1
10
5
-
https://juliapastranaonline.com/files/original/33c782f540e0ee4c77f1c3913e1cfcd6.pdf
ac61799da2c6c10a877d2ea1432de378
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Miss Julia Pastrana, the Nondescript
Subject
The topic of the resource
Pastrana performances in several countries
Description
An account of the resource
Pastrana performed with Circus Renz in Berlin; Pesth, Hungary; and Vienna.
Source
A related resource from which the described resource is derived
The Era
Publisher
An entity responsible for making the resource available
British Newspaper Archive
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1857-12 (or 11)
Relation
A related resource
IsVersionOf The Era
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
pdf
Language
A language of the resource
English
Identifier
An unambiguous reference to the resource within a given context
<a href="http://www.britishnewspaperarchive.co.uk/">Link </a>to paid service
Type
The nature or genre of the resource
Newspaper
Austria
Berlin
Circus Renz
Hungary
Vienna
-
https://juliapastranaonline.com/files/original/fc245432620b97de89d26f4ddd4d56be.jpg
b272a313811cd81e81f2c2c5c623cec7
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Friederike Gossmann
Subject
The topic of the resource
Image of Friederike Gossmann
Description
An account of the resource
Image of Pastrana's friend, actress Friederike Gossmann
Publisher
An entity responsible for making the resource available
Österreichische Nationalbibliothek
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
jpg
Language
A language of the resource
German
Identifier
An unambiguous reference to the resource within a given context
<a href="http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_G/Gossmann_Friederike_1838_1906.xml?frames=yes">Link</a>
Source
A related resource from which the described resource is derived
Bildarchiv Austria
Rights
Information about rights held in and over the resource
Bildarchiv Austria ÖNB
Type
The nature or genre of the resource
Image
Friends
Vienna
-
https://juliapastranaonline.com/files/original/14a700fc488fadb81e46515b41f105fb.pdf
5670ced7f2aae732b18bef5950f14fa6
PDF Text
Text
»r.
M
Msrgenblatt
w.
W
2 kr.
»MMi<n» - S«ram:
Wetßgit«»«» «itrt»»r<iaN« Nr.
11».
»»»»fie
a»lr»»Urte Briefe werte» »tcht au,»«««.
len« Zett»»,S-«erl»»u!tt»iie» »er»« »»«tostet IM»««.
tdossswellt tdk
IN« :
Wie»,
1 Zahr « st., k Monate 4 ist., I vt»»»t- i fi. S.
»n-i.
lungSgebüyr Pr. M«nat iv kr. S.M. Bei den ««schleißer» «v
ve» auch WochenadRisement» za 10 t». C. M. a»geu»»o»«>.
schen
Pari», 28. December, 5 Uhr Abends.
Einem Gerüchte zufolge hat zwischen Lord Palm er«
sto^ und dem französischen Gesandten, Herrn v.'Persigny, eins Besprechung stattgefunden, auf Grund welcher
hier ausgesprengt wird, Lord Redcliffe werde auf
seinem Posten in Konstantinopel in Admiral Lyons einen
Nachfolger erhalte».
Am 30. wird sich der Staatsrath in den Tuilerien unter dem Bsrsttze des Kaisers abermals versammeln,
und die Frage der Abschaffung der Wucher gesetzt
zu diScutiren.
Die Unterhandlungen zwischen Frankreich und Engla«d wegen der Uebergabe von Chandernagor
an Frankreich find geschlossen worden, ohne zu einem Er«
gewisse geführt zu haben.
^
Erweiterung der Stadt Wien,
Wir habe« unseren Leser« bereits im gestrige« Abend
blatts das Allerhöchste Handschreiben mitgetheilt, welches die
Auflassung der UmWallung der inneren Stadt Hien geneh
migt, und damit einen längstgehegten Wunsch der ResidenzBewohner z«r Erfüllung bringt. Wien, die Hauptstadt des
an Flächenraum und Einwohnerzahl zweitgrößten Reiches in
Europa, tritt erst von heute an thatsächlich in die Reihe
der Großstädte. Der kaiserliche Federzug, welcher diesen
eines ver
engen Etei«Mtek"We«
jüngten und mächtig aufstrebende» StaatSorganismuS kaum
mehr zu pulstren vermochte, wird dadurch zu einem der
folgenreichsten Acte der gegenwärtigen Regierung.
Die Beweggründe, welche die Allerhöchste Entschließung
hervorriefen, sind in dem kaiserlichen Handschreiben vom
20. December klar und bestimm dargelegt. Die Bedürf
nis^ einer rasch wachsenden Bevölkerung erfordern zunächst
eine Erweiterung der inneren Stadttheile und eine entspre
chende Verbindung mit den Vorstädten, von denen sie auf
drei ViertheileN ihres Umfangs durch Gräben und Glacis,
in ewer Breite von fast zweihundert Klaftern getrennt find.
Die Ausdehnung des Verkehrs erheischt dringend eine Er
weiterung und Vermehrung der bestehende» Ausgänge aus
ver inmre» Stadt, und den Schutz des Fußgängers gegen
zu Weihnachten wie eines jener
geschenkt wurde, womit man die
Kinder überrascht, keine bestimmte Vorstellung; wir haben
nur eine kindische Freude a« dem glänzenden Phantastegebilde und antworte« mit einem Manne aus dem Volke
Neu-Wie«
i
!
«
Bamnans.)
Wien, 28. December.
H Es herrscht in vielen Familien zu Weihnachten die
Sitte, daß man einander Listen übergibt, worauf jeder Ein
zelne die Name« der Geg «stände verzeichnet, die ihm am
erwünschtesten kämen bet der Bescherung: die Liste ist g wöhnlich von der Längs jener Leporello'S, um der Freige
bigkeit des Gebers und der Erwartung des Empfän
gers keine beengenden Schranken zu setzen. Wenn ms« nun
die große Familie der Wiener vor dem eben verflossenen
Weihnachtsfeste eise sslo e Äste hätte schreiben lassen, damit
sie darauf ihre Hoffnungen und Wünsche verzeichne«
eigentlich find die Zeitungen diese Listen oder sollten eS enchstens sein
so hätte man wol alles gefunden, nur nicht
jenes g oßatttge Weihnzchtszesche k, das der Residenz wirk
lich za Theil ward, nämlich die Stadtsrweiterung
N e uWien Die Basteien soll?« niederg rissen werden, wahr
lich welcher Verlust ist ein größerer Gewinn, als dieser!
so .Mast man diese Maßregel wünschte, so sehnlichst der
B^nsch auch lUsgesprochm wurde, niemand hoffte ihn so
^sld, so. umfassend realisirt zu sehe»; die Stadt Wien hätte
daher wol schwerlich an die Spitze ihrer Geschenktste
,iu setzen gewagt.
Da jedoch vor Plan erst in seinen Ccntouren vorliegt,
und mit simm jener Gebilde verglichen werden kann, wie
sts cius den Becken hervorgehen, in welchz von schönen
Händen flüssiges Zinn gegossen wird, so ist es natürlich,
daß Ledsr Neu-Wie« nach seiner Idee construirt, Jeder zum
Plsnnacher und Architekten wird- Wir fperiell haben von
>>
,
das
uns
kleinen Stadtmodelle
i
Kleine Wiener Chronik.
»rief« »» »es «etoctear »erte» »«^ t»W
d»rlle»»»i»» r«tfe »«-«»et.
»« «wficht
Kr
<l»
krovl»»:
s Monat
riialiS eiumal »erwidit ftr ewSair ZS p., s
».».«. Tiälich,«eim»l versevdet per «i,»»t W «r.«. M. mehr.
Mit Sep«ratlem»>lls d-i M»»tag-«biUdbU>tte« p-.M»»»tUilr.»chr.
»
Rußland und die deutsch-dänische Angelegenheit.
Der Brüsseler Nord veröffentlicht «achstehende Analyse
einer unter dem I. December. vvW Fürsten Gortschakoff an
Kopenhagener Cabinet l« Sachen der Herzogtümer
das
Holstein und Lauenbnrg gerichtete« N»te. Welche den Wort
laut des Textes genau wiederzugebe« scheint:
Da« Cabinet von Petersburg spricht zuvörderst die
Ansicht a«S daß die Angelegenheit der Herzogtümer Hol
st-w und Lausnburg t« etne Phase eingetreten sei, dere«
gewichtige Bedeutung man sich ». möglich verhehlen küsne,
da in der That einerseits dee deutsche Bund die von den
lauenburgischen Ständen vor ihn gebrachte Beschwerde angsaommen, andererseits Os erreich und Preußen die hol
steinische Sache bei demselben in Anregung gebracht, indem
sie ihm über ihre fruchtwse» Bemühungen, durch dir. cte
zu vertheilen.
Dänemark die zwischen diesem und
Der demnächst zu gewärtigenden ConcurS-AuSschreibung Unterhandlungen mit
den holsteinischen Ständen schwebende Streitigkeit auszu
wird ein ausführliches Programm vorangehen. Dieses Pro
gleichen, Bericht erstattete». Der Frankfurter Bundestag
gramm ist es «un, welches den großen kaiserlichen Gedanken finde sich also veranlaßt, einen Ausspruch zu thun, wie der
seiner ganzen Ausdehnung entwickeln und die Grenzen Artikel 31 der Wiener Schlnßaete ihm hiezu das Recht und
in
näher bezeichne» soll, welche bei der Ausarbeitung jener die Verpflichtung zu-rkenne. Das kaiserliche Cabinet glaube
bezweifelt werden könne, daß der Bundestag,
eben so ehrenvollen als schwierigen Aufgabe einzuhalten find. nicht, daß es
indem er dieses Recht ausübe, und sich einer uicht minder Gleich auf den ersten Blick erscheint dieses Programm unbestreitbaren Verpflichtung erledige, streng in den Gren
als die eigentliche Hauptfrage, deren glückliche Lösung für zen und Formen bleibe, welche die BundeS-Jvstitutioni«
die Residenz vielleicht auf ein Jahrhundert hinaus von dt» ihm vorschriebe«.
entscheidendsten Folgen begleitet sein kann.
Der Köniz von Dänemark habe daher in seiner Ege«>
schast als
Es handelt sich nämlich vorläufig nicht um die mehr genheit, Herzog von Holstein und Lauenburg eine Gele
den andere« Bundesmitgliedern gegenüber sich über
oder minder gelungene Architektur dieses oder jenes öffent»
die Puvkte zu erklären, welche de« Gegenstand dieser bs«
lichen Gebäudes; eS handelt sich heute nicht einmal noch
klagenswerthen Streitigkeit bilden, sowie über dieJntelttionsa,
in erster Linie um die Aufzählung und Plaeirung demsel
welche ihn in der Ausführung der im Jahre 1852 gHe»
ben; was uns am dringendsten erscheint, weil es bisher den Bund übernommenen Verbindlichkeiten leiteten. Die
russische Regierung glaube, daß von diesen Auseinander
am meisten vernachlässigt bleiben mußte, das ist die Erör
setzungen der AuSgang einer Sache abhängen werde, auf
terung und Feststellung jenes allgemeinen Planes, welcher welche die Aufmerksamk-stt
Deutschlands gerichtet se'>, und
die riesige Entwicklung des industriellen Verkehres nach die Dänemark selbst in Spannung erhalte.
Sie hält ßs
Vollendung des Eisenbahnnetzes, die daraus hervorgehende also für unnütz, zu sagen, wie sehr sie wünsche, daß der
entsprechende Vermehrung der Einwohnerz-h, die natürliche König die Gelegenheit, die ihm geboten sei, ergreifen wolle,
Gruppinmg der v rschiedenen Gewerbe und Classen der Be um die versöhnlichen Gesinnungen, die ihn beseelen, zu beund auf unverwelfUche Art seine Abficht darzuthu«,
völkerung, das Ineinandergreifen ihrer Beziehungen, hie
dkeMschen «r.
die MeanzMMS -M^
ApprovisionirungS-Anstaltek für diese Volksmasse, welche im
Majestät und dem Bunds in Betreff des Herzogthums Hol
Lause einer Generation auf das Doppelte anwachse« wird, stein insbesondere festgesetzt worden.
das mit den Communications-Erleichterungen steigende Zu
Das kaiserliche Cabinet wiederholt hier, daß Rußland,
strömen der Fremve», die Bedürfnisse, welche daraus her
wie es mußte (komme sllö le äevait), stch der Interven
vorgehen, und die Maßstäbe, welche an die Befriedigung tion in dieser Frage enthalten habe, die nach sswer Mei
nung zum ausschließlichen Ressort des StaatSrechtS Deutsch
derselben gelegt werden müssen, von einem höheren Stand
lands gehöre, aber daß es dennoch nicht mit Gleichgültig
punkte ins Auge faßt.
keit einen Zustand der Dinge stch verlängern sehe« konnte,
Dieses Programm ist, wenn wir es recht verstehen, die dessen Dauer, die Ruhe des Nordens Europas compromittiunerläßliche Vorarbeit, aber auch die würdige Aufgabe für rend, in keinem Falls die wahren Interessen Dänemarks
das Studium unserer ersten Staatsmänner und Nation al- fördern könne; daß ohne Zweifel das dänische Gouverne
wisse, vis zu wie hohem Grads die Angelegen
Oekonomen, und sollte dem Nachdenken des Architekten ment wohl
heit der Herzogtümer die Sympathien der Bevölkerungen
nichts überlassen, als die Detailplane der einzelnen in Deutschland
errege; Sympathien, in Betreff der?« man
Objecte.
den deutschen Gouvernements, und vor alleit dem öster
reichischen und dem preußischen, Dank sagen müss-, daß
sie bis jetzt den Ausdruck derselben in gehörigen Grenze»
pari«, S8. December. Schlußcurse. 3perce«tige 67.95;
4ViperesMige 93; Staatsbahn 738: Credit Mobiliee 832;
Lombarden 633; Orjentbahn 475; fest.
Man verstchert, eins neuerliche Herabsetzung des Bankdiscontos stehe in Aussicht.
London, 28. December. Mittagsconsols 93^.
R«i>»Wic«.
(Weihnacht«,.
Die Boulevard».
Eine Mustlhalie der Zulussl.
Quartett.
Sircu» Renz.
Miß Pastrana.
S«dMafel - Cllilccrt,
Alexander
«t»dt, »«k!,eil« >l«.«».
bei starken Schneefälle« die Circulatton beinahe gänzlich unterbreche«.
Nicht weniger dringend erscheint die Herstellung und
Erweiterung vieler öffentlicher Gebäude und Anstaltet», von
denen daS Allerhöchste Handschreiben mehrere der wichtigste«
besonders bezeichnet.
Ms detaillirtm Plane zur Durchführung dieser Ideen
sollen auf Allerhöchste Anordnung aus einer Conc'urrenz
hervorgehen, welche allen Sachkundigen und Fachmännern
offen steht. Eine Commisston hat über die GSte dieser,
Arbeiten zu entscheiden und die dafür bestimmten Preise
Telegraphische Depeschen der Gesterr. CorrejPondenz.
