauß,
m't
Strauß 20
Eintritt
AnsangJosef
4
Z Engeln,
»eate
Heute Sonntag findet
Grosser Fest. »Ball
Kapellmeister
233
(1».
Carl leitet die Ballmusik.
Drahanek
Morgen Montag:
jnn.
Karl Kampf.
Wien,
Zar Stadt Soun-«. Feiertag
Jeden
Josefstadt, Langegaffe.
OesfenMcher
Eintritt sammt Tanzmusik
Ball.
kr. C.
12
M.
r
�Fremdenführer.
Lizitation
von
,
In
Eimers weißes und einigen,
rothes österr. und usgarifchen
!
Land- und Gebirgsweiuea
1890
Fäffera
der Jahre:
6228
Mit
k. k.
1852, 1854, 1855, 1856
1
und 1857.
bezirksämtlicher Bewilligung werden
1848,
kWMüMjjchk»
i
Dinstag den 12 Jänner 1858 Nach
mittags präcise 3 Udr, in Nrtßhoxf
|
Nr 97
Gegenden
obige
Eimer weiße Weine,
von den
Perchtoldsdorf und Nuß
dorf, dann Weißkirchen, Karlowih und Penz, ferner
?0n Eimer rothe Ofner, sämmtlich in Gebunden von ,
6 io, 12 15, 22 3Ö vis 48 Eimer liegend, gegen '
eine zehnperzentige Darangabe, zwei Monate Zeit
zur Abfuhr, klar in echt k. k. zimentirten Fässern, und
der hiebei zu leistenden Barzahlung in Conv. Münze
i
lizitando verkauft.
Obschon sämmtliche Weine bezüglich ihrer guten
die
Qualität und Preiswürdigkeit die beste
verdienen, so werden
zu dieser
Anempfehlunghöflichst
Lizitation hiemit
geladenen Herren Käufer auf
die L85«er Weine wegen ihrer ausnehmenden
Süße und Kraft insbesondere aufmerksam gemacht.
Georg Napprecht,
Josef Lindner Ls Weinschätzmeister,
k. k. beeidete
wohnhaft:
Neudeck, Untermarkersdorf,
,
,
,
*
Neue Wieden»
Kettenbrückengasse Nr. 824.
ÄchKW
Stadt.
Rosengape Nr. 54.
in MlMchU
Nr. 47, im i. Stock, 2 Zimmer und 2 Kabinete auf
die Hauptstraße, Hofzimmer, Küche und Holzkeller, um
650 fl. CM. zu G-rorqi L8.°»8. Näheres beim Eigenthümer
bis 10 Uhr Vormittags.
6198
i
Unter allen
6255
Landesregierung autoristrten
KkhlWstM
dkl
Ji|.
Messt!,
nach de» jetzigen neuesten praktisch ausgearbeiteten Geschäfts- und Börse-Bperationea, besonders in
Manu
faktur- und Waareugeschästeu vn geos und en detail» und der damit in Verbindung gebrachten
,
*900
k k.
StaZt, Wovzsile Me. 161, 1 Etksge, 3 Stock,
wird Unterücht ertheilt in der
italimlsches doDetteu und emfschM Bu-Hrltma
1850,
-
der von der
KgrresjwLÄellz
t
ntat
^ a Wechselrecht,
NechllMgru,
*»
nebst einem vollständigen theoret sch und praktischen Unterricht für Jene, welche sich
an
der österreichische« Natiovalbauk für die Ba«kprüf«ug vorzubereiten haben
oder bet der Giseubah«, Dampfschifffahrt, Sparkasse «ud österr.
«e«e»
Kreditanstalt für Handel und Gewerbe unterzukommen wünschen und in der
ä
*
Schön- und Schnellschrist für das Geschäfts- und
Handelsleben.
Nach der neuesten Methode des Gefertigten, im Gegensatze zu de» bisher gelehrten Buchstaben
malen. Kalligraphie, so wie auch jener, die sich anheischig machen, in s dis 8 Stunden einem
Jede» vollkommen schreiben zu lehren.
Da der Unterzeichnete nicht nur allein öffentlich geprüfter und befugter Lehrer in diesen
Fächern ist, sondern selbst durch lb Jahre in den ersten Großhandlungshäusem Mens und TriesiS
a
als Buchhalter und Korrespondent gearbeitet.hat, so glaubt er seinen Zöglingen besonder Vortheile
die Hand geben zu können, die er nur in prakt.scher Ausführung sich erworben hatte
an
Die Aufnahme in der Anstalt kann zu jeder Zeit und an j.dem Tage stattfinde», da
kein gemeinschaftlicher Vortrag, kein Zusammenlernen wie in einer Schule, sondern eine individuelle
Unterweisung mit einem Jeden enzeln »oegenommen wird
Da übrigens der größere Theil der Frequentirenden meistens Personen sind, die schon ihren
Berufsgesch ästen vorstehen, und selbst in Handlunzshäusern als Kommis angestellt sind, welche nur
ihre freien Stunden ihrer feineren Ausbildung widme» können, so findet ver Unterricht entweder
täglich von 7 bis s Uhr Morgens, oder Abends von 5 bis s Uhr statt, wo nach Belieben selbst
qiese Stunden gewählt oder verändert werde« können.
Das gewiß billige Honorar ist für den vollendeten Unterricht festgesetzt, und bei fleißiger
und ordentlicher Frequenz garantirt, worüber einem Jeden bei dem Aus ritt ein wohlverdientes
Zeugniß ausgef'lgt wird. Das Programm, so wie jede nähere Auskunft über den Unterricht in
und außer dem Hause erhält man in der Anstalt selbst.
losek Derffel,
emerit Professor der Kalligraphie an der k k. Real- und nautischen Akademie in Triest, Vorsteher
einer Handelsschule» Schreiblehrer am allerhöchste« Hof und an der
19873 2
Preise«
Wirser gasdels-Akademie.
herabgesetzt, empfiehlt die
Seidenwasrerr-Miere klage
des
Stadt, Seilergafie Nr. 1093,
Zum goldenen Brunnen", per comptant:
schönen 2)3 br. färbigen Seiden-Sammt, die Elle fl. 3
kr. 48, fl. 4 kr. 30, fl. 5, 6 und 7.
ij 3 br. Bastard-Atlas, färbig, ganz Seide, die Elle
kr. 50 und 54: 2)3 br. fl. i kr. 20.
i)4 br. Halb-Seiden-Taffet, die Elle kr. 36 ; 4)3 br.
Ganz-Seiden-Taffet kr. 33; 3)4 br. kr. 48 und 52_
1)4 br. Ganz-Seiden, schweren färbigen Marzellin, die
Elle fl. 1 kr. 4 und fl. i kr. 8.
i)4 br. Ganz-Seiden-Croisee, die Elle fl. i kr. 6, fl. 1
kr. 18, fl. I kr. 24, fl, 1 kr. 48.
1 Kleid, 10 Ellen, Ganz-Seiden-Doppel-Foulard, 7)8
breit, karrirt, gu fl. 15, 17 und 18, die Elle fl. 1
kr. 30, fl. 1 kr. 42, fl. i kr. 48.
schwarzen 3)4 br. Gros de Naplee,
1 Kleid, 12 Ellen,
fl. 15 , 16 , 17, 18 und 20, die Elle fl. 1 kr. 15, fl. 1
kr. 20, fl. i kr. 25, fl. 1 kr. 30 und fl. i kr. 40.
1 Kleid,
12 Ellen, 3)4 br. färbigen Wiener Gros da
NapijM.fl. 18 und 20, die Elle fl. 1 kr. 30, fl. 1 kr.40.
Kleid, 10 Ellen, I3ii6 br.koulr d« 8oi«, fein, schwarz,
i
fl. 16 kr. 40, fl. 18 , 19, 20 und 22, die Elle fl. 1
kr. 40, fl. 1 kr. 48, fl. 1 kr. 54, fl. 2, fl. 2 kr. 12.
1 Kleid, 6')- Ellen, fein schwarzen Noblesse,
i ), Ell.
br., fl. 22 kr. 45, fl. 24 kr. 55, fl. 26, die Elle fl. 3
kr. 30, fl. 3 kr. 50, fl. 4.
7)8 breit,
1 Kleid, 10 Ellen, färbigen Ponlt da Soie,
fl. 19 , 20 und 22 , die Elle fl. 1 kr. 54, fl. 2 und
2 fr. 12
1 Kleid, 12 Ellen, 3)4 br. fein schwarzen Atlas, Gros
grain, glatt oder moirirt, fl. 24 , 30, 36 bis fl. 60,
die Elle fl. 2 , fl. 2 kr. 30, fl. 3, 4 bis 7 .^
Feinen engl. Patent-Wollsammt, 3)4 br., die Elle kr.
48, fl. 1, fl. 1 kr. 12 , fl. 1 kr. 24.
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Köln, zu 40 kr.
Kirl Schuster.
!!AW wikttjsM fm Paarn!!
·
Außergewöhnlich schnell und leicht
alle Arten
Damenkleiier elegant anfertigen
_
zu lernen._ Die Konversation beliebig, deutsch oder französisch. Alle Freundinnen eines guten
Geschmacks ladet die Gefertigte zur Unterrichts-Theilnahme in ihrer auf neueste Pariser Weise organisirten Damenkleider - Anfertigungs - Lehranstalt höflichst ein, wobei sie auf ihre ganz besondere, nur bei ihr
einzig und allein in Anwendung gebrachte Methode ergebenst aufmerksam macht, welche so
leicht, praktisch und untrüglich sicher ist, daß es jeder Lernenden möglich wird, sich diese Kunst in
beispiellos kurzer Zeit eigen zu machen, und zwar einschließlich des Modellzeich,ens, Zuschnetdens nnd Maßnehmen» mittelst französischen CentrmetreS. Auch ertheilt sie noch Separat-
Uuterrtcht in der Anfertigung besonders eleganter und gustiöser Damenhüte und Häubchen,
billiges Honorar sind auch bei ihr immer in größter Auswahl die neusten OriginalPariser und Wiener Kletderschnitte aller Arten, so auch für Mautills und Mantel, wie auch
ferner gegen
für Kinderkleider zu haben.
Auswärtige Fräuleins werden auch innerhalb ihrer Lehrdauer in gänzliche Verpflegung genommen.
Antonie Lau teer,
Lehranstalts-Inhaberin,
,
Mariahilfer Hauptstraße, nächst der Kirche, Zum Schwan" Nr. 64, der Apotheke gegenüber, i. Hof, zweite
Stiege, 3. Stock, Thür Nr. 2g und 30.
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M fl
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P 111 L L M ly 1
Eanten-Mmnck,
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mit
Farina
E i n
ftockhohes
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Anus
Hi hing mit möglichst großem Garten wird gegen
eine Leibrente, oder auf mehrjährige Raten zu über
nehmen gesucht. Offerte post« «staute L. u. L.
in
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Mn§ MÄcheK-äckerer
lammt zwei Verschleiß-Lokalen ist sogleich zu verkau
fen. Näheres: Josefstadt, Kaiserstraße Nr. 33, 2 St.,
1
Stock. Tbür Nr. 9.
6209 1
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Zahl- Md Zoth-Perlen
u. j. w»
ka«ft nvd verkauft
g GÖLDSCHOiDT, eu
Kohlmarkt Rr. 2ßö, im 1. Stock.
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ZKsbesnndere empfiehlt er sein wohlassortirteS Lager von
und
großen Asyl-Perlen in Schnüren BsatsaS. Colliers»
ruck
osb rerlei
fiika*
SNsragd-Trspfm
�Fremde
Z« verkaufen
ist ein im besten Betriebe mit Wasserkraft beste
Pr. Fabriksgeschäft in der Nähe
Wien-, deren Erzeugnisse keiner Mode unter
lieaen und sehr gesucht w>rdm.
bendes
k. k. a.
&
fST AeußerstbiMg^WS
Holzhand el
ühr
er.
Noßh aar-Rycke
söhne jede WoSbeimischrmg),
? fl. so kr.
» fl.
fl.
5 fl. SV kr.
-9 Schweizer Stickerin,"
ZurEcke
Nr.
Stadt,
6079 2
mit Lagerplatz. Schupfen,
ift ein
n f
der Jungferngasse
13 fl.
57
i.
Ferdisand Patrst.
Still, einer gemauerten Hütte um 306 fl. CM.
allsogleich abzulösen. Näheres nur an wahre
Kauflustige durch I. Eschenbacher, Agenten, Neue
Wieden, LumpertSgaffe923, im Bureau. 19869-3
;orttpno8
CoüllvnDrdm.
ji» 8
f
Job. Gugl,
Stadt, Bauernmarkt Nr. 588, im Innern des Gundtlhofes.
Rutschern & Sosna,
Fasching Krapfen Anzeige.
&>tabt. Anfangs der Singerstraße,
empfiehlt seine, äerkannt als die feinsten und besten, Fasching-Krapfen,
-
das Stück zu L kr.
Geschmackvollste aus «einer
Gsirlaads,
S106-J
CM.
vsn L. Krickl,
Stadt, Haarmarkt Nr. 642 43, i.
Stock.
Große Allssteldma voll Dameskopsvitz für dcu Karlleval.
»VS.
Ich erlaube mir, die ballbesuchende Damenwelt zu gefälligen Besuchen einzuladen, indem ich
das Feinste und Neueste, was Paris und Wien in ÄaUgmrlanben, Coiffureu, Manschetten
re. re. liefert, zu bieten in der Lage bin.
Auch werden Ball- und sonstige Festkleider nach vorliegenden Pariser Journalen auf das Ele
Unentbehrlich
für jeden Haushalt
Da
6069 2
Grand Etablissement de Modes
Faschings
zeit in der Kärntnerstraße Nr. 1049, dem Hotel Zum
wilden Mann" gegenüber, sowie auch in meiner Fabrik.
E. Gut.
Blumenfabrikant, Neubau Nr.
HOFMAKU,Zuckerbäcker,
J.
Das N eueste,
der
^
Jahre bekannten Pianosortehandlung von
durch viele
Papierlager zwischen Graben und Gtock-im-Eisen
Nr. ss«, in Wien.
6089 2
n
finden die geehrten Damen während
HmMcn
für einzelne Mbeuve sind mit Inbegriff der Transportspesen
und Stimmend zu S und 8 ft. ansz«leihen. Auch sind soctwährend gewandte Klavier- und VioliKspieler zu erftageu in der
DaZ Eleganteste und Geschmackvollste, «ai die
Phantasie in diesem Genre erzeugt, ist eben in größ
ter Auswahl und zu den billigsten Preisen in den man
nigfaltigsten Formen angekommen. Nebst vielen sin
nigen Devisen dürften auch die komischen allen Freun
den des Karnevals willkommen sein.
Auswärtige Aufträge werde« gegen Barsendung
schnellstens efsektuirt.
Mußbluwensabrik
zn
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ganteste arrangirt.-
6118 2
ich wegen Nachpfuschereie« den
Bestellungsort
bei Herm Loreuz James, Hauselgcnthümer in der
Är. SS», aufgeLeopoldstabt, Franzensbrückengaffe
st®""?., f
LvemÜÄe!aus
stSen
Eine k. I WrstersisitEe
Obnö'sterreich.
kinderlos,'sucht
7s Jab'rUl"
Zur Nachricht,
die
da83
neue Aufl a ?° von Zimmer
für T
Laien, 1. Lies., ern 8 Chemie ft
m,ann8
man
schienen nnd in der unterzeichneten Buchhandlnng eingetroffen ist.
Die erste Aufi affe 30.0AA Exemnlare stark
in 14
^xempiare starK, war in 14
Tagen vergriffen. Wer dieses Werk, das
für Jeden im hohen Grade lehrreich, nützlich
und interessant ist, noch nicht kennen sollte,
dem steht gern die erste Lieferung zur Durch
sicht zu Dienst und nehmen wir dieselbe,
vergeben. Auskunft auch wenn gelesen nnd aufgeschnitten, zurück.
als
b
oder Haushälterin ein Unterkommen hier
i-I! Beschließerin ° <*
oder auf dem Lande; selbe ist in allen weiblichen
«em Gewölbe, Stadt, Spiegelgaffe Nr. 1102 , in der Handarbeiten praktisch, auch in der Landwirthschaft
Spielereiwaare« Handlung zu bekommen. Daselhst
ewandert, mit Kmdem vertraut, wurde aber einen
stehen auch
geruchlose Haus- und Zimmrrsiatz auf dem Lande vorziehen und kann alle diese
Retiraden mit
affer-Reservoire um billige Preise
igenschaften nachweisen. ^Adresse: K. U., AlservorAnsicht bereit.
zur
Joh. Hofbauer,
stadt, Hauptstraßei45, 2 . Stock, Thür 15.
6056 1
Privilegiums - Inhaber.
19738 4
Die
k
k.
Eivk jchösr Illg-bnkck
laudesbef. Mafchmenfabrik von
Jasper o. Sincily
in der Nähe von Stockerau ist zu
ertheilt au« Gefälligkeit Hrn. Schmitt's sel. Witwe 3°
beehrt sich anzuzeigen, daß sie nach beendeter Ueber- 8ohn,Rothenthunnftraße, Musikalienhandlung. i9S6i-3
Kohlmarkt Nr. 1149, gegenüber der Wallnerstraase.
siedlung von Hütteldorf nach
1
4009
F. Mauz & Comp, in Wien,
Ein solides Mädchen,
Wien, Margarethe», GrtrSgaffe Kr. 85,
nun ebenfalls ihre bisher in der Leopoldstadt Nr. 560 mit guten Zeugnissen versehen, welches mit der fein
befindliche Fabriks-Niederlage in ihr jetziges Fabriks sten Putzwäsche und Wiegeln umzugehen weiß, sucht in
lokal verlegt hat, woselbst stets eine Anzahl der zweck dieser Eigenschaft einen Platz. Gefällige Anträge erbit
mäßigsten landwirthschaftlichsn Maschinen und Acker- tet
unter Sä. 6. Stadt, Naglergasse Nr. 317, gegen
geräthe zur Ansicht u. Erprobung vorräthig ist. 6091-2 überman Haarhof in der Gehirrhandlung.
dem
6115 2
Einöoktavig. FlüK
Landgut
aus freier Haud zu verkaufen.
in gutem Zustande zu verkaufen: Neue Wieden, Franzensgaffe Nr. 702 1 Stock, Thür 5. 6086 2
Ein junger Mann
wünscht als Kassier oder Sekretär placirt zu werden,
derselbe vermag eine Kaution von 3000 4000 fl.
auch wäre es ihm angenehm, sich mit
zu leisten;
5000 6000 fl. bei einem rentablen und sichern Ge
schäfte als Kompagnon zu betheiligen.
Briefe un
ter der Chiffre M. D. Nr. 1833 in Wien an die Expedition dieses Blattes.
6238
i
Dasselbe besteht aus einem hübschen, mit allem
Komfort eingerichteten Herrenhause, den nöthigen
Wirthschaftsgebäuden und einem vollkommen arrondirten Grund-Komplex von 90 Joch der besten Aecker,
Wiesen, Waldungen, Obst- und Gemüsegarten, ist mit
Ein junger Mann vom Beamtenstande, mit einigem
tellur
werden gegen Sicherstellung und jährliche Rückzah
erforderlichen Fundn» imtmctn» versehen, und Vermögen, wünscht sich mit einem wohlgebildeten Fräu
lungsraten von 200 fl. CM. unter annehmbaren Be- dem
lein oder Witwe im Alter bis zu 25 Jahren, die min
dmgungen aufzunehmen gesucht von einer soliden Fadestens 200 fl. jährliches Einkommen ausweisen könnte,
l4
zu verehelichen. Geneigte Anträge, für deren ge
wissenhafte Verschwiegenheit eines Mannes Ehrenwort
bürgt, beliebe man unter der Chiffre J. F. W. Nr.
^
Äes Blattes.
An-!
6219-1 101 in der Exped. d. Bl. abzugeben.
6225 1
träge bitte man gefälligst unter B. Nr. 80 in die Ex- Lpedittou
pedition dieses Blattes einzusenden
«252
,
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fl.
«««
Heirats-Antrag.
CM.
1olL^"Lf-l
M
SKSlCÄSiÄ.iffWwS?»2w5
Ee.
Ä
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7 lSchiMMd billigeWohuuua
placiren,
Win Usäulein vernante H ,...
oder Unterricht in französischer Sprache und weibli-
Pianoforte.
sammt Zwirnhandel in einer Borstadt abzulösen. Auch
Ein Flügel mit 7 Oktaven, vorzüglich schönem.
französische
wäre die hübsche große Wohnung, ohne Waarenlager,
chen Arbeiten zu geben. Schriftliche Anträge sind un-! blos mit Gewölbseinrichtung, für ein öffentliches Ge- klangvollen Ton, dreifache Eisenverspreizung um 238 fl.
'
'
,
'
'
'
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"
"
ler Chiffre R r. n. in der Expedition diese« Blattes -- billig zu haben. Näheres in der Zwirnhand- zu verkaufen: Stadt, Haarmarkt Nr. 646, Ecke der
abzugeben.
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8, Neubau. Hermannsgasse Nr. II».
62L6 1 Rothenthurmstraße,
«957 1 ,
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-
·
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�Fremdenführer.
Vorzüglich schölle, gute
Einladung zum Abonnement
auf
GllOttsstt'Hhosphor.
Jllnstrirte humrriSische Wachevschnst.
Die außerordentliche Theilnahme, welche bekannt
lich der bis jetzt schon in 20,000 Exemplaren auf
gelegte
Winter
Lustige Bolkskaleuder für 1858 von
Glaßbreuner
Witz
Kleider,
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Stadt, am HofRr. 320,
6250 1
Zum goldenen Schwan."
ä 3 fl. bis 4 fl. das Kleid.
CotiUons
Orden.
-
des
gefunden hat, in welchem der Humor und
berühmten Autors in vollster Frische sprudelt, hat un
terzeichnete Verlagshandlung bewogen, den Verlag der
humoristischen Wochenschrift Phosphor" vom ersten
Zum beginnenden Karneval erlaube ich mir mein mit Cotillon-Orden im neuesten und geschmack
Der Phosphor"
Jänner 1858 an zu übernehmen.
ttnrt in glänzender innerer und äußerer Ausstattung vollsten Genre reich assortirtes Lager (in I» Q Sorten vorräthig) zu empfehlen.
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und durch witzige Mustrationen ausgezeichneter Künst
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vierteljährig,
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feinsten? sortirt
12 fl.
in
100
beibehalten,
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lands zu haben sein, und mit seinen humoristisch-saturischen Leitartikeln, komischen Gedichten, pikanten
Deveschen und in
Epigrammen und telegraphischen
seiner Witz- und Lach-Chronik der Gegenwart einen
fortlaufenden
Papier- und Gewehrlager zum Raphael Sanzio,"
Lästigen Vokkskalender
Stadt, zwischen Graben und Stock-im-Eisen, gegenüber dem Krautgäßchen 621.
6254 1
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Alle Buchhandlungen und Postanstalten nehmen
hierauf Bestellungen entgegen , welche ich bitte recht
zeitig abgehen zu lasten, damit die resp. Abonnenten
in das neue Jahr
in Begleitung des besten Humors
Probenummern liegen zur
hinüber treten können.
Ansicht bereit.
Dresden, im December 1857.
4013 1
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THUea,
Mary
Brillanten,
Rauten, Perlen und Antiken
8vb»«ler'8 Vnlazshandlung.
Robert
Aufträgen
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J.
AmrKkMW.
inmitten des alten Fleischmarktes Sir. GVS, im Gewölbe.
So
eben ist erschienen und vorräthig in der Buchhandlung von
d' Comp.,
Me Heilung der Mustschumche,
F. Man/,
7evor der Gefertigte das schöne Wien verläßt, in
und
dem er 4 Jahre hindurch gelebt sich desSchönen und
verpflichtet, auch
Nützlichen viel gesehen, fühlt er
Änstalt seinen Dank öffentlich zu zollen, die es
einer
mit Recht verdient.
Es ist dies die öffentliche Leiy-
I.
Kohlmarkt Nr. 1149:
Lungenschwindsucht, Bleichsucht, Hämorrhoiden und Rückgratsverkrümmsugen
August Bachmann m
durch Gymnastik der Lungen.
Dtariahilf Ne. 36, die, von ihrem Besitzer mit
aufgestellt und mit den bestem
großer Sachkenntniß
intereffantesten Werken ausgestattet, mit den größ
und
ten Leihbibliotheken in Deutschland kühn in dieSchranprost. Arzt re. zu Berlin.
4010
ken treten kann, da ich auf meinen Reisen durch eine
ziemliche Reihe von Jahren Gelegenheit hatte, viele
Preis 32 kr., mit franko Postversendung 38 kr.
derselben kennen zu lernen, ohne eine solche Reichhal
Verfasser nach,
Sprache weist
In klarer, populärereine einfache, der Herrleicht ausführbare daß die Heilung der oben
tigkeit wie in der oben genannten zu finden, und doch
Uebel durch
Gymnastik möglich ist.
für Jeden
6187 1 angegebenen
die Lesepreise so billig dafür gestellt sind.
hivliorhek
des Herrn
ohne Medizin,
Von Ür. F.
W. Brösicke,
1
J. MiibcM s WmMii
Friedrich Miiller.
Ein Geschirrhandel
Jahre
im be
sammt Waarenlager, welcher schon 22
sten Betriebe ist, ist abzulösen und gleich zu überneh
Ge
men. Auskunft: Altlerchenfeld Nr. 30, in der
schirrhandlung.
6198 1 6162 1
"Clin Fräulein,
befindet sich in der
Bäckevstraße
I
welches die nötbiaen Kenntnisse zur Erziehung besitzt s
mächtig ist,
und der französischen Sprache vollkommen
wird sogleich placirt. Auskunft bei A. Prix, Woll-'
zeile 777.
6231 1
Mit mit
die von
zum
werden auf da? Schönste
Appliziren und Putzen angenommen im Kriegsgebäude;
Hos, beim Gebäude-Aufseher.
6230 1'
am
wird acceptirt
Dominik
in der Mode.raarenhandlung des
6240 1
Part, Graben 282.
Gesucht wird
CM
,
kann man in der schon am
LS. Februar 1858
stattfindenden Ziehung
Alle Gattungen WetWick und
Gcknugereien, auch wird
verfertigt;
Ein Kommis
SO ff.
-66.
als Preis eilles Loses,
4011
1
Alerhöchst Ihren Majestäten
gespendeten prachtvollen
Service,
so
wie
1888 k. k. Muts« in Gold,
188 l>. I>. Mattn in Gold,
@iH>ert8alet
Abnehmer von
ä
2 fl.,
sowie weitere
5 Losen erhalten 1
1200 werthvolle Gegenstände
gewinnen.
Los als unentgeltliche Aufgabe.
Job. C. Sotben
in Wien. Stadt am Hos42l».
N. 8. Bei geneigten auswärtigen Aufträgen wird um gefällige ftankirte Einsendung des Betrages,
eine geübte Stopperin. Stadt, Fischerstiege Nr. 374,
1 so wie um gütige Beischließung von io kr. für Porto und ftankirte Zusendung der Ziehungsliste ersucht.
im 4. Stock,
6185
.
�Fremdenführers
Fürst^almEeifferscheidlose
T- Kunden
dasselbe jedoch den Ankauf derselben besonders anzura
so uft und verkauft nach dem Tagescourse das gefertigte Handlungshaus. Seinen P. sicherlich glaubt
auch
zur nächsten Ziehung den Preis von 45 fl. erreiche« Werder .
uhen, da selbe jetzt fo außer gewöhnlich billig, und io wie bei den letzten 2 Ziehungen
wenn nicht, wie aller Wahrscheinlichkeit nach, noch bedeutend theurer.
Jod. C. Bothen, in Wien, Stadt, am Hof Nr. 420.
sich das genannte Handlungshaus mit dem Ein- und Verkauf aller Gattungen
KB. Dem P. T. Publikum in der Provinz diene noch zur Kenntniß, daß
ohne aller Prvvisionsberechnun
Staats- und Privat-Anlehenslose Obligationen rc., sowie von Gold- und Silber-Münzen befaßt, und alle derartigen Aufträge
1944 -1
billigst und prompt effektuirt.
i e
D
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mit ganz separatem Eingänge, wie ihn jede Wohnung
hat. monatlich oder vierteljährig ohne Einrichtung an
k.
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k
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redigirt von Prof. Dr.
einen Herrn sogleich zu vermiethen.
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I
wie im eben abgelaufene-,
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halbjährig 2 fl. 45 t
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heim Hausadministrator.
6095 2
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6. M , vierteljährig 1 fl. 24 kr C M.
blatt ganzjähüg S fl. 20 kr. C. M, halbjährig »fl. 10 fr. C M., vierteljährig ist 40 kr. C. M.
Im
rst in jeder Buchhandlung
für
Wege des Buchhandels gelten die Preise wiehat C-Wie«. Das Blatt übernommen.
Die Versmdung an die Buchhandlungen
Gerolds Sohn
zu haben.
Wir wiederhole», daß man bei jeder Postanstalt, sowie in jeder Buchhandlung pränumeriren kan».
Pränumerationsbettäge, welche direkt an die Expedition des Blattes eingefindet werden, ers
ten wir zu frankiren. Jedenfalls ist dieser Weg der direkten Einsendung der sicherste, om das Blak.-
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Wie»,
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Die Expedition der
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eiz niichen Fakultät in Wien.
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geben.
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swegcn Mangel
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6078
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6110 4
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Chirurgie. Akköucheur, emerit. Sekundararzt der
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zugleich bekannt, daß sämmtliche Lokalitäten für die
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sich Stock im- ter Bedienung allen Anforderungen zu entsprechen,
der Nofa Halstuker befindet
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6067 2
~
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2 1l(i
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-6122
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ntiini d'un titre Idgal de professenr de l'aca- ganz neu, und aufs Eleganteste hergerichtet, bestehend
d<?mie de Paris, domie des leqons de langue aus einem Wirthshause, zwei Landhäusern, Stallun
frangaise.
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l
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i
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6188 I
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Gasthaus Zur weißen Taube".
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elegant, aus französischen Blumen und Bändern,
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abzulösen
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Einfahrt, Hoftaum, Stallung mit Remise, und sowohl
zur Allein-Bewobnung, wie auch des sehr großen, mit
Lust- und Gewächshäusern versehenen schönen Gartens
nebst anstoßenden Baugrundes wegen für große Fa
briks-Anlagen besonders Vortheilhaft, für 36,000 fl.
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.BÜlstWIflllllA,
2
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6239 1
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geschickten KlavierAdresse eines
Privatproxis durch die glücklichsten Erfolge er
probten und in wissenschaftlichen Werken veröffentlichten neuen und schmerzlosen Heilverfahren von
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der Stadt
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6092 2
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proponirter Toilette, erbittet man 24 Stunden
vorher.
Heirate - intrag.
CM
werden im Ganzen oder in zwei Theilen auf einen
ersten Haussatz gegen Pupillarsicherheit zu 5pCt aber
Un Strangsr d® distinction, d'un bei ext&rienr et
in Rom, Neapel, Mailand, Venedig und den nur für Wien, dargeliehen. Näheres poste restante d'nne bducati®n snpdri.ure, cherche en mariage nne
übrigen größeren Städten Italiens das allgemeinste
Nr. 4, ohne Unterhändler.
6242 1 personne douäe d» banne» qnalit&, mais pas trop
Lob erntete und dessen Vater bereits durch seine Prä
zerrn«, veure on demoi»*lle, et libre d. sa personne'
bekannt ist, gesonnen ist,
parate für das Josephinium
conune de sa fortune. Les propofitions qui porterent
Kuf seiner weiteren Kunstreise nach Paris und London
nn caracterb s.rie.r scront sc ul es accueillies. Mr.
auch hier sich einige Tage aufzuhalten. Zu diesem Sprache und Konversation lehrt ein Jurist, die Stunde Lonis T. 8 an bnrean de c® Journal.
6096 2
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des goldenen Lammes" in der Jägerzeile gemiethet
Adresten erbittet man gefälligst beim Portier der
und die Ausstellung, welche nicht nur Fachmänner Universität, an A. M. P zu hinterlegen,
6190 1
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E i n
Woche beginnen.
Frimzösische und italienische
Knsshöh-ztzttatiss.
6224 1
H- 6»
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überspielter Nuß-Flügel
Mittwoch den 13. Jänner 1858
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Faschings - Krapfen,
Im neugebauten Hause Nr. 368 vor dem Schotten
thor ist eine Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern
sammt Zugehör, soleich zu beziehen. Näheres beim
Hausmeister.
6075 2 die besten
Eine solide Frau-
in jüngern Jahren, wünscht als Aufseherin zu größeren
Kindern oder als Pflegerin zu einer älteren Frau,
unterzukommen, Adressen erbittet man gefälligst Land
straße, Haltergaste Nr. 680, 3. Stock, Thür Nr.
in der Kriegau.
feinsten, das Stück 3 kr.,
täglich von Früh dis Abends frisch, ca suhlt
P. Th. Freyer,
Konditor,
6055 2
Stadt,
Bognergasse Nr.
317.
^
-
Von der erzherzoglichen Försterei
vud
Mherrmterricht für Damen.
gebildetes Fräulein, Schülerin Schnitzer'?,
einet achtbarenftamilte BeI(Einauch französisch spricht, erbietet sich 6^ mä
webt,
vliltt UU;iVUHU()WIHU«. welche
j,
gegen
ein Mädchen aus solidem Hause
gänzlichen ßiges Honorar, Unterricht
j
werden'
in der Kriegau, nächst dem T. k. Prater, iri Klafter,
von Schweighofer, elegant, in gutem Zustande, ist zu dann 705 Schilling Reisbürtl, theils Rüsten, theils
verkaufen: Mariahilf, große Stiftsgasse Nr. 84, zweite Erlbrennholz, im Bersteigerungswege veräußert.
Stiege, 1 Stock, Thür Nr. 10.
Kauflustige belieben sich an dem genannten Tage
6193 1
um 9 Uhr Früh in dem erzherzoglichen Forsthause in
der Kriegau einzufinden.
606i 2
Eine Frau,
welche in allen weiblichen Arbeiten, im Erziehen
und'
Unterrichten der Kinder erfahren, gut vorzulesen und
eine Wirthschaft zu führen versteht, und in diesen
enschaften 15 Jahr in Einem Haus verwendet wurde?'
t wieder ein Unterkommen, hier oder auswärts,
essenwerden angenommen: Etefansplatz, Fiakerstand,
in der Leinwand-Niederlage des Herrn Mailand, zur
S
Kaiserkrone".
6066 2
wird
auf der Zither Damen oder
zur
6149 r
Verpflegung, unter billigen Bedingungen, aufgenom ' Kindern zu ertheilen. Die werthen Adressen beliebe
man
Näbers Auskunft: Wieden, Platzgasse Nr. 341, ' unter Chiffre P. T. st an die Exp, d. Bl. einzusen- dann mehrere Vorstadthäuser werden gekauft.
men.
Porto
l. Stock, Thür Nr, 7.
6192 1 den.
19839 -» freie Anträge unter ö. v, 8. i* en die Exp. d. Bl
Li» Stadtbaus,
�Fremdenführer. Aalt 15.
Scho» am LZ. MWUSv
L8Z8
erfolgt die Verlosung der
März 1858
dOfl.-Lose,
Fürst Palfsys'* 50,000 CM.
wobei
du Haupttreffer mit
fl.
Als besonders beachtenswerth bei diesem Pariere möge wohl erwähnt werden, bar, dasselbe so außergewöhnliche Garantie und Hypothekar-Sicherheit
..abgesehen der an und für sich hochgeachteten Persönlichkeit Sr. Durch!. LeS Herrn Fürsten von
Palffy, darbietet, und jedes Los mindestens 65 fl. gewinnen
sowie auch dieselben jetzt noch billig zu erhalten sind.
Muß;
Lad. C. Sothen, Stadt, am Hof Nr. 420.
N8. Bei geneigten auswärtigen Aufträgen wird um gefällige ftankirte Einsendung des Betrages, so wie
um gütige Beischließung von iv kr. für Porta
und ftankirte Zusendung der Ziehungsliste s. Z. ersucht.
sich das genannte Handlungshaus ein P. T. Publikum in der Provinz aufmerksam
Weiters erlaubt
zu machen, daß es sich mit dem Ein- und Ver
kauf aller Gattungen Staats- und Privatpapiere, so wie auch Gold- und Silbermünzen befaßt, und derart Aufträge bestens und prompt efsektuirt.
llfinic
4612 1
In
Alois Leykum's Witwe in Wien,
ist in
Kohlmarkt Nr. 1152 , im großen Michaelerhause,
Kommission neu erschienen und zu haben:
»wünscht eine
.
der Kunsthandlung von
recht gesunde und sehr gebildete Franc
24 Jahre alt, in ein großes Herrschaftshaus unter
zukommen.
Zugleich ein Mann, der der deutschen, ungarische»
slavischen Sprache mächtig ist und sich mit guten
und
Hugniffen ausweisen kann, wünscht zu einem Herrn
als Büchsenspanner oder Kammerdiener unterzukom
men. Adreffen erbittet man: Landstraße, Krügelgasie
Nt. 327, im Gassenladen, bei Josef Uzel.
6222
Dsv erste Sstereeichifche Kopfund Schnellrechuev
neuen österreichischen Münze
drei
mit der
i
Nicht Wübtlskhcn.
in
Abtheilungen:
fcet Mariahilfer Hauptstraße sehr
I. für Len Bauern- und Handwerkerstand,
nahe liegendes, 2 Stock hohes Vorstadthaus mit 18
l!.
.Fenster Gassenfront, Einfahrt, Hof und Garten, nebst
Bürqer- und Gewerbestand,
zwei neugehauten Seitentrakten, mit Ziegel gedeckt,
Kauf und Geschäftsmann,
hi .
fl. Zins trägt, wird wegen ein
welches jährlich 3200
von
Tbeimann,
getretener Familienverhältnipe mit 42,000 fl. zum Ver
Lehrer für Mathematik und kaufmännische Unterrichtsfächer.
kaufe ausgeboten, und genügen 15- bis 20,000 fl. zu
geheftet SO kr. CM.
Preis:
dessen vortheilhaften Ankauf. Adreffen hierüber bei F.
Dieses. Merkchen zeichnet sich in seiner ganz originellen Auffassung nicht blos dadurch
daß es für
Schmid, Laimgrube Nr. 178, zu haben.
6243 1 alle Fälle des praktischen Lebens, so klein oder groß die zu reduzirenden Beträge auch sein aus,
mögen, Berechi nungs-Methoden darbietet,
wodurch Resultate von schärfster Genauigkeit gewonnen werden, sondern auch noch
solche Einfachheit und Kürze, wodurch jede Klaffe der Bevölkerung bei
(»B
was immer für einer Bildunasstufe mit dem besten Erfolge davon Gebrauch machen kann, ohne beständig Tabellen und dergleichen Behelfe bei
sich tragen zu müssen.
,
6147
r
D r verkaufen. Ein neuer und ein überfahrener
Näheres im Hotel Wandl" beimPor tier. Allsogleich werdtll
nioom.
Ei»
i.
.
^
jfi
^durch
>
6206 1
Journal des Debats",
zu laufen gesucht:
Mine KaffeehauSgerechtfame mit oder ohne
Haus in oder außer den Linien Wiens.
Eine Laudkrämeret im Preise von 3 6000 fl.