Fesitteto«.
welche auf jener Strecke zwi
Stadt und Vorstadt an stürmischen Wintertagen und
«»
»»sei»«
Dienstag des 2S. DeceW« 1857.
die Unbilden der Witterung,
Telegraphische Privatdepesche der Presse".
>
S«s«»te
»lei»«»M«cht »Sr »Sei
S«r
M
^rxwz.
Abe«dblatt 1 kr:
auf die Frage, wie Neu-Wien aussehen wird: Rings um
die Stadt wird nichts sei« als lau er Grabe« und Kohlmarkt." Das Boulevard, oder die Stadtrunde, findet i«
Wien jetzt schon Schwärmer: und schon streitet man allerwärts über die Benennungen, schon spricht man vom Bou
levard du Scha «zl, Boulevard d'Ele« d u. s. w. Nun,
wenn die Boulevards einmal fettig sind, werden sich auch
hübsche Namen dafür finden, wie für die Münzeinheit, die
such bereits Deut heißt, bevor sis exlstlrt. Und doch hat
dieses Namenspiel oft feine Bedeutung; man spottete so lange
Zssihaus" und Neu-Wien", bis Häuser zuflogen wo Häu
ser sind, und aus dem Scherze mit Neu-Wien ein schöner
Ervst wurde'.
Species auf dem Herzen haben wir einen Wunsch, den
nach einer schönen geräumigen Musikhalle. Wergestern im
Redoutensaale labyrinthartig herumirrte, um beim Concerte
des Männer-Gesangvereins seinen Sitz zu suchen, und nach
dem er ihn endlich gefunden, mit sieben anderen Leidsasgefährtm auf einem Bänkchen sich niederlasse« mußte, das
eigentlich nur für höchstens sechs Menschen vom Tischler
!
und Tapezierer bestimmt war, der wird uns gewiß beistim!
men. Auch jsns werden uns nicht widersprechen, die gestern
!
das Glück hatten, im MMvsreinssaale während der H.llj WeSbergir'schsn Quartett-Produclion auf einem Sess l Platz
zu nehmen, der zwischen der ersten Reihe der Sperrsitze uns
der Bretterwand der Estrads postirt war. Bon den Produckenden sieht man nichts- dafür ist man in die mißliche
!
Position gesetzt, nach allen Seiten hin reizende« Damen den
Rücken zu kchrcn. Das alles sind die unabweisbaren Folgen
'
unserer beschränkten Concertsäle.
Eine schön?, hinreichend geräumige Schaubühne befitzt
^
>
und doch war auchdieser
Vier, nur im
vorgestern bei der Eröffnung der Vorstellungen nicht im
Stande, die Masse der Herbeiströmende» zu fasse». Die
erste Prvductio«, welcher Ihre Majestäten der Kaiser und
die Kaiserin und noch mehrere Mitglieder des allerhöchste«
Hofes beiwohnten, hatte einen sehr günstigen Erfolg. Obwol nichts Neues von Bedeutung geboten wurde, war doch
die Anordnung der Piecen von großer Mannichfaltigkett, und
alle wurden präcis ausgeführt. Herr Renz s>lbst ritt zwei
neue Schulpserde vor, und Mr. Stonette ließ seine drei
Hunde, die zu den entschiedensten Lieblingen WrenS gehöre«,
den Beweis ablegen, daß sie nicht nur nichts vergessen, son
dern auch »och sehr viel gelernt habe«.
Daß Herr Renz nicht gleich am ersten Abende Miß
Pastrana austreten ließ, war ganz tn der
Ordnung, er wollte beweisen, daß es nicht so exotisSer Es
wüchse bedürfe, um das Publicum anzuziehen. Erst hsuis
wurde die Zusammensetzung von Mensch und Orangman?,
daS kleine, wohlgenährte Mädchen mit dem Affenkople, dem
allgemeinen Dränge nach naturwissenschaftlicher Belchr««ss
vorgeführt. Als der Augenblick naht?, wo die Liebliche stch
zeigte", bemächtigte sich des zahlreichen PablicumS jene An
regung und Unruhe, welche das Zsichen größter Spannun-z
ist, und Liess Stille herrschte, als Miß Pastrana gr ziös s ;:f
den in der Mitte der Manege aufgebreiteten Teppich hüpfte.
Das Publicum bewies, daß gute Erziehung Eindrücke ganz
eigenthümlicher Att zurücksrängt, obwol der Anblick
der Miß Pastrana im Circus, ob des großen Raumes, nur
die Neugierds an Seltenem und Fremdartigem befriedigt.
Hierauf ließ der Schützer" d r behaarten Julia die
Mch englisch sprechen und singen, und schottisch tanze«.
Der Gesang der Miß ist nicht zu unharmonisch, ihr Tanz
aber, was dis Bewegungen der kleinen Füße betrifft, wirk
lich ganz zierlich. Sie tanzte einen Schottischen" ganz wie
von der brünette«
Lydia Thompson, was, wenn manLockenköpfchen
der
Geiste zu dem blonden
Nnschönhe"
EireusRe«z,
Julia
�zu halt n gewußt, was diesen GouverreMeutS aber «ur selbst abzuholen, da dle Douans in Civltadeechla dieselbe«
uigsomehr Recht gebe« zu erwarte», daß Dänemark unter dem Tor-vande confiseiren Wnute, das Gepäck zu.
uusich geneigt zeige« tverde, zu einem gerechten und auch
tersuchsv , falls H rr v. Mglimsati nicht arvesend SSre.
seinerseits ehrenvollen Arrangement die Hand zu biete«.
c>v!.er« o>»sden vos^-chltzten Römern,
der Ueberzeugung, daß diesß
Die Depesche schli ßt
at oneti zß GuNW' PiemontS''
D
Erwägungen der Weishnt t>Ä Köniqs und seiner Räthe «littirt satter-,
Uoroti d§Wirt.
nicht entgehm werden, deren Aufmerksamkeit das kaisM tche ^
Ein Geti
di, «MKercellj, ist«
tco
Cabinet sie ganz besonders empfiehlt, indem eS den Mvsch Abgereist/ w
einmal W der Armee de
ictMrS
ausdrückt, daß das Gouvernement dcS Königs durch die ComWfort gedient hatte. Nach'den Angaben GhilardiS
omMfor.
Erklärungen, die es in der Lage sein werde, dem deutschen beabstchWt Cowonfoct mit 10,000 Mann in Cuba zu lan
Bunde darzubieten, nicht den Weg m einer friedlichen Ver
den unvdie eroberte Insel an die Vereinigten Staaten für
m unVdie
ständigung (Ärxxmxemsnt ä i'-imiadts) werde verfchließm 100 Millionen Piaster zu verkauft«. We«« Spanien diese
wollen, die ebensosehr ssine eiqeneN Interessen erheischten, Gefahr nicht laufen will, sagt Ghilardi, so muß ^s mit
wie die Würde der Krose. Endlich fordert das russische Mexico unterhandeln und den Dictator EMonfort anerkennen,
Gouvernement seinen Repräsentanten auf, alls diese Erwä- was cs bis jetzt verweigert hat.
gungen, bezüglich der naheliegenden Folgen, die eins Berweiaerung der Gerechtigkeit nach sich ziehen könnte, mit den
Pari«, 24. December.
Ausführungen zu begleiten»; zu welch«« seine genaue Kennt
Rußland hat nmerdingS gezeigt, daß eS eine« gefaßten
niß der Angelegenheit der Hsr^ogthümer, wie die der Bün- Gedanken nicht so leicht fahre« läßt. Die Diplomatie wird
des»Gesetzgebung, ihn in Stand setzen.
«och la«ge an der orientalischen Frage z« zehre« habe«.
Die Schwierigkeiten, welche die Schifffahrt im Schwarze«
Meere veranlaßt hat, und deren Beilegung alS geschehen
T Turin, 24. December.
angenommen ward , find nichtsweniger als beseitigt. DaS
Ueber das Anlchett, welches Herr v. Cavour behufs Be
Cabinet von Petersburg bleibt bei seiner früheren Haltung.
reitung der Ausgaben im Jahre 1858 zu mache« genöthigt Die Militär - Servituten der chersonefischen Küste werde»
sein wird, sind Kise Unzahl Gerüchts verbreitet. Die Höhe wieder hergestellt, die Stadt Kamüsch wird geschleift und
desselben wird verschieden angegeben, ma« spricht von 60, der Hafen nach wie vor dem Handel geschlossen.
vvK 70, ja von 100 Millionen , und eS soll daS Anlehen
WSS unter diesen Umständen von Lord PalmerstonS
mit einem Pariser Hause (Rothschild und Persjre) abschlös
Erklärung zu halten sei, welcher zufolge England stch nicht
sen werden. Die Opinione, das Organ des Herr« v. Ca
über Rußlands Politik im Schwarzen Meere zu bkklagm
vour, sagt heute, die Ziffer der Anleihe sei noch nicht be« habe, ist schwer zu bestimme». Man darf höchstens daran
stimmt, gibt jedoch zu verstehen, daß dieselbe erst gemacht erinnern, daß Lord Palmsrsto» es mit seinen osfieiellen
werden wird, wen» die europäische Finanzkrise vorüber ist, Erklärungen niemals
genau genommen hat.
und meint, in Paris sei die Situation bereits vortrefflich.
Lord Redclkffe wird in kurzem hier eintreffen, so glaubt
Die. Nationalbank nimmt anstatt der anfangs projectirte« man «och immer, und eS wäre nicht unwahrscheinlich, daß
10 Millionen nur 4 Millionen auf.
sein Einfluß stch beim Kaiser geltend genug machen wird,
Es ist nun erwiesen, daß der unterseeische Telegraph, um ein gemeinschaftliches Handeln von England und Frank
dem Piemovt sich mit 3 V, Millionen Franks« betheiligt, reich in dieser für Europa so wichtigen Angelegenheit zu
an
für die den Setionärsn ö Percent garantirt wurden, ein veranlasse».
entschieden verfehltes Uvteruehm?« ist. Depeschen von Paris
Was Lord Redcliffe zur Abreise bestimmt hat, ist noch
nsOBona brauchten oft 72 Stunden, sojdaß die Nachrichten immer nicht klar, und man meldet hierüber nur Unverbürg
zuweilen schneller mittelst des Marseiller Dampfers nach Alge
Bon Thouvenel heißt es, daß er seine Reift nach
tes.
rien? gelangten, als mittelst des unterseeischen Telegraph««. Europa nicht vor dem nächsten Frühjahrs antreten werde.
Die Ursache dieser Verspätung« ist, daß auf der Insel Sar
Ich glaube bei meine« bisherigen Mittheilung?« bleiben zu
dinien, wo bekanntlich «och sehr wenig Sicherheit ist, die müssen: der französische Gesandte wirk« kaum länger als
Telegraphen-Stangen von räuberischem G sindel regelmäßig einige Wochen auf seinem Posten verbleiben.
umgöworfe« und der Draht gestohlen wurde. Die fravzöDie sinapzielle Physiognomie, insofern,dieselbe aus der
fischs Regierung beabsichtigt in Folge dessen, Marseille u^d Börsenstimmung beurtheilt werden kann,
war heute eine
Algier direct mittelst eines «nterseeische« Drahtes M ver
bessere, obgleich die Cmse niedriger notirt worden find als
binden.
der gestrig«» Börse. Man hört allyemein tröstlichere
an
H.rr Rubattino, der Chef eines große« Handelshauses Meinungen auSsprechen, und die Industriellen sehen mit
in Genus, wmd s als Eigenthümer des Cagliari, welcher kn großer Zuversicht der Zukunft entgege«. Das Neujahr fin
verflossenen Sommer bei Ponza und Sopri die Wazzinisten ans det uns i« keiner glänzenden Lage, und trotz aller Bemü
Land setzte, durch den neapolitanischen Eonsul in Genua vor den hungen der Privatmildthätigkeit ist großes Elend unter den
Gerichtshof von Salerno geladen. Rubattino beeilte sich Na
Vo'.ksclasse».
türlich nicht, sich als Gefangener zu stellen, und nun ist zu
Die E renveS leiden unter diesen Umständen, und jeder
besorgen, daß er in oonwmsoiam verurthsilt wird. Der mann beschränkt sich auf das, was ihm als unerläßlich er
General-Advoeat von Salerno hat von den genuestschen Be
scheint. Nur die Regierung, welche mit einer Elle Band
hörden außerdem die Auslieferung eines Packs Papiere einige Dutzends Glücklicher mache« kann, braucht sich nicht
dM^iMWee gesundon vurde, MkHl- einMschränksn. Ä« Senatoren-Ernennung«» Nrd es O»ch.
v«!«gt,
saeane in Genua bewohnt hatte. Die piemvNtestsche Regie
nicht fehlen, und man nennt unter andern Cavdidaten
rung hat diesem Verlangen nachgegeben. Unter diese« Pa Herrn Carlier, den ehemalige« Polizei-Präfeete» von Paris.
pieren soll nun der General-Advoeat vo« Salerny einen
Der Staatsrath hat sich gestern im Saals der Marfchälle
Brief des Cspitäns des Cagliari (Sitzia) gefunden haben, unter dem Vor- tzs des Kaisers versammelt, um über die
aus welchem hervorgeht, daß der Cagliari die an feinem landwirtschaftliche Assecuranz vo» Staatswegen zu bera
Bord befindlichen Waffen allerdings «ach Tunis bringen then. Die Idee derselben wird aufgegeben werden. Zwar
sollte, um vo« dott aus zu einer Landung auf Sicilien be
habe« einige Mitglieder des StacttSraths der staatlichen Ver
nutzt zu werden. Man fand unter diesen Papieren auch eine« sicherung warm das Wort geredet
um der Vorliebe des
Brief von Miß Jessie Meriten White an die zwei englischen Kaisers zu schmeicheln
allein die bedeutendsten Männer,
Mechaniker Watt und Park, wodurch sie sehr compromittirt die Sachkundigen, die Autoritäten sollen sich eutschieden unfind. Der Cagliari ist bekanntlich als gute Prise erklärt. günstig
Wen das Project ausgelassen haben. Der Kaiser
Die piemontefische Regierung beabsichtigt in Neapel zu re- soll so gethan haben, als wäre er noch nicht ganz über
clamiren.
zeugt ; allein man glaubt doch, daß er die Sache fallen
General Durando verlangt seine Abberufung von Kon- lassen werde. Die Mißbilligung seiner Räthe ist eine zu
stantivopel. Der Marquis Migliorati begibt sich nur un- e«tschiede«e gewesen. Ob, wie erzählt wird, noch ein an
g«n auf seinen Muen Posten im Haag. Er ist in diesem derer (wichtigere?) Gegenstand aufs Tapet gebracht worden
Augenblicke in Rom, wohin er sich begab, um seine Papiere ist, wage ich nicht
zu behaupten/
W-Miß Lydia flog, einen frappante« Gegensatz ergab. Zum wellte. Eine harmlosere, gemüthlichere, liebenswürdig an
Schlnß, als das Publieum sich bereits au die interessante spruchslosere Natur als Baumsn« wird ma« selten finden; er
M-xtcaneri« gewöhnt hatte, wurde sie in dem Bogengangs opferte sich förmlich für das Vergnüge« seiner Freunde und
und auf der Balustrade zu näherer Besichtigung und Be
Bekannte« in solchem Grade auf , daß man ihm oft einen
gutachtung herumgeführt, wobei sie mit dem Publimm recht Vorwurf daraus machte. Natürlich heute bemüht man sich
herablassend und rordwl verkehrte, so daß eiy ältlicher vorzüglich, die Gesellschaft zu langweilen. Baumann war
Wiener Herr ausrief: Das ist ein recht gemüthliches
voll Schnurre« und Schnacken, b-saß ein außsrordemliches
Geschöpf."
DarstellungStalent für alle Forme» des. Humors, und blieb
Mitte« in die Freuden und Unterhaltungen der letzten dabei stets geistig vornehm und gebildet. Ew wahrhafter
Tage siel die Trauerbotschaft von dem Tode des Dichters Genius der guten Laune und des Humors wohnte in ihm.
nnd Musikers Alexander Baumann, des Verfassers Sein Talent trst in voller Freiheit wol «ur in jener Ge
des Liederspieles: Das Versprechen hinterm Herd". Jenen, sellschaft hervor, die sich wöchentlich bei ihm versammelte
die Baumann nicht persönlich gekannt haben, ist es schwer, und Baumanns-Hvhk" hieß ; es war dies Hins Fortsetzung
ein Bild feines eigenthümlichen Wesens zu geben, und doch der Ludlam und des Supiritums.
Da konnte er nicht sa
macht nur seine Specialität die große Trauer begreiflich, gen, was sonst auch von ihm galt:
Was ich denke, ist
welche fei« Tod in zahlreichen Kreisen unserer Geselljchast besser, als was ich spreche, was ich spreche, besser, als was
ich schreibe, und was ich schreibe, besser, als
s?regt. Nicht dis Größe seiner Begabung, sondern di? Viel
ms von mir
seitigkeit und Eigenthümlichkeit seines Talentes machte ihy gedruckt wird." Was für die BaumannS-Höhle geschrieben
zu einer der gesuchtesten und beliebtesten Persönlichkeiten wurde, ist nie gedruckt worden. Baumann starb in seinem
Wiens. Baumann war ei» echter moderner Troubadour,
Lieblingslande, in Steie:mark, dem Lande d» Alpenrosen
Troubadour und im besten und des Edelweiß, d-r Schnadahüpfl und der Zithernklänge.
ein ö st
Sinne des Wortes e'n Schalksnarr. Er dichtete und componirte reizende, wahrhaft voMthümliche Lieder in oberösterreichischer und steirifcher Mundart, ihre Zahl ist Legion.
Kleine Mittheilungen.
Gefuygen werden sie im Salon wie auf der Alm, aber nie
mand trug sie so schön vor ur.d spielte d'zu so reizend die
Q Sin für di« Literstmgeschicht« höchst wichtiger und interessan
Zither alS Alexander Baumann selbst. Nach ihm wol ter Beinag ist ein auf fünf Bände bmchnetes We»k von Friedrich Bo-
M
t
.
erreichischer
die für ihn das war, was Fräu
Neumann für Banernfeld. Welche gesunde Laune,
welche volksthümliche Frische i« den Dxten^ welcher Reiz
ia der Musik Baumanus liegt, ist bekannt genug ; weni
ger bekannt, wkil der Oeffentlichkeit stch natürlich ent
ziehend, war Bauman: S gesellschaftliches Talent; dieses
hatten vur die Wiener Salons Gelegenheit zu würdi
gen und die Bauern in Aussee und der Umgebung von
Jsch!, wo Baumapn am liebst«» wählend des Sommers
Fräulein Wildauex,
lein
derstedt, Shakspeare's Zeitgenossen und ihre Werke,
in Charakteristiken und Uebsrsetzungen, wovon der erste Band eben in
Berlin im Verlage der königlichen geheimen Ober-Hosbuchd uckerei
(R. Decker) erschien. Die vier ersten Bände «erden ausschließlich
Ue' e's tzungen und übersichtliche AuSMe der »yr»üglichsten Dramen
der Zeitgenossen des großen Briten blingen. Im fünften i-eabsichtigt
Botenstedt sohin ^en Züsamme»hana dtes-r Dichter mit Shaksveare
und seinen Vorläufern nachzuweis-n. Ob«ol in dieser Beziehung Treck,
Graf Baudissin, Kannegießer, v. Bülow u. a. m. schon Bedeutendes
geleistet haben, erübrigt doch noch üde> wiegend viel nachzutragen. So
war vrn dem im erstm Bande bearbeiteten John Webster noch gar
Her Mcekönig von Eghptett hat, um der hiesige» Re
gierung angenehm zu sei«, den kreM oliMiens Grundstücke
in KAro geschenkt, n«d die Erlaubniß ertheilt, daselbst eine
EsziqMMnstalt zu errichten. Der Kaiser hat run eine»
A chlWten bezeichnet, tMcher den Bau dieses Hauses leite»
-soll. Wr Kaiser läßt sich das Interesse der Katholiken auch
gelegen sein. Wir habe« ,u verschiedenenmalen
a»gMNdigt, was er im äußersten Osten gethan und zu thun
beabsichtigt, und nun will er ein französisches BiSthum i«
Senegambien errichten. Diese Colonie soll, i» Folge der
jünzstm Expedition von Oberst Faidherb, eine solche Aus
dehnung gewonnen haben, daß sich die Nothwendigkeit ihrer
völlig?« Reorganisation und einer ganz neuen Eintheiln««
herausgestellt hati
Dupin hat sich wieder einmal in der Akademie sehm
lassen, fand jedoch bei seine« Herren College« dieselbe Auf
nahme, wie früher, d. h. es sprach niemand mit ihm.
Frln. Rvchel liegt hoffnungslos danieder; eS haben sich
also die Erwartungen, daß in ihrem Zustande eine Besse
rung eintreten werde, wie die früheren Nachrichten an«eh?
mm ließen, nicht bestätigt.
Dresden,«.
December 1SS7.
Herr Redacteurl
Schon in Nr. 32Z der B e r l i n e r B ö r s e n z e i t
u n g vom
30. Juni d. I. werden von Prag aus dis Wasserbauten
an der Mol
dau und oberen Elbe besprochen, deren Zweckmäßigkeit und Solidität
i« Frage gestellt u«d die Erfolge als in keinem Verhältnisse zu den
von der k. k. österreichischen Regierung bewilligten Summen erklärt.
Ich hielt diese Conespondenz für einen vereinzelten Fall und
unterließ deshalb eine jede Entgegnung: nachdem nun aber such der
Wiener /^Conespimdent der Ost-Deutschen Post den in der
Berliner Börsenzeitung ausgesprochenen Ansichten beitritt, so gebieten
mir die bei meiner Besichtigung der Stromregulilungen aller ElbUfetstasten gewonnenen Ueberzeugungen, zur Steuer der Wahrheit dem
Urtheile der Correspondenttn genannter Blätter vom technischen Stand
punkte aus entgegenzutreten.
Im Sommer des Jahies 184S bereist- ich das erstemal den böh
mischen Elbstrom von der Mündung der Moldau bei Melni! bis
zur
sächsischen Grenze, und wenn auch in Folge anhaltender Trockenheit
der Wasserstand bis zu der ungewöhnlichen Tiefe von 2 Ellen unter
Null am Dresdener Pegel herab^esuickm, eins Wasiertüfe von IS bis
IS Zoll in der Stromrinne keine Seltenheit war, und deshalb die
Schifssahtt für Frachtsahrzeuge bereits gänzlich h,tte eingestellt werden
müssen, so muß der damalige Zustand der Elbe dennoch als ein ziem
lich desolater bezeichnet werden.
In den Jahren-1L46 und 1850 Niederholte ich meine hydro
technischen Wanderungen, und obgleich ich schon damals den geschehe
nen Fortschütlen jenseits der böhmischen Grenje meine Anerkennurg
zolle» muß!«., so war ich doch wahrhaft «»staunt über die Rsgulirungs«
bauten, die zu besichtigen ich im Juni dieses Jahres Gelegenheit
hatte.
Aus voller Ueberzeugung stimme ich dem Coirespondenten der
Ost-Deutschen Post bei, wenn er dm Fürgang der k. k. österreichischen
Regierung in Widmung der Summen zur technischen Verb-sserung des
Fahrwdsssrs einen wahrhaft muswhssien nennt; wenn aber er und
sein College in der Berliner Börsenzeituuz dis Leistungen dafür nicht
ersprießlich findcy^A.Mnen .ÄUm Spluche nmUlAkenntni oper ein
der Wahrheit und Uneig nnützigkeit gleich entferntes Motiv zu Grunde
liegen.
ES find in Böhmen in den letzten Jahren wirklich großartige
Strombauwkke aussesührt worden, und jene, welche in Angriff genom
men, oder für die nächste Zukunft genehmigt sind, beweisen das Sy>
stem, d«s in dim Ganzen waltet.
Allerdings hat man sich bis jetzt nur auf diejenigen Strowstellen
beschränken müssen, deren Verbesserung für den Augenblick
am noth
wendigsten ist: werden aber dann die zwischen diesen iimeliegenden
Strowstrecken nach und nach mit denselben planmäßig verbunden und
wird der Strom auf diese Weise durchgängig auf s-ine normalen Gren
zen zurückgeführt, wie dies nach dem. was bereits geschah, unbedingt
in der Absicht der d!e Baue leitenden Behörde liegt, so wird gewiß
niemand beweisen können, daß die von der Regierung angewiesme«
Gelder zwecklos verwendet wotden seien.
Ueber die Ausführung der Bauten nur so v'el, daß dis bei den
Arbeiten entwickele Umsicht und Energie die vollste Anerkennung verkein Drama bisher bekannt geworden. Von den später noch zu ver
öffentlichenden ist «ur Marlows «Faust" bisher berücksichtigt worden.
Mehrere von Websters Stücken scheinen übrigens gemeinschaftlich mit
Maestre, Dekker und Rowley abaefaßt worden zu sein. Cs b-dars kei
ner Nachweisu?s> daß diese Publicationen wol der einzige Weg sind,
die Shakspeare - Literatur wirklich zu beschern und derselben neue«
Material zuzuführen. Ist einerseits das von Bodenstedt zu fällende
eigene Urtheil über daS Sndergebviß seiner Arbeit noch abzuwarten,
so steht »och jetzt schon der eigen«» vergleichenden Uebersicht nichts im
Weg«, und in dieser Beziehung kann dieses interessante Werk dopvelt
anregend wirken. In der kurzen Einleitung bemsrkt der Ve fzsssr,
wie die Zeits-nvsssn Shakspeare's manche der Poesien seiner Mitbe
werber um die Palme, der snnen vorzogen. Es ist übrigens in Eng.
land selbst wieder der Geschmack an der Dichtung der Elisabeth'schen
Periode mit neuer Kraft ersacht, und daher eine nähere Vertrautheit
«it derselbe« «v Interesse der allgemeinen Bildung und des Verständ
nisses der literar historischen Strömungen wol gelegen. Druck und
Ausstattung des vorliegenden ersten Bandes find elegant uns schön.
Das bisgraphische Lexikon des Kaiserthums
Oesterreich, verfaßt von Dr. Konstantin v. Wurzbach, gehört
scheinunzen
der Gegenwart auf literarischem Gebiete,
unter jene E
welche ei« wirklick es Bedü'fniß erfülle». Es war ein ähnliches Unter
nehmen in diesem Umfange noch nicht vorhanden. Die bisher erschieDa sich der
nenen zwei Bävde reichen bis zuzn Buchstabe« C-s.
Vesfaffer die Aufgabe g-stellt hat, dis Lebensskizzen aller denkwürdigen
Personen von !7S0 bis 1SS0 «m K,!sersta»te «nd semen Kronländern
zu lieseen, dürste das Unternehme» ein sehr umfangreiches Werden,
»i« einzelnen Biographien sind SbriaenS kurz «nd kündig gefaßt und
am tzchluffe n-it der Angab, der schon vorhanZenen Literatur ver»
sehen. Einen besondere« Werth veMhen dem Buche die ieigegedenm
Register, welche rächst der alphabetischen Reihenfolge auch nach Gebu-tslä«dem und Ständen ausg»rl»elteti Uebersichten bieten. Das Werk
hat seiver Gründlichkeit «nd praetische« Brauchbarkeit halber im In«
und Auslande bereits vulfache Anerkennung««, insbesondere im Kreise
der Historik-r, Statistiker, Geographm gefunden. Druck und Ausstat«
tung von L. C. Zamarski, C. Dittmarsch «nd Comp. (typoqwphischliterarisck-a liwsche Anstal!) sind .nt'pr-chend und correct.
�und daß sie bezüglich ihrer Solidität denen in Sachsen
««chstehen.
durchaus
Was m letzterem Lande der beschränkt«» Mittel halber zur Ver
besserung der EtromvohSltnisse in einem Zeittaume von 18 bis 20
Iahren nur nah und nach geschehe» konnte hat man in Böhmen in
5 .is k Jahren so ziemlich auf denselben Punkt gebracht, und «s ist
dies nicht minder ven dem hissigen, als von dem böhmischen Schiff«
>a rt treibenden Pudlicum zu wiederholtenmalen dankbar anerkannt
w^Sty.Der hiesige Pegel zeigte in den Sommermonatende« seit Men»
Md'gedenten wol noch nicht dagewesenen niederen Wasserstand von
SUen 15 Zoll unter Null, während in dem bekannten sehr trockenen
ce 1842 der tiefste Stand nur 2 Ellen 6 Zoll unter Null war;
dies eine Kalamität, welche nicht allein die böhmische, sones
des> die gesammte Eibschifffahrt trifft, und die durch den Mangel
^'M?ter durchgreifender Regulirung des Fahrwassers nicht mehr
nr-ht worden ist, als dies durch eine nicht vollendete
diMk,
Mt
N
eben
-lirung deshalb geschehen «mß. Regierung dmch einzelne
die k. k. österreichische
Möge fich
SKrsZer, deren Interessen nicht die der Gesammtheit sind, von dem
«wg« Wagenen Wexie nicht abbringe» lassen, und auch fernerhin der
A- chMahrt jsns beharrliche Aufmerksamkeit schenken, hie sie in der
That verdknt und durch sie zu einem wichtigen Zweige der Staatswirthschaft gemacht wuide.
Königlich sächsischer Wasserbau-Director, Ritter «.
-
L o h s e.
Tagesneuigkeiten.
Wie», 28. Deee«ber.