Mne
Köchin
Kindsmagd Triest",
finden sogleich Aufnahme: Wieden,
Ausland", Grenzbote", Deutsches Museum" und gegen bare Auszahlung.
Kölner Zeitung" sind in Gagstatter's Kaffeehause,
Eine Wirthsgerechtigkeit innerhalb den Li
Stadt, Wollzeile, gegenüber der alten Post, zu vergeben. nien Wiens abzulösen oder sonst ein gangbares solides
6205 1 Geschäft zu k. übernehmen. Geneigte Zuschriften über
k.
S
Patent Strümpfe,
Englische elastische
3. Stock,
nimmt die
a. prio. Ankündigungsanstalt über
Realitäten, Verkäufe rc. des F. Schmid, Laimgrube,
6203 1 Mariahilfer Hauptstraße Nr.
6244
1 . 2 . 3.
in
m, unter
Wien.
gestrickte
und für ein einjähriges Kind eine verläßliche
Thür Nr. 26, Früh vor
E i n
Stadt
9
literarisch gebildeter
Gin Greißlergeschäft
Ko-irunqen
und
im besten Betriebe ist wegen schneller Abreise abzu
das Austreten der Krampfadern zu hindern, fer- lösen. Zu erfragen: Leopoldstadt, Herrngape Nr. 180 übernimmt ein Beamter, s. K. V.
.71 er englische elastische Bauchbinden für Her
beim Greißler.
1
6241
rasante.
ren und Damen sind ausschließlich nur in der
,
Hof-, Mode-, Seiden-Koufektiön und Trägerwaaren-Nied erläge
des
Franz Nowotny,
Graben 1144 , zu haben.
100 Stück Dulatm und 1000 fl.
Tonv.-Münze Pupillengelder darzuleihen: Geschäftskanzlei, Rauhensteingaffe Nr. 927.
6223
i
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Kürschnerwaaren
zu bedeutend herabgesetzten Preisen wegen Aufgabe des
Geschäftes: Alte Wieden, Hauptstraße Nr. 5, gegenüber von Herrn Schöller.
1
6229
Baumwollgarne,
6218 l
6215 1
Mann,
der Chiffre der Sprachkenntnisse besitzt, bietet seine Dienste als
1 Vorleser oder zu einer
paffenden Beschäftigung an.
Adressen post» re»t»nte F. H. 8. 17 Vienne.
-..um
kais. kon. öftere.
Uhr.
Ein Dwrllist ?iyS''JS'T
NeberfktzimM
19.
Wien post«
6214 1
Bvlk-Bakms.
sucht: Kanzlei, Wien, Stabt 1072, 2. Stock.
1
6287
Bon der hochgräflich Friedrich von Wallis'scheit
Wirthschafts - Direktion zu Koleschowitz im Saazer
Kreise in Böhmen wird hiermit zur Kenntniß gebracht,
daß so wie alljährlich, auch Heuer wieder eine bedeu
tende Partie 2 \° und 3',jährige Sprungböcke aus
der hierortigen Original Negretti - MertnoSheerde, zum Verkaufe aus freier Hand aufgestellt
worauf bis Ende Dezember 1857 eine k. k. Ackerbau sind. Die Stammschäferei befindet sich zu Kolescho
schule war, eine halbe Stunde von Wiener-Neustadt, witz, nächst der
an der Poststation Horosedl gelegenen
an der Straße nach Güns und Aspang gelegen, mit Karlsbader Chaussee.
32 Joch wafferleitigen Wiesen, i 60 Joch Aecker, 7 Joch i
Wirthschafts - Direktion Koleschowitz, am 3. Jän
Waldparzellen, Wohngebäude, Stallungen auf 80 bis ner 1858.
6189 1
Stück Vieh, einer sehr großen Scheuer und meh
100
reren Nebengebäuden im besten Baustande, ist we
Schöne, antik geschnittene und eingelegte
Eine
Laiidlvichschtist
Nr. 20, 30 und 40, unbedeutend genäßt, sind in klei gen Todesfall unter dem Schätzungswerthe
verkaufen.
nen Partien im Hauptzollamts-Magazin Nr. 2 sogleich za Auskunft ertheilt
aus Gefälligkeit Herr Heinrich
billigst zu verkaufen.
6227
i Mayr, k. k. Notar in Wien, Köllnerhofgasse
Nr. 737,
Herr Moriz Schwendenwein, Kommerz-Güter-Be- sind
und
zu verkaufen, in Mariahilf Tkr, 13, der
förderer in Wiener-Neustadt, im Gasthvfe Zum gol Stiftskirche
gegenüber, im Gewölbe des
eff
denen Adler."
6177 2 Anton Gruber» wo auch neue und alte gute Bilder, von alten guten Meistern, Spiegel von allen
Besondere veachlenswerth für rinzclflehende
Größen, eine der schönsten modernen Bronce'-Uhren
Hrrrrn.
und andere alte gute Uhren. Viele andere interes
Feine Wäsche wirb auf das Beste, Schnellste für Hausbälle sind zu erfragen: Stadt, kleine Schu- sante Gegenstände, Alles gut erhalten, so wie auch
irnd Billigste gestoppt und ausgebessert: Stadt, lerstraße, Domherrnhof, im Kravaten-Gewölbe des derlei antike, gule und schöne Gegenstände, gut bezahlt
-ischerstiege Nr. 374, im 4. Stock.
6184 1 Herrn Osler.
1
6200 1 und gekauft werden.
Käste», Tische m,) andere gat er
haltene aatire Gegenstände,
Erstes Weißwäfch Stopp- «ud
Ausb sruagS-Lokar.
Gute Klavierspieler
,
'
�Fremdenführer.
Hochzeits-Geschenke,
Holz. B r o n z e und
mit bifonbet« Berücksichtigung für tref-t» Zweck, in Leder,
vexiert, Mydooks, Golv- u. Schmuckrc., als : Schreidmappe» 'eck
letteu u. Papetrien, Leuchter, Vasen.
kasettes, Thee- und Aigtirretikäften,
Glocken, ganz neue N-rchtsdre» , Ma^ßlampeo und Ochirmleuchter . Lampen,
in der mannigfaltigsten Art.
Uhren. Statuetten. Schkeibzuge, Mäh- u. Flacon-Etsis
in g r ö 'ß t e r A u s w a hl ganz reue
dann
Sammt.
Porzellan
To
Porzellan« Girandols,
pp-
reich in Bronze montirt, mit den verschiedensten Figuren,
empfiehlt unter Zusicherung solider nur neuer Waare und zu den billigsten
k. {.
AUGUST KLEIN,
Niederlage:
landespriv. Leder-, Holz- und Bronzewaaren
Krankheiten!
werden gründlich und schnell geheilt nach der
v. Professor
Täglich von 9 bis
io
beim
S für Herren, von L bis 3 für Frauen,
sü'
fJP bewährten a. rarionellen Methode
Paris.
iS .Kleinen Nothertthurmthor'
" enthu
Stock.
Ricord
Nr 716,,
-
Stadt, Kohlmarkt Nr. 253,
Fabrikant.
6289 1
gegenüber der Kirche.
lig ste Fr ühstück, ein Pfund gibt 4s Schalen, zu
das Pfund, feinere Sorte mit besserem Wohlgeschmack
und Ausgiebigkeit 46 kr. das Pfund. Dieses angenehme NahH
rungsmittel, wozu etwas Milch und Zucker gemengt wird, ist
ein wohlschmeckendes Frühstück für Jedermann; insbesondere als
mildnährendes Früh- und Abendgetränk für Frauen und Kinder, .dem erhitzenden,, die.Nerven, aufregenden
Kaffee weit vorzuziehen, und daruni gewiß das leichteste und gesundeste Frühstück für nervöse, kränkliche,
AH
magere und ältliche Personen, da es seiner Nahrhaftigkeit wegen die Wohlbeleibtheit befördert, und bei
Kindern auf das Wachsthum und den Magen stärkend einwirkt. Ferner Ickolien Okocalarle für Brust
schwache,
hocloade, nährend und für den Unterleib wohlthätig wirkend, Eisess-ChocoJade, kräf
mit Essenz der besten
tigend, für schwache und kränkliche Personen und Kinder; Os«asomUßocs>
tzK Bouillon vereinigt, für Personen, welche in wenig Volumen viel Nahrungsstofs bedürfen. Brust-Sirup,
die Flasche zu 28 kr., ilrusthoudoii, die Schachtel zu 20 kr., bekannt lindernd und
vummi und' Eibisch, Husten
und andern ähnlichen Leiden.
anfeuchtend bei Grippe,
6293 4
gi
ffe|
Preisen
1
4063-
6
.
rm i
fl'ilAA
,^1,11*3 !| ßzNiAl»
Jlll
M.
Das
kr.
bi l
24
9!
V.
'Dine V-rs-a-^NÄVältlichen Dame entweder als Haushälterin
Hoigiaaai^ s
Chscgladru-Nieder lagt am Michaelerptatz Nr. 4 .
oder
Verschleißerin placirt zu werden. Gefällige An
träge sub ?. M, 88.
ElfterllrkügllktGlirmtik der Cchlhkil.
Ein junqe« Mann
wünscht einen Platz als" Kammerdiener oder Kas
sier. Derselbe kann auch 600 fl. Kaution erlegen.
Gefällige Anträge unter P. J. 82
In
.
gänzliche Pflege
Englische Ess-BMUkt, de Chypre, Jokey Club, Spring Flowers,
Thee Wood Violet, Moss Roses, Rovdeletia rc. rc.
eben so alle Arten französische Parfums,
zu den billigsten Preisen bei
Äugest Klein, Kirche.
Kohlmarkt
1 Jahr, aus gutem Hause, von
Wien oder aus d.Provinz, bei einer sehr ruhigen, kin
übernommen. Adressen in der
derlosen Familie
Exped. d. Bl.
wird ein Kind mit
Herrn
An einett soliden vergeben. Wo,
ist ein schön möblirtcS Zimmer zu
sagt die Expedition d. Bl.
oder
253, vistz-ris der
Stadt,
6288 1
Ein
6292
Als WirthsLafterin solide
in ähnlicher Eigenschaft wünscht eine
Witwe, 27 Jahre alt, welche in ähnlicher Eigen
schaft bereits zur Zufriedenheit gedient, und auch
Kaution bieten könnte, entweder in Wien oder
aus dem Lande baldigst placirt zu werden. Offerte
erbittet man unter Maria 226
.
Ein Kompagnonfür"LL"
mehrere
wird zur Creirung einer Agentur
Geschäfte gesucht. Gleichzeitig wäre auch mit
fl. eine bedeu
einem Kapital von 10 - bis 15,000
tende böhmische Fabriks-Niederlage hier auf Rech
genauer Adresse
nung zu übernehmen. Offerte mitkV. K. 31 5.
erbittet man unter Chiffre
Offerte auf obeustehende An
trage unter reu bezeichneten Chiff
ren übernimmt die Expedition die
ses Blattes.
TügUkdr Brillnattau
des praktischen Arztes und Akkoucheurs Oberrit
Nr. 871 und 872 am Stefansplatz,
in allen äußerlichen, vorzugsweise in
Unterleibs- unö
sich
Ehrlichkeit ausweisen kann, wünscht eine paffende
Stelle in einem Handlungshause.
Zn erfragen bei Hrn. Köck, Gasthaus Zum Stern",
Brandstätte.
Haut - Krankheiten. Eine KletdernuujikriNi
begründet auf vieljährige, praktische u. glückliche
Erfahrungen, von 10 3 Uhr. 6001 i
^ruiu 3ofi.*w
werden bei mir die feinsten
Mll-Aiyüge,
Pantalons und Gilet, zu jeder be
liebigen Zeit angefertigt.
bestehend in Frack,
J. Angermann,
im deutschen Haus.
Eine selbstständige und
6259 1
in besten
sämmtlichen Haushalte besitzt, wünscht in dieser Eigen
schaft, besonders auf dem Lande, einen Platz als Haus
hälterin gegen billige Ansprüche und Bedingniffe.
Frankirte'Briefe erbittet man sich unter der Chiffre
1
P. Z. 26, Exped. dieses Blattes.
1,201
französisch, ungarisch und walachisch
spricht, wünscht zur Führung des Hauswesens und
Aufsicht bei Kindern m einem Hause placirt zu wer
den. Adressen unter der Chiffre 4. M. Nr. i, Exped.
dieses Blattes.
i
6320
honnete Frau
Jahren, die vollkommene Kenntnisse
r
Mann in besten Jahren.
über seine
der schreiben, lesen und rechnen und
am Stefansplatz,
Bmmtens-Witwe,
im Eine
welche deutsch,
pul
«,» Seriös so* A
lorfatiMn
welche in und außer dem Hause arbeitet, empfiehlt sich.
Josefstadt, Langegaffe 56, im Hof Nr. 5.
6291 i
AZ -iplosirlkr Gkhilsr
wird gesucht in einer Apotheke der inneren Stadt.
Das Nähere Ju erfragen im Neuburgerhof Nr. im,
linke Stiege, l. Stock, in Wien.
6281
i
Gesucht wird
Zimmern und Küche
von
eine Wohnung
3
in der
Stadt oder Vorstadt, gleich oder bis zum Februar zu
beziehen. Auskunft: Obere Bräunerstraße Nr. 1138
2. Stiege, 2. Stock rechts, beim Doktor K.
6260
t
Als Praktikant
sucht man einen Knaben zu einem Manufakturwaaren-Geschäft unterzubringen. Derselbe ist bei seinen
Eltern in Wien, und kann sich mit guten Zeugnissen
a
6107 ausweisen. Adresse in der Exped. d. Bl.
�
Text
A resource consisting primarily of words for reading. Examples include books, letters, dissertations, poems, newspapers, articles, archives of mailing lists. Note that facsimiles or images of texts are still of the genre Text.
Text
Any textual data included in the document
OCR transcription:
Ihre liebenswürdigen Leserinnen mögen Ihrem Müßiggänger nicht zürnen, wenn er. statt mit der neuesten Toilette und den hervorragen hervorragende« ¬ de« hervorragende« Erscheinungen des Salons sich zu beschäftigen, seit seinem letzten Brief wieder zwei Stunden mit Miß Pastrana, dieser, wie Nestroy sagt, ^Vvn Siebenhundert Häßlichsten", zugebracht hat. Es ist ja immer das Originelle, das Extravagante, was uns fesselt und anzieht. Und Miß Jutta ist gewiß eine ganz eigenthümliche Erscheinung und in ihrer Häuslichkeit eine ganz annehmbare Persönlichkeit, der gegenüber man das Affenartige und Wurzelgräberische ganz vergißt. Sie hat mir ge gezürnt, ¬ zürnt, gezürnt, daß ich indiskret genug gewesen, ihren, verschämt einem feurigen Ungar gespendeten Kuß der Oeffentlichkeit preiszugeben, und ich mußte mich energisch vertheidigen, um den Zorn der bärtigen Me Mexikanerin ¬ xikanerin Mexikanerin zu besänftigen. Um meinen letzten Zweifel, daß Miß Pastrana für Männerschwüre und Komplimente des starken Geschlechts durchaus kein Attachement habe, zu beseitigen, erzählte sie mir mit lachendem Munde, — die Pflicht der Höflichkeit gebietet mir, dieses Wort für das sonderbare Lippen-Ungethüm, das der vielbewunderten Dame .zwi .zwischen ¬ schen .zwischen Nase und Kinn von der launenhaften Mutter Natur oktroyirt wurde, beizubehalten, — daß sie in neuester Zeit „the acquaintance of a charmiog lady“ gemacht habe, die der Kunst angehört und einen gefeierten Namen besitzt. Miß Julia war ganz entzückt über die neu angesponnene Freundschaft und versicherte, es freue sie dieselbe um so mehr, als es bisher gerade das schöne Geschlecht war. das sich von ihr, die, wie Richard III., „halb fertig, kaum gesandt in diese Welt des Athmens, so häßlich, daß Hunde bellen, hinkt sie wo vorbei", immer mit Schrecken und Abscheu abgewandt hat. Nachdem mich meine mexi mexikanische ¬ kanische mexikanische Freundin aber auf Dankee-Wort versicherte, sie sei von der charming lady ganz frank und frei auf ihre bartumschatteten Wangen geküßt worden, da war meine Neugierde aufs Höchste gespannt, und ich bat Miß Julia, mir das Porträt zu zeigen, das ihr ihre Freun Freundin ¬ din Freundin als ein Angedenken übergeben hatte. Sie willfahrte meinem Be Begehren, ¬ gehren, Begehren, und ich sah — doch dies zu errathen, überlasse ich dem Scharf Scharfsinn ¬ sinn Scharfsinn der Leser, und nur so viel sei verrathen, daß unsere Kunsthand Kunsthandlungen ¬ lungen Kunsthandlungen zu den bedeutendsten Absatzartikeln auch dieses Bild in den der^iedenartiqsten Gestalten zählen, deren Eine durch eine vielbekrit vielbekrittelte ¬ telte vielbekrittelte Unterschrift längere Zeit das Gespräch des Tages bildete. Miß Julia ist kontraktlich gebunden, während des Winters nur im Cirkus Renz aufzutreten, im Sommer aber gedenkt sie nach Wien zurückzukeh zurückzukehren ¬ ren zurückzukehren und ihre werthe Persönlichkeit in einem paffenden Lokale allein dem Publikum vorzuführen.
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Title
A name given to the resource
[Report on Pastrana in Circus Renz]
Subject
The topic of the resource
Audience Reaction to Pastrana
Description
An account of the resource
Audience reaction to Pastrana.
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
Fremden Blatt
Source
A related resource from which the described resource is derived
Austrian National Library
Publisher
An entity responsible for making the resource available
Anno
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1858-01-10
Relation
A related resource
IsVersionOf Fremden Blatt
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
pdf
Language
A language of the resource
German
Type
The nature or genre of the resource
Newspaper Article and Advertisement
Identifier
An unambiguous reference to the resource within a given context
18580110, <a href="http://anno.onb.ac.at/pdfs/ONB_fdb_18580110.pdf">Link</a>
Audience Reaction
Austria
Circus Renz
Performance
-
https://juliapastranaonline.com/files/original/1def6d2c13db867696d9e08dd7f7f9c9.pdf
39cda7d8fe42ccffb3b8274d926aece8
PDF Text
Text
Wirs. Samstag des
Nr. SS.
6
Februar 1858
Wollzeile Nr. 868
Tage, welche nach einem
Sou«» un d Feierta ge folgen.
Ausmärttgr
Pränumeriren bei den
mit täglicher
Man prünumcrirt im
k. k. Postämtern
Rnfcntwnn.
Ausgabs-Lokale:
Wo llzeile Nr. 868.
C.M.
Ganzjährig 10 fl.
C.M.
Halbjährig S fl.
Viertelt ähr. 2 fl. SO kr. C.M.
ofcne Zuftelluag.
Eigenthümer:
Gustav Heise.
und
März
für
incl. Stempel
die Krouläuber mit täglicher Postverfeudung iucl. Stempel .* . . .
1 fl.
Wies
Für
·
40 kr
2 fl 20 Ir.
Telegrafische Depesche«.
Unter
5. Februar. In der gestrigen Nachtsitzung des
kündigt Lord Palmerston für Montag die Einbringung einer
hauses
mordbezweckende
Bill zur Verbesserung des bestehenden Gesetzes über
Roebuk will morgen über die betreffende franzö
Verschwörungen an.
sisch-englische Korrespondenz interpelliren. D'Jsraeli greift die Regie
rung wegen Indien und China an.
gleichen RichIm Oberhause sprechen Derby, Malmesbury in der
dieselben protestiren ferner gegen die. Einschränkung des Asyl
tung;
betreffenden Ge
rechtes. Brougham und Campbell erklären, daß die
ausreichen.
setze vollkommen
Depesche aus Corfu
Triest, 5. Februar. Mittags. Nach einer
wird erst in
ist der Levante-Dampfer um 48 Stunden verspätet, und
Früh hier eintreffen.
kommender Nacht oder morgen
beim hie
Turin, 3. Februar. Der Generaladvokat des Fiskus
sigen Appellationsgerichte soll aus Anlaß des Ergebniffes des Pro
La Ragione" seine Entlassung gegeben
zesses gegen das Blatt
London,
haben.
30. Jänner. Die königliche Dampffregatte Veloce",
die Korvette Miseno" und die Brigg Principe Carlo" haben das
unterseeische Telegraphentau im Faro glücklich gelegt und die Korre
spondenz hergestellt.
Rom, 1. Februar. Wegen der reichlichen Olivenernte ist die
freie Einfuhr ausländischen Oeles und das Verbot der Ausfuhr in
ländischer Oele ausgehoben und sind die Bestimmungen des Tarifes
gesetzt worden.
vom Jahre 1836 wieder in Kraft
Neapel,
Wien. Se. k. k. apostolische Majestät haben mittelst besonderer aller
höchster Entschließung den Herrn Minister der Justiz ermächtiget, in
einzelnen, besonders rückstchtswürdigen Fällen zu gestatten, daß Frei
heitsstrafen wegen Verbrechen oder Vergehen, wenn sie auch über
ein Jahr zu dauern haben, bei einem Strafgerichte vollzogen werden
Dürfen.
Bei Freiheitsstrafen, die nicht über ein Jahr zu dauern haben,
steht es dem Oberlandesgerichte zy, aus wichtigen Gründen innerhalb
seines eigenen Sprengels ein anderes als das erkennende Gericht zum
Strafvollzüge zu bestimmen. In den Fällen aber, in welchen es an
gemessen erscheinen sollte, die Strafe bei einem Gerichte zu vollziehen,
welches außerhalb des Oberlandes-Gerichts-Sprengels liegt, ist von dem
Oberlandesgerichte die Entscheidung des Herrn Ministers der Justiz
einzuholen.
Durch diese allerhöchste Verfügung hat der §. 324 der StrafProzeß-Ordnung, welcher bestimmte, daß Freiheitsstrafen, die nicht über
ein Jahr zu dauern haben, bei dem Strafgerichte, welches das Ur
theil in erster Instanz erlassen hat, vollzogen werden können, und daß
Sträflinge, welche zu einer mehr als einjährigen Freiheitsstrafe verurtheilt sind, dieselbe an den durch besondere Vorschriften bestimmten
Orten (den sogenannten Provinzial-Strafhäusern) zu bestehen haben
eine wesentliche, im Interesse der Humanität gelegene Modifikation
erfahren.
* Dem Ministerialrathe
im Handelsministerium, Johann Wenzel R e gwurde das Ritterkreuz des Leopold-Ordens tax
e r Ritter v. Bleyleben,
frei verliehen; gestattet, daß der Statthalter in Mailand, Freiherr v, Bur
estensischen Adler-Ordens, der Rothschilddaß Großkreuz des
ger, Handels-Agent Moriz herzoglich
sche
Landau den königlich preußischen Rothen AdlerKlaffe, der Nobile Marino G i o r g i aus Ragusa, das Devo
Orden vierter
n
C.M.
Ganzjährig 14 fl.
C.M.
Halbjährig 7 fl.
Vierteljahr. 3 fl. 30 kr.C.M.
Ginrelrre Glätter
kosten 3 kr. CM.
Prä numerations-P reis.
Februar
Jayrg.
Nedaktions-Wureau
DasFremdes-Blatt erscheint
t g g li ch mit Ausnahme der
Für die Mouate
LU.
tionskreuz des Johanniter-Ordens annehmen und tragen dürfen und der Bade
arzt Dr. S ch m e l k e s in Tepliß den Tstel eines herzoglich Anhalt'schen Ra
thes annehme und führe: dem Schiffsbaumeister, Jakob V i l o v i ch zu Curzola, in Anerkennung seiner entschlossenen und aufopfernden Hilfeleistung in
zahlreichen Fällen von Elementargefahren, das goldene Verdienstkreuz verlie
hen ; der Lebrer und provisorische Direktor des Gymnasiums zu Roveredo,
Weltpriester Franz P i s o n i, zum wirklichen Direktor dieser Anstalt; zum
Domherrn an dem Domkapitel in Trient der Professor an der theologischen
Diözesan-Lehranstalt zu Trient, kros^ooäal-LxrillliiLtor und vekensor matrimonii
bei dem bischöflichen Ehegerichte, Dr. Franz T o n i n a ; die Bezirksamts-Ad
junkten Franz Schüller,
Johann E l s n e r und Johann A r k o, zu Vor
stehern bei den Bezirksämtern in Kram ; der Supplent am Gymnasium zu
Warasdin, Franz W r a t s ch k o, z»m wirklichen Lehrer an derselben Lehran
stalt ernannt.
* Se. k. Hoheit der Prinz
von Preußen hat bei seiner jüngsten
Anwesenheit in Mainz dem k. k. Obersten und Regiments-Komman
danten Ritter v. Reichetz er den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse
verliehen.
* Aus Bosnien, Ende Jänner, wird der Agr. Z." gemeldet: Die
Vorgänge an der montenegrinischen Grenze üben ihre Rückwirkung auch
auf Bosnien aus. Das ganze Land fühlt ein Unbehagen, wie im Vor
gefühl bei einem nahenden Sturme. Die Umtriebe des Völkchens aus
den schwarzen Bergen und seine Uebergriffe sind der Same der Zwie
tracht, hier auf günstigen Boden gesäet. Die Provinzialbehörden haben
bisher leider nichts gethan, um das Aufkeimen der bösen Saat zu ver
hindern, und es wird zuletzt nichts übrig bleiben, als die Ernte mit
dem blanken Schwerte einzubringen. Es ist dieses nicht die Schwarz
seherei eines aufgeregten Gemüthes, sondern das Resultat aufmerksamer
Beobachtung.
Untrügliche Wahrzeichen deuten darauf hin, daß sich etwas vor
bereite, was ich im Augenblicke noch nicht klar fassen kann, bald aber
bestimmter erklären zu können hoffe. Für jetzt kann ich nur Thatsachen
erwähnen.
Gleich nach dem Konflikte bei Trebinje wurden die Türken in den
Sandschaks von Banjaluka, Mostar, Travnik, Bihac und im Malaluk
von Sarajewo im vertraulichen Wege aufgefordert, sich zu bewaffnen.
Die befestigten Schlösser versah man mit Pulvervorräthen, und suchte Die
noch brauchbaren Geschütze aus.
Den Mudiren, welche offene Orte
bewohnen, wurde gerathen, ihre Wohnsitze in den Schlössern zu neh
men, und geheime Zusammenkünfte der tonangebenden Türken kamen
an die Tagesordnung. So blieb es bis in die Mitte des lausenden
Monats. Seitdem ging man einen Schritt weiter. Ein offener Auf
ruf im Travniker Sandschak fordert die dortigen Türken zum Ergreifen
Bihac ausgenomder Waffen aus, und in den anderen Sandschaks
werden Freiwillige zum Waffendienst aufgeboten. In Bihac
men
erwartet man dieselbe Kundmachung bei der Rückkehr des Kaimakams.
Dieses sind die Zeichen, welche hier zu Land stets untrüglich warnen.
Wo diese hinzielen, kann man vorerst nur vermuthen. Ganz deutlich
aber wird Alles werden, sobald der kaiserliche Kommissär aus Stambul
eingetroffen sein wird, dessen Ankunft in Sarajevo bereits angesagt ist.
Italien Die auf den Cagliari" bezügliche, an den piemontesischen Geschäftsträger in Neapel zur Mittheilung an die dortige Re
gierung gerichtete Note des Grafen Cavour stützt die Forderung der
Zurückgabe des Schiffes und seiner Ladung im Wesentlichen aus die
Behauptung, daß die Beschlagnahme des Dampfers auf offener See
weit vom Lande erfolgte, wo ein Recht dazu, außer gegen Piraten
schiffe, nicht bestehe, der Cagliari" sei, unter befreundeter Flagge se
gelnd. mit den gehörigen Schiffspapieren versehen gewesen; weiter habe
sich im Momente der Wegnahme kein Revolutionär und Meuterer mehr an
seinem Bord befunden und sein Kapitän habe nach Neapel fahren wollen,
um dort die Anzeige des Vorgefallenen zumachen. Auch als feindliches
Schiff könne der Cagliari" nicht angesehen werden, da der tolle ver
zweifelte Putsch zu Ponza und Sapri nur von einigen Verschwornen
ausgegangen sei und keineswegs einer kriegerischen Manifestation gleickgestellt werden könne. Der von uns erwähnte Anklageakt des Staats
anwalts in Salerno beantwortet bereits alle diese Behauptungen.
Frankreich. Das Kriegsministerium ist gegenwärtig mit der
Organisirung der neuen General-Kommando's beschäftigt. Es sind
noch so viele Anstalten zu treffen, daß die neuen Würdenträger kaum
vor dem 15. April von ihren wichtigen Posten werden Besitz nehmen
können. Der Minister Marschall Vaillant hat eine Kommission mit
dem Ankaufe dreier Hotels (in Nancy, Toulouse und Tours) be
auftragt.
* Man ist in Paris hoch erfreut über die Theilnahme, welche die
europäischen Fürsten aus Anlaß des Attentats vom 14. Jänner an
�TSgs Ke u igksi
-
den Tag aeli-gt haben. ES haben alle Fürsten Europa'S ihre Freude
über die Erhaltung des Kaisers schriftlich ausgesprochen und viele durch
Absendung von außerordentlichen Gesandten an den Tag gelegt Wie
telegraphische Depeschen melden, haben der König von Griechenland!
j
und Prinz Oskar von Schweden auch die Absicht, den Kaiser durch erbesondern Gesandten beglückwünschen zu lassen.
nen
* Die Patrie" findet, daß das Gefttz in Betreff der SicherheitsMaßregeln die öffentliche Meinung von dem Druck befreien müsse, der
auf ihr gelastet habe, da dasselbe keineswegs so streng ausgefallen sei,
wie die fremden Blätter hätten glauben machen. Der Kaiser. dessen
gutem Herzen man. wie die Patrie" sagt. Rechnung tragen muß. hat
übrigens mit eigener Hand einige Modifikationen an dem Projekte an
gebracht.
* Das Dekret über die Regentschaft bildet ausschließlich den Ge
genstand des Gespräches in allen politischen Kreisen. In den Regio
nen, in welchen man den Gedanken, der diesem wichtigen Akte zu
Grunde liegt, kennen mag. siebt man in der Einrichtung des Privatrathes (der eventuell auch der Regentschaftsrath ist) den Wunsch des
Kaisers, die im Reiche obenan stehenden Männer, welche nicht wie die
Minister durch ihren Beruf genöthigt sind, unaufhörlich mit dem Kai
ser zu arbeiten, mit den Ansichten des Kaisers und dem Gange der
Geschäfte vertraut zu machen. Der Wirksamkeit der Minister und ih
rem Einflüsse wird dieser Rath keinen Eintrag thun. So wie der
Kaiser jetzt, so wird die Kaiserin später mit den Ministern arbeiten
und Beschlüsse fassen. Die oberste Leitung bleibt also nach wie vor
iu den Händen der Minister.
* Drouin de l'Hups hat vergangene Woche in den Tuilerien ge
speist. Es ist das zum ersten Male, seitdem der ehemalige Minister
der auswärtigen Angelegenheiten seine Entlassung eingereicht hat. Na
türlich gibt diese Entdeckung zu verschiedenen Gerüchten Anlaß. Drouin
de l'Hups hat nach dem Attentat einen Brief an den Kaiser geschrie
ben, worin er seine Entrüstung über das Verbrechen und seine Freude
über das Mißlingen desselben in beredten Worten ausspricht. Der
Brief hat einen sehr guten Eindruck gemacht, und man glaubt an die
Möglichkeit einer neuen offiziellen Thätigkeit des Herrn Drouin de
l'Hups. Seine Entlassung als Minister wäre kein Hinderniß zur Ver
wirklichung dieses on dit, da dieselbe als eine Folge seiner Ueberzeu
gung angesehen werden kann, während sein Austritt aus dem Senate
als ein Frondeur-Akt betrachtet werden muß. Doch glaubt man, der
Kaiser werde diesen Schritt vergessen und Herrn Drouin de l'Hups
neuerdings mit seinem Vertrauen beehren. In das Kabinet wird er
vorerst nickt wieder eintreten, wohl aber seine Carriere mit einer gro
ßen Ambassade beginnen. Welche, wird nicht gesagt; denkt man aber
so drängt sich die Vermuan die Krankheit des Herrn v. Rapneval,
tbung auf, Drouin de l'Hups könnte bestimmt sein, die kaiserliche Re
gierung in Petersburg zu vertreten.
* Als ein sehr verbreitetes und wiederkehrendes Gerücht mag er
wähnt werden, daß Lord Covley sein Bedauern über gewisse Anspie
lungen in einigen Adressen der Armee an den Kaiser ausgesprocken
haben soll. Doch wird hinzugefügt, daß Graf Walewski die Wolken
von der Stirn des genannten Diplomaten bald verscheucht habe, und es
herrscht nun das beste Einvernehmen zwischen den beiden Bundesgenossen.
Herr Thiers soll zum Prinzen Jerome geäußert haben, daß er Frank
reich augenblicklich verlassen werde, wenn das neue Gesetz so ausfalle,
daß es auck auf ihn Bezug habe. Dieses ist nun nicht der Fall, aber
wenn die Herren Lamoriciöre und Leflo eben so empfindlich sind, kön
nen sie nicht in Frankreich bleiben.
* Der Kaiser hat ein Dekret unterzeichnet, das die Bildung von
Reserve-Cadres für Marine-General-Kommissäre und General-Inspekto
ren verordnet.
* Ueber die Angelegenheit des Adriatic" wird der Basl. Ztq."
übereinstimmend mit anderen Korrespondenzen geschrieben, von Allem,
was in neuester Zeit über denselben berichtet worden, sei die Flucht
des amerikanischen Schiffes allein wahr, nicht aber die Verfolgung und
das Erwiscken. Die Marseiller Marinebchörde habe nämlich deßhalb
bei dem Marineminister Instruktion eingeholt, und dieser ertheilte,
nachdem er mit dem Minister des Aeußern über diesen Gegenstand
gesprochen und denselben gründlich geprüft hatte, die Weisung, daß man
dieses Schiff nicht verfolgen dürfe, indem die französische Regierung
nicht dazu befugt sei. sofern es sich hier blos um einen Privathan
delsprozeß handle. Den Parteien, welche durch die Flucht benachtheiligt wurden, bleibe nun nickts übrig, als sich mit einer Entschädigungs
klage an die nordamerikanische Justiz zu wenden.
Mroßbpltavuteu. Aus London, 2. Februar, wird gemeldet:
Ihre königlichen Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Friedrich
Wilhelm von Preußen werden Buckingham Palace heute um ein Vier
tel vor 12 Uhr verlassen. Die Fahrt der hohen Neuvermälten wird
über den Strand durch Fleet-Street, Ludgate-Hill, St. Paul's Churchyard, Cannon-Street, King-William-Street und über London-Bridge
nach der Eisenbahnstation von Bricklayers Arms gehen. Der Lord-Mapor
wird die erlauchten Reisenden bei Temple-Bar, d. h am Eingänge der
City, empfangen und ihnen das Geleit bis nach Gravesend geben.
Temple-Bar wird mit Fahnen geschmückt sein. Gestern nahmen ihre k.
Hoheiten in Buckingham Palace Glückwunsch-Adressen von Seiten der
z
'
L
e K.
deutschen protestantischen Geistlichkeit und von Seiten des deutsche«
Hospitals entgegen.
* Der
Times" zufolge meldet der englische Gesandte in Teheran,
Hr. Murrap, daß der Schab von Persien und sein Sadrazam (Premier
minifier) die Absicht kund gegebey haben, Beiträge zu dem indischen
Unterstützungs-Fond beizusteuern.
Dasselbe Blatt schreibt: Wir werden von General Changarnier
ersucht, mitzutheilen, daß, da das Dekret, welches mehrere franzSsische
Generale verbannte, nicht aufgehoben worden sei, er fürs Erste nicht
die Absicht habe, nach Frankreich zurückzukehren."
* Nach dem Observer" ist die in Birmingham gefundene
Hand
granate der Londoner Polizei und von dieser dem Ministerium des
Innern zugeschickt worden. Der Verfertiger derselben soll ein achtbarer
Ingenieur in Birmingham sein, dem die Besteller erklärten, die Zer
störungswerkzeuge seien zu wissenschaftlichen Experimenten bestimmt. Die
Bestellung wurde im Namen eines Individuums gegeben, das mit dem
Attentate in Verbindung gebracht wurde, aber noch nicht verhaftet ist.
Die Granate gleicht der Beschreibung nach denen, welche die Pariser
Polizei in Händen hat; und die englischen Polizeibeamten, welche sie
untersucht haben, zweifeln nicht im Mindesten, daß sie zur selben Zeit
und von demselben Manne angefertigt wurde.
* Der Globe"
schreibt: Unsere Entdeckungs-Beamten solle»
ausfindig gemacht haben, wo die Verschwörer einen Theil ihres Pla
nes zur Reife brachten. Der verdächtige Punkt ist in der Nähe von
Leicester Square, und die Gefährten derjenigen, die sich jetzt in Haft
befinden, stehen unter der strengsten Ueberwachung von Mitgliedern un
serer Polizei, denen sie bekannt sind, so wie von einigen französischen
Polizisten, die nach dem Attentate herüberkamen und noch in London
verweilen."
*
Es ist eine Subskription eröffnet worden, um dem General
Havelock ein Denkmal zu setzen. Dasselbe wird, wie
man glaubt
und wünscht, auf Trafalgar Square, dem Monumente Sir Charles
Napier's gegenüber zu stehen kommen. Eine Deputation, Lord Shaftesvury an der Spitze, machte dem Premier ihre Aufwartung, um
ihn um Bewilligung eines Platzes für das Denkmal zu bitten.
Lord Palmerston entgegnete, gewisse Formalitäten verhinderten ihn, schon
jetzt eine bestimmte Antwort zu geben, doch werde er in zwei bis drei
Tagen antworten.
Spanien. Nachrichten aus Madrid vom 29. Jänner zufolge,
hatte die Diskussion des Amendements des Adreß-Entwurfes in der
Abgeordneten-Kammer begonnen. Man diskutiite zuerst ein Amendement Behufs Aufnahme des folgenden Paragraphen:
Der Kongreß
hegt den innigsten Wunsch, die Ungewißheit enden zu sehen, welcke
Betreffs der zu Kraft bestehenden Konstitution herrscht, damit die Agi
tation aufhöre, welche ein Reform-Projekt seit mehreren Jahren unter
hält." Die Erklärung des Herrn Jsturiz war, daß die Regierung nichts
Ande.es wolle, als die Konstitutioll von 1845 ; daß sie mit ihr re
gieren und die den Cortes vorzulegenden Gesetzentwürfe ihrem Geiste
anpassen werde. Die Kommission erklärte förmlich, daß Herr Bravo
Murillo, in Anbetracht der veränderten Umstände, die konstitutionelle
Reform nicht mehr vertrete. Das Amendement wurde zurückgenom
men. Ein anderes Amendement gleichen Sinnes wurde mit 183 ge
gen 7 Stimmen verworfen.
*
In der fortgesetzten Diskussion der Antworts-Adresse auf die
Thronrede versprach Herr Bravo Murillo die Konservativen zu unter
stützen. Die Maßnahmen bezüglich der Desamortistrung der Kirchengüter, des Wahlgesetzes und jenes betreffs der Staatsdrener bezeichnet
er als fehlerhaft.
Belgien. Aus Ostende vom 1. Februar wird über den Sturm
berichtet, der am frühen Morgen losbrach, drei Stunden so heftig wü
thete, daß unweit des Kursaales die Wogen ein Loch in den Teich
brachen, zu dessen Verstopfung zwei Kompagnien des 9. Linien-Regimentes und Artillerie- wie Genie-Abtheilungen herbeigerufen wurden.
Die Wellen gingen so hoch, daß das Dach des Kursaales mit Schaum
bedeckt und der Pavillon Royal überschwemmt war. Das Lootsenbot,
welches dem Orient", der glücklich den Hafen erreichte, den Lootsen
gebracht, verlor einen Mann.
Asien Laut Berichten aus Bombay vom 9. Jänner belief sich
das Heer, über welches Sir Colin Campbell in Cawnpur zu verfügen
hatte, auf ungefähr 6000 Mann kampffähiger Truppen.
Wien. Se. Exzellenz der Hr. Handelsminister hat der hiesigen Han
delskammer einige Beschwerdepunkte mitgetheilt, welche sich auf die
Manipulation der Bahnämter der k. k. priv. österr. Staats-EisenbahnGesellschaft beziehen, und die Kammer aufgefordert, über diesen Gegen
stand gutächtlich zu berichten, und hierbei insbesondere nachzuweisen,
ob und in wieferne die von den erwähnten Bahnämtern beobachtete
Manipulation auf den allgemeinen Handelsverkehr nachtheilig ein
wirke.
* Nachrichten aus Paris zufolge hat der Baron Bourquenep seine
Abreise von Paris abermals um einige Tage verschoben und dürste
derselbe erst zu Ende nächster Woche in Wien eintreffen. (Bekanntlich
wurde die Ankunft Sr. Exzellenz bereits für vorgestern Abends ange
kündigt.)
«
�8
Aus Anlaß der vollendeten 40jährigen Dienstleistung und in
Anerkennung der tadellosen und umsichtigen Leitung des Steueramtes
hat der Gemeinderath der Stadt Wien dem Direktor desselben, Herrn
*
Joses Zitterhoser,
die große goldene
Salvatormedaille
ver
liehen, welcke demselben in Gegenwart des gesammten Personales von
dem Herrn Bürgermeister in dem magistratischen gtathssaale eingehän
diget wurde.
* Dieser Tage ist der amtliche Bericht über ree im Mai 1857
abgehaltene fünfzigjährige Jubelfeier der k. k. Landwirthschafts-Gesellschast erschienen. Derselbe ist im Aufträge des General-Komitss von
dem Sekretär der Gesellschaft, Professor Dr. Ad. Fuchs, übersichtlich
und klar zusammengefaßt, und dürfte für Alle, welche diese Jubelfeier
mitgemacht, eine angenehme Erinnerung sein. Das Buch ist sehr hübsch
ausgestattet und enthält 54 Holzschnitte, 1 Kupfertafel und 5 lithogra
phierte Pläne.
* Bei der Sammlung, welche zum Besten der durch eine PulverExplofion in Mainz Verunglückten eingeleitet wurde, hat sich der Wohlchätigkeitsfinn der Bewohner Wiens in glänzender Weise bewährt.
Ungeachtet in den Wintermonatcn ohnehin zahlreiche Wohlthätigkeits
Sammlungen im Gange sind, und eine bedeutende Anzahl von Spen
den für die Mainzer Verunglückten unmittelbar bei dem Präsidium der
k. k. niederösterreichischen Statthalterei erlegt wurde, ist überdies in
der Stadt und den Vorstädten in Folge der Einladung des Bür
germeisters der Stadt Wien, und der von Haus zu Haus mittelst Bö
gen eingeleiteten Sammlung bei dem Magistrate die Gesammtsumme
1 Stück Napo1 Stück k. k. Dukaten,
von 26,281 fl. 54 kr. B. V.,
leonSd'or, 1 Stück preuß. Doppelthaler, 2 Stück preuß. Gulden und
3 preuß. Sechstelthaler eingegangen und an die k. k. niederösterrei
chische Statthalterei abgeführt worden.
* Die aus den Herren Dr. Karl Haller, Primararzt des allge
meinen Krankenhauses in Wien, Dr. S. Neumann in Berlin, Hofrath
Dr. Beneke in Marburg bestehende Kommission für medizinische Sta
tistik hat eine Einladung an die deutschen Aerzte erlassen, worin die
selben aufgefordert werden, die Zahl der beobachteten Krankheitsfälle
vierteljährig an sie einzusenden. Für die Verarbeitung und Publika
tion des so gewonnenen Materials trägt dann die Kommission Sorge.
* Der Gemeinderath hat folgenden Herren das Bürgerrecht verliehen: Faber Adolph, Hausinhaber; Bachmann Hieronymus, Vermischtwaarenhändler; Ehrbar Friedrich, Klavicrmacher; Eyer Heinrich, Drechs
ler; Hanusch Alois, Gürtler; Dziedzinsky Anton, Gürtler; Radnitzky
Joseph, Graveur; Metzger Joses, Witdprcthändler; Streicher Andreas,
Weinwirth; Jakaubek Franz, Fleischselcher; Deuerlein Georg, Brannt
weiner; Reiter Mathias, Branntweiner; Wehr Paul, Schuhmacher;
Leistler Josef, Tischler, und Suska Joses, Tapezierer.
*
In Folge der Veröffentlichung des Konkursprogrammes für die
Stadterweiterung haben sich bis jetzt 92 in- und ausländische Konkur
renten gemeldet.
* Die städtische Armen-Lotterie, welche sich in den letzten Jahren
stets einer besonderen Theilnahme zu erfreuen hatte und deren Gewinnstziehung am Faschings-Dinstage in den Redoucensalen stattfindet,
erhielt in diesem Jahre eine besonders reiche Dotation. Nebst den
werthvollen Geschenken Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin
und anderen zahlreichen Gewinnstgegenständen, deren Zahl sich schon
jetzt nahe an 1500 beläuft, wurden insbesondere die Geldtreffer bedeu
tend vermehrt. Es bestehen in diesem Jahre 4, nämlich 1 Treffer zu
1000 Stück Dukaten. 1 Tr ffer zu 100 Stück Dukaten und 2 Treffer
Der Preis des Loses ist wie früher
Zu je 100 Stück Silberthalern.
30 kr. CM.
* Mittwoch den 10. d. M. wird in der Stiftskirche bei den
Schotten das Fest der heil. Scholastika feierlich begangen. Den Abend
zuvor ist große Vesper, und am Tage selbst um 10 Uhr feierliches Pontifikal-Amt, beide von dem hochw. Herrn Abte celebrirt.
* Die Fastenordnung für das Jahr 1858 wurde gestern von Seite
des fürsterzbischöflichen Ordinariates bekannt gegeben. Nach einer Er
örterung des Fastengebotes im Allgemeinen wird die eigentliche Fastenordnung mit der schon im vorigen Jahre zugestandenen Milderung mit
getheilt. Weder Kranke noch schwer arbeitende Personen sind zum Ab
bruche verpflichtet. Das Fleischessen ist mit Ausnahme der Freitage
und der Quatembertage, dann des Aschermittwochs, gestattet; doch soll,
die Sonntage ausgenommen, nur einmal im Tage Fleisch genosten wer
den. Wenn Katholiken mit nicht katholischen Personen in derselben
Haushaltung leben und nicht über den dritten Theil der Gesammtzahl
ausmachen, so können sie, wenn sie in der Auswahl der Speisen von
Anderen abhängig sind, Fleisch gemeßen. Auf kranke und ganz mittel
lose Personen findet das Gebot der Enthaltung vom Fleischgenusse
keine Anwendung.
* Montag den 8. Februar findet im k. k. Redoutensaale der letzte
diesjährige Kavalicrs-Piknik statt.
* Der Cirkus-Direktor Herr Renz hat den Ertrag der gestrigen
Vorstellung zum Besten der Leopoldstädter Kinderbewahranstalt einestheils und des St. Annen-Kinderspitales anderntheits gewidmet.
«kaksito«.
* Der Technikerball, der alljährlich ein zahlreiches und elegantes
Publikum versammelt, findet Heuer im Sophienbadsaale am 9. Fe
bruar statt.
* Wie bereits in Kürze gemeldet, wurde
am 2. d. M. zur Erin
nerung an den hundertjährigen Geburtstag des slovenischen Sängers
Valenten Vodnik, in dem Geburtshause desselben pri Zibertu zu
Oberschischka in Kram, auch unter den Namen »beim steinernen Tisch"
bekannt, eine Festlichkeit begangen. Es war dies die feierliche Ent
hüllung einer auf der Straßenfronte des besagten Hauses eingemauer
ten Gedenktafel mit der Inschrift in ftovenischer Sprache: »Hierwurde
geboren den 3. Februar 1758 Valentin Vodnik, der erste siovenische
Sänger. Eine zahlreiche Menge von Gästen aus allen Ständen hatte
sich daselbst eingesunden. Das genannte Haus pri Z,b»rtu war mit
Lorbeerkränzen.,,Fichtenreisig und Fahnen festlich geschmückt. Zur Erhö
hung der Festlichkeit wirkte auch die Musikkapelle der Kaiserjäger mit.
Die freudigste Bewegung verursachte das Erscheinen Sr. Exzellenz des
Herrn Statthalters Grafen Chorinsky. Die Enthüllung des Gedenk
steines fand unter Absingung einiger, von Dr. Toman verfaßter slovenischer Strophen durch einen Männerchor statt. Eine wogende Menge
von Besuchern belebte den ganzen Nachmittag jene Stätte und mit
einbrechender Nacht erglänzte das Haus in festlicher Beleuchtung.
* Der Frauenwohlthätigkeitsverein
für Wien und Umgebung hielt
vorgestern seine Generalversammlung im n. ö. ständischen Gebäude.
Der Herr Cooperator Groß trug den Rechenschaftsbericht für das Jahr
1857 vor und wies eine Baarernnahme von 24,445 fl. nebst Geschen
ken an Leinwand, Wolle und Holz nach. Vertheilt wurden im Jahre
1857 über 40 Ctr. Fleisch. 7777 Laibe Brot, 200 Metzen Mehl, 400
Metzen Erdäpfel und 9000 Stück Effekten; und betheilt wurden in
allen 12 Bezirken 8165 arme Familien. Die Stelle der Frau 8>bervorsteherin-Vertreterin hat Frau Gräfin Genois übemommen. Der Herr
Schulrath Beker sprach mit vieler Anerkennung über die Wirksamkeit
des Vereines und zum Schluffe hielt der hochw. Herr Max Klinkowström eine herzerhebende Rede, in welcher er die Frauen zum weiteren
Fortschritte für den Wohlthätigkeitszweck ermahnte.
* Eine statistische Zusammenstellung
der Geschäftsstücke des Magistrates im abgelaufenen Jahre 1857 zeigt eine fortwährende Steige
rung des Geschäftsumfanges. Während im Jahre 1855 die Zahl der
zu behandelnden Agenden sich noch auf 112.011 belief, stiegen diesel
ben im Jahre 1856 auf 134,892 und erreichten im Jahre 1857 sogar
die beträchtliche Höhe von 148,390 Stücken.
* Ueber den Betrug in der Nationalbank wird
Folgendes mitge
theilt : Der Bankbeamte M. ist erst vor Kurzem Majoren geworden,
und hat Unterschüsse im Betrage von nicht weniger als 75,000 fl. ge
macht. Vor einigen Tagen kam ein Frauenzimmer von zweideutigem
Charakter in eine hiesige Wechselstube, und Präsentirte eine 1000 Gul
den-Banknote zum Wechseln. Man schöpfte Verdacht, hielt das Frauen
zimmer zurück, und schickte nach Agenten der Behörde. Das Mädchen
gab nun an, den Tausender von dem Herrn .
erhalten zu haben,
.
der bei der Bank sei.
Da ein hiesiger reicher Bankier denselben Na
men führt, begab man sich zu diesem, um ihn über die delikate Ange
legenheit zu befragen. Herr . . . wußte von nichts, erklärte aber, daß
em junger Mann, der den gleichen Slawen führe, bci der Bank ange
stellt sei. Die Behörde schickt zur Nationalbank, erkundigt sich nach
diesem Mann, und erfährt, daß derselbe vor vier Tagen eine Urlaubs
reise angetreten habe.
Man sucht nun weiter nach, und entdeckt in
der Kasse dts auf Urlaub abwesenden jungen Mannes ein Defizit in
dem oben angegebenen Betrage. Einen Theil des Geldes scheint der
Verschwundene noch in der zwölften Stunde mit sich genommen zu
haben. Ein Korrespondent der P.Z." erzählt: M. wurde theils zum
Jncasso-, theils zum Verwechslungs-Geschäfte verwendet. Das letztere
benützte er nun dazu, daß er die Coupons abschnitt, in Cirkulation
setzte
und einen Urlaub nach Pest nahm. Von letzterer Stadt aus
schrieb er seiner jungen Frau (einer Tochter Staudigl's): »sie möchte
ihn bei seinen Vorstehern krank melden, da er sich auf der Reise eine
bedeutende Verkühlung zugezogen."
Mittlerweile fand aber in der
Bank eine Skontrirung statt, man entdeckte den Abgang, telegraphirte
doch bis jetzt scheint man ferner nicht hab
augenblicklich nach Pest
haft geworden zu sein. Der Flüchtling lebte auf großem Fuße, war
fürstlich eingerichtet, und kaufte erst kürzlich, wie ich gehört habe,
ein Fortepiano um den Preis von 1000 fl. Als Schwiegersohn Staudigt's war er der einzige unter allen Freunden und Verwandten des
unglücklichen Sängers, welcher bei Letzterem Zutritt fand. Nur M.
durste ihn besuchen, welchen Liebesdienst derselbe, der ein junger Mann
von 27 Jahren, und von sehr angenehmen Manieren sein soll, auch
wöchentlich dreimal seinem geisteskranken Schwiegervater erwies.
Sie
können sich daher vorstellen, welch' ungeheuren Eindruck daS plötzliche
und sicher auch immerwährende Ausbleiben des einzigen Lieblings auf
den armen bedauernswerthen Mann, der ihm eine namhafte Mitgift
gegeben, machen muß, wenn er seine lichten Augenblicke hat.
.
* Als Entschädigung für das demolirte Haus Nr. 470 in der
Kohlmessergasse hat der Gemeinderath 8000 fl. an den Eigenthü
mer bezahlt.
* Ueber den in allen Kreisen besprochenen Vorfall, der den Kauf
mann Samuel Pollak in Gr. Tapolcsan mit seinem Lose, das den
.
�Tag-°Keuigkest«ru
Lose
Haupttreffer in der letzten Ziehung der fürstlich Esterhazysschen
der Lage, die
gewann, betrifft, ist ein Korrespondent der P. Ztg." in
wahre Auskunft zu geben. Mit der Verschiedenheit der geschriebenen
Zifferzahl von der gedruckten hat es seine Richtigkeit, zu einem Pro
Der Fehler, welcher ur
zesse aber ist es durchaus nicht gekommen.
sprünglich bei Anfertigung der Lose geschehen sein muß, wurde zuerst
die Auszah
in der Nationalbank bemerkt, welche an den Baron Tina
lungsanweisung ausstellen sollte.. Man wies daher den Losinhaber an
dieser
den fürstlich Esterhazy'schen Zahlmeister in Eisenstadt. Allein
gab wieder denen die Schuld, welche die Lose ausgestellt hatten, zumal
das fragliche Los auch zu dem betreffenden Abschnitte nicht paßte. Hr.
Pollak reichte daher ein Gesuch bei der Bank ein, daß man ihm eine
endliche Auskunft gebe. Dieses Gesuch ist noch nicht erledigt worden,
Eine namhafte
und also der ganze Handel noch in der Schwebe.
Summe ist Herrn Pollak wirklich angeboten worden, aber nicht von
Spekulanten!
Seite der Bank, sondern von
* Das Mitglied des k. k. Theaters in der Josefstadt, Hr. Lu n g,
veranstaltet Montag in den Sälen zum grünen Baum" in Neulerchenseld einen geschlossenen Gesellschaftsball.
' Siebenbürgen ist in der neuesten Zeit wiederholt mit jenen
räthselhasten Steinbildungen, deren Entstehung zu den interessanten
beschenkt
und schwierigsten Problemen der Naturwissenschaft gehört,
September 1852 fielen Meteorsteine bei dem Dorfe
worden. Am 4.
Mezö-Madaras. Der größte, beinahe 18 Pfund schwere, ist in das
k. k. Hof-Mineralien-Kabinet aufgenommen und dem Eigenthümer des
selben durch die Gnade Sr. Majestät des Kaisers eine Entschädigung
und 952 Wölfe erlegt, und zwar im Hermannstädter Kreise 9 Bären,
129 Wölfe; im Kronstadts Kreise 39 Bären, 103 Wölfe; im Udvarhelyer Kreise 61 Bären, 66 Wölfe; im Maros-Vasarhelyer Kreise ein
Bär, 47 Wölfe; im Bistritzer Kreise 39 Bären, 86 Wölfe; im Decser
Kreise 9 Bären, 79 Wölfe; im Szilagy-Somlyoer Kreise 74 Wölfe;
im Klausenburger Kreise 86 Wölfe; im Karlsburger Kreise 1 Bär, 58
Wölfe; im Brooser Kreise 31 Bären, 224 Wölfe.
* Vor Kurzem kamen in das
Haus des Grundwirthes Johann
Surma in Sowliny in Galizien des Abends zwei Weibspersonen, beide
jung und von ziemlich anständigem Aeußern. Beide baten zuerst um die
Erlaubniß, sich erwärmen zu dürfen, sodann
um einen Trunk Wasser.
Nachdem die ältere der beiden fremden Frauen getrunken, gab sie von
dem mitgebrachten Brote der Wirthin Franziska Surma und ihrer
25jährigen Tochter zu essen. Der Wirth Johann Surma untf dessen
Frau hießen die fremden Weiber sich anderswo ein Nachtlager suchen,
zumal das Wirthshaus von Sowliny nicht weit war, sie blieben jedoch
auf der Ofenbank sitzen, ohne sich darum zu kümmem, daß man sie
aus dem Hause weise. Mittlererweile hatte die ältere Tochter Sophie,
ein Kind aus dem Arm haltend, das Nachtessen gekocht, die ältere
Weibsperson ging zum Herde, und mit den Worten: der Mehlbrei,
wird anbrennen", nahm sie den Kochlöffel mit voller Hand und rührte
damit im Topfe, ohne daß Jemand von den Hausleuten gewahr wurde,
daß etwas in den Tops hineingeschüttet worden wäre. Von diesem
Mehlbrei aßen der Wirth, die Wirthin und ihre beiden Töchter, die
Wirthin jedoch nur einige Löffel. Bald nach dem Genusse dieser Speisen
bekamen die Hausleute Uebelkeiten, sie fühlten im Innern ein Bren
nen und waren nicht im Stande, zu sprechen, sie gaben nur unartikulirte Töne von sich, eine Neigung zum Erbrechen stellte sich ein, der
Wirth und die ältere Tochter Sophie, die mehr von der Speise ge
nossen haben, wollten ins Freie; sie liefen, fielen aber zu Boden, sie
schlugen
um sich herum und benahmen sich wie rasend, woraus Fran
ziska, die noch beim Bewußtsein blieb, sie auf Anrathen der älteren
Weibsperson band, die ihr dabei behilflich war. Die Wirthin Fran
ziska Surma ist später besinnungslos geworden; sie erinnert sich noch,
daß die ältere Weibsperson von ihr den Schlüssel zur Truhe gefordert
und sie ihr erwidert hat, daß sie nicht wisse, wo er sei. Die Besin
nungslosigkeit dauerte bei den Weibern bis gegen Mittag des andern
Tages, bei dem Grundwirthe Johann Surma den ganzen folgenden
Tag und die Nacht. In der Nacht brachen die fremden Weiber die
Truhe auf und entwendeten aus derselben verschiedene Kleidungsstücke
im Werthe von 18 fl. 2 kr. C. M. Der Nachbar Johann Mizga, der
.Tags darauf ins Haus des Surma kam, um Feuer zu holen, fand
noch sämmtliche Hausleute bewußtlos. Weßen Ausforschung der
Thä
ter und der gestohlenen Effekten wurde die gerichtliche Untersuchung,
eingeleitet.
angewiesen worden.
sich das
In der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober v. I. hat
seltene Phänomen bei dem Dorfe Ohaba (Bezirk Blasendorf) wieder
holt. Um Mittemacht wurde der Pfarrer des Ortes N. Moldovan
durch donnerartige Schläge aufgeschreckt und sah einen blendenden
Reisende aus Georgs
Feuerstrom vom Himmel zur Erde fallen.^
dorf, welche aus ihrer Fahrt nach Reußmarkt auf einem Berge im
Freien übernachteten, sahen dieselbe Erscheinung. So heftig war der
sich
Donner und das Leuchten, daß selbst ihr Zugvieh aufsprang und
nach der Gegend derselben hinwendete.
Am folgenden Morgen fand der Weinberghüter Grosza von
Ohaba in dem mit Moos überzogenen Boden seines an die Wein
gärten stoßenden Gartens einen Stein eingebohrt. Ueberrascht durch
diese Entdeckung auf steinlosem Grunde, machte er Anzeige davon in
dem Dorfe. Der Pfarrer, der Richter und ein großer Theil der Bauern
strömten hinaus, um das Wunder anzustaunen; den Stein aber über
nahm der Notar des Nachbardorfes Blutroth (Berve), Thalmann, und
lieferte ihn dem Bezirksamte in Blasendorf ab.
Daß der Stein ein Meteorit sei, wird außer den oben angeführten
Daten auch durch dessen Maffenbeschaffenheit außer Zweifel gesetzt.
(Börsedertcht.) Das gestrige Morgengeschäft begann, ange
Eine etwas beschädigte Kante zeigt nämlich in der grauen Hauptmasse
metallisch eingesprengte Theilchen, welche die Farbe des regulinischen regt durch die Eskompte-Herabsetzung in London, in günstiger Stim
doch nahmen
nur die Kreditaktien einen namhaften Aufschwung,
Eisens haben. Die Form des Steines läßt sich am süglichsten mit mung ;
dreiseitigen Pyramide von ungefähr 10 Zoll Höhe während Nord- und Staatsbahn ihre Notirungen vom Tage vorher
einer verschobenen
vergleichen. Sein Gewicht beträgt 29 Pfund. Nach der Ansicht des behaupteten. Kreditaktien, mit 249eröffnend, erreichten an der
gelehrten Kustos des sreiherrlich Bruckenthal'schen Museums in Her Börse 250.
Zur Erklärungszeit notirten Kredit 249'/,, Nordbahn 182 und
mannstadt, L. Neugeboren, ist derselbe ein schönes Bruchstück von einem
viel größeren geplatzten Meteoriten und muß nach seiner Lostrennung Staatsbahnaktien 314',.
In der zweiten Börsenhälste nahmen die Spielpapiere einen klei
von demselben noch lange in der Atmosphäre herumgeflogen sein, da
seine Oberfläche einen schwarzen Schmelzüberzug hat und dieser aus nen Rückgang, Kreditaktien bis 249, Nordbahn bis 181 3/4 und Staats
allen Seiten des Steines ganz gleich ist. Die ebenen und glatten bahn bis 314.
Staatsfonds wurden bei lebhaftem Verkehr höher bezahlt; NatioFlächen desselben geben der Vermuthung Raum, daß der StammMeteorit, von welchem er abgesprungen, keine regelmäßige Kugelform nal-Anlehen bis 85.
Bankaktien, welche bereits 989 erreicht hatten, fielen in der zwei
hatte, und daher selbst auch nur ein Bruchstück von einem größern
kosmischen Körper war.
Der Meteorit von Ohaba wird dem k. k. ten Börsenhälfte auf 986.
Junge Bahnen blieben beinahe unverändert, eben so Devisen.
Hofmineralienkabinete in Wien überschickt werden.
* Von dem städtischen Marktkommistariate und den betreffenden DeparteDie Prolongation war, wie schon seit mehreren Tagen, schwierig.
l. I. wegen Uebertretung der Markt-,
tements wurden vom 16. bis 31. Jänner
(Gestrige Abendkurse.) Nordbahn 181',, y4 Kredit 249
Sanitäts- und Zimentirungsvorschristen n ß Amtshandlungen gepflogen.
bis 249'/4. Franzosen 315 315'/ 4 .
Es wurde hierbei einer Partei eine Quantität verdorbener Fische, 5 Par
teien ungenießbares Gemüse und derlei Eier abgenommen und vertilgt.
Ferner wurden 6 Parteien wegen Feilbietung von finnigem Fleische, we
gen Gewichtsverkürzung beim Fleischverkaufe und wegen Nichtbeobachtung der
Gewerbevorschriften. 4 wegen Uebertretung der Brotoerschleiß- und Satzungs
vorschriften, 20 hiesige und 42 Landparteien wegen Milchverfälschung, 2 wegen
Gewichtsverkürzung beim Steintohlenverkaufe, 2 wegen Uebertretung der Ver
i wegen
schleiß-Vorschriften beim Seifenverkaufe, 8 wegen Sanitätsgebrechen.
Außerachtlassung der Heu- und Strohmarktordnung, 67 wegen unbefugten Hausirens, Standhaltens, Marktunfuges u. dgl. endlich io wegen Zimentirungsgebrechen beanständet und verschiedentlich bestraft.
Auch wurden 7 Sanitätsbeschauen abgehalten und 2 Parteien die unrich
tigen Maßgeschirre außer Gebrauch gesetzt.
Der Platz vor dem neuerbauten Schulhause Nr. 346 am Schot
_
tenfelde wird von der Straße durch ein eisernes Gitter abgeschlossen,
*
und mit Pappeln, Kugelakazien und Strauchwerk auf Kosten der Kom
mene bepflanzt.
* Die
zum Hause Nr. 88 in Matzleinsdorf gehörigen Gründe
wurden auf Baustellen abgetheilt, und bei der Bestimmung der
Baulinien für dieselben die Vorkehrung getroffen, daß die Reinprechtsdorser Hauptstraße an Breite gewinne.
*
Im verflossenen Jahre wurden in Siebenbürgen 190 Bären
(Eingesendet.)
Fürst Palffy 40-fl.-Lose, deren Ziehung am 15. Februar 1858,
verkauft genau nach dem Tageskurse der Gefertigte. Wie natürlich,
nimmt er jede Art Lose nach dem Kurse als Zahlung.
Joh. C. Sothen in Wien,
Stadt Nr. 420.
Al l
erl
e 1.
*
(Eine dramatische Reklame.) Kürzlich waren in einem
Pariser Salon mehrere Mitglieder der hohen russischen und französi
schen Aristokratie versammelt.
Man sprach eben von Kundgebungen
der Geister, als der famose Geisterseher Hume eintrat. Dieser behaup
tete, daß die Erscheinung der Geister ihren Zweck habe und oft von
der Vorsehung benutzt werde, um die Fehler der Menschen zu strafen»
Diese Behauptung rief viele Einwürfe hervor und wurde allge
mein ungläubig aufgenommen.
�Tags« Mesigke
i t t n.
ten eins über das andere nach dem Ausgang, um sich zu retten. Die
Hume und sagt zur Hauesrau:
Plötzlich erh.bt
Frau Gräfin, Sie erwarten heute Abend den Besuch eines frem Lehrerinnen, welche aber die Geistesgegenwart nicht verloren, boten
Alles auf, um die Kleinen wohlbehalten hinauszubringen, und ihre
den Herrn?"
Es ist Lord R. v. S. Bemühungen hatten den besten Erfolg. Jedes von den Mädchen ist wahr," antwortete Gräfin T.
Es
so weit sich dies für jetzt ermitteln ließ
gelangte durch den Haupt
aus Schottland, welcher heute in Paris angekommen ist und morgen
eingang unverletzt auf die Straße. Eine traurige Katastrophe ereig
wieder abreist. Aber wie so wissen Sie, daß er kommen soll."
sich dagegen in der Knaben-Abtheilung. Es ist zu bemerken, daß
Ich habe es nicht von ihm gehört, ich wußte nicht einmal sei nete
wovon der größere Theil
Namen; aber ich habe so eben erfahren, daß in einem Schlosse die ganze Schule ungefähr 800 Kinder
nen
zählt. Sobald es bekannt wurde, daß das Haus brenne,
seiner Familie ein außerordentliches Ereigniß vorgekommen ist, ein Knaben
Beispiel der Züchtigung durch Geister. Jetzt kommt er, er wird läuten, las bemächtigte sich auch hier der Kinder ein panischer Schrecken, und sie
stürzten in wildem Durcheinander nach der Thür. In wenigen Augen
sen Sie ihn sprechen.'
diesem Augenblicke ging die Thür auf und Lord R. trat ein. blicken war die nach der Thür unten führende Treppe gedrückt voll.
In
Derselbe, ein junger hübscher Mann mit interessanten Zügen, wurde Einige der Knaben fielen hin, und andere fielen über sie, während
ein schreckliches Gedränge von oben her sich fortwährend erneuerte und
mit Zeichen theilnehmender Neugierde empfangen.
Die Gräfin erzählte dem eingetretenen Gaste, was so eben gespro fortdauerte.
Herr Walcott, der Direktor der Schule, warf sich über das Trep
chen wurde und dieser zeigte darüber die größte Verwunderung.
sich
habe Niemanden etwas von dem erzählt, was Herr Home pengeländer und,
an dem untern Absatz ausstellend, händigte er so
Ich
aber es ist wahr, es hat sich in meiner Familie etwas rasch, als er es vermochte, die Kinder an Männer, die weiter unten
mitgetheilt hat,
Sonderbares, Unerhörtes zugetragen, wie Sie sogleich urtheilen standen. Sie wurden dann auf die Straße gebracht. Bewundernswerth war das Benehmen einiger der älteren Knaben. Sie reichten
werden."
Mein Bruder, Lord S., war seit sechs Jahren mit der Tochter ihre kleineren Genossen dem Direktor, der sie dann weiter beförderte.
des Lord M. verheiratet, als er die Bekanntschaft einer Schauspielerin Das Gedränge aber war so groß, daß es rein unmöglich war, von
außen hinauszudringen, um Beisiand zu leisten.
vom Drurylane in London, Miß E., mächte.
Diese Liaison verursachte der Gemalin des Lords das größte
Die Fortsetzung des Romans
Herzleid; sie starb darüber vor Verdruß. Vor ihrem Tode empfahl sie
Abeuteuemir ihre beiden Söhne.
befindet fich in der heutigen Beilage. "fgjg
Mein Bruder empfand über den Tod seiner Gattin große Ge rer"
wissensbisse, aber er lebte doch mit Miß E., die er vom Theater weg
(Carltheater.) Die neue Posse: Kling! Kling!" von Mor
genommen hatte.
länder, ist ein harmloses Ding, ohne besonderen Effekt und größtenEines Abends träumte meinem Bruder, daß seine verstorbene theils für
Treu mann berechnet, der in drei Verkleidungsscenen sein
Gattin ihm erschienen sei. Er sah ihren Schatten über sein Bett hin
böhmische Köchin große
Schluchzen. Ich weine, sagte der Schatten, weil Talent neuerdings bewährte und namentlich als
lehnen und hörte ihr
Die Posse: Die Braut aus Mexiko," ist nach
Liebe meines Gatten und meinen Kindern Heiterkeit erregte.
die Schauspielerin mir die
Du täuschest Dich, Anna, sagte einem älteren Sujet gearbeitet und bietet wenig Amüsement. Ein un
die Liebe ihres Vaters geraubt hat.
auslöschliches Gelächter rief Nestroy's Erscheinen als Falsche PaBruder, nichts wird die Zärtlichkeit vermindern können, die ich
mein
strana" hervor; die köstliche Maske und die treffliche Imitation in
empfinde."
für meine Kinder
Hr. Grois lie
Gesang und Tanz rief rauschenden Beifall hervor.
Du glaubst es, lieber Georg, aber sie wird stärker sein als Du, ferte eine gelungene Episodenfigur; Hr. Kn ck war wieder recht trocken.
aa
trägst Du aber den Schleier, den ich an meinem Hochzeitstage getragen
Die beigegebene Pantomime: Lucifer und Pächter," fand durch das
habe, so wird er Dich und mein Kind von dem Netze der Fremden be
die gut arrangirten Tänze und die lobenswerthe
schlug ihm dann den Schleier um den Hals, gab ihm hübsche Arrangement,
freien. Sie
Präzision der Maschinerien sehr beifällige Zustimmung und ward die
verschwand.
einen Kuß auf die Stirn, und
verdienstliche Balletmeisterin Fr. Oxinger, deren Denefice gestern
Mein Bruder erwachte plötzlich, und er brauchte einige Zeit, um stattfand,
Das Haus war sehr gut besucht.
am Schluffe gerufen.
sich zu überzeugen, daß er geträumt hatte.
Plötzlich stieß er einen Schrei aus. Sie können sich sein Erstau
wirklich um den Hals.
nen denken. Er hatte jenen Schleier
diesem Augenblick trat Miß E. in reizendem Negligö ein.
In
Sie war von dem Gesichtsausdrucke ihres Giliebten überrascht,
London, 2. Februar. Die Abfahrt des Prinzen Friedrich Wil
und fragte ihn, was vorgefallen sei.
Mein Bruder sagte nur: Liebste Helene, unser Leben ist schuld helm von Preußen und seiner jungen Gemalin, fand heute wenige
Minuten vor 12 Uhr vom Buckingham-Palace aus statt. Die Köni
voll, wir müssen uns trennen, es kann nicht so bleiben.
erzählte ihr hieraus, was vorgefallen, und zeigte ihr den gin mit ihren Damen und den obersten Hofbeamten gaben den Schei
Er
denden bis in die große Vorhalle das Geleite. Ein Trupp HorseSpitzenschleier um seinen Hals.
Helene erwiderte lachend: Jst's nichts weiter als das? Sie sind ein guards ritt voran, dann folgten die Neuvermälten mit dem Prinz-GeWissen Sie nicht, daß ein Verwandter Ihrer Frau mal und dem Prinzen von Wales, ihnen nach ihr Gefolge in vier
schwacher Geist.
diesen Streich gespielt hat? Ich will den Zauber zerstören." Indem sie spännigen Wagen, die sämmtlich offen waren, trotzdem es bitter kalt
diese Worte sagte, riß sie ihm den Schleier vom Halse, und warf ihn in's war und ziemlich stark zu schneien anfing. Die Straßen, durch welche
sich ihr
der Zug ging, waren mit englischen und preußischen Fahnen behängt,
Feuer des Kamins. Bei der Lebhaftigkeit ihrer Bewegung dehnte
durch den Luftzug zum Kamine hingezo
Kleid sehr rasch aus, und wurde
an vielen Balkönen hingen farbige Draperien und Blumenkränze, und
des Schleiers entstand Temple Bar war in einen Triumphbogen mit Flaggen und Immer
gen. Die Flamme, welche durch die Verbrennung
zischte viperartig aus dem Kamine heraus und erreichte leckend das grün umgewandelt worden. Dort schloß sich der Lord Mayor dem
Zuge an, um die Scheidenden bis Gravesend zu begleiten. Von al
leichte Gewand der Schauspielerin, die im Augenblick in Feuer ge
Alle Anstrengungen sie zu retten, blieben erfolglos und len Thürmen läuteten die Glocken und große Menschenmaffen, die sich
hüllt war.
sie siarb unter den furchtbarsten Schmerzen."
längs des Weges angesammelt hatten, riesen ihnen ihr God bleß you"
Fünf Minuten vor 2 Uhr
Die Erzählung des jungen Lord's machte auf die Gesellschaft den und andere herzliche Scheidegrüsse zu.
tiefsten Eindruck. Man fragte Herrn Hume, wie ec die ganze Geschichte langte der Zug aus dem Bahnhöfe in Gravesend an. Pöllerschüsse
sie mir mit
Vom Mayor empfangen siiegen
setzten die Stadt davon in Kenntniß.
erfahren, und er sagte: Der Geist Helenen's selbst hat
k. Hoheiten aus und fuhren langsam nach dem Damm, von be
Ihre
getheilt."
Der Geist Helenen's?" fragte Gräfin T., fragen Sie sie doch, geisterten Zurufen der Menge begrüßt. Auf beiden Seiten der Lan
dungsbrücke bildeten 1200 1300 Personen Spalier. Der Mayor
ob sie noch ihre Fehler abbüßt."
Sogleich ward ein Tischchen herbeigeholt, man umstellte dasselbe, (Mr. Bhroughton) überreichte hier eine Glückwunschadresse; der Prinz
und die Prinzessin dankten freundlich, woraus Miß Bhroughton vor
und aus Hnme's Anfrage erfolgt die Antwort: Anna hat Helenen ver
trat und Ihrer k. Hoheit einen schönen Blumenstrauß verehrte. Die
ziehen."
Diese Geschichte, die ganz einer Reklame für Hume ähnlich sieht, Brücke wurde von 60 jungen Damen mit Blumen bestreut. Vom
wird von seinen Anhängern mit der ernstesten Miene von der Welt Fluß her erdröhnte eine Salve, worauf Ihre k. Hoheiten an Bord der
Royal Pacht" gingen.
erzählt.
sich
Gin
Nachtrag.
*
(Brand in einem Sckulhause von New-Uork.)
Am
19. v. M. ging das Freischulgebäude an der Ecke von Concord-und
Navystret, gegenüber dem City Park von New-Pork in Flammen auf,
und es kamen durch diese Feuersbrunst 7 Kinder ums Leben. Das
Feuer wurde zuerst in der Abtheilung der Elementarschüler entdeckt.
Miß Beber, eine der Lehrerinnen, setzte die erste Lehrerin in Kenntniß
und Beide wollten gerade die Schule entlassen, ohne den Kindern die
Ursache davon mrtzutheilen, als plötzlich ein kleines Mädchen Feuer"
schrie. Sofort ergriff die Kinder ein großer Schrecken und sie stürz
Telegrafische Depefches.
Man spricht von der Errichtung eines Polizeiministerinms.
4* ,perc. 94.50
Silberanl.
Schlußcourse: 3perc. Rente 69.65
Lomb. 640
Credit Mob. 972
Staatsbahn 766 90 %
sehr fest.
Orientb. 490
London, 5. Febr. Mittagsconsols 96%.
Paris,
5. Febr.
�NngeZsMM'M in ds« OaAhöfen und Weembenführer.
Matschaksrhof, Stadt.
(Seit Steen Stadt.
Hein,
Kr. A. Reßnick. v. Prag.
Kr. A. Speyer, v. Warschau.
Gras Attems, v. Linz.
Hr.
'
Hr. I.Blumauer, v.Rothenthurn. Hr.
Schlesinger, v.
Hr. F. Simon, v. Kronstadt.
Hr. I. Glaser.
Hr. I. Frenzwey. v. Bisenz.
Fr. F. Elleder, v. Rkistelbach.
Prag.
I.
Weites Roß KZeoxAd. Hr. O. Müller,v. v.Troppau.
Hauk,
r.
Hr. L. Nigrinyi. v. Pest.
r. A. Springer, v. Troppau.
Hr. A. v. Utsey, v. Pest.
Hr. W. Krones, v. Troppau.
Hr. D. Österreicher, v. Pest.
Hr. H. Popper, v. Pest.
Hr. F. Oberleithner, v. Schövbg
Hr.
Göding.
a.
pr. G. Battizzocco, v. Mantua-
S. Gregurinic, v Fiume.
Harpner, v. Prag.
R. v. Prcybylski, kk. Hptm.
E. v. Marno, k k. Hptm.
pr.
pr.