Se. Majestät der Kaiser hat den im Monat August l. I. durch
Feuer verunglückten Insassen von Nagy-Bmath eine Unterstützung von
1000 fl. C. M. z« bewilligen geruht.
* Se. Majestät der Kaiser beehrte gestern das Carltheater,
wo die Travestie des Tannhäuser" gegeben wurde, mit Allerhöchstseinem
^
Besuchs.
* Ihre Majestät die Kaiserin. Ma ria Anna hat dem Insti
tute der Elisabethinerinnen für verlassene kleine Mädchen in Mantua
den Betrag von 100 fl. zu spenden geruht.
" Ihre Majestät die Kaiserin Carolina Augusta hat dem
neuerbauten Gesellenspitsls zu St. Georzcn am Attcrsee die großmü
thige Spende von 200 fl. C. M. zugewendet.
.
* Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog General-Gouverneur
hat dem Gastano Titoaldi, Augusts Maglia,
Max
Ferdinand Tommaso Moneta,
Dr. Giovanni Chiosi, Dr. Giuseppe
Luigi Ventura,
Bernardi und Dr. Aleffandro Calara di« straflose Rückkehr in die k k.
österreichischen Staaten bewilligt.
* Se. Excellenz der k. k. Feldmarschall-Lieutenant und Chef der
obersten Polizeibehörde, Freiherr Kempen von Fichtenstamm, ist
dem Vereine der Wiener Handelsakademie bis Ehrenmitglied bei
getreten.
X Der königlich englische Gesandte in Ko« stantinop:!, Lord
Stratsord de Redcliffe, hat seine Abreise nach London auf morgen,
Dienstag, sestges.tzt. Am Samstag wurde derselbe durch den königlich
englischen Gesandte», Sir Seymour Hamilton, am Allerhöchsten Hofe
vorgestellt, von Sr. Majestät dem Kaiser in besonderer Audienz em
pfangen, und speiste Abends sn der Hostafel. Unter den Besuchen, die
Lord Redcliffe in Wien abstattete, ist besonders eine zweistündige Visite
bei Sr. Durchlaucht dem Fürsten v. Metternich zu erwähnen. Der
Botschafter der Pforte, Fürst Kallimachi, hat heute um S'/- Uhr Nach
mittags Lord Redcliffe zu Ehicn ei« glänzendes Bankett gegiben, zu
dem der Herr Minister des Asußern. Gref v. Buol-Schauenstein, und
das gesammte diplomatische Corps geladen Ware«.
* Da zur Kenntniß des Finanzministeriums gekommen ist, daß
mehrere k. k. Camera!«, Rent- und Forstä»ter bei Rechtsgeschäften mit
Parteien, wie z. B. Pacht- und Mietsverträgen, letztere verpflichten,
auch jene durch die Gesetze vom 9. Februar und 2. August 1850 vor
geschriebenen Gebühren zu übernehmen, welche au? den Renten bestrstten werden müßten, so ist neuerlich dieser gegen die ausdrückliche An»
merkung zur Tarifpost 75 a streitende Vorgang abgestellt worden. Zur
Herstellung der Controls, daß diese aus den Renten zu leistenden und
zÄ yeymsgabenden Gebühren auch wirklich verausgabt werden, wurde
angeoÄnet, daß jene Rechtsmkundes, welche an die Partei zu erfolgen
find, chigestknipelt, und wenn sn der unmittelbaren Gebühr unterliegen, ohne gesälls- (steuer-) amtliche Adqulitirung erfolgt werden. Dagegm sind die Stempel, und falls die Gebühr »nmtttelbar z« entrich»
tm ist) die gefällsamtlichen AbquUtiruNgen auf einem jener Doku
mente anzubringen, welche der bezüglichen Rechnungspost, z>» welche»
die Urkunde auszufertigen war, zugelegt werden, also z. B. auf dem
^
k
Der alte HamptWa«».
«amau w drei Adth«ilu«gen, »»« 1. 0. L. ?«ww«.
Lersasser de, n«uen devtsche« Leittiltzi«".
Dettte ÄbtheUrmg.
XII.
Eine Sterbeseene.
!Fortsetzu«g.i
Woraus folgern Sie das, Schwägerin?
Nur um Ihr und um mein Kind handelte eS sich.
Der Hauptmann lachte lauter, boshafter.
Ei, Schwägerin, Sie haben einen dritten Factor in un
serer Familien - Abrechnung vergessen. Den Wasenmeister Bau
mann
Die Gräfin ergriff ein Schwindel bei dem Namen.
Dem Wasenmeister Baumann, fuhr ruhig der Hauptmann
fort, war ungefähr zu derselben Zeit, als mir ein Syhn geboren
wurde und Sie eines Knäbleins genasen, von seiner Frau gleichsallS ein Sohn gebotm worden. Dem Ihrigen meinen Sohn
unterzuschieben, er, Schwägerin, ich war entweder zu stolz oder zu
rachsüchtig dazu.
Sie haben die Wahl. Aber wenn ich nun
den Sohn des Scharfrichters hätte in Ihre Wiege legen lassen?
Mensch! Unmensch! sprang die Gräfin auf.
Ruhig, Schwägerin. Ich sage ja nicht, daß ich es gethan
halbe. Darüber sprechen wir erst, wenn unser Contract bündig unterzeichnet ist. Ich wollte Ihnen nur beweisen, daß Ihre Schluß
folgerung nicht nothwendig eine richtige sein müsse.
Er nah« ein silbernes Glöckchm, das aus dem Tische zu sei
nem Haupte stand, und klingelte.
Johann erschien.
Der Herr Doctor Wernhcr!
Johann ging.
Also ein edler brayer Mensch ist er geworden, sagte der
Hauptmann, der Ihren Beifall hat? Ah, Schwägerin, dann
abgestreiften Zahluügsbosen, wo ein solcher hinauSgegeben wurde,
oder auf dem Gegenscheine, von dem die Zahlung begleitet war.
Bet der Ausgabspost, bezüglich der entnchttt n Gebüh-, ist vas
Dokument, auf welchem die Verrrenduvg e.sichil H g-macht wurde,
und der Ort, an dem es d?r Rechnung zugelegt wmde, ausdrücklich
zu berufen. Diese Verordnung ist sür sämmtliche Kronländer giltig.
X Die .Medicinisch Wochenschrift," meldet: Wie wir hören,
soll die mue Rigorosen-Ordnung für Medicmer den Professoren-Collegien von Wien und Prag zur Abgabe etwMei- Bemerkungen mitge
theilt «ord-n sein; dieselbe enlhält folge-de Hauptpunkte: Es soll nur
eine Classe von Doktoren d.r Medicin so-tan b«st-hen:
Doctorin der
gesammten Heilkunde; zur Erlangung dieser Würde sollen vier öffent>
liche strenge Prüfungen abgehalten werden.
Die erste (b?i der philo
sophischen FacultSt) indem fünften oder sechsten Semester der Medicin:
aus der Physik, Zoologie , Mineralogie, Botanik und Chemie; die
zweite aus der deskriptiven und pathologischen Anatomie, Physiologie,
Pharmakologie, Receptirkunde und allgemeinen Pathologie: die dritte
aus der praktischen (Klinik) und gerichtlichen Mediem, Staats-Arznei«
künde, Seuchtnlehre und Veterinär - Polizei; endlich umfaßt das vierte
Rigorofum die practische Chi-urgie, Angenheilkunde und Geburtshilfe.
X Man theilt uns folgendes i»temssants Schreiben des Herrn
Herzogs von Aumale zur Veröffentlichung mit:
Twickenham, 31. October 1357.
An Herrn Eduard Odier.
Ich erfahre aus der Zertung den so unerwarteten Tod des Gene
ral Cavaignac. Sie sind sein Verwandter gewesen: wir haben oft mit»
einander von ihm gesprochen; lassen Sie Wich Ihnen sagen was diese
traurige Nachricht für Gefühle in mir hervorruft.
Ich habe mehrere Jahre mit General Cav-ignac aedice-t, und
habe sür seinen Charakter und seine Person die höchste Achtung, und
ich wage es zu sagen, die aufrichtigste Liebe gehegt, trotz aller Verschie
denheit unserer Meinung.
Es war unmöglich, ibn zu kennen, ohne diese Gefühle sür ihn zu
hegen. Er war ein vortrefflicher Kamerad, ein Geist este» Ra«ges,
ein tapferer Soldat, ein ehrlicher Mann, ein großer Bürger.
Seit lange bin ich nicht so tetrübt gewesen. Wenn Sie Gelegen
heit h-.den. dem Onkel des Generals und feiner Witwe witzutheil n,
wiesehr ich mich ihrem Schme'z; beigeselle, weide ich Ihnen sehr
dankbar sein.
Ich habe »ich! den Muth, Ihnen von anderem zu sprechen, und
ich darf Ihnen nicht erst in E-innerung bringm. wie iehr ich bin
Ihr wohlgeneigter
Heinrich v. Orleans. Hz,zog von Aumale.
Nächsten Mittwoch, den SO. d. M.,
X (Carltheater)
wird zum Vortheile des Kommers K«l Treumann ein Quodlibet
aufgeführt, bestehend aus: Schöne Seelen finden sich" (in einem Acte),
Zimmer und Sabine! zu vsrmiethm" (in einem Acte), Othellerl der
Mohr von Wien" (in einem Act«). Dazu wird gegeben aus N-strvy's
Poss- »Umsonst" der erste Act, in welchem bekanntlich d» Beneficiant
und der Versass-r ein paar glänzende Scene» haben.
Ein Soldat des in Venedig in Garnison liegenden Regimen
tes Fürst Hzhenlohe wwde w.'gsn schw-ren Subordinat-ons-Vergehens
und vierter Desertion krlegsrechtlich zum Tode veruriheilt und sah am
23. Morgens der Vollziehung des Spruches entgegen. Mehrere Damen,
darunter die Gräfin Bissingen, Gemalin des Statthalters, verwendeten
sich am geeign-te» Orte um die Begnadigung des Unglücklichen und
waren so glücklich sie auszuwirken, da tas seltene Vorkommen von Desettionm und die ausgezeichnete Disciplin im Regiment« dem Regiments-Commandanten gestat!et?n, von dem ihm zustehenden Begnadi
gungsrechte Geb-auch zu machm, umsomehr, sagt die Trttster Zeitung,
als der Verunheilte durch 3 Tags alle Qualen der Todesangst aus
gestanden hatte. Nach erhaltenem Pardon wurde er soson aus dem
Arreste entlassen.
»** Vor einigen Tagen. erzählt das Magyar Nchlch . maW
Ren, aus seinem bekannten ausgezeichneten Pferde Almanzor einen
Svazjenitt von P est nach Neupest. woselbst er einige Zeit im
Gasthause weilte, während dessen das edle Roß e nem Hausknecht über
geben ward; als Renz dasselbe wieder besteigen wollte, srug er das
kluge Thier mit lauter Stimme: .Hat der Hausknecht dich geträ»kt?"
worauf Almanzor verneinend das Haupt schüttelte; der zu Tod; er
schrockene Bursche suchte sich stammelnd zu entschuldigen, und kann sich
noch bis heute über den lachend davonsprengenden Zauberer und
sein Roß" nicht recht erholen.
Aus Mekni k, 23. December, wüd gemeldet: Bor einiges
Tagen ist in dem zum hiesigen Amtsbezirke gehörigen Dorfe R. ein
Act grausamer Lynchjustiz verübt worden. Ein taubstummer M nsch,
osv-im" zu stackmsln verMgwelcher nur die böhmischen Worte:
wurde in diesem Orte beim Betteln betreten, und einige BewHser
fanden es für gut, ihn deshalb zu richten. Sie vrganisuten zu diesem
Behufs ein fö.miiches Gericht, ernannten Gerichisperfonen, Execqtsren
und Gerichtsz-rzgen. Als der Jmulpat auf die Fragen d?S Vorsitze«'
den blos die vorhez-ichneten Worte stammelte, wurden ihm zuerst einige
Ohrseigen zu Theil, später ließ ihn der Präsident dieser Lynchjustiz auf
dis Bant legen und durch zwei Executoren Stockprügel oppliciren; da
ihn auch diese ZwangsmaßreM nicht zu deutlicheren Expectorationen
bewog, wendete man die Folter an und brachte ihm Brandwunden ar»
den Händen und unter der Achsel bei. Wie wir hören, ist bereiis die
Strasamishandiung gegen die Schuldigen eingeleitet worden.
*** L e m b e r g ist eine Musts-.stadt in Bezug auf Reinlichkeit
geworden! Nach dm Amtshandlungen 'des dortigen Marktamtes hat
sich nämlich gez«igt, daß in den Verkaufs-Localitäten der Selcher und
Würstler in Betreff der »um Gewerbe verwendeten Geräthe, Werkzeuge,
der Erzeugung und des Locales allenthalben die gewünschte Reinlich»
keit und Ordnung gesunden worden; ferner sind bei dm Schänkern
und Gastgebern sämmtliche Bespsisungs-Artiiel, Getränke wie euch
Msßerekn, Gewichte, Geräthschaften und Wnki-uge untersucht und
hiebei zu keiner Beanständung Anlaß gifusden «o den. Dagegen find
einige israelitische Geslügelhändler wegen Verkauf von aufgebla
senen Gänsen" bestraft, auch IV« Pfund Butter, mit .Schmet
ten" ve-m-ngt, confi-cirt ivsrdsn.
K(Dr. Eduard Bogel.) Die D. Akg. Ztg. meldetSoeben geht uns eine erfreuliche Nachricht zu, welche den schwachen
Hoffnungsschimmer, daß Dr. Ckuard Vogel in Afrika wol noch zu den
Lebenden zu rechnen sei, nicht unwesentlich verstärkt. Dex würdige
Vater des Reisenden, Direktor Dr. Bogel, erhalt am 24. December
ein Schreibe» des Geheimraths von Bunsen aus Heidelberg mit einem
länger« Britse des F-etHerrn Dr. v. Neimans, datirt aus Alexandrien
vom 20. November. Herr v. Neimans hatte im vergangenen Sommer
auf einer Rufe nach Arabien Gelegenheit, mehrere Mekka-Pilger aus
dem Innern v. n Afrika, in Dschedda, dem Hafenorte von Mehka, über
Vogels Schicksal zu sprechen und auszukragen. Alle Aussagen dieser
Leute liefen Karaus hinaus, daß Abd-el Wahed (Vogel) nicht getödtst
sn, sondern vom Sultan von Wadai gef«-gengehalten werde. Sie
schildern den Sultan als einen harten, sehr hsbgiettgen und schlauen
Mensche«. Die Aussage d-s Gesandten des Sultans von Dar für.
^eid Mohammed-el-Schingiti, nach der Vogel bei der Betretung lines
iFIigen Berges getödikt worden sei, ist schon aus dem Grunde nicht
so unbedingt zu glaubn, weil nicht tus beste Einvernehmen zwischen
den Beherrschern von D-usur u«d Wadai besteht, weshalb Seid Mo
hammed-el-Schingiti auch leicht falsch berichtet sein könnte. Fassen wir
alles, was über das Schicksal unsers braven Afrika-Reisende« in letzter
Znt ausgcs-gt ist, zusammen, ss scheint urs da-aus hervorzugehen,
d s; Vegel allerdings bei dsr Betretung geheiligter Stell n gefangeng-üöNmen winden, m m »hm nach dem Leben geirachtet, der habgiengs
und schlaue Beherrscher von Wadai es aber d-ch vorgezogen hat, ihn
als kostbares Pfand selbst vor der Wuth des aufgeregten Volkes ge
schützt zu halten, «m ihn später gegen ein gutes Lösegeld der englischen
Regierung zurückzugeben. Freiherr v. Neimans ist im Begriff oder
schon auf dem Wege nah Wadai; vielleicht ist er der Eiste, von dem
die wahre, und, wir wünschm von Herzm, freudige und sichers Nach
richt, daß Vogel noch am Leben ist, eingeht.
M»m versichert,
Frauv. Jeufosss habe die Absicht,
ihr Schloß zu verkaufen. Vo-derhand werde sie ei»e Reise nach Italien
machen und kann mit ihrer Familie «ach Paris zkehiN. Ein anderes
Gerücht will wissen, daß ein ehemaliger W«sf ngcsährte des verdor
benen Herrn v. Jeufosss (derselbe war Geniecapitän) Fräulein Blanche
heiraten werde. Er hat!« bereits vor Gaillots Tode um ihre Hand
angehalten, und seine Werbung wählend des Processes erneuert.
erzählt man, daß d-r hochgeborne Karl Ludwig
Prinz von Tarent «nd
KMog von ka
Talmont, der Nochkomme" der alten souveränen Grafen Po.lv«, der
Sohn dieses be>ühmten Hauses, das als souverän anerkannt wurde
wegen seiner Erbansprüche an das Kö-rig-eich Neap l, der Enkel des
hochherzigen Prinzen von Talmont, d-r sür das Königthum der Lilien
in den Tod ging; kurz. man sagt, der letzt.! La Tremouille sterbe die
Tochter des bekannten Bö>s<n- und Preßspeculanten Mires heilten.
Man kann denken, welche Aufregung diese Nachricht im Faubourg St.
Germain erregt.
Miß White, die f.ch durch ihren Enthusiasmus für die
Mazzinisten einen Namen. zeMacht hat, virmälte sich mit einem jungen
italienischen Schrislste'üer, Namens Alberto Mario, den sie wMend
ihres jüngstm Aufenthaltes in Genua kennen gelexnt hatte.
8
8 InParis
8
Das Erdbeben in Neapel.
Das Königreich
Neapel ist von einem furchtbaren Erdbeben heimgesucht worden. Di«
Nachrichten aus der Provinz find schrecklich ; bisj tzt kenut man jedoch
Aus Neapel, 19. December, wird gemeldet:
Der Hauptmann lag auf seinem Ruhebette, so, daß er ihn
wurden Sie wol fchr enttäuscht, als Sie hörten, daß er mein
sosort bei seinem Eintritt« sehe« konnte. Er sah ihn scharf und
Sohn sei?
Warum? fragte die Gräfin, vielleicht ohne daß sie über durchdringend an, ohn« alle äußere Bewegung, ohne irgend eine
die Frage näher nachgedacht hatte.
innere Bewegung zu verrathen.
Auf einmal wmde er unruhig. Sein Blick wurde schärfer,
Nun, nun, einmal, heil sie gewiß nicht geglaubt haben,
Die stechenden
Menick sein könne. Habe ich Recht ?
durchdringender; bann zweifelhaft, mißtrauisch.
daß mein Sohn ein braver,
k
Augen des Kranken flogen aus Geficht und Gestatt des jungen Man
Die Gräfin anDMe nicht.
x
hin und her.
Und zrlmmrdntn, weil Sie gewiß halb und halb, viel
nes
leicht noch mehr gehofft haben, er möge Ihr. Sohn Hin.
Herr Baron, sagte Joseph Wernher mit seiner klaren,
ruhigen Stimme, ich erhielt vor ungefähr vierzehn Tagen ein ano
Die Gräfin schwieg wieder.
so freundlich von
Denn der brave, edle Jüng'ing, der
nymes Billet, in welchem ich aufgefordert wurde, mich am vier
Ihnen aufgenommen wurde, und Ihren Beifall so sehr zu erwerben undzwanzigsten dieses Monats aus Schloß Ellbach einzufinden.
wußte, hat Ihnen doch gewiß seine Lebenkgeschichte erzählen müssen, Ich ließ mich schon vorgestern melden. Sie habm erst heute Mich
und dabei auch, daß er aus denselben Tag von mir hieher bestellt annehmen wollen.
Auch auf die Stimme des jungen Mannes hatte der Haupt
war, aus den Sie einzuladen ich mir die Freiheit genommen hatte.
Hat er Ihnen das nicht gesagt?
mann sorgsam geachtet. Er hatte keinen Ton, keine Biegung dersel
ben verlieren wollen.
Ja, sagte die Gräfin.
Er antwortete nicht gleich. Er sah vor sich hin. Er schien in
Da mußten Sie denn auch wol natürlich denken, daß er
verlorener Sohn sei; den Karl hielten Sie sür den meinigen. alte Bilder und Erinnerungen versunken.
Ihr
Sie heißen Joseph Wernher? fragte er nach einer Pause.
Und Sie mußten Vergleichungcn anstellen zwischen den beiden, die
Er war äußerlich wieder ganz ruhig.
zu Gunsten meines Kindes ausfielen.
mich?
Joseph Wernher ist mein Name.
Schwager, warum quälen Sie
Quält Sie das? Ah, Schwägerin, ich bin so sehr ver
Sie sind?
Ich habe studirt, und bin daraus Doctor der Philosophie
ah bah!
Er
gnügt, seitdem der Mensch, der Baumann
brach ab.
geworden. Weiter bin ich nichts.
suhr er fort, ich bin neugierig, mein Kind wieder
Der Hauptmann mußte in einer eigenthümlichen StimmMz
Aber,
!
sei«, daß er nicht die Gelegenheit zu einer spöttischen Bewegung
zusehen. Es muß ein eigenthümliches Gefühl sein, Schwägerin,
ergriff.
sein Kind zum erstenmal zu sehen, zumal wmn es schon ein gro
Mensch ist. War Ihnen nicht sonderbar zu Muthe,
Wovon existiren Sie denn? fragte er.
ßer, erwachsener
Von einer Rente, die mir ein unbekannter Wohlthäter zu
glaubten, in Joseph Ihren Sohn zu sehen? ^ Ah,
als Sie nur
komme« läßt.
da kommt er.
Dmch wen?
Die Thür des Borzimmers öffnete sich.
Durch das HauS Oppenheim w Königsberg, das wieder
Wernher trat in die Krankenstube.
Joseph
weitere« Auftrog von dem Hause Bethmann in Frankfirrt hat.
Er trat ruhig und ernst ein, wi« er immer war. Kein jun
ger Mann konnt« in dieser Ruhe und in diesem Ernste schöner sein,
(Fortsetzung s-lgt.)
M^
aE
er.
�«icht alle Einzelheiten, da -die T-legraphen-Drähte fast überall gerissen
sind und die Berichte nur auf gewöhnlichem Wege ««langen. Die
Südprovinzen haben am meisten gelitten. Im Norde» wurde das
Erdbeben fast gar Nicht verspürt. Der Ort, der am meisten m'tge
nommen wurde, ist Atena. Die HAste der Häuser stürzte dort zusam
men. In Padula fielen über IM HSuser ein. Die Z,hl der Todte»
in diesen beide» Städten ist unbikannt. In Sala wurden drei Per
sonen getSdtet. Viele Häuser erhielten große Riffe. Letzteres war auch
in Salerno der Fall. Unter dm start beschädigten Gebäuden befinden
sich au» zwei Kirchen und mehrere emde-e große Häufer; eine Kirche
in der Nähe der Stadt stürzte zusammen un» tödt ete zwei Personen.
I» Polla ist die Verrvüstung fürchterlich, ebenso in Auletta, Caggiano
und Petrssa. Ewe Masse Personen kamen dort um. Ja Campagna
wurden viele Häuf« beschädigt und in Potmza großer Schaden ange
richtet. In letzterer Stadt soll es auch viele Verwundete und Todte
geben. Neapel selbst kam mit dem bloßen Schrecken davon. Das Erd
beben wurde am Mittwoch etwas «ach 10 Uhr Abends verspürt. Es
waren drei von Süden nach Norden gehende wellenförmige Bewegun
gen: die erste war statt, die zweite äußerst heftig ««d die dritte
schwächer. Die Bewegungen dauerten ungefähr 10 Minuten, wovon
etwas über die Hälfte auf - is Zwischenräume kommt.
Der Schrecken, den ,:efes Ereigniß in Neapel «legte, war
ungeheuer. Alle Welt eilte auf die Straßen. Viele, und besonders
«ine große Anzahl Damen, die gerade zu Bette gehen wollten, waren
in der leichtesten Toilette. Der Anblick, den die Straßen darboten, ist
kaum zu beschreiben, lleberall frh man halbnackte Gestalten, welche
die Luft mit'Wehklagen erfüllte»: viele lagen auch auf den Knieen
und beteten, Frauen fielen in Ohnmacht, andere rissen sich die Haare
aus und riefen nach ihren Männern und Kindern : kurz, eS wäre ein
herzzerreißendes Schausp'el gewefen. wenn wirkliches Unglück vorgefalle«
wäre. Die Äknge blieb bis gegen 4 Uhr Morgens auf der Straße;
erst dann wagte man es, in die HSuser zurückzukehren. In der Nacht vom
17. aus d<n 18. war auch wieder alles außer dem Hause, da man eine
E Neuerung des Erdbebens befürchtete. Glücklicherweise fand diese
jedoch nicht statt. Die Regierung hat alles aufgeboten, um dem Elende
und Unglücke, das in der Provinz angerichtet wurde, zu steuern. Geld
und Brod sind vertheilt und provisorische Wohnungen sür diejenigen
erbaut worden, welche sich ohne Obdach befanden.
Ja Neapel herrschte in der Nacht vsin 17. auf den 18. der größte
Wirrwa r. Me Di-be machten sich denselben zunutze. ES soll eine
Unmasse gestohlen worden sein. Ich höre, daß ein Dieb, den man
erwischte, von dem Volke aufgehenkt wurde. Das amtliche Journal
beider Sicilien theilt über das traurige E-eigniß folgende Einzelheiten
mit: Zwei starke Erdstöße haben in Neapel in der Nacht vom 17. auf
den 18. stattg'habt; der erste um 10 Uhr 10 Minuten. Er dauerte 4
bis S Secunden^ der zweite 2 Minuten später: er hielt SS S-cu«dm
an. Der zweite war so stark, daß die 2 Uhren des königlichen Obser
vatoriums stehen blieben. Außerdem fanden zwei Erdstöße zwischen
3 und 5 Uhr Morgens statt: sie hielten einige Secunden an, waren
aber fast unfühlbar. Die Depeschen aus Caserta, Nola, Avers-, Poz.
zuvli, Salerno und Avellmo erwähnen des nämlichen Ereignisses auf
cllm diefen Punkten. In dem Principals Citeriore, zu Sdoli und
Campagna waren die beiden eisten Stöße stärker, aber man hat kein
Opfer zu beklagen. In Pavia wurde das Erdb-ben verspürt, ohne
Unglücksfälle zu verursachen. Zu Cast.lltmzre wurden zwei Männer
aus dem Volte verwundet. Depeschen, die man in Neapel am 18.
erhiclt.meldev.daß die tel-g aphische Verbindung zwischen Eboli und
Mrlö unlelbrvchin ist. In l -tzterer Stadt hat man diei Opfer zu
hlklagln. Das Gefängniß, die Kase-ne nnd andere Gebäude sind be«
schälst worden: zrrPadsw^md100 Häuser eingestürzt: die Zahl der
Todtin lst^»»bekannt. In Polla sind die Uaglücksfälle ungeheuer und
die Verunglückten zahlreich. In Auletta, Petrosa und Caggiano kamen
mehrere Personen um, und viele Häuser wurden zerstört. Zu Salerno
wurden mehrere Häuser beschädigt, besonders zwei Kirchen. Das Hotel
der Intendanz und die Gendarmerie-Kaserne, sowie ein Kirchthum sind
in der Vorstadt-cingestü««?. Diese Minen haben z^-ei Frauen getödte».
JnC^mpagna zählt man mehrere beschädigte HSuser, unte? anderen
Untßr-ZiAndanz. Als der König diese UnglücksMe erfuhr, be
fahl er leinen Beamten, alles zur Hilfe aufzubieten: der Intendant
erhielt Befehl, sich in Person nach den verschiedenen Unglücksstätten
-zu WM«, und die Gemeinde- und Piovinzial-Kassen wurden ermächjiWthre Fonds" zur Unte stütz-mg dcr Verunglücken zu benutzen,
man wird Gemeindeholz zum Bau von Banalen verwenden."
M
Der Abenteurrr Giaf Waszkowski.
Aus LoAdon, 24., wird gemeldet: Tagesgespräch ist ein komischer
rea sin englisches Fräulein aus gutem Hiuss gegen ein-n
pslnUch>> Abenteure'r führte und gewann, und bei dem sie sich
md
eine ganze Cksse heiratssüchtiger Fräuleins lächerlich machte, obwol
das Od'üin natürlich auf den Abenteurer fällt. DaFZlle dieser Art
hier schon häufig vvrkam-.n, md somit als Bsit.-ag zur Sittengeschichte
brachtet weiden können,
sei des vorl egenden ausführlicher Erwähnung
gethan. Wir halten uns dabei an einen Leitartikel der Tim?, da
dieser den Proceß hüsidig zusammenfaßt, und mit humoristischen Be«
Damen, welche hervorragende Ausländer heira»
mnkungm versüß'.
schreiben die Times
ten wollen
thäten wohl, die G-schichtZ vom
Grafen Waszkowski und der ehrenwerthen Mary Jenes zu überlesen.
Die Leidenschaft sür inter ssrn.'e Flüchlli'ge mit melancholischen Physioj.»:mien und großen SchnitUhLrten hat sich einige,maße»
Es Mb eine Zeit> da flogen diesen Flüchtlinge»
und jeder pfenn'glpft Ausländer gab sich für einen Verfolgt!» aus, und j der war we
nigstens ein Gros oder Fürst
du Herzen aller englischen Fräuleins
entgegen. Die LiebesgeschWe evd'gte gewöhnlich damit, daß Eorivlanus
mit der Tochter vderdsm Paletot des Hausss durchging, oder sich Geld
ausborgte, das man doch nicht gut wilde fordern konnte.