I.
f
Kudlich, kk. Oberst,
Mulle, a. Sie ermark.
r. M. Schlaffclder, v. Raab,
r. I. Jabkowska, a. Posen.
I.
I.
Hr. F. Döbos, v. Pest.
Hr. Th Hikl, v. Brünn.
Hr. M. Schweitzer, v. Bielitz.
otet Mansch,
Pollack, Ing., v. Pest.
Hr.
Werneck d'Aguilar, a. Bras. Hr. I.
Gyurkovits, kk. Hauptmann.
af Keyserling, v. Berlin.
r. E Robitschek, Regimentsarzt.
Hr. Dr. Patschurea, v. Paris.
r. W. Barth, v. Leipzig.
Hr. F. W. Gärtner, a. Preußen. Hr. D. Bloch, v. Jungvunzlau.
Graf E. Eszterhazy, v. Preßburg. Hr. G. Wolf, Kfm., v. Prag.
§
Hr.
Hr.
Stadt
Hr.
Hr.
.
Baronin Konopka,
t
v. Lemberg.
r Aigner, v. Gloggnitz,
Sigfried, v. Crefeld.
r. A.
«laitmn «Ktrsavety, St.
Hr. G. Skublics, v. Graz.
Hr. St. v. Redeky, kk. Stuhlrich
ter, mit Gem., v. Csacza.
Hr. K. v. Plotho, kk. Garn.-Auditor, v. Laibach.
Ungar. Krone, Stadt.
kk.
Graf Pongracz,
Kämmerer,
a. Ungarn.
Hr. v. Schulepnikoff, v.Bukurest.
H r v. Gyöngyelyi, a. Ungarn.
Gräfin Spangen,
Hr.
I.
v. Enzersvorf.
Kellner, Kfm-, v. Graz.
Graf Desevffy, a. Ungarn.
Hr. v. Salamanca, v. Brünn.
Mn
W. Fehleisen, v
F. Semler v. Brünn.
A. Hecht, v. Waffenau.
W. Heutschke.v. Göding.
G. Mann, v. Pest.
Weiße Rose, Leopldst.
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«Hvret rMeißl, Sruv».
v. Pest.
r. H Kisch, v. Pest.
r. K. Schonberger, v. Pest.
r. F. Unger, v. Wieselburg.
,
Hr. M. Fleischmann, v. Raab.
Hr. S. Klein, v. Brünn.
Dreieautgkerr. Stadt. Schwär». Adler,
Pest.
L
WiZust, Stadt.
DsretCarne, England,
Kr. G.
pr.
v.
Hr. A. Schnider, v. Merzbach.
Hr. F Brehsl, a. Krain.
Hr. J.Knotz, v. Straß.
Hr. N Spatti, v Triest.
I. Straffer,
-r.
St. Pölten.
Hr. R. Älitzseld, v. Brünn.
Hr. E. Spatti, v. Triest.
Hr. A. Wolf, a. Italien.
pr.
I.
F. Ravebing, v. Augsburg.
I. Fauber, v. Leipzig.
)r. I. Darek v. Preßburg.
pr. I. Fillner, v. Pest.
pr. E. Weinberger, v. Pest.
S. Neumann,
pr.
Hr. L. Betschauer, v. Mariazell.
Hr. W Sternmann, v. Breslau.
Hr. K. Hüge, v. Triest.
Stadt Trieft. Wiede».
kk.
Baron Braun,
Prag.
Preßburg.
v.
Hr. L. Hauer, v. Oedenburg.
Hr. A. Glaßner, v. Troppau.
Hr. L. Poi> tner, o Retz.
Hr. M. Seiler, v. Mattersdorf.
Hr. L. Leitold, v. Linz.
Hr. G. Gormana, v. Berlin.
Hr. Z. Fridberg, v. Zara.
Drei Kreuen,
kk.
Hr.
I. Ringer,
I. Schreiber,
I. Mittel, v.
f
Gold Kreuz. Wteden-
Hr. G. Rumel, v. Robrau.
Hr. I. Redl. v. Wieselburg.
Hr. F. Keppich, v. Raab.
Hr. M. Kuhn, v. Wieselburg.
Hr. F. Unger, v. Aspang.
Hr. R. Trelitz v. Gloggnitz.
Hr. A. Friedl, v. Leoben.
Hr. Th. Mau!hner,v. Brünn.
Hr. W. Dworzak, v. Pilsen.
,
I
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'
f
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re« Sbervüvwt die Expedition die»
feg NI altes. ^Bbii
Palfly'* 40
deren Ziehung
Ein Brauhaus,
im Bezirke Neulengbach, mit Benützung der West
fjf
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fl.
und wobei der
Haupttreffer 50,00® fl.
C M,
Joh. C. Seltien, MM,
Zn; Hos
Redonle - Anzeige.
Donnerstag (jeadl gras) am LI. Februar
1858 findet der große MaSken-Ball in den k. k.
Redouten-Sälenk. zum Besten der unter dem höch
sten Schutze
Sr.
k.
Universum.
Morgen Sonntag:
GroßerBall,
Gesellschaft»
F. C. Manvssi,
s7vt
4Z3
Miamjt,
Heute Samstag r
Ball - Kränzchen.
Mittwoch:
Fortuna
4076 3
Zum schwarzen Adler.
^lrervorstadt.
Heute Samstag
-
Ball
Ausschußmitglied der Blinden-Versorgungs-An
chmk
stalt, große Schuleistraße Nr. 853, neben dem
findet am 9. Februar 1858 im So fi en b ad saa le'
Hotel zum König von Ungarn".
statt. Kartenausgabe im Hotel zunr wilden Mann",
täglich von io bis 5 Uhr.
SUttrtn9fr. RothentHnrrntHor"
Stock.
.
Hoheit des durchlauchtigsten
Herrn Erzherzoges Franz Karl stehenden Versorgungs
Anstalt für arme erwachsene Blinde mit besonderer wobei die Musik Hr. Kapellmeister Franz Schlosser
Musik-Anfang 5 Uhr.
dirigirt.
Dekorirung der Säle und großartigem Arrangement 719
Näheres der Anschlagzettel.
des Ganzen statt, wozu nur eine den Räumen der
angemessene Anzahl von Billets aus
Redouten-Säle
Der geschloffene
687'
gegeben wird.
7C6
die vereinigten Komits's
Für
Krankheiten
Bicord
Nr. 420
NS Bei geneigten auswärligen Aufträgen wird
gefällige frankirte Einsendung des Betrages, so
wie um gütige Beischließung von io kr für Porto und um
frankirte Zuwendung der Ziehungsliste s. Z. ersucht.
Weiters erlaubt sich das genannte Handlungsbaus dem P T. Publikum in der Provinz zur Kennt
niß zu bringen, daß es den Ein- und Verkauf aller Gattungen Staats- und Privat-Anlehen, Obligationen.
Aktie» re., so wie Gold- und Silbermünzen besorgt, und alle auswärtigen Aufträge aus das Billigste
und
Prompteste auszuführen trachten wird.
4077 2
HöreL der
werden gründlich und schnell geheilt nach der
bewährten u. rationellen Methode v. Professor
in fl*«ris. Täglich von «bis
3 für Herren, von 3 bis 3 für Frauen, beim
Lose,
-
verkauft und kauft nach dem Tagescourse der Gefertigte. Derselbe erachtet es für zeitgemäß, seinen P T.
Kunden, welche sich bei diesem Anlehen bethekligen wollen, den Ankauf dieser Lose jetzt zu dem so billigen
Preise anzurathen da dieselben bei der so besonderen Beliebtheit wohl bald den Fürst Salm'schen L sen,
welche vor der Ziehung 45 45'/, fl. waren, nachfolgen dürften.
Aenßerltche
1.
Wied.
Offiz. v. Laa.
v. Mürzzuschl.
Triest.
Hr. F. Gaberden, v. Venedig.
Hr.
Hr.
Hr. S. v. Gullek, v. Raab.
Hr. A. Ehrenfeld, v. Neutra.
Hr I. Zander, v. Prag.
Hr.
Rudrich,
Prag.
Bvft.
Hotel RattouaLKassel Hr. W. Haberle, v.v.Prag.
A.
r. O. Rang, Ing., v.
Hr. Z. Rubinstein, a. Rußland.
r. W Schaak, v. Deutschbrod. Hr. A. Start,
v. Oberselters.
Kais erf rem e» Leopoldft.
r. A. Gruficki, a. Galizien,
r. I. Bavcr, v. Bingen,
Hr. G. Burkhaid, kk. Hauptm., v. iRuff. Hof. Iäfterzeile.
r. I. Welemiensky, v. Prag,
r. M. Schwarzmann,
a. d.
Preßburg.
r. L. Freykind, Handelsmann
Hr. G. Tamburics, v. Temesvar
Walachei.
Hr. I. Arnold, v. Brünn.
r. A. Kner, Ing., v. Ersek.
Fr. I. Koller, v Albrechtsflor.
Hr. H. Sternlicht, v- Brünn.
Pest.
Kordbah«. Jägerzeile.
r. S. Schloßberger, y.
Hr. A. Oeppen, v. Köln.
Hr. M. Singer, Preßburg.
Hr. I. Schultz, Kfm., a. Ungarn. Graf A. Spreti, v. München.
Hr.
Troitler v. Schönbrunn.
Hr. M. Grünwald, v. Theresiopel. Graf K Kanitz, v. Prag.
Hr. W. Handmann, v.Bodenbch. Hr. I. Groß,
v. Baar.
!
Hr. I. Lackner, v. Polstern.
Hr. L. Friedmann, v. Raab.
Hr. B Margulics, v. Jaroklau.
Baron E. Piosinj, v. Prag.
l
Hr. S. Deutsch, v. Prag.
Hr. A. Dum. v. LangenloisHr. A Freith, v. Petersburg.
Hr. D. Pollak, v.H.W.Vasarhely.
Hr.
Hr. E. Lederer, v. Prag.
Hr. G. v. Bhoetes, v. London.
I. Mandel, v Pest..
j Gold.
Hr. A. Stevan, v. Pest.
Hr. A. Detsi, v. Pest.
Stern, Leopldst.
>r. M. v. Jaggei, v. London.
F.
Hr. Pb. Abeles, v. Raab.
>r. I. Mitreiter, v. London.
Gold Lamm Wiede«, Hr. I. Brexl v. Zwittau.
Hr.
Sigmund, v. Zwittau.
Hr. E. Keppich, v. Raab.
Hr. I. Kümel, a. England.
Hr. Ch. Molnar, v. Kereßteny.
Hr. G. Sziß, k. Hauptm-, v. Hr. E v. Marion, v. Kereßteny. Hr. I. Höfer, a. Mähren.
r. I. Kobies, v. Wieselburg.
Hr. I. Baumann, a. Krain.
r. S. Herzl, v. Wieselburg.
j
Dresden.
Gold Adler, Leopst^.
Hr. C. König, v. Raab.
Hr. F. Warmuth, v. Breslau.
Hr. I. Nessel, v. Adelsberg.
Hr. I. Ginsger, v. Mafsersoorf.-
der gut servilen und sich mit guten Zeug
nissen ausweisen kann, wird gesucht. Nä
heres in der Exped. v. Bl.
4080 1
916,
General, v.
Olmütz.
Hr. A. Riechter, v.
Hr. I. Nentwich, v. Theben.
Hr. C. Kobitzfek, v Brünn.
Hr. F. Pollak, v. Brünn.
Hr. I. Kohn, v. Brünn.
Hr. C. Kabella, v. Graz.
Hr. I. Weinberger, v Brünn.
Hr. S. Vogel, v. Troppau.
Hr. F. Fieder, v. Prag.
Hr. A. Krafek, v. Troppau.
Hr. F. Englmann, v. Waagstadt.
Hr. H. Dresther, v. Prag.
Hr. A. Willauer, v. Graz.
Hr. Th. Hawranek, v. Graz.
~t. I. Hadish, v. Preßburg.
r. K. Müller, v Brünn,
r. A. Till, v. Preßburg.
t. I. Stemberger, v. Prag,
r F. Walzek, v. Taffitz.
>r. K. Hoffmann, v. Lundenbg.
r. E. Fischer, v. Lundenburg.
nc. K. v. Weller, v. Göding
Z
-
Ball,
Heim's Gasthaus-
g
716
Im
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kleinen Mifium,
Mariahilf.
Jeden Samstag:
|
GeschWistev Linbrunner.
§
7
D
SCHWBBEEL
Neubau Nr.
21 8
-
KatzsNbergeV
Jeden Samstag:
E
sammt
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Dellmeies UNd Tuenofsky.
Söllntt unk Mad. Diüncr. 722
üsger n. g&iimtger
Eintritt frei.
varb«»itsMariahilf, Schiffgaffe.
Jeden Samstag:
*
�Fremdenführer.
«h wen der.
Etablissement
FVB
Montag den 8. Februar
Straass' Benefiee.
Morgen Sonntag:
Im Prachtsalon
DiverUIsrmknl - Ball.
mittelst Tanzwahl
t8a»ger
-
k'est.
u.
.
Kerner van
G r e g o r's
Benefice-Ball.
Evangelisches
-
685
Kall - Fest
Das Kanzlet
Huldigungs Kall
in 8 Salons,
Verbindung mit dem
Grazien
welcher am 7.
679
Belustigung- - Lannel«
kw. Die eigenen eleganten Omnibusse verkehren
Minuten vom Etablissement zum Stefansplatz
io wieder retour. ffahrp,eis an Wochentagen
Person von Früh bis Abends 9 Uhr 6 kr., nach s
io kr.; an Sonn- und Feiertagen von Früh
Abends 5 Uhr 6 kr., nach ü Uhr io kr.
1858 in den k. k.
Februar
Lokale
I.
des
Strauß.
assgebalten wird, befindet fich auf der
von
zum
und ist täglich von io bis i Uhr Bormittags und von 4 bis
Schon in
und
Redouten - Säle«
Freiuvg
VN" (gegenüber Nr. 156, tm ersten Stock,
dem Hotel
römischen Kaiser")
all«
10
-
40 kr.
oinites vom Biir<rerl)alle
'f
in 2 Salorrö.
10
Uhl
bis
6
Uhr Nachmittags geöffnet
eifolgt di-
liehnnff der Wold
ein«
-
ö 1000 li. li.
Multi,
100 k. h. pliüfrn,
Karl Schwende r.
IWedl'sNeuling's
rvobei
Saal-Lokalitäten.
Heute Samstag:
Concert- Soiree.
Die Kapelle der Blinden. Herr Kapellmeister sodann die
persönlich.
t
großen Anschlagzettel angeführten Verkaufsorten zu bekommen. An der Kassa 1 fl.
Anfang 8 Uhr Ende 4 Uhr Früh.
Mittwoch den 10. Februar:
in
Ttranü
'
Dinstag den 9 Februar:
WohllhütigKrits
Programm den
das
i. Vibrationen (Walzer). 2 Extravaganten (Walzer), s. Spiralen (Walzer). 4. Eafantillage
(Polka franyaise). 5 Knnfller-LtaadrUle. 6 Helenen Polka- 7. Zum ersten Male: Souvenir
« Aizta, (Ihrer Majestät der Kaiserin-Witwe von Rußland gewidmet).
Montag den 8. Februar:
Mo relly's
Hoffnungm aus die Go d - Mlleaste,
(ausgestellt bei Haslinger am Graben,)
Nähere mittelst
zum besonderen Vergnügen für die Damen, worüber
-
P. T. Eintretenden bekannt gegeben wird.
An neuen Komposittouen von Johann Strauß:
der Weinhvlle:
In
Grosser Ball.
Mit einer interessanten Beigabe unter der Bezeichnung:
Tarmvuls
Im Sommersalon:
LetztesMilitär-Coneert.
r
Th. Zahrels
Eintritt
von
Allerh
öchst
Ihren Majest äten gespendeten prachtvollen Service,
1200 Gegenständen gewonnen werden.
DaS Los kostet nur 30 kr
Anfang 6 Uhr.
frei.
Morgen Sonntag r
Herrn Kapellmei
Militär-Doppel-Concert vom
nebst anderen
CM, und
Abnehmer von 5 Losen erhalten 1 Los als unentgeltliche Aufgabe.
Da durch die Billigkeit der Lose es Jedermann ermöglicht wird, an dieser Lotterie Theil zu nehmen,
ster A. Rosenkranz persönlich.
457 und jedem Arbeiter die Gelegenheit geboten wird, mit nur 80 kc. CM. 1000 Dukaten in Gold zu
gewinnen und so sich und seinen Angehörigen eine Eristenz zu gründen, es aber auch für den Bemittel
Uebermorgen Montag r
ten ein recht anständiger Gewinn, so ist nicht zu zweifeln, daß die noch vorhandene so geringe Anzahl Lose
in kürzester Zeit verkauft und es gerathen sein dürfte, sich ehestens mit derlei Losen zu verseden.
mit zwei Preisvertheilungen. Die Musik steht unter
der Leitung des Hrn. Z a k r e i s. Karten im Lokale.
Bei geneigten auswärtigen Aufträgen wird um gefällige frankirte Einsendung des Betrages, sowie
L. W. M. B
«98
um gütige Beischließung von 16 kr. für Porto und Einsendung der Ziehungsliste s. Z. ersucht.
4666 S
Großes Rolesmädcheu-
Dall-M
Job. C. Hostien in Wien. St«dt. am Hos Nr. 420.
Stadt Frankfurt
706
ln Hernals.
Jeden Samstag:
Ctabliffement
BALL-KRÄNZCHEN
von der Musiker- und Sänger-Gesellschaft
Böhr und Toblsch.
Eintritt mit Inbegriff des Tanzen s i«
kr.
Anfang
7
Uhr.
Zum rolhkilHHn,
c luvender.
Dinstag den 9. Februar:
Evangelischer
chlWizkeils-Fkst-Dall
Stadt-Gut
in Sechshaus, nächst der kleinen Linie. Heute SamStag:
Großer Kapellmeister
Haus-Ball.
Herr
H A A G.
Vor der Raststunde beginnt die Preispolka in fol
726
gender Ordnung: Jede Dame erhält beim Eintritt
eine Anweisung zur Preispolka, und es ist in der
Mitte des Tanzlokales eine Älumen-Laube angebracht,
Laimgrube, Kothgaffe 97.
wo sämmtliche Tänzerpaare durchtanzen müssen. Die
Komposition der Polka hat fünf Signal-PistolenJeden Samstag 1
Schüffe, und jedes Paar, welches
welcher hiebei einen neuen Walzer unter dem Titel:
m dem Augenblick»
des wirklichen Schusses in der Mitte der Laube ist,
dessen Dame erhält einen der fünf Preise.
Anfang 7 Uhr. Eintritt mit Tanz ir kr.
714
Das Arrangement der Tänze leitet Hr. Tanzl. Dorba.
zur Aufführung bringen wird.
Eintritt 24 kr.
Anfang des Balles um 7 Uhr,
F. Gregor und A. Reichel leite» die Tänze.
Eintrittskarten zu l fl. sind bei den Kirchendienern
in der Stadt, Dorotheergaffe, sowie in Gumpendorf
Wieden, Ankergaffe.
und in
Amte Samstag: Deckmeier f.
Flau ». Holzheh. An der Caffa ebbenannterkr. Anstalt zu bekommen. Uhr. n. d. Theater der Wien.
1 fl. 80
Morgen Sonntag: Ball.
Anfang >/,8
Jeden Samstag:
767
an
in r SalonsDie Musik leitet Herr Kapellmeister
loh. Resch,
W a l l Ar än z chen.
GlockenklAnge
Zorn blauen Anker,
Lamm,
Zum weißenHeute Samstag:
Nrulerchenfeld. Gärtnergaffe.
704
Neglige- Lall.
Anfang
V Uhr.
Eintritt 12
kr.
Zur Fortuna,
Heute Samstag:
Magdalenagrund Nr. is.
702
N
L A E N D E R.
Jeden Tag: Taaz-llnr«»Haltung. Mittwoch den
billig io. Februar: Familien Kiänzchea Karten unent
Lokale.
Fruholj. Herzog und Rieder
Back»
und Brathühner werden zu den staunend
sten Preisen servirt.
Reftaueateons Halles
K»rl Kampf.
7is
E
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geltlich im
70»
�Theater 1 und Fremdenführer.
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Die GeMs.
Hr. Ed. Kierschner.
Menne,
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Annette,
Hr. Korner.
.
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Fr. Kierschner.
Frl. Eidlitz.
Frl. Gutperl.
Frl. Podlipsky.
.
.
K. K. gsfoxeru-T heater.
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.
Hr.
Hr.
Hr.
Hr.
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Papolski
Pisko
Tonski
Mlle. ds MonGugon
Gabrielle, sa nieee
.
.
.
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.
Lucifer und Pächter.
.
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Mr. I affnier,
Pantomime mit Tänzen und Gruppirungen in t Auf
Therese
zuge. Arrangirt von -der Ballctmeisterin
Oxi nger.
Mr Nevers.
Mr. Maury,
Mme. Janin.
Mlle V. Lebrun
Die Milch derfrei Gselin.
dem Fran
in
.
.
Massini.
Ws
Mn Wiener: Dienstbote
O. F. B
Akten
Lebensbild mit Gesang in
Frappart.
Winkler.
3
Dinstag,
BENZ. Mittwoch, Samstag.
v.
e
r g.
Heute Gamstag:
v
Wiederholung der am Mittwoch den 3. d. M. mit
Beifall aufgenommenen außerordentlichen
Vorstellung.
Grande Soirds dquestre, oder: Das Vorführen und
Heute Samstag r
Grand
Reiten von einigen 20 dreffirten Pferden.
Tableau dquestre par 9 C ivHiers avec leurs ebevaux,
Arabeska, arabische Schimmelstute, geritten von
E. Renz.
Die arabischen Hengste Emir und AlDie Musik leiten persönlich die Herren
Mansor, beide zu gleicher Zeit von E. Renz vorge
führt.
Der in 6 Monaten dreffirte Hengst Tlgeretto,
Großes Hurdle-Rennen
geritten von Mlle. Adeline.
Der ganz neu dreffirte Hengst
von io Jockeys.
Herr Pacifico
Egypttscher
Blondel, vorgeführt von E. Renz.
in seinen ausgezeichneten rückwärts salto mortale.
Lotsset in ihren graziösen Tänzen und
Mlle. Louise
Der Bandit, equestrische Scene von
Im Saale der Gesellschaft Sprüngen.
Herrn Baptiste Lviffet.
Miss Julia Paatrana aus
der Musikfreunde gibt
der mexikanischen Wüste.
heute Samstag Prof.
Ende nach 9 Ubr
Anfang 7 Uhr.
.
Casino.
«
so großem
Harmonie-Ball.
J »THAUS».
ZMberpallajI.
Adolf Bils
H .Ute Samstag r
13. uud vm letztes
aus Athen
Vorstel
eine große
äSsserft«.
Das Nähere
Säle
590
die
Zettel.
Geld
Staats-Anlehen.
5% National-Anlehen
.
.
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5 7» Lomb. venet. Anlehen
.
.
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Oedenburger
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Mailänder
Grundentl. Obligat, n. ö.
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P.
Deml.
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.
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.
.
.
Escomptebank-Actien
Paris, den 4 Februar. 8 % liente 6940, 4*/,%
Verantwortlicher Redakteur:
1
I y,
o r e
welcher zum ersten Male zwei neue Kompositionen:
BI
und EtablifsementS-Watzrr
zur Aufführung bringen, wird Das Arrangement der
Tänze leitet
Schwott.
Frohsinne-Polka
I.
In den Lokalitäten
Gemüthliche
im ersten Stock:
Lotree.
Anfang der beiden Musiken um 5 Uhr.
Eintrittskarten zu so kr. CM. sind in den bekannten
Orlen zu bekommen. An der Kaffe 40 kr.
Stellwagen fahren während der Dauer des Balles hin
Anto n Grasser,
Unternehmer.
Gemüthliches Kränzchen
95. ,
MI"
Herr
Karl DrahtMek
Tanzmusik.
r
Schmukher
Herr
leitet die Tänze.
Geld
Waare
Don.-Dpfsch-Gesells. (voll)
344
Lloyd-Aetien
130
1077, Fester Kettenbrück-Aet. .
Tyrnauer Eisenbahn-Act.
106
167, Kais. Elisab.-Westbahn .
1017 Lombard, venet
Pardubitz-Keichenberger
80
437, Theissbabn
K. Franz Josef Orientbahn
41
38%
Priorit&ts-Obiigat.
556
558
16
101
797,
437,
407,
387,
88'/,
257,
.
.
38% 5% Nordbabn
25% 5% Gloggnitzer (alte)
27'/, 5 V0 Donau-Dampfschiffif.
5% Lloyd
17
5° 0 d. Nat.-B. (12 Mon.)
.
27'/,
167,
2497,
3147,
987
249 y, 4 % Galizisclie
314'/, 37c St.-E.- G.-ä 275 Fr.
Devisen.
989
123
öst. Anl. 90'/,,
R1 3 /a
123% Augsburg uso
öst. Staatsbahn
76'/-
77
59 7,
18
60
20
103
120
1027,
1197,
Bukurest 31 T. S.
Frankfurt a.M. 3 M.
Hamburg 2 M.
Konstantiuopel 31 T.
.
.
M.
Livorno
.
London 3 M.
k. Sicht ....
977,
101'/, Mailand 2 M.
Paris 2 M ...
57
97 '/,
101
567,
2
.
10.20
10.19
105
.
K. Kand-Dukaten .
85'/. Gold al raarco
Napoleond'or
89
99 '/, Souverainsd'or ....
Friedrichsd'or
79
1 1 '/, Engl. Sovereign8
Rassische Imperiale
88'/, Silber
106'/, Thlr. Preuss. Cour.
.
.
.
.
.
.
1
.
88 7,
106 7,
London,
10.20
10.19
105
1237,
1237,
.
81
.
Geld Waare
2687, 268
1057, 105 7,
78
78
4 SO
480
.
Valuten.
87'/, K. Münz-Dukaten
87
80
85
88
99 7,
78
111
758, Credit Mob. 957.
Hrezu eine Bettage.
229
Eintritt mit Inbegriff des Tanzes eine Person 10 kr.
Waare
129'/,
107 7,
1057,
iun.
leitet die
Geld
1839
4% Staats-Anl. v. J. 1854
4 7,7, Triest Lotto-Anl .
Como-Bentenscheine
.
4V0 Donau-Dampfscbifflose
Esterhazy 40 ü. L.
Fürstl.
Fürstl Salm'sche 40
Fürstl. Palffy'sche 40
Gräfl. Saint-Genois 40
Fürst Clary
40
F. Windischgrätz
20
Gr. Waldstein'sche 20
Gr. Keglevich'sche 10
I dustrie-Effebtca.
Creditanstalt-Actien
(voll)
Staatsbahn-Actien
Nationalbank-Actien
.
N. ö.
Kapellmeisters
L.
342
1
80
in Ober-Döbling
auf Veranstaltung des Anton Grasser statt nndet.
Die Ballmusik ist unter persönlicher Leitung des Hr».
717
Kärntnerstraße.
v. J. 1834
Staats-Anlehen
Waare
morgen
LvGornttL' Casino
Neulerchenfeld,
Baris,
Zue Stadt Jeden Samstag
Stadt,
Lotterie-Effekten.
bours-Uerit1858.
vom 5 Februar
welcher
und zurück.
3 Wieden, große Neugaffe. %
EWGEL
Josesstadt, im Theatergebäude.
nt
,
Wiener Feohfirms-BM,
Sonntag in
in den Sälen bei den
im
Goldenen ötrauss,
Heute Samstag:
s. Wall-Kränzchen
Sonntag
Tanz-Kränzchen Zum grünen Baum,
Gärtnergasse.
Heute Samstag:
in der modernen
Magie. Anfang 7 Uhr.
lung
.ÄS?
t t n e r.
Carrreval L858
Zum Vortheile des Verfassers.
Ricchini.
Dommayer's 01101 $
5
nach
Le lait d'anesse" von Anton B i
zösischen
courealle
Mrs. Barriere e'
Mr. Bouthet.
Milo. V. Lebrun.
Mme. Bouchet.
Mr. Maury.
Mr. Alexandre.
.
i Akt,
Posie mit Gesang
ft. JL xriv. Theater in der IoseMdt.
ör PitroL
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Tambour foattant
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Vaudeville
par
Frl. Ricci.
yr. Price.
Jean
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.
Comddie.
Ls General Bourgaebard
Henri, son Neveu
Anastase
in drei Akten und vier Tableaux, Un D.mestique
Musik von Paul
Un Porlier
Giorza und Strebinger.
Redowa, Marketenderin....
Karoly
Jasio, Onkel der Redowa
Unsinn")
Hippus. Apotheker einer kl. Stadt Hr. Grois.
Rosa, seine Frau
Frl Zöllner.
Fr Szathmary
tau Treschler, deren Mutter
Hr C. Treumann.
lugust Sturm, ihr Cousin
.
Erasmus, Laborant bei Hippus Nestroy
Hr. Hopp.
Sebastian, Hausknecht
Vorher:
.
La Cfeaiiolnesse.
Acte
en
Ant&ior du Koreau
Constan ine Cavalicr
Kose Briquette
R e d o w a.
Pasquale Borri.
.
....
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1
Komisches Ballet
von Herrn
yous
1
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Frl. Goßmann.
Fr. Aigner.
Posse mit Gesang nach dem Italienischen in i Auf
zuge von Morländer. (Verfasser des Theatralischer
Acte par Mis. Mocnier et Edouard
Mar in
Mr. P. Laba.
Alexis de Champ-IIardy
Mlle. Marie.
Lau ence d'O.mesfau
Mlle. V. L- brun.
Armande d'Ormessan
Mme. Eouchet
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Comedia en
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Die alte Fadet,
Fanchon Vivieur, ihre Enkelin, i «
Pathe,
Manon. deren
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Bater Caillard
Madelon, seine Tochter,) Bauers
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Mariette,
Kling! Kling!
Madame d'Orniessan.
plait ?
S il
t Werner.
Fr. Wagmer.
Frl. Hibbel.
2
Zum zweiten Maler
7. Borstellung im zweiten Abonnement.
Ländliches Charakterbild in 5 Akten, mit theilweiser
Benützung einer Erzählung von G-Sand, von Char
lotte Birch-Pfeifser.
Hr- La Roche.
Dater Barbeaud.
«
Fr. Haizinger.
Mutter Barbeaud,
es )r. Baumeister.
Landry, ) Zwillingsbrüder,
<g Hr. Arnsburg.
ihre Söhne,
Didier, )
Hr. Stein.
Martineau,
C chlin,
K. xriv. Carl theater.
JL xriv. CheaLer an der Wien.
K. K. Hssbürg-T htslkc.
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4 Februar. Consols 95'
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Druck
und
Verlag von
A. Dorfmeister.
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�ss. tSamW Beilage des Frernden-Blattes.
Sie
AdkiitlNkm.
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Kr.
Roman nach dem Französischen.
Zweiter Theil.
ZwciupdzwlNlZigstcs
D
e
Kapiirl.
Eyrene.
zogs sagt mir, daß sie eben so ergeben find,
schön zu sein scheinen."
als
Ach Kapitän, in wenigen Tagen werde ich
eingekleidet. Ich bin nicht schön, ich war es."
Und mit diesen Worten entfernte sich die
Dame eilends.
Der Riese öffnete die Thür des Parks, ries
Henri und sagte zu ihm:
Sie ist fort, ich will ihr folgen. Erwarten
Sie mich in meinem Zimmer, ich muß Ihnen
etwas mittheilen."
Dann hüllte er sich in seinen Mantel und
folgte der Novize so behutsam als möglich.
Diese flog wie ein Vogel dahin. Jeden
Augenblick wandte sie sich um, und erst als sie
sah, daß man ihr nicht folge, mäßigte sie ihre
(«. Februar)
L8S8.
Einer der beiden Männer lag auf einem Felle
ausgestreckt und zeichnete auf einem großen Stück
Leinwand gerade und krumme Linien, und kabalistiscke Arabesken.
Der Andere hatte seinen Rücken dem Fen
ster zugewandt und wühlte in einem großen
Haufen von Ochsenblasen herum, wählte sich
von Zeit zu Zeit eine derselben, blies sie auf
und warf sich dann mit einem Theile seines
Körpers aus dieselbe. Das Platzen derselben
verursachte jenes eigenthümliche Geräusch, das
der Kapitän für Flintenschüsse gehalten hatte.
Bei Wahrnehmung dieser höchst originellen
Beschäftigung konnte sich der Kapitän eines
lauten Lachens nicht erwehren.
Madame Henriette de Beaudoncourt stampfte
inzwischen in ihrer Zelle heftig mit den Füßen.
sie
Hinter ihren Vorhängen lauschend, gewahrte
sitzen,
im Parke einen Mann auf einer Bank
Der Blasenvertilger wandte sich sofort er
der seine Augen nicht von ihrem Fenster abzu- Schritte.
zürnt gegen das Fenster und der Kapitän gewenden schien. Nur manchmal wendete er seine
Ach," sagte sie zu sich selbst, dieser arme wahrte das Gesicht von Jean Loyson, des Nar
Blicke in der Richtung hin, wo die Zimmer
Wie Schade, daß ren Sr. Hoheit des Herzogs von Burgund.
Jakob ist doch ein Pinsel.
der Herzogin lagen.
Ah, bist Du das?" schrie Barboyo, öffne
ein er sich nicht mir zugesellte. Er würde mir sehr
Das ist entweder ein Verliebter oder
gut gedient haben und ich, ich glaube, würde das Fenster."
Spion," flüsterte die junge Frau.
Der Kleine vollzog sogleich den Befehl und
ihn recht lieb gewonnen haben."
Sie begann ihre Novizenkleidung abzulegen
Aus Vorsicht machte Henriette einen großen der Kapitän sprang ins Zimmer.
Toilette zu hüllen.
und sich in eleg nte
»Ich habe die Ehre. Herr Kapitän," begann
Umweg, durchschritt mehrere Straßen, kam wie
Von Zeit zu Zeit warf sie einen Blick der zurück und ging so immer im Kreise herum. Meister Narr, Ihnen den sehr gelehrten Picard
durch das Fenster; Henri de Lion hatte seinen
Die Stadt war fast wie ausgestorben, und vorzustellen, der gestern beim Ueberfalle verwuw
Platz noch nicht verlassen.
begegnete Niemanden auf ihrer nächt det ward und Euch deßhalb nicht begrüßen kann.
ihrem Umzug fertig. Henriette
Henriette war bald mit
lichen Wanderung. Einmal nur glaubte sie Picard bereut sehr, sich in ein schändliches KomEin langes Seidenkleid hüllte ihre Formen ein; Schritte hinter sich zu vernehmen, sie wandte plott eingelassen zu haben, und ich nahm ihn als
ihren Kopf bedeckte ein herrliches Spitzenhäub sich rasch um,
aber der Kapitän hatte Zeit Sprach- und Schneidermeister in meine Dienste."
chen, ihre Schulter umschloß ein reizendes Män
sich hinter einem Vorsprung zu ver
Was aber bedeutet die Ausschmückung die
gewonnen,
telchen.
ses Zimmers?" ries der Kapitän, indem er das
bemerkt.
Hen bergen. S e hatte ihn nicht
Die Nacht war hereingebrochen, und
Nachdem sie abermals einen nicht unbedeu Gemach neuerdings musterte,
riette stieg entschlossen in den Park hinab. tenden Umweg gemacht hatte, langte sie endlich
Das ist die Wohnung des Doktors FoneWährend sie denselben durchschritt, hüllte sie bei der großen Kirche
dort huschte sie schnell tius, des berühmtesten Arztes der Provinz. Er
an;
ihr Gesicht in die Sammtmaske, die Henri's in ein Seiten gäßchen und blieb vor ei verpflichtet sich, Picard vor Ablauf eines Mo
Aufmerksamkeit so sehr in Anspruch genommen
Hause stehen, an dessen Thor sie in kurzen nats zu heilen; der Patient soll nur ausruhen
hatte, als er in das Zellensenster blickte. Sie nem
und nichts essen."
Zwischenräumen dreimal anklopfte.
ihrer Tasche,
Oho, das ist eine eigenthümliche Kur," bezog einen kleinen Schlüssel aus
Eine Thür drehte sich leise in ihren Angeln
wollte schon durch die
öffnete die Thür und
so schnell geschlossen worden, daß der merkte der Riese, . dieser Doktor scheint mir ein
eine rauhe Stimme und war
selbe ins Freie treten, als
Riese aus der Entfernung nicht deutlich wahr- arger Schelm zu sein, ich will ihn bei Gelegen
sie anrief:
nehmen konnte, in welches Haus die Dame ein- heit kennen lemen. Uebrigens bin ich sehr zuWohin gehen Sie, Madame?"
gedrungen. Alle diese Vorsichtsmaßregeln hatten frieden, daß mein kleiner Loyson Euch GesellHemmte näherte sich dem Manne.
den Argwohn des Riesen neuerdings bestärkt, schaft leistet. Seid Ihr allein in diesem Hause?"
sich ruhig betrachten.
Der Riese ließ
Ich kenne die Nachbarn nicht, Fonetius
Er begann damit, die Häuser des Gäßchens
Schrei aus;
Die Novize aber stieß einen
einer genauen Prüfung zu unterziehen. Er hat mir übrigens untersagt, dieselben aufzusuwäre es nicht dunkel und ihr Gesicht ohne spähte nach beleuchteten Fenstern. Keine Ent- chen. Er meinte, einige derselben könnten seine
Maske gewesen, man würde bemerkt haben, daß deckung. Finsterniß und Stille herrschten in die Heilungsmethode durch ihr bloßes Erscheinen
sie furchtbar blaß geworden.
zu nichte machen."
sem Theile der Stadt.
Wer sind Sie?" frug sie mit verstellter
Das ist doch stark."
Ermüdet von seinen Nachforschungen näherte
Stimme.
Und ich, Herr, habe keine Lust, seine Be
er sich endlich den Häusern und begann die Thü
fehle zu befolgen. Mein Freund Loyson bringt
Ich bin der Graf von Seramboz, Kapitän ren zu untersuchen.
der Garde, Niemand darf das Kloster ohne
mir noch Lebensmittel hinreichend genug, um
Eine derselben war offen.
meine Erlaubniß verlassen.
Der Kapitän drang leise in die Hausflur zehn Mägen zu ernähren."
Ich habe eine Erlaubniß bei mir, die von und gelangte bald in einen Hofraum, der von
Und woher nimmst Du diese Lebensmittel,
Sr. Hoheit selbst unterzeichnet ist, ich glaube hohen Mauern eingeschlossen war. An einem Narr?" frug der Kapitän.
nicht, daß Sie gegen seinen Willen handeln Fenster daselbst bemerkte er einen matten, unUnmittelbar unter diesem Zimmer," lautete
werden."
die Antwort, existirt ein Keller, dessen Thüre
schien, sichern Lichtschein.
Obwohl sein Verdacht ihm begründet
®in_ eigenthümliches Geräusch, fernen Flin- auf die Straße geht,^dessen Luftloch aber sich
glaubte der Kapitän doch nicht, auf eine bloße tenschüssen ähnlich, drang aus dem Gemache.
im Hofe befindet. Diesen Morgen nun be
Vermuthung hin Gewalt üben zu dürfen.
Die Neugierde des Riesen war aufs Höchste merkte ich durch das Luftloch Licht im Keller.
Ich will sie passiren lassen, dachte er, und erregt.