Ist es doch
sehr le ch! möglich, daß der Kaiser von Oesterreich oder Rußland e'nm
Selbstmord begeht, daß die »NrtivnalitSten" sich erheben Wd dg'.,
in welche« Falls unser Csriolan mindestens 270/ 00 Pfd. St. jährliche
Einkünfte wieder gewänne. Darn bezahlt er seine Schulden und gibt
feinen englischen Gönnern feenhafte Feste auf Me» heimatl'chei
Schlösse n. So wars mit dem Grasen Wuszkowski. d« die «Hrmrre thz
Mß Jenes heiraten wollte. Aher brvor wir diesen Roman kurz er'ählcn, verwahren wir uns gegen d«G Vorwurf, als wollten wir im
Mf««testen der Masse lochst achtungsirürdiger Männer nahe tre en,
die, twich politisch« Ereigniss: aus ihrem Batsrlande vertrisben, ruhig
unter uns leben und sich ehrlich fortbringen. Von den unglücklichen
Schicksalen dieser Leute erfährt niemand etwas, denn sie v"lccken keine
Mädchen zumHeiratm. sie dräng»» sich auch nieW -rls alS-V-rlreter
gefallener Völker in den Vordergrund, scnlern tragen ihr trauriges
Los mit ciner heiligen, über alles Lob erhibenen SeehxMke.
Um nun zu unserer SkfMtzM kommen
Oje ehienwerthe
Miß Wary Jenes zählt 42 AaM und nwhsite in dMMm Hause
mit einem edlen Polen, der sich als Graf Waszkowski und als einen
N'ffen deS Fürsten MttgevflM «msgad. Der Graf ist der gefähr
s^t.
lichste Ehecandidat unserer Zeit. Er war mit einer Miß Sivynfm,
und der ComitatSgerichtZ-SettstSr Joseph
Iatida; zum Adiunctsn
dann mtt e'ner Miß Chadwick, später mit einer MißRomfey und noch der Bezirksadjvnrt Alois v.
Staudu a r.
III. In Essegg zu Beisitzern: Der Eomitats-SerichtSmch Ludwi.
später mit einer Schwester dieser Miß Romsey verlobt gewesen. Miß
v. Sink» oie, der Comtlats-Gerichts rath Georg
Jones nltaquirte er durch Blumen Bouquete, und «M ihn zurechtzu
Kontic u»
der Bezirksvorsteher Franz v. E r l i
e
zum Adjuncten: der Be
weisen
dies ist die Teurung vom Advocaten der Miß Jones
zirksactuar Georg v. Kemenik. ng r;
ließ sich Miß JoneS herbei, feine« Besuch anzunehmen. Jetzt war
* Der Minister »es Innern und der Justiz haben aus A«las
der Aetivirung der k. k. Urbartal-Gerichte im Königreiche Croaiie«
der 28jährige Graf Waszkowski seine? Sieges fchon ganz gewiß. Er
««
Slavonien zum Rathssecretir bei dem Urbartal-Obergerichte rn Agran
sprach von seinen polnischen Gütern, seinem edlen Bater u. f. w. Miß
den Secretär bei der k. k. Grundentlastungsfonds-Direction in Agram
Jones versprach ihm ihre Hand : der edle Graf borgte von ihr 1V0 Robert v. Zlatarovic, miannt.
* Da« k. k. Finanzministerium ha« die bei der Landes-FilialkaR
Pfd. St.: Miß Jones lieh sie ihm: der Graf wollte nicht, daß sie nach
in Kaschau erledigte Csnlroiorsstelle dem dortigen Liquidator, Wilhel»
der Heirat über ihr Vermöge« selbststSndig verfligen könne. Miß Jo
verliehen.
nes bestand auf diesem Punkte: das Verhältniß wurde abgebrochen, Bibe », Handeisminister
* Der
hat den Hafen- und See- SanitStS
und Miß Jores scheute sich nicht vor der Lächerlichkeit, den Grafen
Capitän in Zara, Georg Sadba
Dabowich, zum Direktor de§
See-Lazareths erster Elafle in Megline einan«t.
wegen der 100 Pfd. St. zu verklagen. Beide Theile erschienen vor
* Der Mwister für Cultus und Unterricht HU den Supplente»
Gericht, und das Plaidoyer von des Grafen Advocaten ist in seiner
Tarnower Gynmasium, Johann
am
Skorut, zum wirklichen Gym
Art das Ergötzlichste der Geschichte. Der Angeklagte gibt zu', 100 nasiallehrer daselbst,
und den Supplenten am Trrnower Gymnasium^
Pfd. St. geborgt zu haben, aber er that es, der Geliebten zu gefallen. Julius
Jandaurek, zum wirklichen Gymnasiallehrer an diese,
Lieblich ihren Augen zu erscheinen
Lehranstalt ernannt.
habe er gekauft erstens eine
Garderobe für 27 Pfd. St., zweitens eine Guitarre für IS Pfd. St..
Astsorolox. Ssob^tungs» vom 24. snk Sen 2S. vecsmbsr I8S7.
drittens eiren Hvchzeitsanzug für 10 Pfd. St., viertens einen DiaiöaromeWind
Xemv.vS4.Dece«»
mantring für seine Hand um 15 Guineer,: dann habe er Uhr und
ler«a»d »os»«richtung
m>»
Zeit SeiO««. ratur
der
ts
Nach
w »Schfte mttt» I »i«Kette aus dem Leihamte erlöst, ». :c. Suwma 100 Pfv. St. zum be
i» War.
«tärle
«olkeri
Limo».
lere verfti
o heiter »0tr<b>
sten von Miß Jones verwendet, darunter jede Kleinigkeit aufgeführt,
?!«S
z. B. ein Photograph seiner edlen Züge um 6 Sh.
m» l<u»St. um
Im Uebrigen
7 2.SZ
71.0
KW
1 »I ^k.» 7 »h
gestand der Taugenichts, daß er bisher vom Heirate« gelebt habe, daß
M.
öS I-o.S
zzz.go
1-4S
1» 2.1S
^«2 W
. Z>8
«2.1
»
er sich z. B. von MW Swynfen für die Herausgabe ihrer Briefe
O,onometer »eiR»q
»U^«zz.8Z
300 Pfd. St. habe zahle» lasse«. Ich habe auf diese Weise viel Geld
7. b.
-^S.5
z I.5S
V
r 7. Nieder
ISlag 0.0Z Rezen.
verdient,'erklärte er vor Gericht; bin ich mit eine, Dame fertig, »Ntt.
knüpfe ich mit einer andern an."
Er würde verurthe>lt, die 100
25. »uk Äsn 2K. Vscswdsr.
vvw
Pfv. St. zu zahlen, aber bwol solcher Fälle schon viele vorgekommen
a.SSt. um
8 Uhr
^5.7 >v
sind, werden wir über kurz oder lang doch erfahren, daß es noch an»
e.««
s
SSL
5«.»
«»end ZSl.7»
a.?SS.
dere Gänse als Miß Joses und Miß Swynfen in Englandgidt. Graf
»Uhr SZI.S1
1-7.7 0.«
tS.V
Vüi'W «
5«!?
1.87
«o.o
Früh
kein Pole sein md sich nur als solchen gcWaszkowski soll übrigens
Ozonsmekrbei N»ch
»Ntzr
7. b. T. 7. Nieder
nrt haben.
Mitt.
schlag 0.10 Reg.
»'S
Äbeovdörse vom 38 December.
Das Aben5geschäft eröffnete in f-ftet Haltung. Staatsbshn wur
den mit 300'/', Nordbahn mit 17S, Credit mit 216'/. verhandelt. Als
später bekannt wurde, daß die heutigen Notirungen aus Berlin und
Frankfurt gleichfalls höher einlaufen, trat wieder eine steigende Ten
denz zu Tage, die Credit auf Si7'/«. Nordbahn auf 179'/« und Staatsbzhn auf 301'/» hob.
Man schloß wieder etwas niedriger:
Credit SI6'/.- '/«.
Nordbahn 179-/»
EtaatSbahn 300'/--°/«.
Wochen-Äusweis vom 17. bis 23. December 18S7
der
französisch - östreichischen Eisenbahn - Gesellschaft.
Zahl
L
Linie
N
8
W
7N/»1
W.-N.Sz
Passa
giere
«ilgurj
Centner P!
M.
Nördliche
Südöstlich
Einnahmen für
Waaren
-Waaren
der
Reisen
den
Gulden
«ZSS
Zusammen lSSV-
18SS
Untersch.
B. B.
7blS>
8Z0A
8SS77
1I87SS
1Sl8«S
ics2s?
KS7l
?SS
s«ou
S9S7K
2412S
I2SV»
S«»S1
1- 1S8SS
I2SS« »osoo?
2SVSS4
»SSS5
SS8jSS so
I7SS7
1857
N;
ssso
27SSSZ »S
19S74» 8«
187S4S «4
IS7SS
Gesammt - Ein»/
SW»
9SStZ
11-
225S62
s-k4LS2
130KS02S
f ZS3341
132gjö9I
f
Frühere
v.
«7«l«r nosirsö ro ttRUSS SS1U9 8tSS2U
Jahre»
S77SSg»7^70
Totals.
l5Z>/- SS >159»
UUS1S S4SZ7S
8K9SSSV 137SS924
4S82SZ
Amtliches
aus Her Witzner-Zettusg vom SS. December.
* Se. k. k. Apostolische M-jestä« habe« den Handelsmann in
Mitrowitz, Stephan Milisav
in Anerkennung seiser
bewttseren T»me und seines patriotischen Wirkens, in den Adelstand
des österreichischen Kaiserreiches mit dem Ehrenworte Edler v. und dem
Prädicate
n a cillergnSdigst zu erheben; dann m Anerkennung
.der lmgen, t-euen und eripireßlichen Diei'stleistung des Zahlmeisters
temselden bei fer
der Lankeshavp kasie in Ofen, Franz
ner Versetzung in den wohlv«d>e»ten Ruhestand den Titel ein.s kaiser
lichen Rathes taxf e?: in Anerkennung der aufopfernden und erfolgrei
ches Leistungen zur^Rettung von Menschen aus dringender Wassergefahr
während der in der Lombardei letzt stattgehabten Usbe»schwemmungen:
d?N Vice-CorporM, Antonio Larrratt, d-s 14. Genda-merie -Regimentsj das srlverne Leidiensttreuz mit .der Krone, und dem Gevdarmen
des nämlichen Regiments, das sribe ns
Leona dö
NerdienstkreuVallergnSdiast zu verleihen; ferner aus Anlaß der Acttvirung der k. k. U vanal-Gerichle für die Königliche Croat en und Sla«
vonten mit Allerhöchste E-ischließung vom 19. December d. I. dem
P'äsidenZe-, d-r croatisch?ilavoni!chen Grundentlastungssonds-Direction,
Mmifterial-ath« Karl Ull evitsch Edlen
neben
feinen diesfälligen Obliegenheiten und mit Belasfung feines geaenwä?iigen Titels und Charakters, das Präsidium des k. k. Urbmial Oder,
gerichtes für C> oatien und SlavonK» zu üdertraze» geruht.
Der Kta!thaltereiratb Iah,nn »! >D aubachy , und die Banal«
UMrZch
Taf-lräthe Friedrich v.
dann der
Beisitzer der eroitifch-il-vonischen G«undeniWwUsfvNds-Direktion,
sind, und zwar letzter er unter gleichzeitiger Er
Mexander
nennung zum Statihaltereirathe extra siawm, zu Räthm des gedachten
k. k. Urbartal Oberg-richteS all rgnSdW^WWimi worden.
Mit der Leitung der I. k. Urbarial - Gerichtshöfe erster Instanz
wwden in Agram der Banal-Tafelraih Karl v. Koretic, in Wa>
rasdin d-r Statthaltereirath und Comtatsoorstand daselbst, Alexander
beide mit Belassung in ihre« dermaligen Ansttllunv.
k ell, allergnSdigst betraut, und zuck Präses des k. k. Urbarial'Gerichts
hofes erster Instanz in Efsegg der Bezirksvoistchn, Ichann v.
«lkovic, allergnädigst ernannt.
Georgievic,
Poceri
Thurmer,
S antoIini,
vKrainsels,
Url^ic.und
Spui',
Kraly,
Simlincic,
J
in der k. k.
VeränderungenInfanterie-NegimenteArmee. Belgier
Kön^g der
Besörderungen: Im
N>. 27: Der >"oj<?r Niois Hoffer zum Oberstlieutmant, und der
Hrvptmann ttstn Class - Alexander Freiherr ». Lazzarrni zum
M->jor.
Ernennungen: Der Major Stiller Edler v. Still
burg, reS Penfionsstandes, zum aä laws des JnvZlidenhaus-ComDem Pensi»nirt»n:Havptma«M e.ster
Verleibung: der M«jor--Charott« »S. koniarss. Classe,
August
ds e
e
mandanten in Pettau.
P ^ f i on ir »n g ; Der Mojor Karl Freiherr Da»rbl«bAki
en
und
S l e rn e ck R.r E hr en st e i n, d!s Jnfan erie-Regiments Fre'41.
Kellner
m
v.
r»
herr v,
* Die Ministes dM Jnnom u'd der Justiz haben zum BG»fe
der Beifimal - BeseKuW be, d-n.^ k. Uri»W»l.? GeMtNd t. Jnftml,
im Königreiche Croatien und Slavonien nächst hendc Veisügungea g -
ttl.siin:
Es wurden ernannt:
Für das U-barialgericht I. Instanz-.
Agram zu Beisitzern! d«r Land sgeriWrach Thzmas
Joseph Zuv, c und der gewesene GuSusa n n i> zum AMmender Banal'
t-sel-HiijSämtei-MliW^. TWnas t?. MÄ l a ci «v
it. In WarcsÄin zu Beisitzern: Der Cvmttats»G«ichtSrath Sigmund v. Pres e r n. der Bezirks - Vorsteher Anten
M e lincevic
I.
Ja
e, der BeziMvWst'M
bernial-Ass ssor
v.
Cuculi
MM
vom
«Uhr
«bind ZZ0.9«
»Uhr iZI
?räh
SS
rellhr ZSI.oo
»tit!
^z.o
-ss.7
2K. iwk
w
w
XV
4
äs» 27. Vevsmdsr.
L
a.SSt:
a. 1-5.«
UM
« »
s l.s»
»s
IlS
Sl.o
4 I.S1
« 1.47
kg.l
2
A.
f
S.2
a.75I.
WS
v«
«
R.
OzmomiterbetXia»
51.S
7.bei T 7. »iteder,
schla, 0 42 Reg.
vom 27. liuk S«II 28. Vßvsmbsr.
«Uhr
Abend SSSi7S
8Nhr gzz z?
i5r«h
ISUHr SZ4.8S
Mitt.
UNI
fz.s
»
k'LS
I
«S
1» 2.41
78.0
2 Uhr
S7.S
1-4.»
N.
1.0
V.'
c>
I.K0
a.SSt. um
s-S.S
7 Uh
a.7»S.
-0.5
«.