In einem Winkel des Hofes lag ein Ich forschte nach, und sah im Keller eine bren
ihr folgen.
Steinhaufen, er nahm mehrere Steine, legte sie nende Lampe, und beim Scheine derselben un
Er nahm den Erlaubnißschein, Prüfte ihn auf einander und gelangte bald bis zur Höhe gefähr 50 Bouteillen Wein und einen Tisch,
beim Scheine eines Astes, den er anzündete, des beobachteten Fensters.
reich mit Speisen besetzt."
und stellte ihn der Dame zurück.
Keller?"
Ein eigenthümliches Schauspiel bot sich ihm
In einem Um diesen Tisch herum
ich Sie einen Augenblick
Ich bedaure, daß
waren
«Ja.
im dar.
aufhielt. Aber der Aufenthalt des Hofes
Zwei Männer waren in dem mit allerlei ganze Pyramiden von Gemüsen aufgestellt.
Kloster zwingt mich zur verdoppelten Wachsam kabalistischen Zeichen gefüllten Zimmer.
Ich machte nicht viel Federlesens, und stieg
keit. Der letzte Handstreich zeigte uns, daß der
eigenthümlichen durch das Luftloch in den Keller, und nahm,
Eine doppelte Reihe von
König von Frankreich nichts versäumt, um ge
den Wänden. Thiere, Skelette was mir gerade in die Hände fiel."
wisse Projekte zu durchkreuzen. Die Spione Bechern hing an
Während der Erzählung des Zwerges drängte
weib waren allenthalben aufgestellt und der Plafond
Louis VI. sind übrigens männlichen und
Schlangen ausgeschmückt. sich dem Riesen ein neuer Verdacht auf.
war mit ausgestopften
lichen Geschlechtes."
Kräuter von allen Sorten lagen in ganzen
Henriette erbebte.
und außer einigen!
(Fortsetzung folgt.)
OMadame," fuhr der Kapitän fort, Gott Haufen aufgeschichtet umherenthielt das Zimmer
Holzblöcken
bewahre, daß ich Sie einen Augenblick bearg abenteuerlichen
keine Möbel.
wohnt hätte; dieser Erlaubnißschein des Her
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gerade nicht gefordert, daß dieselbe an einer Eisen
bahn liege, wenn sie nur Wien so nahe ist, daß
man eine Jagd mit Hin- und Rückfahrt in einem
Tage ausüben kann. Auskunft wird aus Gefälligkeit
ertheilt am Bauernmarkt, im Gewölbe zum Regen
bogen."
7317 1
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sich bei
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6vi, gegenüber der Krautgasse.
vre; den auf Bellangku zugesarrdt
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1666 fl. festgesetzt, eine Theilung rer Miethe zwischen von durchschnittlich 6 7000 fl. abwirft und 90,000 fl.
beiden Gebäuden, so wie eine Vermiethung auf 3 CM mindestens werth ist,
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oder 6 Jahre wäre Gegenstand besonderer Perhand gig, f ingebildet, ehrenhaft und als thätiger Geschäfts
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Neve Folge, zweiter Baud (der illuste. Börgerdlätter 40zigster Jahrgasg).
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Jeden Samstag eine Nummer.
laufenden Quartale bringen wir einen neuen prachtvoll illustrirten historischen Original-Roman:
,,Der Untergavg des Hausts Arpad,"
rn welchem die großen historischen Gestalten einer sturmbewegten Zeit unsern Lesern vorgeführt werden sollen. Die Handlung spielt abwechselnd in Ungarn,
Die welthistorischen Ereigniffe jener Epoche, die Zwietracht im königlichen Hause Arpad, die Fehden zwischen Ladislaus IV. und Otto-Oesterreich und Italien.
kar, die Kämpfe zwischen diesem und Rudolf, der die Macht des Hauses Habsburg gründete, die sizilianische Vesper, die Intriguen und Bemühungen der italie
sie bilden den großen Rahmen für unsere Erzählung. die
nischen Partei, die ungarische Krone auf das Haupt Karl Martels aus dem Hause Anjou zu setzen
Vorher werden wir noch die
mit dem Tode Andreas' lll dem letzten der Arpad's, die durch vier Jahrhunderte die ungarische Nation beherrschten, schließt.
Fortsetzung und den Schluß der Romane:
_, ,
,,
, ,
..
Die fö lener vor Perchtoldsdors,"
Schuld und Sühne"
dann
bringen
Was den künstlerischen Tbeil unseres Unternehmens anlangt, so werden wir durch die jüngst gewonnenen vorzüglichsten Kräfte Deutschlands undFrankreichs unsern Pränumeranten bisher in Oesterreich noch nicht Gebotenes, und zwar in einer Anzahl von einem halben
der gelungensten Illustrationen,
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den verschiedensten Systemen, mit Schnellöffnungen, Mecaniques, Elastigues rc. rc
der Provinz ersucht man das genaue Maß: 1. Umfang der Brust, und Rücken, unter den Armen genommen,
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7347 1
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I
Radetzky.
Mph Grasen vonQuellen
llklim joHtnaUfUfdicn UntcmSmcn
Rach authentischen
Zu einem soliden
Groß 8.
Ja
klegantrm Umschlag broschirt. Preis
Erziehung,
Inhalt: 1. Kapitel- Herkunft, die Türken
tritt in die Armee, Feldzüge
gegen
1 fl. wird ein Theilnehmer (Katholik) mit etwa I50v fl.
Ein CM, Kapital gesucht, der zugleich die Administration
und übernehmen könnte. Offerte unter 2. 11 post« re«t.
Franzosen bis zum Schluß des Jahres 1808.
2. Ka
pitel: Feldzug des Jahres 1809- Befreiungskriege,
3. Ka
Dienstesverwendung bis zum Jahre 1831.
pitel: Kommando in Italien von 1831 bis 1857.
Tod.
7313 1 Ruhestand. jetzt erschienenen
Alle bis
Schriften über das ruhm
gekrönte Leben dieses großen Kriegers wurden mehr
weniger gegenseitig die eine von der andern in
oder
Ein Fragner - Gewerbe und ein Greißlergeschäft ihrer Unrichtigkeit und Unvollständigkeit abgeschrieben,
sammt Mehlverschleiß. Auskunft am Magdalenen- weßhalb obige nach authentischen Quellen ver
Grund Nr. 21, Thür Nr. 2.
7341 1 faßte Schrift als das brs jetzt einzig richtige Hilfs
mittel für die fernere Geschichte zu betrachten ist.
Ablösung.
Zu Pacht
zu geben
für einen Mlchmeier eine Wohnung, große Stallung
und mehrere Joch Aecker, nächst der Favoriten-Linie,
7328
l
am Laaerberge Nr. 154.
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Paris.
am Mehlmarlt Nr. iv47 in Wien, neben dem Hotel Meißl", empfiehlt fich mit ihrem Lager von-
Lik jchöllts^MWis,
franko.
7336
1
Eia routiuktik
7353
Klavierlehrer
wünscht in einem distinguirten Hause
zu besetzen. Adressen werden unter
in der Seidenzeug-Niederlage des
auf der Mariahilfer Hauptstraße Nr.
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Herrn Domasetti
74 übernommen .
Die Wiener Zeitung"
sammt Amts-, Intelligenz- und Abendblatt ist für
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des Ferdinand Klemm, Dorotheergaffe lios- 7345 1
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auch als Verschleiß-Lokalität zu verwenden, auf einem
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zu vermietheu: Leopoldstadt , Ferdinandsstraße 538, ist
in Langenzersdorf sammt Grundstücken und drei
beim Hausmeister.
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welches französisch spricht, erbietet sich, gegen mäßiges
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Gemeinderath
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zu ertheilen.
zugeben : Stadt. Äürgerspital, io. Hof, n. Stiege, sucht einen Platz als Beschließerin oder Haushälterin,
Binder, Agenten in Wien, Mariahilfer
1
.2 Stock, Thür Nr. 286.
raße Nr. 217.
7323 1 7331 Mariahilf, Siebensterngaffe Nr. 87, Thür 7.
7322 1
Eine gebildete Frau
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id
B-rlag von A Torfm.'istkr.
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OCR Transcription:
(Carltheater.) Die neue Posse: „Kling! Kling!" von Mor Morländer,
länder, Morländer, ist ein harmloses Ding, ohne besonderen Effekt und größten-
theils für Treu mann berechnet, der in drei Verkleidungsscenen sein
Talent neuerdings bewährte und namentlich als böhmische Köchin große
Heiterkeit erregte. — Die Posse: „Die Braut aus Mexiko," ist nach
einem älteren Sujet gearbeitet und bietet wenig Amüsement. Ein un unauslöschliches
auslöschliches unauslöschliches Gelächter rief Nestroy's Erscheinen als „Falsche Pa-strana" hervor; die köstliche Maske und die treffliche Imitation in
Gesang und Tanz rief rauschenden Beifall hervor. — Hr. Grois lie lieferte
ferte lieferte eine gelungene Episodenfigur; Hr. Kn aa ck war wieder recht trocken.
Die beigegebene Pantomime: „Lucifer und Pächter," fand durch das
hübsche Arrangement, die gut arrangirten Tänze und die lobenswerthe
Präzision der Maschinerien sehr beifällige Zustimmung und ward die
verdienstliche Balletmeisterin Fr. Oxinger, deren Denefice gestern
stattfand, am Schluffe gerufen. — Das Haus war sehr gut besucht.
Google Translation:
(Carl Theater.) The new farce: "Kling! Kling! "Mor Morländer,
countries, Morländer, is a harmless thing, without special effects and größten-
partly calculated for Faithful man who will be three trim scenes
Talent recently proven, and especially large as Bohemian cook
Joy excited. - The Posse: "The bride from Mexico," is to
worked an elderly subject and provides little amusement. An un indelible
auslöschliches inextinguishable laughter called Nestroy's appearance as "wrong pastrana "apparent; the delicious mask and the excellent imitation in
Singing and dancing evoked rushing applause. - Mr. Grois lie yielded
ferte yielded a successful episode figure; Mr. Kn aa ck was again quite dry.
The beige passed Pantomime: "Lucifer and tenants," found by the
pretty package, the good arrangirten dances and praiseworthy
Precision machineries very appreciative approval and became the
meritorious Ballet Master Fr. Oxinger whose Denefice yesterday
took place, called on silts. - The house was very well attended.
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The type of object, such as painting, sculpture, paper, photo, and additional data
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[Review]
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Review of Pastrana's performance
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Negative review of Pastrana's performance
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Fremden Blatt
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Austrian Newspapers Online
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Fremden Blatt
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1858-02-06
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IsVersionOf Fremden Blatt
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German
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Newspaper article
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18580206, <a href="http://anno.onb.ac.at/pdfs/ONB_fdb_18580206.pdf">Link</a>
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Austria
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-
https://juliapastranaonline.com/files/original/2fc7b774a1b9f305c798cc7b2bf646dc.jpg
59415daf3058b2235cd3557591809d46
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The topic of the resource
Advertisements related to Pastrana's performances
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An account of the resource
This collection groups together broadsides, lithographs, and ephemera related to Pastrana's performances in the U.S. and Europe.
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Various online resources
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Julia Pastrana Online
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2016-07-21
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An entity responsible for making contributions to the resource
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English
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The type of object, such as painting, sculpture, paper, photo, and additional data
Lithograph
Physical Dimensions
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50.8 x 32 cm
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Julia Pastrana, the Nondescript
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The topic of the resource
Advertisement for Pastrana's Performance in London
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An account of the resource
Lithograph of Pastrana advertising her appearance at the Regent Gallery in London
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An entity primarily responsible for making the resource
G. Webb & Co. Lith[ographer][London] (3 Snow Hill) :
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1857-07
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Regent Gallery
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English
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Lithograph
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L0033803; Library reference no.: Iconographic Collection 39121i
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https://juliapastranaonline.com/files/original/b27826fca98524c2659873ebbbdf0c83.jpg
31907b65fc0f64632ba0d464d637bfd3
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Julia Pastrana (embalmed body)
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The topic of the resource
Julia Pastrana's embalmed body
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An account of the resource
Julia Pastrana's embalmed body
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George Wick
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Wellcome Library.
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Wikipedia Commons <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AJulia_Pastrana%2C_a_bearded_lady._Reproduction_of_a_photograph_Wellcome_V0007256.jpg">Link<br /></a>Library reference: ICV No 7474<br />Photo number: V0007256<br /><a href="%20http%3A//catalogue.wellcomelibrary.org/record=b1173260">Full Bibliographic Record</a>
After Death
Images
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https://juliapastranaonline.com/files/original/1940d0574c7c68b66775052571da5b36.pdf
4e092cccc9789db4b2669e3901dbda37
PDF Text
Text
ZmM'llcker
Nachrichten.
Fünfter Jahrgang.
Donnerstag
WM
28. Jänner 1858.
Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- »nd
Festtage.
Der Preis ist vierteljährig I st,
CM., Per Post bezogen 1 fl. K kr. CM., monatlich 24 kr. CM. Einzelne Nummern
werden
zu 2 kr. CM. abgegeben.
Bestellungen können gemacht werden in der
handlung in Innsbruck,
Wagnev'schm Buch
Briren und Feldkirch, und für hier
bei Herrn
Andreas Kößler.
Inserate.-jeder Art werde» angenommen und vierteljährig
kostet die zweispaltige PetitZeile oder deren Raum für einmalige Einschaltung
2 kr., für dreimalige 4 kr.
RW
12 kr.
Politische Nachrichten.
Wien,
23.
Auf a. h. Anordnung wird für weiland
Se. kgl. Hot».
Ludwig, Großherzog von Baden, die Hoftrauer heute,
Samstag den 23.
Jänner angezogen und durch zehn Tage, d. i. bis einschließig
1. Febr. ohne
Abwechslung getragen werden. (Großherzog
Ludwig, geb. den 15 Aug. l824,
war der ältere Bruder Sr. kgl. Hoheit des regierenden Großherzogs Friedrich.
Da er wegen Krankheit die Regierung nicht antreten konnte, so übernahm sie
Prinz Friedrich am 24. April 1852 als Regent und seit
dem 5. Sept. 1856
als Großherzog von Baden.)
Mainz, 24. Jan. Die von der Privat-Wohlthätigkeit aus allen Theilen
Deutschlands so reich gespendeten Summen decken weit
über den dritten Tfteil
der erlittenen Verluste. Der von Preußen bei
dem Bunde beantragte Ankauf
des alten Kästrichs behufs Errichtung eines
großen fortifikatorischen Werkes
(nach verlässiger Angabe steht die Genehmigung dieses
Antrages außer allem
Zweifel), wird eine sehr beträchtliche Ersatzquelle bieten.
Eine weitere Erleich
terung von Seiten des Bundes dürfte, wie ferner verlautet,
der Stadt Mainz
durch den Erlaß einer auf einige
2V,(M Gulden sich belaufenden Forderung,
welche den Behörden der Bundesfestung
der Stadt gegenüber noch zusteht,
gewährt werden. Den ganzen Betrag, welcher sich
dann noch als nothwendig
herausstellen sollte, würde die Bundesversammlung
voraussichtlich auf die
Bundeskasse anweisen; es findet dieser
Vorschlag, wie man versichert, nament«
lich auf Seiten Oesterreichs die wärmste
Unterstützung. (Nürnb. Korresp.)
Berlin, 29. Jan. Die ,,N. Pr. Ztg." erwähnt heute Abend das Ge«
rücht, der Ritter Bunsen solle in den Freiherrnstand
erhoben und ihm ein
Platz im Herrenhaus angeboten werden.
Daß Hr. Bunsen bei einem durch
greifenden Wechsel in Preußen, der freilich bis
jetzt nicht eingetreten, eine
bedeutende Rolle zu spielen berufen ist,
wird nirgends bezweifelt.
Jan.
�tS2
Der Graf Rvbila t und der Getteral Della Rocca, Adjutant des Königs
den
von Sardinien, sind am 21. Jan, von Turin nach Paris abgereist, um
Kaiser der Franzosen im Namen des Königs Viktor Emanuel zu beglückwün
schen. Am selben Tage fand das Leichenbegängniß des Marschalls Latour,
des ältesten piemontesischen Generals, statt.
Der »Schw. M." berichtet aus Paris, 20. Jan.: Die Untersuchung
ist- schon sehr weit vorgeschritten, und
gegen die Verhafteten vom 14. Jan.
zusammentreten werde. Nach
man glaubt, daß die Anklagekammer sehr bald
Allem, was bis jetzt verlautet, beschränkt sich die Untersuchung vorläufig aus
die vier Italiener.
In Folge des Attentates soll der schon früher in Anregung gebrachte
Plan, die große Oper nach dem Hotel d'Osmond zu verlegen, nun so rasch
schon in zwei Jahren eröffnet
zur Ausführung kommen, daß das neue Theater
werden dürfte.
Durch Dekret vom 28. Dez, 1857, das im Moniteur veröffentlicht wird,
sind vom l. Jan. 1858 an die Geballe der französischen Bischöfe auf 15,VW
Francs festgesetzt. Die letzte Erhöbung rübrt aus dem Jahre 1853 ker, wo
die Gehalte aus 12,000 Fr. erhöht wurden.
Drei französische Gensd'armen, welche sich »in einem Kampfe gegen piemontesifche Unruhestifter ausgezeichnet"- b.-b?n durch
Dekret vom 9.
Januar
Militär-Denkmünze erhalten.
Aus Paris, 22. Jan, , schreibt man der K. Ztg." Die englische Re
gierung ist in großer Verlegenheit; sie dat den besten Willen, den in den
Noten des Hrn. v. Persignp ausgesprochenen Wünschen entgegen zu kommen,
aber sie hat eben keine freie Hand, und in England ist die öffentliche Meinung
eben so entschieden gegen jede Verletzung der englischen Freiheit, als sie erbit
aufgescheucht
tert über das Verbrechen ist, welches Frankreich aus jeiner Ruhe
Orsini will nichts aussagen; er weigert sich auch, Nahrung zu sich
hat.
Verband von seinen
zu nehmen; auch bat er mehrere Male versucht, den
so
Wunden abzureißen. Da die Meisten der Angeklagten verwundet sind,
werden diese nicht, wie das üblich ist, nach der Conciergerie gebracht, sondern
sich nach Mazas
der Untersuchungsrichter und der General.Prokurator haben
begeben
Die vier Hauptangeklagten sollen schon am 8. Febr. vor Gericht
stehen, die anderen später, weil noch jeden Tag nene anonyme Denunciationen
einlaufen und die Zahl der Angeschuldigten eine sehr große sein wird.
Es ist beschlossen, die Flüchtlingsfrage ernsthaft bei allen Kabineten an
hängig zu machen und bei den nächsten Konferenzen aufs Tapet zu bringen.
Sie sollen und müssen aus Europa fort, sagt man nachdrücklich. Auch spricht
führt man ein schwer zu wider
man von der Auslieferung Mazzim's, Dabei
Die Verwegenheit der Verschwornen nimmt fort
legendes Argument an.
während zu. Seitdem sie ein unfehlbares Mittel, ein fast zuverlässiges MordwerkzeUg erfunden haben, kann von polizeilicher, üblicher Ueberwachuug keine
wir oder sie!
N de mehr sein, sondern der Vertilguugskrieg ist da
Brüssel, 22. Jan, Der hiesige französische Gesandte hat gestern noch
die
�H3
spät Abends eine Klage
»Le
Journale
M die hier erscheinenden wie das erstere) Drapea»"
bei dem
Blatt dess-lben Gelickters
gc
und ,.Lc Crocodile" (ein
Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten niedergelegt, und wird die gericht
liche Verfolgung besagter Blätter auf "'rund des Faider'scheu Gesetzes vom
Niemand zweifelt an ihrer Verurtbei20. Dez. 1852 unmittelbar stattfinden
luiig durch das Geschworuengericht, wie auch Ge Zusammensetzung der Jury
ausfallen möge.
London, 22. Jan. In einem Leitartikel sagt die Morning Post":
Wober baden diese Verschwörer ibr Geld? wober bezteben diese bärtigen
Patrioten" die M-ttel zur Verfolgung -brer ruchlosen Zwecke? Mazzini war
ein Advokat, Orsini war ein Advokat
Advokaten in Italien geboren keinem
Gesellschaftskreis an, der tt-v ererbter Einkünfte rühmen kann; sie besitzen sebr
oft nicht einmal ein mäßiges Vermögen. Doch finden diese beiden Individuen
nicht bloß die Fonds, um selbst in Müßigana leben zu können, sondern sie
macken auch bäufige Reisen auf dem Kontinent, kaufen Waffe» und Munition,
betreiben die geheime Anfertigung von Wurfgeschossen und die Gratisvertheilung
was alles baares Geld erfordert. Wober kommt es,
von Brandschriften,
wenn nickt aus den Taschen englischer Sympathisers? Manche englische
Dame, mancher gimpelhafte junge Lasse, dem die Vorspiegelung schmeichelt,
politische Bewegungen zu unterstützen die man unter dem vagen Namen »die
große Sacke" zusammenfaßt, liefert folck n Brigands und Malandrinet? die
Mittel znm Wohlleben, und kauft ikuen die Werkzeuge des Mordes."
Einer Pariser Korrespondenz zufolge ^wäre» die fünf Flüchtlinge, deren
Ausweisung aus England die französische Regierung verlangt habe: LedruRollin, Mazzini, Louis Blanc, Victor Hugo und Schölcher.
London, Ä. Jan. Der Bräutigam Prinz Friedrich Wilbelm von
Preußen nebst Gefolge, ist so eben, halb 2 Ubr, wohlbehalten bier eingetroffen.
Verschiedenes
Vei den Zopfabichnndereien in Baierii scheint ein bedeutendes Maß von Lüge
nnd Uebkitreibung mil zn »nterlaufen. Wir haben bereits einzelne Fälle erwähnt,
wo sich die Lüge klar herausstellte; die »N. Münch. Ztg." vom ZI. d. enthält nun
folgende, irie eS scheint, auf amtliche D^iten beruhende Miltheilung. Zur Anzeige
kamen ün Ganzen 14 Fälle ; 7 davon beruhen lediglich ans Angaben der Beschädigten;
von den übrigen 7 ist ein Fall wieverrufen, die andern k sind mit Zweifel erregenden
Auch ein anS N-nhausen gemeldeter Fall erweist sich laut
Umständen verbunden.
nachiräglichem Widerruf der a»gcblich Beschädigien als unwahr. Am 19. Abends
brachte wieder eine Weibsperson umständlich zur Anzeige, daß und wie ihr Morgens
halb 6 Uhr beide Zöpfe abgeschnitten worden wären. Nach der gezogenen Unter
suchung erwies sich aber, daß die Person um jene Zeit das HauS noch gar nicht
verlassen hatte.
In Krakau ist dieser Tage ein eigenthümliches Phänomen vorgekommen. Am
Vormittag des 21. d. verfinsterte sich plötzlich die Luft, und während des ärgsten
Schneegestöbers erfolgte ein einmaliger, kurzer, von einem heftigen Donnerschlage be
gleiteter Blitz. Gleich darauf heiterte sich das Wetter vollständig wieder auf und der
Schnee fiel in reichen Flocken.
�M
Aus Ratibor vom 19. JSn. wird der »Schles. Ztg.« berichtet: Heute Nach
mittag zwischen 1 und 2 Uhr brach in der unmittelbar an daS herzogliche Schloß
stoßende» Malzdarre Feuer auS. Bei dem heftig wehenden Winde verbreiteten sich
die'Flammen mit rapider Schnelligkeit und das ehrwürdige Herzog!. Schloßgebäude,
ein Denkmal auS uralter Zeit, wurde nebst der Schloßkapelle ein Raub des schnell
nm sich greifenden Elements; nur das eine Flügelgebäude, welches den historisch merk
würdigen Tartarenkopf an der einen Seite eingemauert enthält, wurde mit großer An
strengung unversehrt erhalten.
Bei Wageningen ist der Rhein so niedrig, daß man die Rümpfe der Schiffe
aufgefunden, welche von den Franzosen 1794 zu einer Schiffbrücke benützt und
von
den Engländern 1795 verbrannt wurden.
Es sind deren zwanzig, 60 90 Fuß
lang. Man ist jetzt damit beschäftigt, dieselben ganz aus's Trockene zu bringen.
London. Der Preis für einen Parquetsttz in «Her Majesty'S Theatre" für
die drei Vorstellungen, welche vor der Vermählung stattfinden, ist
auf 2 Guineen
jede Vorstellung) festgesetzt. Ein Parquetsttz für die vierte Vorstellung »ach
(für
der Vermählung, bei welcher der Hof in vollem Staat erscheint, kostet daS Doppelte.
Trotz dieser hohen Preise sind bei weitem die meisten Plätze schon vergriffen. Für
Logen am Gala-Abende sollen jetzt schon 20, 30 und 40 Guineen vergebens
ge
boten worden
sein.
Innsbruck« Ztadtpost
Thermometerstand um 8 Uhr Morgen« 13 Grad Kälte
Diejenigen Herren, welche bereits ihre gefällige Mitwirkung zum
großen Maskenzuge bei der am Sonntag den 31. d. M. stattfindenden
Redoute zum Besten der hiesigen Armen zugesichert haben, oder noch
ihren Beitritt zu erklären wünschen, werden hiemit höflich ersucht, heute
zwischen 8'/z und 9'/z Uhr Abends im hiesigen Musikvereinssaale,
Therefianumsgebäude zu ebener Erde, zu erscheinen,
nm sich noch über
einige nöthige Anordnungen gegenseitig besprechen zu können.
<Se. Maj> der Kaiser Ferdinand hat den durch Brand verunglückten
Bewohnern der Stadt Oschitz einen Unterstütznngsbetrag von 400 si. gespendet.
Ihre Maj. der Kaiser Ferdinand und die Kaiserin Maria Anna
haben der armen Gemeinde Bcrgnd (Bezirk Voloska, Istrien) 500 fl. als
Beitrag zum Bau einer neuen Kirche gewidmet.
Am 31 d. Mts. wird die erste und am >4. k. Mts. die zweite große
Red oute zum Besten des Armenfondes hier abgehalten, wobei großartige
Maskenzüge
erscheinen werden.
Im Panorama" des Hrn Frühbeck sind neuestens folgende Bilder
aufgestellt: Stadt Delhi und Umgegend in Ostindien, Heldenhügel Radetzky's
in Wetzdorf nebst 10 Ansichten neuester Zeitereignisse. Das Interesse für
die Gegenstände dieser Aufstellung, sowie der billige
Eintrittspreis werden
nickt verfehlen, Hrn. Frühbeck recht zahlreichen Besuch zuzuführen,
um so eher,
als dessen beliebtes Panorama hier nur bis 7. k. Mts. zu sehen ist.
Die Baumwvll-Spinnerei zu Reutte arbeitet auch im Winter mit voller
Wasserkraft und es finden bei ihr noch einige gute Spinner, dann Hasplerinnen-,
�!65
Carderie-Mädchen und Ansetzer zu gutem Lohne Beschäftigung, worauf be
sonders arbeitslose Familien aufmerksam gemacht werden.
In Eppan ist die Stelle des Gemeindarztes mit dem j'ährl. Wartgcldc
von 300 st. RW>, dem Fruchtgenusse der Gemeindemooswiese und dem Bezüge
von 24 kr. abus. W. für jede Krankenvistte gegen unentgeldlicke Behandlung
der Kranken im Spitale und der Armen in der Gemeinde
zu besetzen.
kommende Georgizeit ist in der Pfarre
Auf
Girlan, Gemeinde Eppan
der vereinigte Schul-, Meßner- unb Organistendicnst zu besetzen. Der ständige
Gehalt dafür beträgt 586 fl. 47 kr. abus. W. nebst Freiquartier und einer
l'ährl. Sammlüng an Getreide und Praschlet bei 100 fl. abus. W.
In Lieuz starb am 18. d. M die ehrw. Fr. Emilie Widmann, Erpriorin des dortigen Klosters der Dominikanerinnen, welchem selbe während
der 41 Jahre ihres Klosterlebens durci, 27 Jahre als Priorin vorgestanden.
Am 26. d. Mts. wurde dem Hrn. Landesprästdenten Grafen
Otto v.
Fünfkirchen das Diplom als Ehrenbürger der Stadt Salzburg durch eine
Magistratsdeputation feierlich überreicht.
Briefkasten der Innsbrncker Nachrichten.
TeleKrskios ckepesoiis ex vills LrixIexK.
Ni smste freunde üoelignsk^! Nlsclio tidi beksvntum,
oum keutiAo
tsxo in Innsbruck» eiiitrelkere besksielitisso, tsmen verkittn milii
omnes feierliokos
vmpksnZos, triumpkboAvs, et äeMslivnes. >Viin«e>ia tidi
cum meo bereit^villißv
^ieosto unum KünstiKum erkol^um et verbleibo
unsinniKo Iioeksciitun^«»
eum
thtine dich piS i» den Dvdt gedreie u. livenie
'
Freinthi»
Miss
kArks!» >vikI<O ex seliluektis dtnmbviASsi.
Trotzdem, daß es dem Benefizianten gelungen ist, Miß Julia Pastrana mit einen« be
deutenden Honorar zum Auftreten in der heutige» Vorstellung zu gewinnen, finden dennoch
nur gewöhnliche Opernpreise statt, doch sind wir ermächtigt zu versichern, daß der Großmut!)
auf Ehre keine Schranke gesetzt wird, nur wird höflich gebeten, die Ueberzahlung in
Silber zu leisten; Banknoten werden auch mit Vergnügen angenommen. Aus besonderer
Verehrung für die ?. 1'. Gönner werden die außerordentlichen Zahlungen noch
acht oder
vierzehn Tage nach dem Benefize angenommen und auf besonderes Verlangen sehr dankbar
quittirt. Wer Logen und Sperrsitze kauft, hat darum nicht die Verpflichtung die Vorstellung
zu besuchen, nur bittet man vie gekauften die Vorstellungnichtzubesucheninderlageseinwollenunddaheralsunbrauchbarsägetsgelegtemmdunbenütztbleibensvllenden Billete frühzeitig zurück
zusenden, damit, bei etwa starker Nachfrage, dieselben doppelt verkauft werden
können. Der
wackere Benefiziant wird übrigens dem geneigten Wohlwollen
des hochverehrten Publikums
bestens empfohlen. Aufträge in der oben angedeuteten Richtung werden in seiner Wohnung,
oberen Stadtplatz Nr. 137, 4. Etage, bestens, billigstens und schnellstens effektuirt.
M. Um bei allenfallsigen zu starken Andrang Unglück zn vermeiden, ist die Anordnung
getroffen, daß der Aufgang zu dieser Wohnung nur über die einzige im Hause befindliche
Treppe möglich ist, der Hinuntergang aber über eben dieselbe^ Treppe stattfindet.
Angekommene in Innsbruck.
Villa, kk. Lieut. v. NanderS. Markhard, Fabrikbesitzer v. Kempien. Korn,
Kfm. v. München.
Günther, Fabr. v. Bregen;. Hoflnger, HdlSm v. S>. Johann.
Stiele, Priv. v. Berwang. Hofer, Priv. y. Zmst.
�«ß
Dreisilbige Charade.
der ersten Silbe das zrreite Zeichen verdoppelt/
Gibt den Name» eines deutsche» Flusses.
Die leide» Letzten nenne» einen geschichtlich stießen
DaS Ganze ist rer Haupibestaiittheil
I»
Mann,
Eines surchibare» ZerstöiungsinittelS.
Edikt.
Landesgerichte zu Innsbruck wird knndgemacht, daß
am 3. k. M. Februar und die daiauffv'genden Tage, immer von 8
Uhr Vormittag? an im Gasthause zum schwarzen Wäre» iil der obern
Innbrückeuftraße die öffentliche Versteigerung von Haus- und ZimmerEinrichtung, Bett- und Küchen-Gerälhschaften, Wäsche und Kleidung,
Geschirren zc., gegen baare Bezahlung wird abgehalten werde.
Kaufslustige werden hiezu eingeladen.
Vviil
k. f.
Innsbruck, am 15. Jänner 1858.
Der Präsident:
v. Schenchenstuel
m. p
F. Kaufmann
m.
p., Direktor
vom. 24IMKH in Illllsbinok
empfietilt:
Gummi-Schuhe zu billigst herabgesetztem Preise.
Arnica-Zahnpasta , Zahnfleischstärkend und zur
Erhaltung und
Reinigung der Zähne.
Bleistiftspitzen, sehr praktisch und billig.
Pastellstiften, vorzügliche rothe und färbige.
Miederfedern mit Haken, jetzt allgemein
beliebt.
ausgezeichnet zum Rasiren.
Charitas- und Windfor-Seife,
Mandel- und andere gute Hand-Seifen.
Odeurs, Cosmetiqnes, Cölnerwafser, Pomaden
Bürsten alle Sorten, Kamme u. dgs.
Ferners
c
zu
Hochzeits-Zeschenken
nützliche und praktische
Wirthschaft«- ««d Küchen-Eiurichtullgcii u.
'
�167
^
FA
S ^
Gemeinde
6 Kf
Ich mache hiemit der
Hötting bekannt, daß ich meine
Stelle als Gemeinde-Arzt bis Georgi dieses Jahres antreten werde.
Zugleich bringe ich zur allgemeinen Kenntniß, daß ich auch zu
dieser Zeit meine Praxis als Operateur in der Stadt beginne, und
meine Wohnung im Hvsschmiedhanse nächst der Innbrücke gemiethet habe.
Ludwig Lantschner,
2
l>r. der Medizin und
Chirurgie und Operateur.
Auf einem lebhaften Platz ist ein im besten Betriebe stehendes
gemischtes Waarengeschüfi sammt Haus
aus freier Hand zu verkaufen.
Ein
goldnes Braeelet
2
Form eines Kettchens ist in Verlust gera
Der Finder wird ersucht, selbes bn der k. k. Polizei-Direktion abzu
then.
geben.
in
2
Es
I. Band von Leo's Vorlesungen über
die Geschichte des deutschen V?!kes und Reiches" ausgeliehen worden.
Der
Entlehner wird höflich erstickt, denselben zurückzustellen.
2
ist vor geraumer Zeit der
Gin Quartier
am obern Stadtplatze, Haus Nr. 60 im III. Stocke, mit sechs Zimmern,
Küche, Speise und Keller, ist zu vermietheu.
Nähere Auskunft beim Hauseigenthümer im II. Stock.
2
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uZq.»ai UZöuNMG - UZglvZ UZM uaa
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Zl.
M
National Theater zu Innsbruck.
Donnerstag den 28. Jänner 1858.
Zum Bemfice des Herrn Nudolph V. Kochansky.
Zum Erstenmale:
Milch Halljen,
der moderne LiMschippel,
oder:
Posse mit
ävl?!^kk
Doch durchgelogen!
Th.
Gesang
in 3 Akten von Kalisch. Musik von
Da» Nähere besagen die Anschlagzettel.
Hauptner.
70,000!
ramlliell-Fouraal.
>VövIieilUivli
Uit Prämien pro j)usrwl 52 kr.
Kummer Zr.
Nit krsnkirter ?ost»knäu»g 1 II. 20 kr. LA.
^nkünäixunKen »Her ^rt sn, deren Lekörderun^ ^jeäe
kuelillii»61uns übernimmt.
1
Lo»v.-Usie.
Orisinsl-I^ovellsn. keisebssclireibunseli,
leekn.
Le^öbenlieilen. LioKriipIiieen. Lsciickle. Vormisvktes. keeepte. Auskunft. Kvtisvli-kroblems. Uumoristiseties.
IVoti^en. Neueste
I^I?2IK.
LnZI. üunst-^nstslt von
II.
llsnälunKen uuck koslsmter
ziu
vureii »Ilo Luekbe/ieden.
2u ZütiZen kestellunZen, sowie auek ZüusenäunK einer ?robe-Mmmer (sn
^usvvÄi'tiFe KeZen l^insvnäunA einer öriekmsrliL von 2 kr.) krsneo empkeklk sieli
6ie HD»Knerseke Lucliksnälunx in Innsbruck, Lrixen u. peläkirod.
nach d.
Geld-Cours
am 27, Jan. 1858,
Anzubr. Zu haben. Staatsschuldverschreibungen zu S
fl. kr.
fl. kr.
detto.
zu 4'/,
Frankfnrter Course
Neue Louisd'or
.
.
(Pistolen) Friedrichsd'or )
Dänische, Kannover'sche )
Preuß. Friedrichsd'or .
Holl. 10 fl. Stücke .
Rand-Dukaten
.
Napol.d'or (20 Fr -St.)
Cngl. Sovereignsd or
Fünffranksthaler
1 Preuß. Thaler
Schein
«
.
.
.
.
.
.
.
,
.
Cours der Staats.Papiere in Wien
v. 25.
Jan.
«/«
detto.
zu 4 "/«
ZZ
9
s 33
National - Anlehen vom Zahre 1854
Aktien deS österreich. Lloyd in Triest
9 55
9 54
S 40 V.
S 41Vzu 500 fl
5 27
s 28
Darlehen mit Verlosung von 1854
9 17
9 18
für 100 fl
II 40
l! 44
Bank-Aktien pr. Stück .
.
2 2V Vi 20
Augsburg für 100 fl. Eurrent liso
! »SV, K. k. Münz-Dukaten
1 44'/.
.
Wagner'schm Buchhandlung.
82
84'/,
,07
.980
106'/»
Verantwortlicher Redakteur:
Berlng der
"/»
E. Haufchild.
Druck der Wagner'sche» Buchdruckexei
7'/,
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Text
A resource consisting primarily of words for reading. Examples include books, letters, dissertations, poems, newspapers, articles, archives of mailing lists. Note that facsimiles or images of texts are still of the genre Text.
Text
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OCR Transcription:
Miss
kArks!» >vikI<O ex seliluektis dtnmbviASsi.
Trotzdem, daß es dem Benefizianten gelungen ist, Miß Julia Pastrana mit einen« be
deutenden Honorar zum Auftreten in der heutige» Vorstellung zu gewinnen, finden dennoch
nur gewöhnliche Opernpreise statt, doch sind wir ermächtigt zu versichern, daß der Großmut!)
auf Ehre keine Schranke gesetzt wird, nur wird höflich gebeten, die Ueberzahlung in
Silber zu leisten; Banknoten werden auch mit Vergnügen angenommen. Aus besonderer
Verehrung für die ?. 1'. Gönner werden die außerordentlichen Zahlungen noch acht oder
vierzehn Tage nach dem Benefize angenommen und auf besonderes Verlangen sehr dankbar
quittirt. Wer Logen und Sperrsitze kauft, hat darum nicht die Verpflichtung die Vorstellung
zu besuchen, nur bittet man vie gekauften die Vorstellungnichtzubesucheninderlageseinwollen-
unddaheralsunbrauchbarsägetsgelegtemmdunbenütztbleibensvllenden Billete frühzeitig zurück
zusenden, damit, bei etwa starker Nachfrage, dieselben doppelt verkauft werden können. Der
wackere Benefiziant wird übrigens dem geneigten Wohlwollen des hochverehrten Publikums
bestens empfohlen. Aufträge in der oben angedeuteten Richtung werden in seiner Wohnung,
oberen Stadtplatz Nr. 137, 4. Etage, bestens, billigstens und schnellstens effektuirt.
M. Um bei allenfallsigen zu starken Andrang Unglück zn vermeiden, ist die Anordnung
getroffen, daß der Aufgang zu dieser Wohnung nur über die einzige im Hause befindliche
Treppe möglich ist, der Hinuntergang aber über eben dieselbe^ Treppe stattfindet.
Translation by Asta McCarthy:
My dear friends Kochansky. To all your acquaintances, that I intend to arrive around these days, but I insist that there be no celebratory receptions, triumphal arches or deputies. I wish you, with my free services, a great success and remain with unbelievable reverence your friend till death, Miss J.P., the bearded wild one from the ravine Chimborassi.
---
Even though the recipient (of this) was able to win Miss J.P. to appear in today's performance, for a substantial payment, there will be only the normal opera prizes asked for. Yet, we have been asked to assure that there are no bounds to the largesse, and we ask politely that payments be made in silver or in bank notes. In honor of the P. T. donors, the special payments will even be accepted 8 or 14 days after the benefit performance and will be gratefully acknowledged. Those who buy seats in loges or in the orchestra seats, do not have the obligation to attend the performance. We only ask that the unused tickets be early enough returned so that they - in the event of heavy demand - can be sold again. The brave manager of the event asks for the benevolence of the honored audience. Orders for the above mentioned deals will be taken care of in his apartment, Oberer Stadtplatz No. 17, 4th floor, in the cheapest and fastest manner.
N.B. In order to avoid accidents in the event of possibly heavy demand, it has been decided that the entrance to the apartment will be via the only staircase in the house, and the exit should be via the same staircase.
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Title
A name given to the resource
Miss Julia Pastrana. barbata wilde ex schluchtis Chimborassi
Subject
The topic of the resource
Pastrana in Innsbruck
Description
An account of the resource
Pastrana in Innsbruck
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
Innsbruder Nachrichten
Source
A related resource from which the described resource is derived
Austrian National Library
Publisher
An entity responsible for making the resource available
Anno
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1858-02-08
Relation
A related resource
IsVersionOf Innsbruder Nachrichten
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
pdf
Language
A language of the resource
German
Type
The nature or genre of the resource
Newspaper Article
Identifier
An unambiguous reference to the resource within a given context
18580128, <a href="http://anno.onb.ac.at/pdfs/ONB_ibn_18580128.pdf">Link</a>
Audience Reaction
Austria
Performance
-
https://juliapastranaonline.com/files/original/7553b1acf9afbcb28db187496c9564be.pdf
f1c94dac462ff8d27247edfc58b62305
PDF Text
Text
CoUNTERrErr--The Montgomery Coutfeeration has beqn shown a counterfeit ten dollar bill
on the Bank of Hamburg, S. C. which is so admirably executed as to deceive almost any one.
F.
The difference between it and the genuine is, the
Caahier's name (J. J. Blaekwood) is engraved, as
Z1T
nonWZ Wit'9
is also the year in which it purports to have been
issued,of1850, a:.d the mouth, November.in The
The
the President, and the figures
name
V
number and date, together with the payee, all in
TERIgx ? 3S$I7 TION.
TWO DOLLARS Per YO, if paid in advance-TWO the sane hand writing. The centre vignette is
ol
T
4
Do as and Ftr CsirsIf not Paid Within the very imperfect. It is nevertheless, a dangeTiass DOLLA S if nut paid before
rous counterfeit, and should be ratched for; as
mounhs-4lad
distinct
espiraon of the year. All sqbscriptions not be con- there may be many of them in circulationm
ly limited at the time of suhucribing, atwill option of
tinned until all arrearages are paid, or the
the Publisher.
Subscriptions out of the District and from other
States must invariably be paid for in advance.
ARTHUR SIMKINS, EDITOR.
ZATZ 07 ADVEITISING.
will be correctly and conspicuRDGZTIELD, 5. C.
All advertisements
(I
at
onsly insertedor Seventy-five Cents per SquareFifty
WEDNESDAY, JUNE 2, 1868.
Brevier lines tes) for the first insertion, and
each subsequent insertion. When only pubCents for
lished Monthly or Quarterly $1 per square will be RULES TET MUST IN TiuTURR 33 ORSEVED.
All advertistements from this date, not amounting to
sharged.
Each and every Tranaignit Advertisement.to secure more than $10, must be paid for in advance.
publeity through our column, ant invariably be Merchants and others advertising 6y the year, will
.
.
...
.
-
paid In advance.
All Advertisements not having the desired number
of Insertions marked on the margin, will be continued
until forbid and charged accordingly.
Thae desiring to advertise by *he year can do so
an the moat liberal'terms-It being distinctly under.
stood that contracts for yearly advertilug are conSned to the immediate. legitinaste bumess of the firm
be required to settle every six months.
No paper will be sent out of the District unless paid
for in advance.
All letters on business connected with the Office, to
receive prompt attention, must be addressed to the
-
"Edgefleld Adeertiser."
To these rules we will rigidly adkere.
take notice and set accordingly.
Therefore,
p Rt. Ltev. Tuos. F. DAvis, D. D., will make
coutracting.
his Episcopal viritation to Trinity Church, Edgefield,
All communicatioin of a personal character will be on Sunday next, 6th inst. The Church will be open
or individual
charged as advertieanents.
Obitutry Notice' exceeding one square in length
will be charged for the overplus, at regular rates.
Announcing a Candidate (not inserted until paid
for,) Five Dollars.
For Advertising Estrays Tolled, Two Dollars,
paid by the Magistrate advertising.
to be
From the Balnimore Sun May 26.
LATET OVBAGE OF A 3BITIB CitUIBEE-UETM PARLTICULAE8.
It was stated yesterday that the ship Claren.
don, Captain Bartlett, of New York, lad been
boarded in the harbor of Sagua Ia Grande by
an officer from the British steamer Buzzard,
when an altercation occurred between him and
the captain of the Clarendon, which at one titue
threatened serious consequences to the former.
The account is furnished by Captain Nicholls,.
of the bark John Howe, who obtained it from
Captain Bartlett, and is in substance as follows:
The steamer ran in as near as was deemed
several
prudent, and. then firedBartlett guns, (blank
understood, of
shots,) which Captain
to be a request for him to show his colors.
course,
He paid no attention, however, to the demand.
In a short time, he saw two boats lowered away,
and manned each by fifty men, with any quanti.
B.
ty of small arms, when he (Captaintab e.took his
ensign, and laid it on the cabin and the Soon
coinafter the boats arrived alongside,
mander of the steamer in person came on board,
when Capt. B. received him politely, but protested against the proceedings, and would not
allow any ef the men to come on board, threatit. Capt.
shoot the
ening-tothe British first that attemptedproceeded
commander then
B. and
to the cabin, when he (the commander of the
his
him to
steamerr) commandedlies uponhoisttable,ensign.
and if
the
He replied, " There it
your commission is worth enough, hoist it your.
self."
The British officer, pistol in hand, commenced
the cabin, sayinpacingand take her to tlethat beofwould seize the
yeet
port New York, to
which Capt. Breplied that was exactly what he
wanted him to do; when, whether by intent or
adeident, Capt. B. was struck on the breast by
the hand which held the pistol. Capt. B. then
p resented his pistol and said: "Sir, keep your
hands of' me, or I will shoot you." The otlieer
when
replied: "1 did not lay my hands on you," officer
Capt. B. rejoined-"You did, sir." The
inquired if the sugar on board belonged to Capt.
II., when he replied: "I nee owned a hogshead
of sugar in my-life." The same que.staon was
asked in regard to the launchet, (boats for conveying the suga from the shore on board,) and
the same repl given. The officer, completely
cowed,1roceced ondeck, and, after reaching
the de -k,ein a perfect rage bellowed. forth" Lower away the gangway ladder," when Capt.
B. quietly said-" Sir, did you order that ladder
:to be lowered, or did you request it to be lowered?" when the officer said: "Will you please
have it lowered?" Capt. B. then gave orders for
it to be done, and the Britisher departed without
having accomplished his purpose.
Capt. Nicholls, whose vessel was also boarded
and searched, is of opinion that the British officer was
intoxicated at the time.
TEE 3BITISH 00TIAG38.
The special correspondent of the New York
Herald thus writes:
WVasa4Tsovo, May 24, 1858.--There is great
excitement in Washington from the accounts
published in the Herald yesterday of miore outrages by. British cruisers, and Congress is in the
disposition to give additional powers to the President. The administration believes Great Britain will repudiate the conduct of its naval otfieers, but has prepared to repel -such outrages
should they be repeated.
In addition to the Colorado, Jamestown and
Despateh, of the Home Squadron, the Navy Department has ordered the Wabash, Fulton, Aretic, Water Witch and Dolphin to cruise on our
coast and in the Gulf, with orders to protect our
merchant nuen from search. The administration
will not permit search under any pretence of
treaty or suspicion. The broad ground that the
Americanjtag is inviolate has been taken, and
sill be maiatand.
The bill introduced by Judge Douglas in the
Senate to~day to redress outrages upon the flag
-and citizens of the United States, and which is
donbtless'given in your report of the Senate's
proceedings, is one of the most importantthesteps
taken for years. Affecting the power of Executive, giving the President power to rodress
outrages upon our flag and citizens, it is precisely what Mr. Buchanan desires. It will
place the responsibility upon him and be will
not flinch in ;ts exercise. It is understood the
Committee on Forei n Relations will report the
bill baek immediately.
Judg Douglas will move an amendment to the
bill, tie substance of which is to empower .the
President in eases of violation of the laws of
nations and outrage by a foreign government on
our eit'zens, to issue special letters of reprisal,
'to bc placed in the hands of an officer of the
United States Navy, who will proceed in a vessel of war and seize upon the property of the
government, so offending, and bring it to the
United States, where by a decree uta court haying admirality jurisdiction, it shall be sold, and
the poceeds applied to .liquidate the claim of
the Aerican citizens upon whom the outrage
has been committed, the measui-e~oL damages to
be ascertained by the Court of ilams.
The British minister is in d fflulty, for he
thinks suspiious circumstances or appearances
justify, unde the treaty, the abarch of English
ermisers.-He and his government will have to
back down ftony this position or take the consequences.now in command of the
Captain
practice ship Preble,, has tendered his services
so the Secretary of the Navy, which will probably he accepted, to join the Ho me Squadron for
flhepr 'etin of our commec in the Gulf.
'h steam revenue cutter *Irre Lane now
stationed at New York, will probably be ordered
to joia the Home Squadron.
pDahlgreen,
-
urnEur OLOE Em.
Nuw Yozx, May 29,-The steamship Moses
Taylor arrived this morning, bringing Califor-
tipdates to theath~inst.
been discovered in the British
New mines
immense extent, reaching
possessiods of haf The eemaet in to the
conseAmerican territory.
ue
quee is very great.toc
Capt. Kinny's party had atteiste toeptur
Nicatragua. but Capt. Kennedy, of the U, 8.
steamer .Jamestown took them prisoners, and
seat themn to Aspiniall.
'Thle cholera was raging at Guatamais, The
-Fr-ench Minister was negotiating for the parchase.
The Moses Taylor bilngs upwards of a million
ad a LEdf in specie.
for Divine Service on
Saturday night preceding.
Ar* Poetic contributions omitted this week shall
appear in the next issue.
THE SEASON.
After a drouth of several weeks duration, our District has been refreshed with acceptable showers,particularly acceptable to spring oats, which may
,now grow up to arespectable yield.
EQUITY.
The Court of Equity sits at this place next week.
Chancellor WAnDLAw will preside. The term will
be a busy one. The docket numbers about 90 causes
and sundry petitions.
POR GOVERNOR.
A writer in the Yorkville Eaquirer, over the signature of " Lp Country," nominates Col. Txos. N. DAw.
Kiss as the successor of his Excellency, Governor
ALLSvOx. It is claimed that the up-country is of
course entitled to the next choice, and the nomination
is made accordingly. Col. Dawxs is a high-toned
Carolinian and would make an admirable Governor.
--
4e.---
-
T. ROOT, AGAIN.
See the inviting advertisement of Mr. Room. See
his reduced prices. Try his goods. You will And all
right. Surely every one must be glad to see this sign
of cheaper times at bend.
MRS. RAINPORTHS BNEFIT.
This (Tuesday) evening is the occasion of Mrs.
MARIA RA:NFonru's benefit en our Thespian stage.
We trust she will be complimented as becomes her
rare accompliehments. Her bill is an excellent one,
-embracing two of the prettiest little plays extant.
A treat may also be anticipated in the way of songs
and musical Interludes. Miss LorsuiALB is in the bill
and the Inimitable Rsts,-also, the universal favor.
ite Mn. BERNARD.
YOUNG UOTTON.
Before us Is a specimen of the young cotton plant
of 1858, consisting of a half dozen plant, grown in
the fields of Mr. WitsoS Assauy of this District. These
eight inches in beight; and one of
them holds six forms, not however fully developed.
They were taken from the field the 28th day of May.
This is far over the general average of the cotton
growth in Edgelield. For the most part the crop is
backward, and in soeral neighborhoods tho stand is
very defieient.
plants are
some
CLEAN OUT TOUR WELLS,
A disagreeable complaint is said to be prevalent in
our town which some think is attributable to the water
we drink. Be this as it may, it is right to clean o'ut
wells, and to keep them clean, at this season of the
year. The public pump and wall should be seen to
by a committee of Council. It is considered imaportant by many citizens.
*We again also uge the Trustees of the Male Academy to attend to the Academy well and have it put in
order. Let the pump be taken out, the well be cleaned,
and a windlass and bucket attached at once. Any
common hands can do this at small expense; surely
something ought to be done writhout delay. The teechers and students complain very justly in this matter.
-CASUA LTIES.
The storm of Friday night last was very terrific in
the neighborhood of Mr. Win. WAL.KER'S at the lower
Plank road toll-gate. Hie and Mr. Kaxmet (his
neighbor) suffered seriously in their crops from the
heavy hail and severe wind. Corn was cut to pieces,
" ANN PAUELA-CUNNINGHAM."
no. W. W. BU0Vme
It will be seen thatl nomination of this gentleman, Reference is asked to someremarks of the Charles.
Evening News in regard to the lady above-named,
ror the United States Sonata, appears in our present
isue. It is a ,ompliment justly bestowed. Mr. eccompanying an article of the Marion (Ala.) Ameriis unquestionably a statesman, worthy of the au. The editor of the News, we may inform such
name. The representatives of the people of South readers-as do not know, is the brother of Mism CuxCarolinaare to seloect a Senator next winter. It is well 5LaUAX, and hence of course is the proper person
to canvass in time the Important topic. What we to explain her connection with the Mt. Vernon enter.
want in the Senate of the United States, is real abili- prise.., This explanation is 'every way satisfactory,
ty backed by Independence of spirit and large politi- lspecially as to the manner in which the nom de plume
"A SOUTNUXN MATROX" came to attach to the
cal information. We want a man too whose anteceinstead of the mother.
dents give promise of high success in that difeult
feld of political exertion. Without denying to others From certain old associations of a mort prized
these qualifications, we must be permitted to express tharacter, we are prepared to'appreciate, and applaud
our conviction that the present nominee possesses from our heart, the agency if both these ladios in
this remarkable undertaking, 'ad which- has now so
them in an eminent degree.
nearly become a complete achlevement. Honor to
AN ARM CHAIR COME AT LAST.
them for the patriotic conception, and for the indomiFor a long long time have we been waiting for the
wigt which it has been
district taglp ixedness of purpose Soth:Carolina
thought to seize some clever fellow, that the
pursued. Through them,
lays proud
editor ought to have a new arm-chair. But we waited elaim to
leading the van in ti, holy cause of makin vain until Thursday eveninglast, when the Columthe home of Washington a perpetual Temple of
bLia hak surprised us by stopping before our cottage ing
Liberty. Around it the name (of Ax PAXaLa CMxand depositing the beautiful and commodious walnut xsonix will ever hover as one of the vestal lights that
chair-editorial in which we are now ensconced. It is shall
from desecration and its inner
guard its
of native Edgefield walnut, and made out and out by sanctuary fromportals
pollution. Let a' niche be there renative Edgeleld skill. We are indebted, for the served for her, in memoriam.
handsome and most acceptable gift, to Mr. Tu.xAx
,s- The pieces alluded to are unavoidably postWATrox, jr., a young gentleman of the Ridge, who poned till next week.
his college graduation has determined to apply
since
" DRA3ATIC AMUSEMENT."
himself to the mechanieal department of labor, thus
See a communication on thlf subject. The distinea wholesome example of independence and
setting
absence of false pride to his young cotemporaries of tion drawn by the writer botw'en " The Drama"and
the District. Mr. W. is of a wealthy family and by " The Theatre" is worthy of observation. But there
no means needs to labor with his own hands foreither is a further distinction, In the*ease of the Drama in
the luxuries or the comforts of life. He sees in am- Edgefield, to be drawn between'" Odd Fellows' Hall"
"
in
ployment, though, the true secret of contentment, and such a place as "Burton's".or The Bowery"vilwhich corresponds to his New York. Our "Odd Followi Hall" is a quiet
and wisely selects that kind
inclinations. An excellent example, we repeat, to lage establishment, with no temitations to dissipation
many youngstgrs who spoil their native capacities by except such as Margaret' cold Lemonade or Lucius'#
are
toeae
may
stupidly wasting them upon professional studies for Ice Creamwith hold forth; siloonsother places and
convenient
large drinking
which they are in no way fitted. We thank our arranged
Our
young friend for his beautiful and prized present, and with an upper tier for the offeast of creation.
audiences are made up of one social circle as-it were,
wish him great suoeess In his honorable industry.
where each one knows the other; theirs, of a mixed
HON. V. w. PICKENS.
multitude where bad men and women may meet to
the plot
The Charleston Nereury of Staturday says,
guilt under the guise of pleasure. To attend the
Hon. F. W. PIcKxs, U. S. Minister to Russia, and legitimate Drama, in our homelfOdd Fellows' Hall,
lady sailed from New York in the Persia for Europe under correct management suel as the present unon Wednesdab
doubtedly is, can scarcely be esteemed more sinful
COTTON STATEMENT.
than attending a party, a dance P picnic, a Hot SupAccording to the weekly statement in the Savan- per, or a Fair; And it-certainly Is.more entertaining
nah News, the total receipts of cotton at all the ports and improving. Yet there have'beon those amongst
since the first of September, is now 2,385,758 balo, us, who have frowned upon the lnIllectual and healthagainst 2,351,174 bales last year-making the In- ful treats of the Dramatic Corps, jud would yet take
crease 34,584 bales.
apart, or send a hand, isost eadily to the other
places. But we are glad to see that this unwise opARRIVAL OF THE AFRICA.
died of
The Steamship Africa, Capt. SHAxox, arrived in position to aharmless species of epjoymenthas
atrophy. The young should no hie restrained from
Npw Yory on the 27th May, with Liverpool dates to
sOveral
the 14th ipst., from which we learn that the sales of such amusements for And the p 'ilosophical reasons
and good should
that might be given;
Cotton for the week were 57,000 bales ; of which specuthem in that
lators took 12,500 bales and exported 4,000, leaving accnpany them to guard and mjdsrate
than
bales. The market opened at an enjoyment. They will thus do tiem more good their
to the trade 40,500
all the sermonizing that could beowde'd into
advance of 1-1 6d., but the advance was. subsequently
lost, and the market closed quiet but steady. The ears on thi subject.
sales were slow and prices unaltered.. The authorized
TEXAS ITRMS.
wheat crop of
quotations were, Fair Orleans 8d; Fair Mobile 7d; The Galveston News claims
Fair Uplands lid; Middling 7& @ lid.
Texasivery abundant.
Sugar was reported heavy at a decline of Gd. to is. In some localities however the gra-hoppers had
almost entirely devastated whole plantstions.
Tyrpentino Arm at 41@. Q 41s, 6d.
Flour is very dull and quotations nominal. Wheat The Netps reports a beat, growt this season in a
very dull and all qualities slightly declined. Corn Galveston garden, which measured seventeen and a
half inches in eireumference and.two feet in length.
quiet and declined 6d.
The political news was unimportant.
Rust was making great havoc among the oats In
some portions of the State.
POOR ALBION I
The European correspondents of American papers Sugar cane was looking uncommonly ine, and oorn
tell us that France is preparing to pounce upon Eng- also promised well.
land with all the wrath of a jealous rival, and that
THE KNUCKERBOCEER.
too with many chances of a victorious result. At the
We have received the current number of this vetsame time the cry is rising in many parts of our own eran of the literary press, and haveiscanned its mircountry, for vengeance upon the haughty mistress of is hatily,-not so hastily but that. we have discov.
the seas. What i to becomeof thee then, oh Albion ? ered in its pages much of its usual merit. " Old
" A field of the dead rush., red on my sightKniek" always has something good, and a mighty
Aad the class of old London are scatter'd in fliyht !"- racy dish occasionally. The -present is one of his
All nonsense. That thing ean never happen. It average summer numbers.
can never begin to happen. It would be the beginning of the end of modern aivilization. Who said
MISCELLANEOUS ITEMrS.
that England and America were now ready to battle
2' It is stated that Kansas has already cost the
each other's greatness Into nonentity ? Who ventured Government, at the very lowest estimate, fifty milto recommend this Insue of war to the two great kin- lions of money.
dred pillars of Protestant progress? Let him be, popr The earliest cucumbers of the season in this
litically, anaarhema maranarha. No,-Engiand and locality were from the gardets offr,. -R. T. is.
America, parent end child, must stand or fall together. We know of some dial camne pari piinu with these,
As to the late misconduet of her majesty's sea-cap- but modesty forbids oar mentioning them here.
tains ou the West Indian waters, of course it must
"The Yerkville Enqirer announces .the death
be atoned for, and of course it will be atoned for, of Mr. W. R. Alexander, Postmaster at that place.
readily and handsomely. We venture to surmize that The office will devolve on Mr. John R. Alexander.
it is done already.
pr The offiers of two Now York regiments have
DAD DOTS.
tendered their services to the President in case of
One of the pests of the age, is that disagreeable war with England.class of bad boys now so numerous. Of course theIr
bat that flies at night is
27 The most
abominable behaviour is chargeable, in part, upon the brick-bat. Sodangerous
says our lamp-lighter.
their parents. But it is alse chargeable upon themselves, and should be visited with the hickory In eve- 27 A son of Mr. Thos. Stevenson, who lives
H., fell from a
ry instance. Poor little devils! if they only knew about five miles north of Abbeville C. dislocated his
what disgust and pity their ill-manners beget in the tree on Sunday the 23d inst., which
minds of beholders, they would surely strive to do neck, causing Instantaneous death.
better. Buat this they are too obtuse to see. They
pr Subscriptions are being made In New Orleans
ton
Borc
af
daughter
&OR.
th4fhe
'
Indefences were prostrated, and at Mr. WALURans one mistake Impudence for smartness, rudeness for
roof of the dwelling house pendence, and thus make themselves the scorn of all
chimney and a part of the
A few of them perhaps are naturally
were blown off. We hoar of no injury to life or decent people.
bad; with moat of them it is the result of false trainlimb.
Two mules were drowned in Sleepy creek owing te ing, or no training at all. How culpable are those
the swollen condition of the strearn. They were the parents who neglect their childron in this important
decent manners and civil deportment!
property nf HIACOOD but were In the use of Wxn. matter of be
They may brought to weep for it some day, when
RIDIPLE who' was hauling corn with them.
The storm of rain was also heavy in the Dark alas ! it will be too late.
Of course we drop these remarks in referencc to
Corner, washing the lands and injuring some plantathe bad boys of this place. We have seen them at
tions very seriously.
their unmannerly pranks more than once. If we
MRS. FRANK RtEA.
see it again, we shall be tempted to note their names.
Our community bus been very much delighted
We are happy to add here that we have also many
within the past few weeks by the excellent acting of
very decent, clever boys, who show by their behaviour
this accomplishaed lady-comedian. There is something on all occasions that they are already gentlemen in
so natural in her rendition of every part she has yet
heart.
undertaken, something so pre-possessing in her manSUMMER'S MORN.
so pleasing in her face; and there is so much
mer,
(a Prax'e sKETCu.)
jolly "fun withal in her composition ! She has the
spice of variety too; readily gives a taste of this, How charming to awake in the cuntry when the
that or the other quality of acting, as occasion may day Is young,-beforo yet the sun has lifted his
demand; plays the city dame or the country lass warm disc above the horizon,-and to inhale the
equally well; interweaves pretty ballads end amusing balmy fragrance of the "incense-breathing morn!"
comic songs in he~r roles with so
! In How kweet to hear the free couNtry birds chirping
short we are quite taken (and we ace one of a hun- their matins on every side ! Here, in the tree before
dred here) with this very clever little lady. And we us, the tom-tit twitters his single note with energetlo
thus frankly (bluntly too, it may be) ofecr her the trib- prtinacity. There, in the bush at the foot of tihe
hill, the partridge calls to her mate 'th liquid whisute of our praise.
We understand that it is a general wish that she tie. The thrush essays a somewhat varied melody
should take a benefit on our boards before she leaves. on one side, and the cat-bird responds In formidable
rivalry on the other. , ho the intervals, whether of
She rickly deserres it.
by hundred
pe Sinue the above was written, we learn that distanoe or of sound, are suppliedgrove,a while In
Mrs. RSA takes her boezft on Monday night next. other nameless cheeselekers of the
Look out for a brilliant entertainment. In the mean yonder held the bold mocking-bird has chosen a
time they play also on Friday night of the present place upon the highest limb of an old and leafless
week as per advertisement, which see AW ever there. pine and "pours his throat" in proud superiority
ver all the rest. But the birds are only a part of a
"THE POURTH."
summer's morn in the country. The living green of the
As our eves-memorable national anniversary is forest is thea so fresh from the eool repose of the
again approaching, the suggestion may not be amiss night ! The flowers breathe such delicious odors I
that we celebrate the day by an oration, or a picnic, The dew-drops glisten so purely on leaf and stem
--or what would be better, by both. Will not some and bower ! And all the air is so full of healthful
of our citisens take the matter in hand ? There are and peaceful delight! Ah, ye imprisoned cits I little
many young gentlemen in the town, any one of whm know .ye of our mornings in the eountry,--ye who
would doubtless consent to prepare an oration. Let must needs cover your heads till the day-god has
us have this, and the reading of the Declaration, at vanquished your musquitoes and dispelled your maall events. What say you, fellow-citlsens, to a meet3 laie. You pity us in the winter nights ! We pity
lug in the Court House, to-day or to-morrow, to take you ia the summer mornings.
steps in that direction. It is Important that the era-RUSSELL'S gAGAZINE.
tor (if one is desired) should have ample time to preThe June number of this interesting monthly is
pare his address. The ladles, we are sure, would
and i table of contents presents a very
like the arrngement to be made; and we dar. say teeived,
inviting appearance. The Magazine has already won
they would readily combine to make up a picnic in a large degree of approbation, South and North. We
honor of the occasion.
observe that the Hoes Joural, the Southern Literary Niseuger, the Knaiekerbeekler, and other Literary
"THE GREENVILLE PATRIOT."
Mr. T. Q. Doxatos~x and Mr. 8. D. Goontsi have yornals whose praise is worthy prising, have recentcome to the help of Mr. G. E. Brj'onn in the edito- ly emoomiumiued It in most fraternal terms. Our Inrial management of this well known paper. The for. formation Is, that Its success Anuancial~ly speaking is
mer was conneeted with It for a short time during als well assured. All this is no more than was exMajor Pny's editorship. The other gentleman Is peted by those who were aware of the energy and
said also go be a writer of experience. The polities eritical acumen of its eceomplished conductors. We
of the '* Patrio$' is Democratic, as heretofore. We earnestly wish for the Journal an increasingly briltrust that zjsucha4razrtage will result, to all Interested, liant future. Its circulation In this part of South
Carlina Is, we fear, mere limited than In any ether
from the new assoeiation.
seton of the State. Is this as it should be? Are
W The overdow .of the Mississippi, It Is ealeula.. we up to the notoh of our Southern professioumIn
ted, will abset the coiton trop to the extent of prob- thus segleting to suatsin this truly Southern enter-
much'4ffeet
nriso?
for the relief of those who have suffered most by the
inundation--many of whom have not only lost all
their crops and personal effects, but are left destitute
of the means of subsistence..
pr The Consecration of St. George's Church, at
Kaolin, (about six miles below Augusta) took place
on Saturday last. The conseeratiomn services were
prformed by the Right Reverend Thomas F. Davis,
Bishop of South Carolina.
pg The grand jnry at Columbus are enfurcing
1'e law against the vagrant or idle population of
that city, and several idlers have been indicted. Leaf.
ermust look out, as it is a high misdemeanor " toloaf."
gg Jenkins is a man who takes matters humor-
can doubt this who will ex.
amine his politics, his political speeches and reports,
since he has been in public life. Let us then recall
his manly modesty in declining a previous nomination for the Sonate, and-now honor his sterling worth
and signal abilities by placing them in a position for
of the country. No one
EDUEFIELD.
their full display.
For the Advertiser.
PREIUM ! paRRUX!!
The Premiums awarded at the last Fair of the
Edgefield District Agricultural Society have at length
arrived. They will be exhibited at the store of J. B.
Sullivan & Co., on the morning of saleday next. At
three o'clock P. M., on that day, the Society wil bold
a meeting, and these handsome premiums will be dolivered to the successful competitors.
The members of the Society are earnestly solicited
to attend this meeting as business important to the
success of the Society, and interesting to the members
individually, will be transacted. We hope to have a
J. H. MIMS, Sec'ry.
punctual attendance.
For the Advertiser.
CONTINUATION FROM LEIPSIC.
'
LEIPSIC, May 1st, 1858.
Charging round lately among the wonders of the
before mentioned Fair, I said to myself, "if certain
Edgefield people who have in them a spico of the
devil (are any entirely free?) were only here. how
they would shout with laughter." Pardon, friends
beloved ! In imputing to you a slight leaven of the
"old enemy," I dont mean to be in the most shadowy
degree disrespectful; so far from it, I consider a
leetle of the said leaven actually necessary. Upon a
certain square in Leipsic at present, you can see
spread out before you like a map, the most comic of
all Comic Almanace-one in which the figures live
and breathe. Let me, for pure fun, give you an
abridged lie of the sights. And as in duty bound, I
give the first place to my fair countrywoman, "Miss
Julia Pastrana, the Bear Woman, from the American
Desert." This most revolting, hideous, baboonish
female is creating in Europe a positive excitement.
Here, she appears very elegantly dressed, frightfully
docollete as regards both neck and legs, and entertains the audience with English and Spanish songs,
the Cachuca and the Highland Fling. The great
-
ally, has been very appropriately compared to a man
who has a lantern, but is too stingy to buy a candle.
37 The French Government is seriously think.
ing of importing 100,000 negroes into Algeria, to
give an impetus to production thcre.*
$7 The people of Kingston, Jamaica, have held
meeting, and invited the free colored people of the
United States to emigrate to that country.
37 A eontemporary, noticing theappointmnent of
friend as postmaster, says: "If he attends to the
mails as well as he does to thefemales, he will make
very attentive and efficent officer."
pg Billy Bowlegs, the red skinned Individual
who, with a corporal's gatard of his race, has given
thepeople of Florida and the Government of the
United States such a world of trouble, is saI4 to be
Lame, blind and eighty,. years old. 'In a nice fix, ve-
rily, for making a big fight..
.For the Advertiser.
UNKYND STATES. EATON.
Mn. BDrron :-It seems to be already asked, what
man amongst us is best suited for the post lately yinated by the death of the lamented BrAsi? Indeed
you mention in your last Issue that several names
hae been suggested In that connection. As one of
" any citizens " who feet a deep interest In the matm
ter,I respectfully ask to place In nomination before
thepeople of the State, our able and popular ~eumber
Congress, Hon. Wx. W. Bor. He has now so
superior among his political compeers of South CaroUna. lHe is assiduous, prudent and' thorough-going
in hatever he undertakes. ,He has a senatorial
w
mind, if I may so speak, whieh resembles that of out
immortal CALuoUN. As evidene -of this, it Is only
ncessary to refer to his direct, argumentative, origialand el'ective speeches in Congress. Mr.- Borca,
it true, is young, but not mere so than several Senais
Lonow In Congress. Yet. though young, he is a
statesman of proe ability. In the Senatorial field
slnkt tha first qea
afabor he wouil snnn tane
l
of
For the Advertiser.
ATLANTA, MAY 28vu, 1858.
M. EPIvon:-Stone Mountain, formerly known as
New Gibraltar, is a small village situated on. the
Georgia Rail Road, one hundred and fifty-five miles
from Augusta. It has a population of about five
hundred. There is one hotel, a large brick building
consisting of seventy rooms, kept by Mr. Alexander,
and which is always thronged during the summer
season by those who come from all quarters to see the
mountain, breathe its puro salubrious atmosphere,
and drink the ice-cold water which gurgles up so in-
vitingly from its base.
The
merchants, mechanics,
and other useful members of the community, appear
to be actively engaged in storing up something for a
rainy day, as well as carrying on the various improvements so essential to add importance and new Inter-
oat to their
already beautiful town. Everything
gives Indication of the enterprising character and industry of the citizens. Yet I am Indeed pained to
have to say that notwithstanding the comparative
bard has said
fewness of its inhabitants, there are no less than four
" Naught so vile that on the earth doth live,
But to the earth some special good doth give." licenoed grog-shops in the place, which, if not abanmust
act as a clog to the otherwise swift
Now what Miss Pastrama's "special good" is, I doned, of eser and retard
wheels
progress,
rapid advancement
cant-see; she has however an exquisite foot and ankle, and certain prosperity. "Oh, when will we be freed
and perhaps is fulfilling her destiny in showing the from this
body of death ?' Death to our libertiesGermans what they cant see athome. Next, " The death to our
happiness as individuals and asanation!
White Maidens from Central America," two remarkaAccompanied by a gay crowd of both sexes I made
ble Albinos, with faultless complexions, bright pink the ascent of the mountain. It Is said to be seven
eyes, and beautiful long snow white hair. They are miles in circumference and twenty-two hundred and
also musical, and come out armed with guitars. "The
feet above the creek which flows along the
Dark Man out of the Forests of Africa," who is no twenty-six side of its base. It was about three
northern
more nor less than a "likely fellow," for whom I
o'clock P.
when we went up, and not a cloud obthink they are also indebted to America. He slows scured the M., It is
truly very fatiguing to climb
in "Georgia summer dress," with the addition of rings its almost sky.
perpendicular height, but the grandeur and
through his nose and ears. His performanies consist majesty of the scene and the sublimity with which
of maneuvres with bow, arrows did club, but the
is clothed when viewed from that stupenhoe would come much more natural to him, for I am everything of the
dous example
power and workmanship of the
sure he has escaped out of our midst. Can the Fugrand architect of the universe, repay one abundantly
gitive Slave Law be pushed as far as this? " The for his toil were it thrice as great.
Miraculous Boy," who in a mesmeric state sees into From the
observatory which is one hundred and
the future as far, perhaps, as the other end of the
feet high can be seen of a clear evening a half
who is in reality an idiot and cant tell sixty or more of the
Millenium, but
towns and
dozen
his name. " The Prophet Horses," a pair of stunted while in its basement surrounding furnished villas;
story is a well
eating
beasts, that sit upon their haunches, gaxo round upon saloon and e6nfectionary where the jaded curioso can
the bystanders, shuffile cards with their mouths, and fnd the means for
recuseitating his exhausted frame.
predict future events as infallibly as Mad. S., of C. The lessee when I was there was making prepara" The le Horse," a much to be pitied creature, that
tions to fit up the second story and furnish it inparlorby some means or other has been entirely deprived of like style, with a piano and other instruments of muhair and polished like a mahogany table. But the 'sic, so that the visitors may have an opportunity of
QONEEZR0IAL
1,
-
Corex.--Sales to-day 413 AUGUSTA, May
bales, at the following
prices: 11 at 10; 370 At 11; 12at 111; 20 atl)cents.
BAcox-The stock on our market is unusually large,
and prices have deelined during the week. Wenow
quote hog round 9@91 cents; Shoulders 79@8;
Hams 9@10; Clear Sides 10@101; Ribbed Bides 10
@101 cents.
Gaoczams.-We have no change %o note- In the
leading articles; Coffee continues Arm at 111 to 13
for;Rio.
SUGAR-Prices are rather easier. .We quotA at
29.
-
e
101@11; B at 11@h1*; C 91010 cents.CHATTANOOGA, May 27.
We have never known the time when there
was a
greater amount of Bacon in store in this.market than
4& cents.
at the present time. Prices range from 71 to
rather low to suit holders.
Of Wheat there is a supply equal to demand.
NASHVILLE, May 25.
Pnovratoxs.-The Bacon market is dull, and oxhibits a downward tendency and we qnote hog round
at 71@71, being a further decline of le. upon last
week's prices. Lard still commands 9@91e.;though
the demand is limited.
NEW YORK, May 29.
CorroN-Sales to-day, live hundre'd bales-market
depressed, quotations nominal.
FLOuR-The market closed heavy, sales 16,500 barrele-state has declined ten cents. Wheat elosed
firm. Corn is declining, sales to-day of 42,000 bushels. Turpentine closed heavy. Rice firm.
CHARLESTON, -May 29.
CoTTo.-Sales to-day 1700 bales to one purchaser
at 121 to 121c. Ie. decline.
The Soda Font
Opened I
AT THE DRUG STORE,
Always
iced to suit the weather, and always
flavored with choiceyrups.
Call and test the Healthful Beverage.
Keep the system cool, and repel the febrile tendencies while yet in their incipiency.
We wish to keep the Font playing regularly
through the summer; so begin with uas at once.
A. G. & T. J. TEAGUE.
-19
May 19
tf-
STEAR MILL
After Monday 18th inst., Monday, Tuesday a
Wednesday of every week, will be ssIgned for
Sawing Lumber; and Thursday, Frid'y end Saturday, for Grinding Wheat and Corn. Customers
are requested to keep standing turns at the Mill
which will be a convenience to all concerned.
R. T. MIMS.
Jan 13
tf
1
*
A .MASTER PIECE OUT-DONE.
We have lately supposed Ayer's Cherry Pectoral
was the Ultima Thule in its line, and that 'nothing
had been or would be invented which could surpass
it in its fine points of excellence as a medicine. But
we are confidently assured by those competent to
judge on the subject, that Dr. Ayer's new Pills excel
in high medical artistry eveq that widely celebrated
embodiment of his skill. He has succeeded in maiking
them not only pleasant to take but powerful to cure
the large class of complaints which require a purga-
tive romedy.-Lancaster Argus., Ay.
-
MRS, FRANK REAS
SECOND
Room Entertainment,
Drawing Assisted
by
ML, PRANK RU & MR. L RERJARD.
---:0:---FRIDAY EVENING, 4th IUNE,
presented the elegant Comedletta entitled a
most ludicrous of all is "Murphy, the largest Swine Indulging In those amusements which Innocence al- Will be
in the world, 21 years old and weighing 1048 lbs !" ways suggests to the minds of the young and lightThis dainty thing has blue ribands in his cars and a of-heart.
broad aureingle of gold lace around his middle man.
I particularly recommend this style of costume to the
Exhibitors of cattle at our Edgefield Fair next fall.
What a sensation "Murphy" would create upon
that occasion ! The number and variety of gifted
and accomplished Apes is much too numerous for detail. Last but by no means least, comes the couple
of Elephants, "Jack and Jenny." Their Bude is
thronged with enraptured gazers from morning till
night, and often can be seen among the audience, individuals of both sexes, whom the. Elephants might
well regard as formidable rivals. The feas and exploita of these graceful quadrupeds arc really entertaining. Each one in this array of monstera', two
legged and four legged, has a separate tent.