17
Uzonometerb-iittach
o.Z
2 »
Z
I.S2
77.0
h. T. v.s Nieder
schlag 0.
Verlau der Witterung. Vom 24. bis 28. December Mittags
Großtentherls stürmisch bei wechselnder Bewölkung, zuweilen. Regen
^
tropfen, im ganze» ziemlich milde und angenehm.
Am 24. Abends dicht bewölkt bis 25. Morgensd:
ann Aufbette
rung aus NW.; Nachmittags sonnig, fast windst'll, ein höchst freund
lrcher, frühlingsariiger Tag,
man sah Schmetterlinge iCiironenfalter
rm Freien.
UmSunvSUHrMorgei'
nerim SO.
Nachts
Md am 26. den ganzen Tag wurde es sehr wind'g,
8 Uhr Morgens eiwas Regen: auf den Höhen des Semmerings «n
fäll
bei -t-1°.y etwas Graupenschnee (bis etwa 2000' Seehöhe herab).
Di,
st.iüschm Alpen hatten sich über Nacht mit einer dichten Schneedecke
bis 4000' Fuß herab bedeckt.
.Morgenroth. Abends orangenfarbene Lichtkränze
den Mond
feit 11 Uhr Abends der Wind in Sturm übergehend. um
Am 27. den ganzen Tag wechselndes
Grau
pmschnee, die WolkeNformen lHauferr und Haufe» - Schicht) wie in!
Fmhling, mit glänzend beleuchteten Rändern; um 12 Uhr Graupen
Hagel, oft Schneeflocken mit Re..en;
um 3 Uhr starkes SchneegestSbe
gegen Süden, wo das Leithagebirge weiß erscheint: heite- bis 7 Uhr
dann schnell bewölkt aus W.; von 8 bis 11 Uhr Regen mit Schnee
am 88. Morgens Schneegestöber von ungleicher Stärke, in Wien VW
einen leichten Schnee-Anfliig bildend, weiter gegen Süden Mek"
hoch und barKi-er siel.
Bormittags sonnig.
kt.
Aprilwetter,
Csrrespond es
F. L. B., Brünn: Geschieht zum größten Theil schon und
wird von Neujrbr ab vollständig erledig« werden.
L. K v. M. in
Lipto St. Miklo s: Der .kleine Capitslist" wird dem Hauptblatt der Presse" einverleibt.
A. R. g.: Wird bei der neuen Einrichtung nach Möglichkeit be
.
rücksichtigt werden.
F- v. St. in
Ueber diese Angelegenheiten ist
eben Alles
Geheimniß, und wir zu unserm Bedauern außer Stande,
Baraska:
etwas darüber mitzutbnlen.
I. N. W. in W a rt e m b sr a: Di? betreffende Bahn ist ein
der Verwi il'.chung noch gar so f.rn liegendes Prrject, daß davon
gar
nicht Not'z zu nehmen ist, auch nicht einmal für Sie selbst, obwiilLb,
Ort dabei genannt wurde.
L. H,
Veszprim: Diesen Rabbinatsstreit könne» wir nicht
beurtheilen: Mit Ihren Ansichten darüber sind
wirnicht einverstan
den: dagegen gefällt uns Ihr Geschäftsbericht weit besser.
I. L. L, Teplitz: Sie haben vo» den Schwierigkeiten der
von Ihnen gewünschten technischen Anordnung keine Ahnung. Zum
Theil wird Ihrem Wunsche dadurch genügt werden, daß eine tägliche
Rubrik der Presse' von Neujahr ab lediglich den handelspolitischen
und ge-vertlichen AMlegenheiten gewidmet sein wird. Sie wird den
Titel des .tleinen Capital'sten" führen und für sich allerdings eine
Handels- und Börfenzettung »fetzen. Tee Notcncurs von Berlm Wirt
in Zukunft notttt werden. Die Sache über das Lotterie-Airlehcn und
daß dass.lde ein unverzinsliches sein wvd, scheint gewiß zu sein. Die
Vorzüge eims verzinslichen Ar.lehens hat
sich hier auch klar
man
gemacht.
Herrn F. Cz. in
Während Ihr Schreiben auf
dem Wege nach Wien war, wurde die darin angeregte Frage durch das
Allerhöchste Handbillet vom SV. December erledigt. Warten Sie
«un
die Veröffmtlichung des Programmes ab, und senden Sie uns dann
das dadurch nothwendig modificirte Preject wieder ein. Wir werden
demselben ge>n eiren Platz in den Besprechungen dieses hochwichtigen
Innsbruck:
Gegenstandes einräumen.
Herrn Eduard M. in Mü r zzuschlag: Wir haben seinerznt
Ihre Losnummer vorgemerkt. Der Stand dieser Angelegenheit wird
erst, wenn die Ergebnisse der am 5. Februar 1838 stattsindeichen dritten
^eilbittung
v?> liegen, zu weiteren
Veranlassung bieten.
Mittheilungen an die Jnleresi -nttn
Her,« X. N- in R.: Wir sind bereit, dieselben umzutauschen.
Werde» nicht ausgekündigt.
Herrn .<> E. in Limanow: Ganz in derselben Weise.
Herrn K. C. in
Soovar: Wegen des Umtausches noch nichts
brkanm. 190 fl. ist die volle Einzahlung.
Herrn A. S». i» Barill o vic: Im Cmsberichte täglich
>
ersichtlich.
Heute IS«/« st.
Her-n A. B. hr Zteubidschow: Die Serie 367 der badischcn 35-fl.-Lose und Serie SL4 der saldmischen noch nicht gezogen.
L- S. in Ära d: Wechseln Sie ein: 6 Percent
Henn D.
I
sind roch zu verdienen.
Herr» Sch.
Sie haben nicht aufgekündet,
daber auch noch nicht verlost. Uebrigens Müssen wir die Gattung
w ss n . «m Auskunst geben zu können.
Herrn A. L. in Püxglitz:
Bon Jh.en IZZSer Losen ist
Nr. Ii5,349 («ene 57<Zs) in derM. Ziehung am 1. MSrz 1S5S mit
inFreistadt:
500 st- herau
�Eine größere Partie
k.
Zeitungs - Maeulatur
Ic.
priv. Meiss-küsenkadn.
mit Vexirichlölserlt^
welche nur d-r Eingeweiht-
,u öffnen vermag, hei Leopold Koch, NSrnSergerwiarei:haudlimg, Neuba», H««Plp»?k
wird m kaufen gesucht. Offerten bittet man im Ankündigungs-Bureau
der P r e s s e", Wollziile 861. abzugeben.
«s.
AbfghrtsM:
Anzeige
Ah«
Wien
«ex Hausr ober in «einer
,u mancher
ertheilt werde», wösetbft
B°sp»chun. bereit bm.
^
597«
ich täglich von"»
bis « lkhr
^
Czeghd
Etadt, Weihburggasse Nr. 91», S. Sto«.
(Eingesendet).
...
Äme?ka«er
.
7
35
8
.
.
8
33
g
3t
11
37
Nachmittags
1
SUI«r?
Comp, Graben» TrattamNr «ls, zu habt«.
«. «.
u.
Bei Otto
Meißner
eben erschienen und bei
1
ck«
in Hamburg ist so
KSSS
5 LWl-
,,
drei»»nt
Qualität.
«»a«?
?
->
>,
...»
in Wien, am Graben, Trattnerhof Nr. S18,
z« haben:
Zu haben tn der Weinhaudlung,
Annagasse Nr. 10V1.
Einleitung in die
»
» 2'/» biS
Ä
1
»L«
Bon
Z »4
so
S
«r. S
S.10
ß
Debreczin
.
Stadt,
L"
54
schienst«
Szvlnok
HttttenvemMers-Stelle. Czegled
II
Stunde
Abends
58
S
36
.
Minute
11
.
.
.
31
4
Abmds
.
.
.
I
47
Geschäfts» u.Deamtenwelt
Bon der GewsrlS-Direclion des gesell
schaftlichen Gleibergbaue« in »nap
'
pousche
(gez.) v. >?. tilira.
Dieser Apparat umSodrlkt-und «l«!»»
»tüvk«, iisi«bnu»k«a «t«. in beliebi
und mit der größten Leichtigki!
ger
in kürzester Zeit
^
Zweckmäßigste
45
Neujahrs
13
Früh
xcs' «eld«t
Für
V487
in
Stuttgart.
Die neu eröffnete
I^ampen-kadM8Niederlage,
firaße 17.
«700
Ci« junger Kankmaun,
welcher sich gegenwärtig in Berlin noch in
Aclivität befindet, in verschiedenen Branchen
gearbeitet hat und mit dem Comptoir-Arbei
ten vertrünt ist. dem auch die Erfahrungen
der Reis- zur Seit- stehen, sucht in einem
«abri»g-Mfte oder HaudlungShau» am
Wiener Platze zum 1. Jänner oder 1. April
k.
I ein Engagement. Reslectanten belie
ben ihre Adressen an Herrn F. X. SpitzlbachniKi.er in Wien, am Tnry, K>ongasse Nr. W, zn richte», bei welchem Ab
schriften der Atteste vorliegen.
KS22
kvNt-Wdve
Erste
Tuii laubsa Nr. 5',?, nächst dem Hohen
Markr, ist erschienen und in itllen
Buchhandlungen
s
zu haben:
>
Anleitung
i»r leichten und schnellen, ja fast
j
lgsubucklichez
L
rwandlung von
ent"
constan.
Fabrik«,
.
betriebe geeignet, -nebst Wohngebüuden, Stal»L Loch Grundstücken, ist unter
lnugen und
billigen Bedingungen zu verlausen, zu ver
tauschen oder zu verpachten. Nähere Aulkunft im Central-Kohlen-Bureau in Wien,
am Grabe» «1«, 2. Stock.
«57S
Wien, 24.
Mviv in öster-!
reiekiseks Vswuvz
und von
öÄerreiedi8vdv VädnwK w!
NSnre
Zu« Bebratichc im Kleinverkehr.
Preis
>0
kr.
(Bc schleißer in den Provinzen erteu bet franco Bar - Einsendn»» ,
i
' si. S» kr., IS
°
Exemplare.
kZäiet.
..
'M'l M Msnnmiii
I«x»rn.t.eIn»l»,>rcHandgestinnst)
>
1
prisilegirte
December 1857.
gM
Die Direktion
der ersten k. k. priv. 'Donau-DampfschifffahrtGesellschaft.
emxkelilt
>
Ha«s
Jogleichzubeziehen
ist. ein Ammer, 1 Cabinst, in'.der Sladt,
mit oder ohpc Möbeln.
Mh-ris au« «Sesillllz' in der Handlung
»zur F«tuna^ Etadt Nr. 770.
S884
Mt
Vier Güter
74 und 7? Joch
mit IM ,
nah- bei
Vom G-meinteraths der »nigl. Stadt Wien «nd lv»,StsenbabnMegen, , sind
d«
prei?Hradisch, wird hiemit vel-imt gemacht, daß witrdig durch den Wirchichaftsratb
I. Mejdie Heietzunz der an. der hier«ädtischen
kri l, Hausiiihaber,.
SffMtlich.n dreiclaMgen Unter-ReaUchuii iu Nr. WS, zu verka«en. Stadt, Schwertgassi
ez?g
Erledigung gekommene ^ehrerstelle für freie«
Handzeichnen und »alliaraWe eingeleitet
werde.
Et« Forstmann
M
Bewerber um diesen Posten, "mit welchen
ew G-Halr von jährlich 5VV fi. CM. verbun
den ist, habe» ihre eigenhändig »e'chriebenen
Gesuche, mit der Nachweis«!» des
sucht eine Anstellung gütige
AN«s,
der Studien und der biShenae« DienSleistmig stark-,
«nträg
wolle man in Sos. Zenler's SeschMSbeilegt, bis Ende Sännet 1SSS. bei
dem
mewderathe der Stadt Nng. - Hradifch Ge- «e»zl«i in Prag Nr. l«4/i, ergehen lassen.
, wo
thnnlich persSnlich z-i überreich«
der
der
Anzr.-Hratisch, am 1«. December 1S57.
sehr srequenln Plah, ist ein kleine» G<
wölb sammt Errichtung bald zn beziehen
RA«rzz im Ankllndizunzs - Bureau der
"
Snminderinh.
In
,/PreUe»'.
Mitte
f.
ckis
», is
-ieln»i»nck
zu 1 Dutzend Hemden
°/< breit, SS
und 54
bis I»« fi.
srofe Auswahl der schwersten
am
Setteanek»», Sodoitrl- und ?lq»et-L»r«d?nt« ,c. Deinen»
»/« und
breite I >!ln»»n>I auf Leintücher ohne
Naht, Dslveo» und
^V»IIA5»<N,c
^dnelmlsr von
SV t>. «rl>»It»n
«»nie««»
>/-
I
/»ostattnnxsn Im »etrsx« von nur
ttot^enS kein« ^el»en «»e^«ü«t»!r
nnck 0
Bestellungen von anHerhalb werden wie bisher
a«f
das schnellste und beste zur voMommesen Zufrtedenheit unserer P. D. Kunden rxpedn t.
«zso
Wikm Mtchiezrl.
VI.
IS5S
KIeKkllitk8te WZ I'kiek8te Uvilk- llllö
AIMk^eitko^.
Pariser VriZinal-Modebilder und Stickmuster.
Vorzüglichste Musterböge» »md Arbeitsschule,
keivdste I.e?edsIIe oedst keiuüetou.
«rkLdvn« wie bi»her)
S
M VerlsSckMälunZ
67ZS
in sllen AttMZeo
KsIillltmeMMi,,
sowol practische als komische Gegenstände,^in größter
Auswahl zu den billigste» Preise»
»«haben
M»I!
o6
Ü«I.«U8.
Rürnbergerwaaren-Handlmig, Tuchiauben 5 sk.
^vM^sedriktv» ete.
es«s
Soeben erschien bei M.
Auer in
und ist in der Buchdruckerei
und VerlagMndltmg.StaU. obere Wien,
Bräuneistraße Nr. 1140 und Maria
hilf, grsße Stiftgaffe Nr. 75, sowie
allen Buchhandlungen
haben
m
fl. , in eltWÄem UmKlaz stnf
M.
z»
t
?.
IS
kr. pr. Flasche,
bei Äv» ,,3 t.ÄvlSl'n",
Koh!«a»kt
SS3.
631S
find zu haben bei
Jahrbuch de? Bekchrmg »nd Mkrhaltimg fLr
1
2 fl. SV !r. pr. Flasche;
zu
Die dritte Avflage des
K7SS
eckte kmiM. KbsmijMvei',
^
echte Rhein- nnd Moselweine
z»
PkÄS brvschirt
«7«S
Eine Partie
i» deutscher, srauMscher s«d englischer Sprache.
Jahr I8S8.
r. Ke88.
Neujahrs-Gcschenke
relMsItiZez I.szei' von
f«r das
II
ksmdorxer-, IlsIISnSer- und
Ellen zu IS.