Mixed up pci1 mell with all these, are countless
Deer Shops, Cake Stands, Fruit Stalls, and tables
containing sausages and eggs. Sausages of all sizes,
from that of an Elephant's trunk to that of a pipe
stem,-of all lengths and consistencies,-amooth and
rough-red, white, gray and black, sold by the pound,
ounce, yard or half yard. And hard boiled eggs
dyed every hue of the rainbow. People hero eat
sausages and eggs for pastime, as we do "pinders"
and ehetnuts. What can he more laughable than to
be asked if you will have a blue or a pink egg, or
such and sueh a sausage ? The names or qualities of
the sausages, I have not the temerity to attempt. And
streaming to and fro, wriggling in and out among the
tents and stalls, are bands of Swiss, Tyroilese and
Steyermarkische Peasante, sirains and lasses, tricked
out in fanciful and picturesque costumes, who bear
harps and guitars,. and at a given signal, halt and
hold forth long and loud. The egg and sausage ven.
dern, always of the fair sex, (the. "fair " being in this
case entirely by way of courtesy !) salute you as you
pass, though you hare not cast an eye upon them
with " what seek you then my good sir ?" and " here
you will find such as is not in Leipsie." While othera', more daring, will actually assault you in the ribs,
and compel you in self defence to commit the indecency of buying sausage or eggs. The pleasure seekera in this scene, reodkra of the Comic Almanac, arc
just as various and striking, as the objects they go to
ously. When his best friend was blown into the air
bya " bustin' biler," Jenkins cried after him. " There gaze at.
you go, my es-sieamed friend."
So mnch for the " Butcher Square " in Leipsic.
3. T. B.
named Temple, who is well known in Ercunt showeman ad becasta!
$7 A lady
the fashionable regions of Belgravia, has discovered
For the Advertiser.'
remedy for stut~tering. It is simply the act of readDRAMATIC AMUSEENTI.
ing in a whisper, and gradually augmenting the whisper to a louder tone.
pg " I don't believe It's any use, this vaceination,"
said a Yankee. " I once had-a child vaccinated, and
hefell out of the winder a wreek arter and got killed!"
p" The tradesman who dees not advertise liber-
healthful amuiement, offers at the same time the most
seductive temptations; and it is ile association of,
the drama with establishments like these, that has
drawn over an amusement at'nce rational and in.
structive, the film of distrust. The pure legitimate
drama has nothing pernicious In it, but is worthy the
support of a polished and enlightened people.. And
why? asks the bigotted opponent. Why! Because
with it are linked in Indissoluble bonds, the most attractive artp, and because the most refined and cultured minds have toiled to brighten and preserve it
from decay. On what shrine have poetry, painting
and music poured so many rare oblations-in what
amusement else- have the "sister-arts" blended so
beautifully their varied powers? Within its magic
circle come hope, love and charity, and from the faithful pictures of life, its temptatfons, trials, struggles
and disappointments therein presented, who shall
not say the gazer may not draw some balm to soothe,
to strengthen, or to elevate. Destroy the weeds which
have idly been allowed to engender evils well worthy
of opposition-present tht Drama to the people with
a proper regard to morality-give wholesome lessons
through this pleasing medium, and 'the Drama may,
and eventually will, occupy a position to which its
L. B- D.
great merits give ample claim.
Sages and Philosophers, Ministers and Doctors, and
in fact all those whose lives and studies have given
them the power and the privilege of analyzing the
human mind, have decided that amusement is as necessary to the mental, as food and drink are to the
physical powers. It gives an agreeable and healthy
relief when cares and labor press t* hardly upon us,
and it diverts the mind from lingering too much over
one absorbing idea, or one deep rooted morrow. It
has been said that "man are but children of a larger
growth," which theory, if true, proves conclusively,
that the desire for amusement is net a cultivated, hut
a natural love ; for the first thing that attracts the
ehld is that which can afdord the most enjoyment.
As the child advances into life, new passions open a
broad field for exertion ; but into whatever path his
tastes may lead him, the love of amusement is still as
strong, though of a different and more secided char.
actor ; for where in the one it is a natural feeling, in
a crude uncultivated state ; in the other, it has grown
from the changes and the training of active life, to
an actual necessity. Now of all classes of amusement provided to satisfy this innate longing of the
mind, no kind so thoroughly succeeds as that known
as the dramatic-and hence we opine that the Drama
is not of a perishable nature. Man, whatever his
nature, loves to contemplate the action of his bllowmen, and through the medium of his own, or another's
imagination, view the varied page of every day life.
hence it is, that from the age when the rude'eart
of Thespis rolled from town to town, and village to
village, down to'the present time, the Drama has occupied a prominent position with the peple. It
strengthens and enlarges the, imaginative faculties,
offers an inexhaustible fountain for mirth, and if rightly conducted, invigorates and improves the moral
character. The principal objection made by those
opposed to the Drama is, that there are associations
connected with it that have a tendency to degrade
rather than elevate the moral sense; but this objection has nothing to do with the Drama, and should
never be weighed in the seal. against it. There is a
vast difference between the Treatro and the Drama,
(we speak of course of the legitimate Drama,) and
the character of the first has too often been the cause
of evil to the second. Too much cannot be 'amid
I might relate many curious legends that are told
in connection with this mountain, as well as give a
detailed account of the curiosities observable all ov'er
its surface, but spae, time and inclination at this
present time forbid.
I-eame to Atlanta from the mountain. This city Is
a living proof of the indomitable energy and enterprising Industry of the.Anglo-American race. Thirteen years ago this place was known as Marthass-ille,
and three private families, one hotel and one store,
constituted the tow I. was the terpninus of the
Georgia Rail Road, and merely servedar a depot etation. Sinc'e then, there have been three other roads
constructed from here, viz: Western.k Atlanta, which
runs to Chattanooga in Tennessee; Macon k Western,
running to Macon; and the Atlanta & Lagrange,Aerminating at West Point.
Thus, since the 15th of September, 1845, when the
Georgia road first reached this point, these roads have
been built which connect Atlanta with all the important commercial marts from Charleston to Nashville
and Memphis. As a natural sequence to these facilities the insignificant town of Marthasville, has grown
up and waxed strong with a rapidity unparallelied in
the history of any town or city ; Chicago itself not
excepted. There are eleven churches here, several
schools and academics, and a Medical College; or
the latter's origin, history, sucess, faoulty, facilities
for teaching the various branches of the nole science
when compared with Nbhrthaern, and exclusive winter
schools, I mean to speak in a future letter.
Now a little news and I forbear. Three weeks ago,
theirs was considerable excitement in Atlanta, oecnsiotned by a most foul murder committed on the pserson of one Samuel Landrumn, an old man who had
been in the city a few days selling beeves. The horrible deed was committed by three fiends, whose
names are respectively, Crockett, Cobb and Jones. It
appears thant they, suspecting lim toa have somen mnoney, followed him out senme three miles, and by assuming a mask of friendship, entered into conversation,
rode with him in his wagon, took him off his guard
and knocked him down with a slung-shot. They
then rifled his pockets, threw him Into the woods and
left him. They endeavored to make their escape, hut
were captured, Crockett first, and two weeks afterwards the other two. The Superior Court happened
to be sitting at the time of Crockett's arrest, and as
he confessed the crime and offered no defence, he was
sentenced to be hung the 18th June. Jones and Cobb
were carried to Milledlgeville for safe keeping till
court, when doubtless, they will share poor
Crockett's fate.
Rev. ,T. R. Graves of "Iron Wheel " notoriety, is
delivering a series of lectures here now to prove that
the Baptists are,not Protestants. There is no man
living who has been mere unjustly persecuted than
this great, candid, and good man. Instead of his being that severe ruffian-lika preacher that his enemies
would have believed, he is one of the mildest and
most pleasant speakers I ever listened to. Every
thing he utters is said with the utmost deference to
the opinions of ethers. His ability none dispute.
We have had some fine rains this week. Everything is in a growing ctadition, and the fields promiso a rich and abundant harvest. S.
nepzt
MORNING CALLe
Sir Edward Ardent (Bachelor) L. BERNARD.
Mirs .Chillingtune (Widow) MRS. FRANK REA,
To be followcd. by a'
IMUSI CAL OLI.0,
By Mr. and Mrs. FRANK.REA.
To enelude with dhe laughable'Faroeeof
BOXI AND 0O0X.
Cox (a hatter)'
L. BERNARD.
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-.MR. FAK;RMA.
Mrs. Bouneer (a Laindlady) 1MRS. FRIANK RA.
MONDAY EVENlNG, JUNE 7th,
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WZ .0T :Bar E 2"or
MRS. PRAN-K REA.
iD'Adnission 50 Cents. Doors open at 7 o'clock.
Performance to begin at 8.
June2
It i
21
CABTOHEREAtheFIRST RATEforNegrobalance
PiEby
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June 2
21
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T ilEl Subaeraber Is ree-iving hib Store
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a
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wich he resp-etfully invites 'he attention of his
l'rien~ds and eustomers.
31' hankinl for past favors, he solicits a con-tinuance of the sanme.
.10IlN M. CLA RK.
Cold Spring, S. C., A pril 21 1855 tf 15
TIIE STATE OF SOUTH CARZOLINA
EDGEFJELD DISTRICT.
iN ORDINARY.
-
- .
BYr W. F. DURISOE, Esquire, Ordinary of EdgeGeo McD). Wever hath applied to me
far Letters of Administration, on alt and singular the
WBhereas,
aoods and chtaltlie., rights anid -redits of Henry
R. Spann, late of the District nforesaid dec'd.
These are, therefoare, to cite and alimonishi all and
singular, the kindred aid creditors of she said deceausit, to he and aippear ht-fore me, at our next Ordinary's
Court fur the said District, to be holden at EdgeidCourt House, on the 11th day of June next, to.
show cause, if any, why the said administration should
not be granted.
Given under my hand and seal, this 28th day of
May, in the year of our Lord one thousand eight
hundred and fifty-eight and ini the eighty-second yearof American Independence.
W. F. DORISOE, o.z D.
-2t
June 2, 1858
.2
STATE OF SOUTH CA ROLINA,
-
EDGEFILD DISTRICT,
IN ORDINARY.
BY W. F. DURISOE, Esquire, Ordinary of EdgeWhe r .. Fianegan hath applied to me
for Letters of Administration, on
n s ingular the
goodsandchattdes, rights and credit. of Nicholas MeEvoy,of the District aforesaid, deeased.
These are, therefore, to cite and admonish all and
singular, the kindred and creditors of thesaid deceasbe
appear before me, our nextOrdinary's
ed,* to for and said District, to beatholden at Edgeheld
Court the
C. H., on the fifth day of June next, to show
cause,if any, why the said administration should hot
be granted.
Given under my hand and seal, this 2st-da -of
May in the year of our lord one thousand eiht
hundred and fifty-eight, and in the82nd year ofAsaW .DRSR .KD
can Independence.
30 A good wife exhibits her love for her husband
20
2t
by trying to promote his welfare, and by administer- May, 26
ing to his comfort constantly. A poor wife "dea"
or stolen from the Suband " my loves" her husband, and would not sew a
scriber, living at Edgefleld C. H., on Saturbutten on his coat to keep him from freezing to death. day evening, the 8th inst., a SORREL HOR.SE,,
about 10 years old, marked with a star Iti the
forehead. Any information about said horse will:
HY NINE AL.
be thankfully received; and I will pay any rea
any
money
Mkuns on the 25th Inst., by Rev. James Peterson, sonable sum of up. to -H.person -tha& may
BOULWARI.
Mr.Eruin Tor.AD of Laurens, toMis-LHna Lownsv take'the horse
tf
19
May 18
-of this Di'tri'ot..
and left at ti Office a SILVER
TZOUD,IWATCHI; which the owner can have by proN ew Ent er pr ise.:
ving property and paying for. this advertisement.
It wasn found between Dr. J. C. Ready's resideneThe. Undersigned, with hii assodiatees, proposes and Dr.
Kennerly's Office.to raise a Capital of FIVE HUNDRED THOUS20
8St
May 26
AND DOLLARS for the purpose of buying a
Ship or Ship. to import a Cargo or Cargoea'of KATS--Just received a fine Stock of Hats
Eall ftesh and new.
Negroes from Africa.
Gentlemen's Fashionable Cassimere HATS;
One Thousand -Dollars gach.
Shares,
"
Cashmarette
do"
Panaand Leghorn do-113Persons wishing to invest In he enterprise
do
Gentlemen and Boys' Chinese
are requested to address, through the PoatOffice,
kinds and styles, for
And
Q. P. h. low by varIous other 3. B. SULLIVAN& 00tale
it
21
1
June 2
NOTICE-Strayed
-
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Mlay.12
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-Rejiglous Notice.
well emred, jtustr rcie n
THE Rev. S. M. SIMIONS, Universalist,. will for sale lowCON,
fort eb.
preach in the Court House on the '4th Sunday
d
BD07
Ma12. T. S.
(97th) of June at 31 o'clock, A. M.
2500
2KA
-
,
..'
-
�
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Kathleen Godfrey
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Julia Pastrana Online
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CONTINUATION FROM LEIPSIC [SIC]
LEIPSIC, May 1st, 1858.
Charging round lately among the wonders of the before mentioned Fair, I said to myself, "if certain Edgefield people who have in them a spice of the devil (are any entirely free?) were only here. How they would shout with laughter." Pardon, friends beloved! - In imputing to you a slight leaven of the "old enemy," I dont mean to be in the most shadowy degree disrespectful; so far from it, I consider a leetle of the said leaven actually necessary. Upon a certain square in Leipsic at present, you can see spread out before you like a map, the most comic of all Comic Almanacs-one in which the figures live and breathe. Let me, for pure fun, give you an abridged lie of the sights. And as in duty bound, I give the first place to my fair countrywoman, "Miss Julia Pastrana, the Bear Woman, from the American Desert." This most revolting, hideous, baboonish female is creating in Europe a positive excitement. Here, she appears very elegantly dressed, frightfully decollete as regards both neck and legs, and entertains the audience with English and Spanish songs,
the Cachuca and the Highland Fling. The great bard has said
" Naught so vile that on the earth doth live,
But to the earth some special good doth give."
Now what Miss Pastrama's "special good" is, I cant-see; she has however an exquisite foot and ankle, and perhaps is fulfilling her destiny in showing the Germans what they cant see at home. Next, " The White Maidens from Central America," two remarkable Albinos, with faultless complexions, bright pink
yes, and beautiful long snow white hair. They are also musical, and come out armed with guitars. "The Dark Man out of the Forests of Africa," who is no more nor less than a "likely fellow," for whom I think they are also indebted to America. He slows
in "Georgia summer dress," with the addition of rings through his nose and ears. His performances consist of maneuvres with bow, arrows did club, but the hoe would come much more natural to him, for I am sure he has escaped out of our midst. Can the Fugitive Slave Law be pushed as far as this? " The Miraculous Boy," who in a mesmeric state sees into the future as far, perhaps, as the other end of the Millenium, but who is in reality an idiot and cant tell his name. " The Prophet Horses," a pair of stunted beasts, that sit upon their haunches, gaze round upon
the bystanders, shuffle cards with their mouths, and predict future events as infallibly as Mad. S., of C." The le Horse," a much to be pitied creature, that by some means or other has been entirely deprived of hair and polished like a mahogany table. But the most ludicrous of all is "Murphy, the largest Swine in the world, 21 years old and weighing 1048 lbs!" This dainty thing has blue ribands in his ears and a broad aureingle of gold lace around his middle man. I particularly recommend this style of costume to the Exhibitors of cattle at our Edgefield Fair next fall. What a sensation "Murphy" would create upon that occasion ! The number and variety of gifted and accomplished Apes is much too numerous for detail. Last but by no means least, comes the couple of Elephants, "Jack and Jenny." Their Bude is thronged with enraptured gazers from morning till night, and often can be seen among the audience, individuals of both sexes, whom the. Elephants might well regard as formidable rivals. The feats and exploits of these graceful quadrupeds arc really entertaining. Each one in this array of monsters, two legged and four legged, has a separate tent.
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The type of object, such as painting, sculpture, paper, photo, and additional data
Newspaper
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A name given to the resource
Continuation from Leipzig
Subject
The topic of the resource
Report to Edgefield, SC newspaper about Leipzig, Germany
Description
An account of the resource
J.T.B. recounts what he sees in Leipzig, including the performances of Pastrana. Emphasis on the German fascination with the strangeness of her appearance (and other performers).
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
J.T.B.
Source
A related resource from which the described resource is derived
University of South Carolina; Columbia, SC
Publisher
An entity responsible for making the resource available
<a>Edgefield Advertiser</a>
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1858-06-02
Contributor
An entity responsible for making contributions to the resource
Chronicling America: Historic American Newspapers. Lib. of Congress.
Relation
A related resource
IsVersionOf Edgefield Advertiser
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pdf
Language
A language of the resource
English
Type
The nature or genre of the resource
Newspaper
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An unambiguous reference to the resource within a given context
<a>Link</a>
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Europe
Gender
Germany
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-
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214c4cb5e80c168200b768d92f7ec2cb
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Title
A name given to the resource
New York City Directories
Subject
The topic of the resource
Theodore Lent in New York
Description
An account of the resource
This document uses information from New York City directories and the U.S. Census of 1850 to identify which Theodore Lent married Julia Pastrana, determine his relationships with family members, and posit which newspaper stories were about Pastrana's future husband.
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
Kathleen Godfrey
Source
A related resource from which the described resource is derived
A number of New York City directories and the U.S. Census of 1850.
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1850
Contributor
An entity responsible for making contributions to the resource
New York Historical Society
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
pdf
Language
A language of the resource
English
Theodore Lent
-
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57c9178df8d03f124b7384e719b98aba
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Text
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Freitag
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G'iK
Zkitu»g
«ro»fi«dt«r
,5rcnni'lcr
D,t
14.
November.
1857.
^ erhält die Lehrerin der Kronftädter Müdchenarbeitöschule160 fl., wo^ für ganz natürlich nicht verlangt werden kann, daß siedie Mädchen
auch im Fache der kleinen Buchführung unterrichte und weil ihr
DaS Hinwirken auf die Verbes
der
Burzen.
D Von
Gewerbverein
muß alsodie
bessere Stellung unserer auch die hierzu nöthige Zeit f>hlt. Der
serung unserer Volksschulen und
Blättern
ein stehender Artikel
diese« Fach einen praktischen Lehrer anstellen, welcher diesen
für
WolkSlehrer im Leben, ist in diesen
Die Kosten welche dadurch nothwendig wer
beson» Unterricht ertheilt.
Aber leider hat man
«S noch immer
das
mit Recht.
und
den, dürften leicht durch freiwillige Beiträge von
der Kronftädter
Lande nicht begriffen, daß eS für den Fortschritt im
VerS auf dem
gebildeten Frauenwelt aufgebracht werden.
Wolle nicht«
Verkehrtere« gibt, als die Lehrer de« Volke« am
Die
Hungertuch« nagen zu lassen. Sobald der Lehrer nicht eine sorgen«
TemeSvar,
10. Nov.
hiesige Zeitung bringt
freie Stellung hat, sondern für seine und der Seinen Zukunft ^ die Meldung daß gestern Nachmittag die Besichtigung der nun
ängstlich besorgt fein muß, wird e« um den Unterricht nicht zum
vollendeten
TemeSvar-Szegediner Eisenbahnftrecke von einer Kom
unsere weisen Herren"
Besten aussehen ; mögen diese« nicht nur
mission geschehen und die Linie auf ihrer ganzen Ausdehnung an
auch unsere
Fürsichtweisen Herren" bedenken.
sondern mitunter
standslos gefahren worden sei. Die Rothbrücke bei Ezegedin über
das
Volk einer tüchtigen Erziehung entgegen führen,
Will man
die Theiß ist ebenfalls vollendet
und schon am 8. d. M. wurden
so ist e« unbedingt, seine Lehrer und Erzieher sorgenfrei zustellen, praktische Probefahrten über die Brücke vorgenommen,
welche zur
und
thut man diese«, so wird man mit Erstaunen wahrnehmen, welche
der Kommission ausgefallen find.
Zwei Lo
vollsten Zufriedenheit
Eine noch ver
Fortschritte wir in kurzer Zeit machen werden.
komotive mit einer
Anzahl Echotterwägen wurden
auf der Brücke
kehrtere Ansicht ist eS ganz insbesondere, daß man den Mädchen«
stehen gelassen, ohne daß dieselbe sich im geringsten gesenkt Hütt,.
so wenig Aufmerksamkeitwidmet und
schulen selbst in den Städten
werde
aus den
M«n
glaubt der Tag der feierlichen Eröffnung
Oefterreichiscke Staaten.
,
höchftunpraktischen Idee befangen ist:
und
lesen
chen ein wenig schreiben
Dieses System ist nicht genug
daS
genug!
von
der
ich,
Kraft
erkläre
mit
die
als
wenn
daS
könne,
MZd-
sosri
zu verdammen
mit
Pflicht unsere Tageöpresse
und
aller
der
eS
diese unkräutliche Ansicht
dagegen zu Felde zu ziehen, um
Gewerbverein,
Der
Kronstädter
Wurzel
auszurotten.
für Knaben auch
welcher außer einer dreiklassigenSonntagsschule
hat sich hierdurch ein nicht
eine Mädchenarbeitsschule unterhält,
Bevölkerung erworben, aber
Verdienst um
Kronstadts
geringes
ich will durchaus dem
sehr verehrten
dem
Vernehmen nach
Verei'nSvvl stand, unter
dessen Oberleitung die Arbeitsschule steht
wäre eine
gründliche Organisation dieser
nicht zu nahe treten
den an sie gemachten Anforderungen
Schule
höchst nothwendig, um
darauf auf«
den Gewerbverein
Ich erlaube mir
zu entsprechen.
merkfam zu machen, auch dahin zu arbeiten, daß in seinen Schu
die weib
besonder« in seiner Müdchenlehranftalt,
len, und ganz
viel Unterricht
liche Jugend auch in einigen Kaufmannöfächern so
erhält als nöthig ist, um ein kleinere« Geschäft den Kunden ge«
genüber einften« zu reprüsentiren, die Buchführung zu besorgen,
größere Theil unseres
Rechnungen auszuschreiben u. dgl. Der
seiner
dem
Verkauf
befaßt sich selbst mit
GewerbftandeS
-»
-
Handel. Hat
sonach zugleich einen
die Frau in der Schule ein wenig Kenntnisse vom Kauf«
nun
wohlthätige
mannSgeschäft sich angeeignet, so wird daS wunderbar
unfern Handels«
in dem Haushalte haben und nicht nur
Folgen
fondern auch unsern Gewerbestand stark uud kräftig machen, Möge
verdanke, und
mein
Vorschlag, den ich einem deutschen Volksmann
in Deutschland gemacht
der einen
ähnlichen in einem Gewerbverein
Meines
Wissens nach
hat, die gebührende Würdigung finde»
Erzeugnisse
und
führt
l9.
November,
dem Namenstag
Für
fierreich festgesetztwerden.
der
huldvollen
die
Verbindung
Kaiserin
mit
von
Oe-
Siebenbürgen
die Eröffnung der Temesvarer
Eisenbahn auf den Verkehr
günstigsten Folgen haben. Die Eisenbahn wird lange Zeit
werden kann.
hier stehen bleiben, bis sie nach Transilvanien fortgesetzt
wird
die
Die Uederschrvänglichkeit iniger franzö
9. Nov.
Wien,
e
sischen Staatsmänner
sch eint zwischen Oesterreich und Frankreich
eine ernsthafte Spannung h raufzubringen. Als Vorläufer, dieses
diplomatischen Ereignisses wird die bevorstehende Entfernung de«>
Wien
unh die Beurlaubung unsere«Herrn v. Bourqueney von
v. Hübner suS Paris
bezeichnet. Außer
Botschafters Herrn Baron
'
der
Donaufürftenthümerfrage
der
mag
angebliche Vertrag
vom
6.
Juni den Oesterreich mit Engl« nd über seine jetzige und zukünftige.
Stellung in Italien
abgeschlossenhaben' soll, die französische Eitel
keit Verletzt haben, doch wir wollen
annehmen, daß die Sache sich
ehestens wieder ebnen und die
innige Harmonie zwischen Frank»
Die französischeRegierung
reich und Oesterreich erhalte n werde.
in London wegen
dem öKerrelchisch-englibei Lord Clarendon
soll
schen Vertrag Anfrage gehalten haben.
Lloyd" wird geschrieben, die Elnsührung einer Hun
Die Steuer
sei bevorstehend.
für jeden Hund soll mit
Platz in allen
10 fl. bemessenwerden; jedoch greifen Ausnahmen
das dringende
daS
wo
Bedürfnis)
Holten eines
jenen Fällen
Dem Hofbesitzer', Förster u. dgl. wird gestattet
HundeS erheischt.
einen Hund steuerfrei zu halten.
Dem
desteuer
'
,
�d»n
den
die
Engländer
eine»
alten
Rad
Die
könnten!
Kanonen
überflügelt.
unter
ge-
-
Die DivanS
Wie die Namen
so die ThaKn.
der Männer,
deS sogenannten Ratiohaben ihre Wirksamkeit mit der Annahme
nalprogrammeS eingeweiht, nicht ohne dem Beschlüsseeine Fassung
unglaubliche Überschätzung deS Votums
zu geben, welche eine
die
bekundet.
waren^
Nnionisten in den Fürstenthümer»
Freilich
sich den überschweng
systematisch dazu herangezogen worden,
fast
lichsten Ansichten i'rber ihre eigene Kraft und über die Bedeutung
deS von
ihnen zu schaffenden Werkes hinzugeben. Von allen Sei
aufgepflanzt, Infanterie
waren
Kavallerie
ritt umher',
daß die Ruhe
stand als Bedeckung dabei,
die
und
kamen
an
Die
Gefangenen
wurde.
«ufrecht erhalten
die Ka>
und
wurden
vor
sie
Hesseln wurden ihnen abgenommen
und
nonenmündung geschnallt. Der Rücken dem Rohre zugekehrt
Der Artillerieof.
durch
daS
Herz geht.
zwar so^ daß der Schuß
i:
Geschütz, Feuer!" die Kanonen dröhnten, eS
sizicr koümant
einem gefallenen Körper und alles
folgte ein Geräusch, wie von
welche
Die Engländer sind durch die Gräurlthate»,
ist vorüber.
daß sie daS fürchte»
verübt haben, so kalt geworden,
die SeapoiS
Lippen ansehen. DaS
liche Schauspiel deS Erschicßens mit lächelnden
und streng, cr hatte die ganze Zeit
ManneS
war
ruhig
Gesicht deS alten
MuSkel gezuckt, ebenso«
vor
seiner Hinrichtung auch nicht mit einem
Die Arme und
wenig sein Sohn, ein Mcmn von 40 Jahren.
Kanonen
bei den
da man
sie fest gebunden hatte,
Beine
waren,
deS Körper« hingegen
obere
Theil
niedergefallen. Der Kopf und
Bauern
Intelligenz
priesen, obwohl rittgestanden wird, daß sie weder lesen noch schrei
ES ist eine Wirtschaft,
die alle
ben könne».
Erwartungen weit
Kürzlich haben
Asten.
er«
Dfchudulpur
schah, Schunken Schah, und seinen Sohn zu
die dort
lebenden
weil beide eine Verschwörung gegen
schössen,
Die Hinrichtung geschah durch Ka
Europäer angezettelt hatten.
wurden,
Als. der Alte und sein Sohn aiz dieselben geschnallt
nonen.
Le
Kindern
daS
betete der erstere noch laut, daß seinen übrigen
damit
sie die Engländer dereinst ver>
ben
erhalten bleiben möge,
brennen
Antragsteller sind Konservative ; radikale
Herren Deputirten werden als Muster von
die
hatte man
ihre Jntriguen,
ten
gierung
und
die
,
protegirt, gehätschelt und aufgemuntert,
Übergriffe und Frechheiten gegen die eigene
sie
gegen
den
Suzerain
Braiiano,
in
Golescu,
Schutz
und
Re
WaS
genommen.
Tell Und alle
Maghcru,
mußten
Herren
den
diese Freunde und Nacheiserer Mazzini'S Und Ledru-Rollin'S
ken, als sie sahen, daß vier Mächte die diplomatischen Verbindun
dieser die Kcrssirung angen mit der Pforte abbrechen, blos um
abzutrotzen! Die walachischen Demagogen
tiunionistischer Wahlen
beschweren können, daß sie von den
werden sich einst mit Recht
von
Talleyrand, Basil, Meusebach mit Illusionen vollge
Herren
stopft worden seien, die sich Hintenher nicht verwirklicht haben.
Allein bei der Annahme deS Nationalprogrammes sind die
moldv'walachischen Revolutions-Heroen nicht stehen geblieben. Sie
In Pe,
sichter waren
sehen die Union als fir und fertig an, weil sie von ihnen beschlos
9pfünder
schawer wurden
ist, und votiren die Errichtung eines Nationalmonusen worden
aufgefahren. Den Gefangenen menteS zur Erinnerung an das glücklicheEreigniß. Zugleich wer>
hingerichtet. 10 Kanonen warrn
wurden
in vier Abtheilungen
und
die Augen verbunden
wurden
den Sammlungen
dafür eingeleitet. Reichen Konservativen ivki-d
einen
eS
Ein
nennt
schauerlichen in terroristischer Weise bedeutet, daß die VolSstimmung" Beiträge
Augenzeuge
sie hingerichtet.
Beine
Anblick.
ES regnete ordentlich Menschenköpse, Arme und
unter
einigen 100 oder 1000 Dukaten übel nehmen möchte. Kommt
Als der Rauch
der Geschützesich verzogen
oder
Fetzen davon.
Monument
daS chimärische Rumänen
auch nicht zu Stande, so
wirr durcheinander liegenden Gliedermassen alles
hatte, waren^die
sind doch die gesammelten effektiven FondS Nicht zu verachten.
den
40 Meuterern
übrig blieb. Alle Truppen waren
waS
von
Sie können zu propagandistischen Zwecken dienen
und
liöihige»
Mienen
der
europäischen Artilleristen zeigten FallS, wenn
Zehr- und
ausgerückt. Die
die Dinge krumm gehen, einen
hübschen
dagegen überzog die Gesichter der
eine Art grimmiger Freude,
Gene
Wegepfennig für die Coryphäen der Bewegung .abgeben.
Einheimischen eine unheimliche Blässe, und sie wohntcn athemloS
ral" Tell, berüchtigten 1848er
Angedenkens a» die Plünderung
wird eS wissen, welches
bei. Gott
dem furchtbaren Schauspiele
von
Galacz, ist ja durch einen eigenthümlichen Humor Quästor
ES geht schauerlich
Ende die Dinge in Ostindien nehmen werden.
deS Buknrester DivanS
geworden.
daselbst zu.
Auch durch andere
Beschlüsse hat der walachische Divan be
war
ungefähr
geschleudert worden.
Fuß vorwärts
und
vollkommen
ruhig.
ganz unversehrt
auf diese Weise mit
kürzlich 40 Mann
150
Die
Ge
-
Pvlitiscber
Beobachter.
beleuchtet die Verhältnisse der Donausehr scharfen Lichte. Ehemalige Mitglieder
fürstenthümer
CintralklubS
in
London, Leute, die während
deS revolutionären
ihrer Flüchtlingszeit in Paris sich an Somploten gegen daS Leben
deS Kaiser« Louis Napoleon betheiligt hatten, eidbrüchige, sahnenflüchtige Militärs, die im Jahre 1848 an der Spitze der Emeute
standen, Städte
plünderten, die Reichen brandschatzten und daS
Land auf kommunistischer Grundlage rekonflruiren
wollten, sind,
Die
Graz«
Zeltung
in einem
Dank
DivanS
Rührigkeitder Propaganda
gewühlt, sind berufen, dort
der
und
die
der Emigranten, in die
Volkswünsche" auSzuSitzungen dieser Körper-
sprechen, und geben den Ton an in den
schaft.
ES gewährt ein eigenes Interesse, wenn man
in den unionivorab
im Brüsseler «Moile ck« Danube."
die
flischen Blättern,
Berichte über die Verhandlungen der DivanS
lieft. Anträge Stirwerden von vorneher
bey'S und BibeSco's
esnsjlls
«n
behandelt,
wiesen, daß seine Lenker an der Schule Mazzini'S in London gute
Studien
gemacht haben. Wir machen nur auf das Projekt auf
der
merksam, Vertreter
rumänischen Nation" bei den europäische»
Man
steht, die DivanS
wiegen sich bereits
Höfen zu installiren.
Souveränität.
im Vollgefühl ihrer jungen
Die Zustände an der Nnkisch-montenegrittischen
Grenze stellen
sich seit einiger Zeit in immer weniger befriedigendem Zustande
Die Bewohner von
Corienici
und Grahovo fahren fort sich
dar.
drohen sich an
gegenseitig zu befehden, und jene von Drobnak
Montenegro anzuschließen, wenn den Ausschreitungen der irregu
lären
albanesischen Trnppen nicht Einhalt gethan wird. Gin
kann diesen Zuständen eine
neuerlich hinzugekommener Umstand
Niksic er
verleihen. Der Gemeinderath
von
Bedeutung
größere
in Cehielt kürzlich ein von dem größeren Theile der Senatoren
tinje unterfertigtes Schreiben, in welchem die Miitheilung gemacht
Waffcnstill'
wurde, daß der im verflossenen Jahre abgeschlossene
stand zu Ende geht, und daß die Montenegriner bereit sind, die
Feindseligkeiten wieder zu beginnen, sobald eS den Türken beliebt
�««7
Infolge dieskS Schreibens hat
Abheilung regulärer Truppen
der
an
Gouverneur
die Grenze
von
Mostar
abgesendet.
eine
Dame
beneiden
dürfte, und mit einem über und über mit Haaren
Um so mehr wird
bewachsenen Körper."
von
der zierlichen
man
Hand und einem Fuß und Bein überrascht, daS an Zierlichkeit
und Eleganz nichts zu wünschen übrig läßt.
Die
geistigen Fä
dabei in einem hohen Grade
entwickelt.
higkeiten sind,
Miß Julia
spricht daS Englische und Spanische mit großer Geläufigkeit, singt
alle Eigenschaften eines jungen
und
tanzt, besitzt mit einem Worte
FrLuleinS, das in einer höheren Töchterschule erzogen worden ist.
Einem MythuS zufolge stammt sie auS
den
Gebirgen MerikoS,
wo
sie in «iner Höhle gefunden worden
sein soll.
Die große Geldkrise, welche lucht nur Europa, sondern selbst
auch daS reiche Amerika hart heimgesucht hat, ist in keinem Lande
als
in Würtemberg.
leichter vorübergegangen,
Während in allen
großen Städten Heulen und Zähneklappern herrschte, ist die Stuttgarter Handelswelt davon verschont geblieben. Die Würtembergischen Fl,,, nzmänner haben von dem großen l^eldüberfluß in dir
Die
Kaufleute hinterlegten bei der
Staatskasse Nutzen gezogen.
Staatskasse Wcrthpapiere und erhielten dagegen große Summen
gewiß
gegen äußerst billig« Zinsen. Diese Maßregel verdient
allerwärts
beherzig! und auch befolgt zu werden.
Tagsnachrichteu.
Die
*
Divcme
der
Moldau
und
Walachei
haben
den
Zorn
sehr aufgeregt,
auf sich geladen. Ter Padischa war
deS
Wala»
und
als man
ihm eie Nachricht unterbreitete, die Moldau
Romänien
dem Titel
vereinigt
unter
che! sollten zu einem Staate
werden und einen fremden Fürfteusohn zu ihrem König wählen.
soll noch fortdauern.
Die Erbitterung des Sultans
In Purgstall in Oberöfterreich
(Tod durch eine Wespe)
ein
Borfall,
welcher bei den Bewohnern
ereignete sich kürzlich
ES lebte
Ortes
schmerzliche Tbeilnahme erregte.
dieses
allgemeine
welch« so zu sagen der Svaßein junger Maurerpolier,
daselbst
ewig fri,che
vogel der Gegend, und ourch seine Heiterkeit und
er
der
Namentlich war
bei All und Hung beliebt war.
Zaune
Denn
in jener Ge
Mütter
deS OrteS.
Augapfel all« zärtlichen
gend in welcher noch heutzutage der Aberglaube herrscht, eS er
das
sie um den HalS ge«
Zahnen, wenn
leichtere den Kindern
Sultans
*
*
*
abgebissenem Kopfe trügen, war allerdings
stets
ein Mann
hoch zu schütze», welcher, wie der Maurerpolier,
um
einen
bereit war,
Silberzwanziger per Stück jedweder lebenden
Generation
der heranwachsenden
MauS
den Kopf abzubeißen, um
als
möglich zu machen. Der junge
daS
Zahnen so angenehm
wie
Mann
aber
dieser Tage ein ebenso unerwartetes
hat nun
Er war
eben
im Begriff, ein GlaS
Ende gefunden.
tragisches
Most zu trinken und schlürft nach einem lustigen Toaste den füßen
Trank
in raschen Zügen.
Plötzlich aber läßt er das GlaS fallen,
Boden
und
nachdem er einige ^vergeblicheAnstrengungen
ftürzt zu
gemacht, um Athem zu schöpfen, verscheidet er zur Stelle, ehe man
können.
Dieser plötzliche Todesfall
noch Hilfe hatte herbeirufen
veranlaßt? die Aerjte.zu einer Sedes
rüstigen jungen Mannes
cirung deS Leichnams zu schreiten und man fand in der Luftröhre
eine
große Wespe, welche sich in dem Moste befunden haben und
durch Ersticken herbeigeführt haben
Maurerpoliers
den Tod deS
eine Maus
hängt
mit
mußte..
*
Die
Die
eine
Damenwelt
welche die Herzen der Männer in Aufruhr ver
setzt. Im Gegentheis, Miß Pastrana ist daS Widerspiel aller
von
weiblichen Schönheit, sie Ist ein Monstrum
abschreckender
Häßlichkeit, und läßt sich gerade um dieser Häßlichkeit willen für
die
so eine Beigabe-, damit
Geld sehcn. DaS Tanzen ist nur
einfach und
der
Miß" nicht gar
Ausstellung
mcrikanischen
zu
monoton
erscheine. Die
Voss. Ztg." entwirft von dieser Dame
folgende ungalante Schilderung : Die Natur scheint in einer selt
die häßlichste
samen Laune dies .Weib geschaffen zu haben; um
Erde wegen
trösten.
Jeder
ihrer Häßlichkeit zu
Frau auf dieser
hätte er ein wahres Monstrum zur Gattin, wird
halten.
seine Hälfte für «ine medicnische BenuS
Man
denke sich ein weibliches Wesen mit einer Fülle von
schwarzen
Haaren um die niedrige Stirn, welche ebenfalls behaart erscheint,
uut kleinen blöden Augen unter
zolldicken buschigenAugenbraunen
versteckt, mit einer breiten, schwammigen Nase, einem Munde, der
einem Rüssel oder Schnauze eine« ThiereS gleicht, mit aufgewul«
steten Lippen, hinter denen eine Reihe defekterZähne sichtbarsind,
mit einer dicken, einem
Reibeisen ähnlichen Zunge, daS Gesicht
von
einem Zoll langen Barte
umgeben, um den «in Sapeur die
Ehemann,
von
nun
und
an
Träger
der
Posse
und
de«
Die
.
Etablissement zu Berlin produzirt sich ge,
Miß Julia Pastrana aus Meriko" als Tänzerin.
möge jedoch nicht erschrecken daß hier eine neue
Pepita austaucht,
vereinigten
der
Staaten
Nord-
von
der
Schauspiel«.
Regiewesso.
Tritt«-.
'
.
,
genwärtig
Regierung
der
wurde
Didaskalietten.
Kroll'schen
Im
Bei
Antrag gestellt, durch eine Anleihe die Staatsbestreiten. Die Regierung will jedoch auf dieses
ausgaben zu
Mitttl
nicht eingehen, sondern hat beschlossen,alle VerbesserungSarbeiten
im Innern
dcS
Staates, welche nicht unbedingt nvthwendig sind, einzustellen, und auch die Ausgaben für Armee und
Flotte einer strengen Sparsamkeit zu unterwerfen um dadurch den
Ausfall der Einnahmen zu decken und die Ausgaben mit den Ein
nahmen in!S Gleichgewicht zu bringen. Eine Tariferhöhung der
Zölle sog nur auf Thee, Kaffee und Zucker stattfinden.
amerika
Ullserem jüngst gegebenen Versprechen gemäß Köllen wir in Folgendem
die sich durch ihr« bisherigen Darstellungen
unserer Bühne,
oder
mehr
«eiliger beliebt gemacht haben, die Revue pasfi»
jene Mitglieder
beim Publikum
ren
lasse«.
'
.
>
.
Daguerreotypie:
Bei diesem Vorgange geht
Licht
Schatten sind vorherrschend.
.'
DaS
Auditorium
ist
die Sonne;
da«
weltbedeutende
Brett
die
der Jod,
endlich die öffentliche Kritik
jene ätzende Sub
Metallplatte;
stanz, welche da« Bild erst zur Geltung bringt.
mit
dem
Um
jedem Rangstreike die Spitze zu bieten, decken wir un«
-,
Setzkasten des bleierne» Alphabet«!
im
ernsten und komischen
spielt Väterrolteu.
Fache.
Herr Amslinger
Ist ein alter Praktikus auf der Bühne, und seine Erfahrungen- können der
irgend
nur
Nutzen gereichen. Verliert seine Fassung nie, wenn
Direktion
zum
ein Fehler in offener Szene bedangen wird. Ist «in treuer Priester der Göttin
Thalia; doch der öslerr. Dialekt ist eine Qual für ichn. Spricht methodischda«
»gemüdlicher, guin und aaßer dem Theater als
D für T; übrigens beliebt
wie
es
bei
der
'
und
-
-
<
'
'
'
-
der, alder"
Herr.
'
'
,
.
.
als
alte Mütter" und
Koketten" wirksam und
AmSliuger,
und
obgleich ihr Organ
gewandt; Ausspräche hart aber Nicht unangenehm;
und gebrochen
weiß sie ihr Plätzchen noch immer mit Glück
oft klanglos
.'
zu behaupten.
bleibt
Frau Deutschinger
»ersucht sich im Schauspiel und Ballet,
Anfängerin.
aber
zu lange schon
Schauspieler,
He« H artig,
erster Held und Liebhaber, ein routinirter
Uebrigen« erkennt
Aktion vermißt.
dem man
zuweilen -eine ungezwungene
an
sowohl au« seiner Rhetorik, wie au« seinen Gebilcen voll Farbe, Lehen
ma»
Frau
,
'
-
und
Festigkeit
d,n
denkenden
und
strebsamen Künstlet.
�868
Z. SZ071eiv.
Krau Hartitz,
absolut« Stellvertreterm
für AnftandSdamen.
Ist von
Könnte »och eine
gedämpftem Wesen, sanft und finnig, aber nicht marklos.
würdige Vertreterin Jffland'scher «der Birch-Pfeiffer'scher Rührprvdukte werde».
in kleinen
memorirt
Herr Kriehuber,
grollen gut Verwendbar,
gut,
«nd
hat große Zungenfertigkeit; doch sune Gewoudtheit erstreckt sich nur bis
Schwelle de« Salon«.
Singt Couplets höchst gern;
günstigerweise selten.
zur
befitzt weniger Geschicklichkeil im Sprechen als im Sin»
Frau Kotasek
welche Genüge leisten, An
gen. Ihre Wirksamkeit besteht in Aushilfsrollc»
Much fehlt es eben nicht, aber
Anmuth!
/
Fräulein Lachner,
Liebhaberin in naiven Rollen,
vorzüglich im Luft
i> s!>ut; hat einen
kleinen zierliche« Mund
spiet, romme
schwarze blitzende
Aeuglein, aus welchen eine allerliebste schalkhafte Seele
spricht. Ihre Aus
sprache ist deutlich, beinahe pedantisch, bei ernsten StelKn
etwas
gedehnt
Ihr Organ lieblich, mild und angenehm. Ihre Rotten, wen»
sie will, find
gut memorirt, tief durchdacht und künstlerisch durchgeführt. Frl Lachner ist
»ine wahre Zierde unserer Bühne.
spielt Jntriguants
und
Charakterrolle» mit großem Ge
Herr Ludwig
Reißt der Fade»
schick, verläßt sich jedoch oft zu viel auf den Souffleur.
manchmal ab, weiß ihn der Künstler schnell wieder zu fassen und spinnt die
Zntrigue weiter. Seine Aussprache ist nicht immer klar und deutlich.
Herr Martine
lli, besitzt ein äußerst glückliches Naturell
zu einem
Komiker; bemüht sich «st, das Urbild der Wiener Komik
Wenzel Scholzwas
ihm zuweilen, wie z. B, der böhmische Musikant im Gold
zu imitiren.
teufel" trefflich gelingt. Dieser Komiker
thut aber manchmal de« Guten zu
^
viel, »aS seine natürliche Begabung beeinträchtigt.
ist als ,,mu v«i« ^ujei" ausgezeichnet, in Rolle»
Herr Mayer
hoher
Würdenträger jedoch unzuläßig. Tadetuswerth finden wir an diesem sonst fleißi
das Verschlingenganzer
Wörter
und
gen Schauspieler
Sätze, mit deren Verßündniß oft alle Akustik zum Henker geht.
Edikt.
Kreisgerichr j» Krvniralt
als
Realinffanz wird
kundgemacht, dag über Requisition de« hiesigen k. k. städtisch d«l"
girten
Bezirksgerichtes die exekutive Feilbietbung deS dem ?o»»«n^
^sno» gehörigen im Gr. B. der ob.ren Vorstadt Seite SZg Rr.
90»
iooeliegendeu
Hauses -ur
Hereinbringung der Forderung de«
Löbel Aroniohn
167
fl. W. W. s. R. G. vollzogen wird.
pr.
sind der ».Jänner
tl.
Als Termin
und
zur Vornahme
Feb>.
1858
jedesmal 9 Uhr Krüh bestimmt, um lvelche Zeit sich Kauftu>
stig« im GerichtSgebäude, Stadt
Alostergasse einfindru moller>.
U/s
BuSrufspreiS dient der gerichtliche Schätzungswerth pr^ 250 fl- SM.
Von
,
,
,
...
aber
beim
wird
hintangegeben.
können
hierorts
k.
k.
I.Termin«
beim
!i. Termin
tie
kein Anboth
angenommen
wirs, «ohl
Realität
auch unter
diesem Werth
Schätzungsprokokoll ood di«
Lizitationsbedingnisse
Das
eingesehenwerden.
^
.
Jene, welche, ungeachtet ihn«,» keine besondere
Verfläncigung zugekommen ist, turch die Eintragung ig die pffevtt"
che» Bücher gleiHwohl «in 'Hypothekarrecht j,u5 das Tut erworben
des Gute«
zu haben glauben, ausgefordert, dasselbe bis zum Verkauf
.so gewiß bei Gericht anzumelden,
nibrigerfall« sie e« sich selbst zu«
wenn
die KaufschillingSvertheiiunz
zuschreiben haben werden
ohne
und
sie dadurch so weit
ihr« Beiziehung Vorgenommen
der
Lauf,
schilliog turch dieselbe erschöpft werden sollte, ausgeschlossen würde».
Auch werten
all« jene Hypothekar^Iäubiger, melcke
nicht im Gericht«
ort«, oder in dessen Nähe ihren Wohnsitz haben
aufgefordert, zur
Wahrung ihrer Recht« bei der künftigen Vertbeilung de« Kaufschil'
Bevollmächtigt« zu bestelle,',
livgS im Gerichttort
vordem
Ber
kauf« Namen und Wohnung derselben dem Gerichte anzuzeigen, «i>
drigenfalls für diejenigen, welche dies« Anztig« unterlassen, auf d«ren
von
Gefahr
und Soften
Amismegen ein V«rtr«ter
bestellt werden
würde, an w«lch«n all« weiteren Zustellungen zu geschehen haben.
Es
alle
werden
,
,
.
,
die Stelle
eines
zweiten Liedhaber«; fühlt sich
obligaten Batermördern;
dagegen bewegt er sich
die ihm noch nie
lieber und mit Glück als Naturbursche»,
mißlungen.
Hat
«ine hübsche Gestalt
und Haltung, küßt viel und
nachlässig.
laut, und memorirt
,,I,er
des
Schulz; Subdirektor
in Kronstadt,
Herr Paul,
Herrn
Heldenväter, weiß aber den
reprösentirt das Fach erster seriöser Rollen
und
Liebhaber noch sehr gut zu treffen, wie man
To» erster Helden und
ihn als
.Mann der Gesetze« und als Sohn -der Wildniß" zu sehen Gelegenheit hatte.
Seine Gestalt ist schön und «oll, imponirend ; ein hübsches Augenpaar bewegt
sich kokett aus schneeigem Grunde.
Wäre
seine Aüssvrache mehr korrekt und
weniger singend, wirr auch seine DarftellungSweise jener Wilh. Kunft'S an die
«eite
<S«hluß f.)
z« stellen.
mit
Salonfrack
dem
welchem
unter
vertritt
Müller
Herr
beengt im
.
Kronstadt,
28.
den
Z
1
An«
yktober
185«.
Rathe
de«
de«
t?. k.
«reiSgerichteO.
CoucurS.
hiesigen allgemeinen Sparkasse sind die CootrollorS«
und bezithungSw«ise auch die CommisiSrSstell« zu besetzen.^ Diejeni
wollen
werden
sich vm diese Stellen
bewerben
ersucht,
gen, welche
sich bei dem unterfertigt?» Vorsteher
der
Sparkasse auf dem Roß.'
Bei
,
der
,
morkt
'
Nr.
29,
Kronstadt,
bi«
am
diese« MonatS
zum Schlüsse
11. November
1857.
zu
Karl
Z.
S296/eiv.
2
3
auf d«r Kornzelle,
«Ibert
Schmidt,
zum ,gold«ne» Schiff*
weiß«,
empfiehlt frisch«« W«rschetzer Senf, feinste G-Mungen vo»
und
feinen Thee, Aaffe« und Zucker zu de»
rothen Rhum, besonder«
11
billigsten Preisen.
.>
Vom k. 5. Bezirttamte al« Gericht zu üovss«,.,
wird
auf An>
suchen de« Herrn Ludwig Miskolczi. Vormund«?
der
minderjährigen
veslk. 'kamssschen Erben
in di« Versteigern og zur Verpachtung der
denselben zugefallene»
Realitäten.
1. Eine
innere bebaute
Wohnfession :m Dorfe Kovsssn», «orauf
Hau« nebst den dazu gehörigen
ein mit
Ziegel gedeckte« steinerne«
auS
Bollwerk
erbauten
sammt Grund
Wirtschaftsgebäuden
und
Boden
im Ausmaße von
4 Joch.
2. Im
««v»s«nser
Gebiet
drei. Haklern, 703 Viertel
Aussaat
Ackerfelder (Siebenbürg, r Viertel).
I. Alle Jahre
56
Viertel
AuSsaat
Ackerfelder zum Kukurutz,
.
.
In
:
zur
,
Hoffnung',
.'
Purz«ngass«,
unter,
'
.
.
Echt« M5ll',ch« Seidlitz.Pulver.
Mtdiramentös«
Seife«,
Steirischer
Kräutersaft
von
Purgleitner in Graz.
Bitterwasser,
Jvandaer
frisch«, Mllung. /
S«is.
ttnigl. ausschließlich privilegirt«« ««ruchloses, wohl»
schmeckende»und echte« Dorschleberthranöhl, nnd eiu vor
12
hohler Zähne.
züglich«? Zahnkitt zum »trkitten
-
.
.
.
'
«»bau.
.
...
.
4. Im
V«r«t«ser
AsAonsr,
und K«vs»«n««r
Hattert lie
Fuhren bestehenden Heuwiesen, «eiche
genden im Ganzen,
32
a»ct> 12 Fuhren Grummet
trage«.
!5«v»«2i.»
5. In
S Gärten
zur
Heufechsuvgauf 7 Fuhren
sammt Grummet.
6. An WaldanlheiKn,
Mahlmlihlen und Verarrendirungen 70V
sage siebenhundert Tu den CM. reines Einkommen, und endlich
7. Der
Pächter
hat daS Recht, von
der Gemeindemaldungdi,
Holzfällung und Viehweidung unentgeltlich zu benutzen.
au«
ist ,i>
-
'
.
-
.
Apotheke
der
bekommen
^
,
MyH,
Sparcass«-Borst«b«.
-
1857.
E d t k t.
melden.
Im
,
?romvuacks.Kageedaus
'
'
.
»,r
Vom
185?.
Bkjirttamt«
alS
Gsricht
Hiezu
zu
Kovassni,,
am
S.
Novem-
eine literarische Beilage aus
ist echtes Wiener Schwechater MärzenBier, si) wie auch echter Karlowitzer
Tropf-Wermuth zu haben.
.
W. Nsmeth's
Buchhandluug.
�869
iLizitations-Kundmachung.
bekannt
wird
in A,rl?burg
ge«
Von der k. k. Seniedirektion
in den zwei Militärjahren
der
daß über die Sicherflelluog
,
1857 bi? letzten Okte,
«858
und
1859, da« ist «om 1. November
Militär»Bau«>rwaltung
erforderlichen
ber 1859,
hei der hiesigen
1857
die mündliche Lizi«
26.
November
Arbeiten
am
gebe«
AuhrwesenS»
tation
für ungiltig «rklä:t
und zur neuen
Lizitation geschritten
würde.
Alle
näheren Bedingnisse der vorstehende» Lizitatio»?«erha»d'
in d«r k. k. Korti'
lungen können zu den g,wobolich,n Amt?ftunde»
Lizitation««'!
werden
sikati«n?'Bau Rechvung«kanzl«i allhiir «i»ges«h«n werd««.
1357.
Festung «arl?burg, de» 29. Oktobrr
8
«
,
"
abgehalten
werden
wird.
der Mindestbietend«
bei welcher
Diese Li^italionsverhandlung
der
hohen Ratifikation de« Kontrakt
zu übernehme»
Borbehalt
unter
in der
am
obigen Tag um 9 Uhr Vormittag?
"folgt
h«b,n wird,
wobei die wesentlichsten
hiesigen Fortifikation«.Bau R'chnungSkanzlei,
Bedirignisse in Folgende« bestehen. Die Fubrenbeistellung innerhalb
2 Jahren
stützt sich auf die im Lizitation« Prot«,
den
vorgenannten
der
1856
und
b'i
Offertverhandlung vom
27. September
kell«
vom
auf die
1857 festgestellten KontraktSbedingungen und
25.
Februar
Grundpreis,, Art. l bi« 37, mit Au«nahme
diesem Akte fliegenden
28
bi«
einschließig 32, daher bloS nach perzenten Nach»
Artikel
Edikt.
,
der
Zuschüssen auf die eben bezeichneten Artikelpreise, die An>
abgenommen werden.
Zu der vorstehenden
Lizitation?Verhandlung werden nur jene
dieser Lizitation
zugelassen, welche sich durch ämtliche zum BeHufe
rechtliche,
«»«gestellt« Zeugnisse «»«weisen können, daß sie anerkannt
sind, und zur Ue«
besten« stehende Unternehmer
in ihrem Vermögen
eignen.
bernahme obiger guhrlohnSleiflnngen sich vollkommen
Au«»ahme von dieser Zeugnißbeibringung
sinket nur für jene
durch frühere Kontrakt«»
Bau Berwaltnng
statt, welche der Militär
abschlösse bereit« bekannt sind und dabei die »olle Zufriedenheit er»
langt haben.
Jeder
Lizitant hat vor Beginn der Verhandlung ein Reugeld
welche« «om
Ersteh« auf die Erföl>
500 fl. CM. zu erlegen,
«on
bi« zum
899 fl. EM.
von
zu ergänzen sein, und
lu»g?«Kaution
Aaigange de« Vertrag? in der Fortifikation?Baukassa deponirt bl,!>
lüssen
träge
od»r
dec
Konkurrenten
,
ben wird.
Nichtersteher «erden
gleich nach Beendigung der Lizita»
die Reugelder zurückgestellt.
tion
auch i» Metal»
Di« Kautionen
können außer dem baren Gelde
«er»
oder' m' Bürgfchaft««Urkunden erlegt
lique?, Realversicherung?»
spi»
de», auch dürfen die bei der Lizitation bar erlegten Kautionen
oder sonstigen Sich«rstellung«urruv»
terhi» mit anderen
fidejusorischen
man
kann
jedoch voo solchen Akten nur
de» au?gewechs«lt werden
welch« von der k. k. Fina»z>Prokuratur oder deren
je« annehmen
Behörde geprüft, und mit Rücksicht auf die die?»
Stelle
v«rtretender
al«
gedachten Zweck« geeignet und giltig
fälligen Borschriften
zum
Dem
,
,
worden
sind.
die Fuhrenleiflung
anerkannt
Der
I^ne«» hier gehörige»
dem Wnsilie
tive Feilbiethun« nachstehender
und
auf 5985
fl. CM.
geschätzten Realitäten
zw«? : de? Hause? im
Seite 2««. Burggasse Nr. 539, pr.3599fl.,
Grundbuch,
derTtadt,
17
Nr. 84. 1418
G.
B.
de?
Mittelfelde?
Siite
im
der Aecker
Quad.
«lftr.
I0U
pr.
fl,, Seite 24, Nr. 129. 1225 Qu,d. Klftr.
lZl« Quad.
Klftr. pr. t19 fl.,
85, Nr. 423.
pr. 95 st, Seite
193.
lw
Klftr. pr.
fl, Seite
Seire
87, Nr. 534, !386 Quad.
Seite
194 Ar. 51t>
Qua
Klftr.
1l>9 fl
Nr.
514.
,3SZ
pr.
«392
Quad.
Kltr.
,99
fl.. im Eruodbuche de? Sie»
und »1«.
pr.
Klftr. pr. 99 fl.,
Seite
4!..
Rr.
299. 1333
Quad.
dörferfelde59 fl. im Grundbuch«
125,
Rr.
6,7.
1 197 Quad.
Klftr.
Seite
Seile 37 Nr.
179.
l627Ouad.
Klftr.
129 fl.
de« NeustZdt.rfeldei
Quid.
Klftr.
139 fl.
97,
Nr.
5l5.
1798
Seite
Seite
im S.
l«66. Qnad.
Klftr. 89 fl.
An Wiese»
42«.
Nr.
2146.
249. 4 Joch »ub. Joch Rr. 1196
B. d«r groß,» H«uwiese Seite
sind die Termin,
auf
119? pr. 599
Zur Vornahm,
fl, bkwilligt.
185?.
22.
Jänner
1858, jedesmal 9 Uhr' Früh
den
17. December
Zt
sich Kauflustig, im Gericht«g«bäude Stadt
bestimmt, um welche
Al«
AU«ruf«prei«
dient
der gerichtlich
Äloftergasse einsindei wollen.
.
,
«hoben« Schätzung«werth, unter
wird, dagegen
both angenommen
Realitäten
E?
auch
werden
beim
bei
1.
dem
Termin
kein
?. Z,rmin«
An»
die-
Schätzung hintangegeb«».
der
unter
welchem
welch, ungeachtet ihnen keine besoudere
Verständigung zugekemme» ist, durch die Eivtrag««g in die öffentliche»
zu ha»
Bücher gleichwohl ein Hypotefarrecht auf da? Gut erwsrben
diiselb« bi? zum Verkauf de? Gute« so
b?n glauben, aufgefordert,
widrigenfall? sie e? sich ftlbst zuzu>
gewiß bei Gericht anzumelden
die Kaufschilling?v«kti>eilung ohne ihre
schreiben haben würde,,, wenn
und
si« dadurch, soweit d«r Kaufschilling
Beiziehuvg
«crgenomme»',
sollt«, au?g«schlossen würden
auch
durch dieselben erschöpft werden
alle jene Hypothekargläuber,
wilch« »icht im Gerich t«vrt «dir
«erden
in dessen Näh« ihren Wohnsitz haben
zur Wahrung ihrer 'Rechte,
im
Kaufschilling? aufgefordert
bei der künftigen Vertheilung de?
Bevollmächtigt," bkftellen, und vor dem Berkauf NaG«richt?ort
zu
men
und
Wohnung derselbe» dem Gericht« avzozeigen. widrigenfall?
auf deren Gefahr
für diejenigen, welche diese Anzeige unterlassen
bestellt werden
würde, an
und Kosten von
AmtSmegen ein Vertreter
welchem alle weiteren
Zustellungen zu geschehen habe».
könne»
Di« Lizitationrbedingnisse und da« Schätzung?prot«koll
hierort? eingsehen werten.
Jene
all«
werden
,
,
,
,
,
übernehmende Kontrahent ist verpflich»
t«t, die übernommenen Fuhrmes«v?arbeiten pünktlich mit allem Fleiß«
und
Sorgfalt nach der g«gtbknea Zeit und den fpeeiellen Anordnun»
di«s«r B«ding»
ge» zu vollführen ; widrigenfall? bei Richteinhaltung
»iß di« G,niedir«ktion
berechtiget ist di« nothwendige» Fuhren auf
Kosten de? Kontrahenten, sich um jeden Prei? zu verschaffen.
Auch darf der üb«rnomm«»e Kontrakt an keinen Subkontrahen»
ten
überlasskn wird«».
E« werden
auch versiegelte schriftlich« Offerl« «ngtnommen,
wenn
s«lb« noch vor
d«m
Schluss« d«? 8izitation?akt«? der Lizitati«»?»Kommission übergeben werde».
in Zif,
Diese Offerte müssen aber dir Percevt« de? Anbot«?
fern und mit Buchstaben in CM. angeben, auch mit der vorangesetz»
ten Erfüllung« Kantion
oder
einem ämtlichen Kassa Erlag?schei»e «er<
sehen sein; ferner hat darin ausgedrückt zu sein, daß sich der Of»
ferent allen in dem Lijitation?>Pr«tokolleaufgenommenen Bedingnis'
überdie?
sev unterwerfe und die eingesehenen Preise annehme;
ist
di« Anbok?>Erklärung
d«? Off«r«nte»
nämlich
mit der Unterschrift
d«» Zaus
und
Familieo»NaM«n sammt Charakter und Wohnung
desselben deutlich zu versehen. Jene Offert«, welche nicht genau dar»
«ach «erfaßt sind, oder in welchen um Ein oder mehr«« Ptrjente
»nf di« noch unbekannten
Bestbote der mündlichen Lizitation besser
geboten wird, können nicht berücksichtigt werden.
Nach abgeschlossenem Lizitation?»Protokoll wird kein nachträg»
licher Anbot mehr angenommen;
e? könnte r«cht?kräf>
ausgenommen
tig erwiesen «erdtn,
daß «i« für da? A«rar schädlich«? Einverständ«
«ß »»t,r je» Lizitant«, stattgehabt hätte, in welchem Fall« der ganz,
,
.
,
»
al? Realinftanz mird>
dem k. k. Kr«i?gerichte zu Kronstadt
kundgemacht: Ueber Ansuchen de« hiesigen Handlnng?hanse? Karl u»d
Albert
Schmidt per.. 5099 fl. sammt Reb, «gebühren ist die exe«»'
Von
,
Kronstadt,
am
14.
AuS
33
Oktober 1857.
Rathe
de«
dem
k. <.
«rei«g«richt««.
,
13799/1857.
Rr.
XIX.
Miech-LizitattonS-Kundmachung.
befindliche Zr«,
Blumenau
in Kronstadt
16.
Dez'mber 1857 Früh um 19 Uhr
rische Mauthhau«
in der Amt«kanzlei de«
Fi« an>wach»Kommissariate? j» Kronstadt a»
Zeit,
d. i. bi? zur Wiedexei»'
Meistbietenden
für unbestimmte
d«n
-
«
Da«
in
der
Vorstadt
«ird am
Festsetzung einer beiderseitis'». zwei»
Wegmauth gegen
Aufkündigungsfrjst vermiethet «erden.
Au«ruf«pr«iS beträgt 26 fl. CM.
Beginn« der Berfteigernng «i»
Lizitatünslustig« haben vom
vor
19 perc. Angeld zu erlegen. Di«
LijitationSbkdingungen«erden
werden
und
können bi? dahin >» de» g«»
der Lizitation vorgelesen
de? genannten Fi»
Amt«l°kal!tät,n
in, den
möhnlichenAmtsstunden
eingesehen werden.
nanzwach'Kommissariats
1857.
Kronstadt, den 3. November
führung
der
monatlichen
Der
�87v
Z.
ö3«8keiv.
Die
am
Waldung«
Srdivg, tt««,«««,,
welches auch l>r«>
t«S Eigenthum des
Großlogotheten Herrn Johann
Ale»
rander
k^ilipswscu, werden
zum
Holzfällen verpachtet.
Diese? Ge»
birg,, an dessem Fuße die Kronslädter
Straße
sich Hinzi/Ht, befindet
sich in der Walachei, an der österreichischen Erer.z« in der Nah« de«
Tömöser Passes, hinter den Ortschaften Rosenau und Neustadt. Kauf»
in Kronstadt wenden.
lustig« mögen sich an Johann ^lexi
Edikt.
cl«»I
Von dem k. k. KreiSgerichte zu Kronstadt,
«IS Reatinflariz,
kundgemacht, daß über Requisition de« hiesigen k. k städtisch
belegt. Bezirksgerichtes die exeeutive Feilbie^ung der dem vumilru
wird
QnKsicK
G.
gehörigen im
B.
oberen
der
Vorstadt
Seit«
Nr.
3S5
inveliegenden Hause« zur HereinSringKvg der Forderung de»
Luea» Fischer per 6 fl. lv kr. s. N. G. völligen wird.
AI« Ter»
mine zur Vornahme sind der S. Jäaner
l l. Februar 1853,
und
je»
deSmal
9 Uhr Früh bestimmt
um
welche Zeit sich Kauflustige im
AlS AuSruf»'
TerichtSgebäude, Stadt, Klostergasse einfinden wollen.
preis dient der gerichtlich«
SchätzuugSwerthpr. l6U fl. CM., unter
lvvs
ES
,
welchem
wird
beim
beim 2.
DaS
gegeben.
1.
Termin
LizitatiovSbedivgniss«
die
und
,
>
k«n>
hierorts eingesehenwerderi.
ES werden
alle Jene, welche,
ungeachtet ihnen keine besondere
Verständigung zugekommen ist, durch die Eintragung !» die öffentli«
chen Bücher gleichwohl ein Hypothekarrecht
auf daS Gut erworben
zu haben glauben, aufgefordert, daSfelb« bis zum Verkauf des GuttS
so gewiß bei Gericht anzumelden, widrigenfalls sie eS sich selbst zu»
zuschreiben haben werden,
die
wenn
Kaufschillingsvertheilung ohne
ihre Beijithuog vorgenommen
nod
sie dadurch
so weit der Saus«
schilling durch dieselbe erschöpft werden
sollte, ausgeschlossen würden.
Auch werden alle jene Hypothekargläubiger, welche nicht im Gericht«,
in dessen Nahe ihren Wohnsitz haben
orte
aufgefordert, zur Wah,
,
bei der künftigen- IVertheilung deS Kaufschilling«
rung ihrer Rechte
im TerichtSort Bevollmächtigte
und
vor
dem Verkauf
zu bestellen
Name« und Wohnung derselben dem Gerichte anzuzeigen, widrigen»
fall? für diejenigen, welche diese Anzeige unterlassen , auf deren Ge»
fahr und Kosten eir Vertreter
bestellt werden
mütte, an welchen alle
weiteren
Zustellungen zu geschehen haben.
Kronstadt, den 28. Oktober 13S7..
Alexander
rik», vutk»
kl'vli
mit«
»i liumpvlul
ftufenmeis«
Pottasche erzeugt werden kann. Der Eigenthümer gibt 9 Kessel und
daS zur Erbauung eines
nöthige» TebZudeS
erforderliche
Holz. Pacht»
lustige erfahren da? Nähere bei Johann ^!exi
in Kronstadt.
,
Termin
Schätzungsprotokoll
hiemit veröffentlicht, daß in dem dem GrSßlogotheie»
kllippsscu gehörigen Waldungen Namen« Sa-
wird
Hrn. Johann
Xnbot angenommen
wird
wohl aber
die Realität'auch
unter
diesem Werth
hintan»
kein
heißt,
,
nen
ES wird
zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die dem Groß»
Alexander
logotheten Johann
gehörigen Weide
Ge»
t'ilippsseu
birg« u. WirthShäuser, welch« an der Kronstädtek Straße sich befin«
dm, zusammen oder einzeln, wie sie unten
genannt werden,
verpach»
tet
werden, und da der Eigenthümer derselben auch KomsruiK
in
Pacht genommen
hat, werden
auch die dazu gehörigen Gebirg« und
WirthShäuser v,rpacht«t. Liebhaber können sich in Bukureft im Haus«
deS Eigenthümer« einfinden, wo
dieselben am
und
Ro»
v<mber
l. I.
an
den
Meistbietende»
einzeln oder zusammen lizitirt
Di«
werden.
Gebirge des Eigenthümer« sind folgende: Kesnouv»,
Iv»8«sls
?r«ov»
elinlre,
die Heuwiesen ausgenommen,
lKsriKn,
kk»»»KuI, DutK». Kumpstui feli mnri, keti mit» und psrusl«.
>
,
,
,
t
g
A»S
Soeben
de«
»uthe
erschien und
bei
de«
«».
Hauöverkatts.
Haui in der Blumenau,
Schulgäßchen Skr.
geS Schulhau«),
ist bi» zum l4, d. M. ,u verkaufen.
darüber
bei H. Bartbolomäus,
Schenkgaffe Nr. lS2.
Da«
k. Krei«gerich«.
?
Memeth,
Dritte
Buchhändler
in
Arooftadt
zu
3«?
Da«
(ebema»
Nähere
b°ben:
verbesserte und vermehrte Auftage!
Handels- und Vaaren-LeMon,
oder.
der
gesammten
Handelswissenschaften
für
..
Kaustente und
'
>
l.
Herausgegeben
Berel»
eiuetn
von
Fabrikanten.
Lieferung, gr.
Kaufleute,
praktischer
8. brost.
«
7'/»
Ngr.
WaS
in vielen Werken de« Handtl'S
Und deren
Hilfswissenschaften zerstreut ist, was irgend die Schul« der Erfahrung bi»
auf den h«utigen Tag darbot,
waS nur
immer
dem Handel und der Jriduftne
in lichtvollen u»d
angehört, der AaufnxannZwelt
gedieg»»»»
Artikeln vor
Augen zu führen, daS ist der Zweck unsere« Werk,?.
In einer Zeit, die begreift, was dem einzelnen Mensche» wi« dem
Staat«
frommt, muß ein Unternehmen anerkennungSmerth erscheine», welches nicht nur über alle den Handel an
sich betreffende Geg««'
ständ« klare und vollständige Nachmessungen gibt, sondern auch ,S« mit dem Hsnd,l
Wissenschaften in ihrer ganze» Noll»
eng vkrbundene
ständigkeit umfaßt, wie Havdelkgesetzgebungnd Statistik, Fabrik- und Manufikturkunde, Schifffahrt«, und Eis«nbahnw«s«n, MS»,», Maaß»,
u
G«wichts> und Waarenkunde
u.
s. w.
Sin so ausgeführte» W'rk wird nicht allein dem jungen
ei»
treffliche«
Hilfsmittel
Haudelsbefliffrnen
zu s«inem Stu»
diu«,
»ein,
,S wird
auch dem schon durchgebildete«
Kaufmaune
«in unentbehrliche«
sein.
Wir könne« dach«
Nachschlagebuch
mit
Ticherh.it darauf rechnen, dem gesammten KaufmanvSstande mit 5i,sem Werke
eine schätzenSwerthe Gab,
vorzulegen, da» in »4 Hef«
te«
,u 4 Bogen
Text s 7'1, Sgr. erscheint und in möglichst kurzer Zeit vollendet- werden wird.
^
-
>
"
Unter
«evn««tt
«nd
i«
Verlag
der
in
Verantwörtung des Verlegers.
Johann
Gött'S
B««ddr»Serei
in
«ronstadt
�
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Text
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OCR Transcription:
* Im Kroll'schen Etablissement zu Berlin produzirt sich ge,
genwärtig eine „Miß Julia Pastrana aus Meriko" als Tänzerin.
Die Damenwelt möge jedoch nicht erschrecken daß hier eine neue
Pepita austaucht, welche die Herzen der Männer in Aufruhr ver-
setzt. Im Gegentheis, Miß Pastrana ist daS Widerspiel aller
weiblichen Schönheit, sie Ist ein Monstrum von abschreckender
Häßlichkeit, und läßt sich gerade um dieser Häßlichkeit willen für
Geld sehcn. DaS Tanzen ist nur so eine Beigabe-, damit die
Ausstellung der „mcrikanischen Miß" nicht gar zu einfach und
monoton erscheine. Die „Voss. Ztg." entwirft von dieser Dame
folgende ungalante Schilderung: „Die Natur scheint in einer selt-
samen Laune dies .Weib geschaffen zu haben; um die häßlichste
Frau auf dieser Erde wegen ihrer Häßlichkeit zu trösten. Jeder
Ehemann, und hätte er ein wahres Monstrum zur Gattin, wird
von nun an seine Hälfte für «ine medicnische BenuS halten.
Man denke sich ein weibliches Wesen mit einer Fülle von schwarzen
Haaren um die niedrige Stirn, welche ebenfalls behaart erscheint,
uut kleinen blöden Augen unter zolldicken buschigen Augenbraunen
versteckt, mit einer breiten, schwammigen Nase, einem Munde, der
einem Rüssel oder Schnauze eine« ThiereS gleicht, mit aufgewul«
steten Lippen, hinter denen eine Reihe defekter Zähne sichtbar sind,
mit einer dicken, einem Reibeisen ähnlichen Zunge, daS Gesicht
von einem Zoll langen Barte umgeben, um den «in Sapeur die
Dame beneiden dürfte, und mit einem über und über mit Haaren
bewachsenen Körper." Um so mehr wird man von der zierlichen
Hand und einem Fuß und Bein überrascht, daS an Zierlichkeit
und Eleganz nichts zu wünschen übrig läßt. Die geistigen Fä-
higkeiten sind, dabei in einem hohen Grade entwickelt. Miß Julia
spricht daS Englische und Spanische mit großer Geläufigkeit, singt
und tanzt, besitzt mit einem Worte alle Eigenschaften eines jungen
FrLuleinS, das in einer höheren Töchterschule erzogen worden ist.
Einem MythuS zufolge stammt sie auS den Gebirgen MerikoS,
wo sie in «iner Höhle gefunden worden sein soll.
Google Translation:
* In the Kroll establishment to Berlin to produzirt ge,
genwärtig a "Miss Julia Pastrana from Meriko" as a dancer.
However, the ladies should not scare that here a new
Pepita contact with the medium, where an observable men's hearts in turmoil
puts. In counter-Theis, Miss Pastrana is tHe counterplay all
feminine beauty, it's a monster of a deterrent
Ugliness, and can be just around this ugliness sake for
sehcn money. THe Dancing's just a Beigabe- so that
Exhibition of "Miss mcrikanischen" not too easy and
monotonously appearing. The "Voss. Zeitung. "Designs of this lady
following ungalante description: "Nature seems in a selt-
seed mood this .Weib to have created; the ugliest
Woman on this earth to comfort them concerning their ugliness. Each
Husband, and he had a real monster in marriage is,
henceforth keep his half of "ine medic African Benu.
Imagine a female with an abundance of black
Hair at the low end, which will also appear hairy,
uut small dull eyes under customs thick bushy eyebrows
hidden, with a wide, spongy nose, a mouth, the
a proboscis or snout an "animal like, with aufgewul"
constant lips, behind which a number of defective teeth are visible,
with a thick, a grater-like tongue, tHe face
surrounded by an inch long beard to the "in the Sapeur
should envy Dame, and with an all over with hair
clad body. "The more one is from the dainty
Hand and a foot and leg surprised at tHe daintiness
and elegance leaves nothing to be desired. The intellectual FAE
skills are, it developed to a high degree. Miss Julia
speaks tHe English and Spanish with great fluency, sings
and dances, has a word all the characteristics of a young
FrLuleinS that has been brought up in a higher school for girls.
According to a myth it comes from the mountains MerikoS,
where they should have been in «iner cavity.
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Lagsnacbrichten
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Pastrana's appearance in Berlin
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Pastrana's Appearance in Berlin
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A related resource from which the described resource is derived
Austrian National Library
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1857-11-14
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A related resource
IsVersionOf Kronstädter Zeitung
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A language of the resource
German
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Newspaper Article
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18571114, <a href="http://anno.onb.ac.at/pdfs/ONB_kro_18571114.pdf">Link</a>
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22b9034571d3cae207456d804b596c57
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A name given to the resource
Miss Julia Pastrana
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The topic of the resource
Press lunch with Pastrana, London
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Press lunch with Pastrana, London and Audience Reaction
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London Evening Standard
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British Newspaper Archive
Date
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1857-08-10
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IsVersionOf London Evening Standard
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Newspaper Article
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Science and History
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The topic of the resource
Pastrana's importance in scientific discussions and as a historical figure
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Pastrana was often marketed as being an important link between human and animal. Doctors conducted intrusive examinations of her body, writing letters that proclaimed her importance as a figure of scientific study. Pastrana also reflects some of the anxieties of her historical moment--a time when the Industrial Revolution and the Mexican American War created instability in the U.S. This collection will feature documents that suggest her importance in scientific and historical conversations.
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
Kathleen Godfrey
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
2016-12-09
Language
A language of the resource
English
Source
A related resource from which the described resource is derived
Various online resources
Publisher
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Julia Pastrana Online
Contributor
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Kathleen Godfrey
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Title
A name given to the resource
Lyrics from The Singular History of Julia Pastrana
Subject
The topic of the resource
Lyrics given in promotional pamphlet
Description
An account of the resource
At the end of a 30 page promotional pamphlet, lyrics are given for different songs Pastrana sang when she performed. The songs include: "The Last Rose of Summer, " "Napolitaine," "Who'll Have Me," and "Miss Julia's Own"
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
Moore and Sir John Stephenson, Alexander Lee, G. A. Hodson, John Blackman and G.F. Taylor
Source
A related resource from which the described resource is derived
The Singular History of Julia Pastrana, otherwise known as the nondescript: Pronounced by eminent physicians and naturalists to be the most extraordinary specimen of nature ever yet seen.
Publisher
An entity responsible for making the resource available
C. Housefield, General Printer, 3 Litchfield Street, Soho, 1857.
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1857
Rights
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Colombia University, Butler Library, Rare Books.
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Language
A language of the resource
English
Type
The nature or genre of the resource
Pamphlet
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