I?, Eine
Außerdem befindet sich I«, Lager:2», 2«
Wien, im December 1857.
prsvlit^erkei», Albums
Stadt.
«8SZ
»S,
feine
»,I
»z»
LuelilianälunA
k ey«p..
ikr
Elle»
breite
S>/-.
? bis I» fl.
schwer« Qualitai für Leintücher0,
oder für Bettwäsche,
», »>/-. I«. 11, 12 bi» 18 fl.
50 Ellen, für Hemde» 1«,
bi« >S st.
II.
pr. Quartal
fl. 4« kr., pr. Psst S fl.
II. Ausgabe (ohne Mustnbogen und Lesehalle)
1 »
»
z
»
(iv Modebilder weniger)
III.
1 » 43
»
Für Postexemplare erbittet sich die PrSnumeration mit
genauer
lngabe des Namens und der letzten Poststativn franco
Xoklmsrkt Zlr. 1143, xsgsoSbsr Ser Viillvsrztrszse,
sammt Essig- und Brannlwciu-Breunerei in
einem großen Markte, 4 Posten von Wien
entfernt, wird billig verlauft.
Au,lunst ertheilt die Hansbefltzeii», Alservorstadt, Wickeuburggasse Nr. SS.
ij',S8
»
»
«reis («I>ne
.
Vvllveilt.
Vovveut
in alle« Farben und Größen
ZS, s« kr., I'/-, S bis S st.
, F»<l«»rck» und vaina»t»<z»ri>>ti»ren
Leine», schwerste Qualität S >/2, Ä, L'/«, S>/>, für s Personen, echtes
«,
»»illtti !>>«>!>«« ?, » bi» IS st.
Lm Liselldsillwvrverlc,
Hofe
tz MVKK,!
^
Ii.»lr«etavll«i'
-
Die Direction beehrt sich zur Kenntniß
zu bringen,
daß für den Fall, als die eingetretene milde Witterung
auch nach den Feiertagen
anhält, Güter zur Expedition
nach Linz und
Peßt, sowie nach den Zwischen
stationen aus beiden Linien, wieder übernommen werden
Eine Lieferzeit kann jedoch unter den
gegenwärtigen Ver
hältnissen nicht garantirt wenden
- -
68Z1
I st. 2« lr., S. »V-,
». « «S IS st.
2vN«Ii- nock
(von echt«« Leine») ! fl. 2»,
'
'
, st. «« kr., », bis 6 p.
Echte I.elnen-Se»,lettel»» in Zwilch und Damast,
pr. Dutzend S, S'/<, «>/-,
Domu-DampWiffsahrt-GestWast.
Stadt, Strauchgasse Nr. 217, SS der Herrngaffs, empfiehlt ihre nach den neuesten Fa- die stch durch Naturiihnlichlelk «nd Zweck
iakeit der Fassung besser zu empfehlen
9WS und zu den billigsten Fabrikpreisen
im Stande find, al» durch überschwäugliche
- ,
erzeugten
I- '
von Vortheilen strotzendeZeitlmzs-Anrioncen,
Lampen^ Lugers «nd Laternen. werden
fch««r»lo» eingesetzt bei Zahn
arzt DoMnger, vsn der Freiung au» im Ansanze d-S Tiefen Graben» links Nr. l«S,
Vvdritckvr krtlnncr,
Fabrik: Laimgrube Nr. 27, neben dem 1. Stock. Ferner ist allda All«» zu fin
den, na» der heutige Stand der Zahuheil«811
Theater.
kunds in gewissenhafter und rationeller Weise
SSW
! leisten vermag.
!
Bei
Mr Aisabvtd Krücke",
Stadt, Spiegelgasse Nr. R088.
Einem P. T. hiesigen und auswärtig«,
«Suden erlauben wir uns folgenden n-«esten, Pnklicnm, sowie Misere« geehrten
bedentend herabgesetzte» Preiscourant bekannt »il machen. We«en der seit vielen
Jahre« »eng
Solidität in unserem Seschiifte «aben wir uns entfchloflen, keine einaefllhrten
leichten nnd
halbleinenen, sondern nur echte schwere Leinenwaaren
«m Lager zu hatte».
Wir bitten genau auf unsere staunend billigen Preise
zu achten, und be
merken nur, daß wir sowol sSr gute Qualität der
Waare, sowie «wch sitr rich
tige» Elleumaß jede Garantie geben.
v»> ?«k!ISV0II«4»V. (Nur feste Preise.) <»»
1
k. k.
und billigste
eckter ^eMMAUM
k8
garantirt «nd durch eine eamte, (Jnspectoren, Verwalter zc) nnter
Reihe von Zeugniffen hoher Behörden und vortheilhasten Bedingungen verlangt.
Nähere» durch da« landwirthschastliche
»er achisarften HandlnligShauser beglaubi«t
Agentur- und CommisfionS - Comptoir von
Aug. Gsetsch in Berlin, alte Jacsbs-
größte
Lager aller Gattungen
M.
IVSL?« SvgNWN
empfiehlt das
Grobe
>ktzchrs-Gesthe«kn>,
Dam»., «».
k»»terle» und
.
».
»
?arkSmvrleH«oSIav», Vollette.sZsxevstnnllLn
Stsckt, vrÄ»»»xer>x«ss«
83Z.
bedeutende
SV"
Gclchcnke
-
jchte und gebleicht« Handtücher in Zwilch
ur
von neu»sten, billigsten und elegantesten
:c) werden tüchtige Oekonomie-
stnd, ist sehr einfach und compendiö! und
das Verfahren sicher und leicht zu erlerne«.
Acht Formate für 1. Lexikon - Format, 2.
klein-, s. gr. Postquart oder Kleinkanzlei,
4. Grojjkanzlei, S , S , 7., 8. Dopvelformate
von re>p. 1 bis 4.
Preise: einschließlich
Btrpackmg L4, SS. ZZ, S7, 41, 45, so,
54 fl. EM. BB., im Fall der Einsendung
d«S Betrages im vorhinein mit der Bestellung.
AuSsliwliche Bkschreibnng mit genauer For
mat-Ausgabe, Zeugnissen und Druckproben
gratis.
Briefe und Bestellungen zu
Hiüpvl
Große AufMell«ng
Vmsherksttflflen,
vervipIkältiZv»,
dessen Leistungen
frankiren
Die Direktion
der k. k. priv. Theiß^Eiscnbahn.
SS«2
vom Unterzeichneten »vldst
«v» ?nrl!> gebracht, bestehend in
zu Laibach, am
ber 18S7.
fl. da» «leid.
55
Nachts
Handels-,
Klinde, MarlWeiderei, Maschinenwesen,
ferner GÄvasdtheit in der monlanistischen
Die von Herrn Karl Göpel in Stutb Geld- und Materialrechnung «nd Fertigkeit
gart bezogene autographische Ragneneaw im Conceptsache.
ich mm seit einem Monate im
Presse habe
diese Stelle, welche die vor:
Beweroer
Bebravche und kann über die Leistungen die- geschriebenen um
ses AvV 'rateS meine vollkommene 3l'
denheit au»iprechin. Die «eichiigkeit
Schnell gleit der Manipulation, sowie die Dienstleistungen, und de> ledigen oder
verBenauikleit der Abdrücke sind Eigenschalten, > heirateten Standes instruirten, eigenhändig
s instruirten
welche die Pressen als für den practifchen
t
srankirten Gesuche binnen »
Gebrauch höchst zweckmäßig erscheinen lassen.
die Ge«erks - Direction einGraz, am 27. December !8-L.
st. bis
zum goldenen Schwan."
^
47
Bei dem gesellschaftlichen Bleibergbas zu
«nappousche, !>/- Stunde von Laibach ent Pest
30
fernt, ist die Berg- und Hüttt»verwalters°
Erster Theil: Gleichgewicht (Statik) fester stelle erledigt. Mit diesem Dienstposten ist'
Früh
AbendS
mü-,,
«in Sehalt von 100« st. CM.
Körper, gr. 8, geh. 1 fl, IS lr,
Ankunft
sowie 20 -w«»
I
,
SK
5
Gafter harte» 24Miges Brennhol« Si Psd.
Lübfen'smat!
Die Abfahrtzeitm von den Zwischenstationen sowie auch
Mischlittlerzen, e>n schöne» Quartier, Be
der Gealler!>t-n eine!
nutzung eines KüchengaxtenS und eines ge buhren-Tanf und die Bestimmungen für die
sie nur wrniqen derartig
Personen- und Sachenbesörsellschaftlichen Pferdes s^mmt Wage« ver derung, dann über
geworb
Hastung und Versicherung beim Sachentransporte
n Ein Gleiche» darf ohn« Zweifel bunden , zugleich
von der soeben erschienenen Mechanik" vspstichtnngen werden, wenn de» Dienst- werden durch Anschlag auf allen Stationsplätzen
zum Wohle der Gesellschaft
bekanntaeaeben.
voraukgesetzl werden. Der Verfasser ist auch
D,e Aufnahme von Reise« epäck, Eilgut und Frachten nach
hiebet b müht gewesen, das Berftiindniß durch vollkommen entsprochen wird, S Percent
sämmtUchen Stationen der südlichen
eine nngemein klare Darstellung zu erleichtern. vom Reinerträge »»gesprochen.
Staatsbahn, der Kaiser Ferdinands-NordDie Erfordernisse für den Dienst find i bahn,
und der k. t. nördlichen Staatsbahn, findet bei allen
mit gutem Erfolge aisolvtrte bergak»demische
Stationen
k. t. priv. Theiß-Eisenbahn
die
StndieN, practische »enntniffe im Bleiberg- der
statt.
baue, in der Hütten- und AuwereitungsWien, im December 1857.
Wichtig für
Muster, beste OnalitSt, statt s st.
t
WM" Stadt am Hof Nr. 32V,
Str. 4.
Stunde Minute
Mittags
Püspök-Ladany
und
» fi. da» Kleid.
»s»v»a»r» l« «wptsdl«»:
außerdem Damenkletder^toff« von der billigsten bis
zur feinsten Sorte,
S.lS
» S.4V
» 1.S4
» ?. da» «leid.
IWV 8t. V«ttm«II.KIv!cker,
s
s
HVtntvi' un6 Mvkvr,
Personenzug «Gemischt er Zug
Ankunft
1 SS
erg
zum Selbstimterricht mit Rücksicht
auf die Zwecke des praktischen Lebens.
'
Von H. B. Lllbsen.
8W 8t.
^ Varvkvntv,
SM 8t. HlousseUnv Äv
la Ävr NivktavK V«dree»i»-HViei».
» S.IS
Z.3S
.
IlLckerer eitler)
.
Vii«I»ri«r Svd»ui»v«ti», feinst..
Mechanik
»
.
.
»»?chrt«»r
Nachts
Nr 51».
al« Weckmäßigste Geschenke:
IS
.
.
llvs, gegenüber
!!Zu R-ujahrü
Nach»littaaS
15
4
Abends
30
si!
schnell
OttÄMPSKVlSr.
Tendier
V«f
-
Müh
4
KSLox.
SV 2I0ÄS-». wutsrb«il.
SnglSnder
«ald^drl. I S.»«Icr.0.»l. Mtkr»nc->l><»tili. Püspök-Ladany
uodbÄ»t erleras« «ilt, dem emvsehlen wir -ssax. a. s.2t kr.v.dl. voijsä. vooUlälx.
die Sei Adolf u. Eomp., Berlin, in
»»».,
«7«4
Ansla
erschienene, höchst Prac tisch«
Debreczin . .
Methode: »ellU, Sprache »er Englän
der. Sie Aussprache ist durchgängig aus» Verkausvon cinli.ftanzöfischtm
deutlichste in deutscher Buchstabirweiie auge
geben. Preis beider Theile nur 1 st. SK kr.,
nnd in allen Buchhandlungen, in Wien bei
nnd
Stunde Minute
Früh
30
6
.
.
Mr»i>«nüKi?>t»nßsnoz> Kalo». Szvlnok
S748
We- die moderne »m»ng»Wr«che der
7
..
Pest....
Etadt. Spiegeldem Matfchakerhof ^ emvfichlt dem
Publicum sein großes Lager von Shps- «ud Mafia - Figuren geehrten P. T.
zu den billigsten
Preisen. Auch werden alle Reparaturen
versertigt Die Fabrik befindet sich: Mieden,angenommen billig mid fchnell KÄS
Kettenbrückengasse
'
.
Stunde M««te
Admds
faßlicher Weise, da? fast jeder seiner bisherigen
^Sohnung
H
gasse Nr,
Personenzug »««ischter Zug
Str. t»
Rr. S.
Bon
Der Unterzeichnet«, welch«» 15 g«hr« in einem «Sroßhandlungshause alS Buchhalter
suuzirte, beschäftigt PS iztzt mit dem P»i»«waterriqt in der d»pp«It«« itattenischm
«»chfiihriuig, dem ka»WLnnisch«n Rechnen und der Eoy?«spond«nz, und lehrt
diese Gegenstände _in so außergewöhnlicher,
Da» neueröffnete Gewölb des
Vkbrverln.
^
«t»
ievjAdr8-6lH8i;dWke.'
lw «lvr lkieKtonK
sich dem HMelsstande widme».
für Eltern, deren
Neueste?orlemolmsies
Ms Ständet
1 st.
M ,r.
UM
c. soittc».
5
«U
b76Z
�A»ft«ge1
2.
NmMhrs-GejchesKe.
KI* Sehr pajsende am
V«mo-«e»t«ii-Seketi»«>, Ziehung
2. Jänner 185S, Hauplreffe»
Ziehung
vrsk Uexl«vtob-l^,s«, 10 fl.
L0,vvv st.» kleinster Treffer 14 Ä.
Mnster Treffer
1. Mai 18S8, HaupttMn.Lä,<M. st. .
'
a«
«Kliche Fall eintrete« könnte,
ZV» mit dem geringe» »«laÄKvreM»« leicht
ft. »lSckltch
ssWer eig««» Familie Mit dem namhasteu »etraa^ von «>M> «der 1«,««iMwiÄommen
s» dürft« die schone «elegenheit zum »«laus solch«! Lose nicht
Wi e ner
s d.Zahr W8.
Mustriri. kaGlischer VMskaleMr
L. Zsrwick.
Zur Fördemng des katholische« Swnes von vr Sreiermark.
Weltpriester, ck.^k.Schnkath, «eal- «»d BWschulen-Inspeetor für
MM, DrigwMHvlzschnittbildem
?. Jahrgangtz«^ Mch, mit
in MustrirtemAwschlak! drosch., Preis SV kr., mit PDvers. SK kr. CM.
Auf
IS
^
Lxswxlsrs bei Barzahlung
!
Srskslmtss sratls.
Dieses
Matt,»as sich in neuester Zett eines stets wachsenven LeseAmt« größere» Beachtung von Seiten der Fachjoiv-
^
kreises und einer
Wien,
Verlag von I.LV?0Ui 80NMK
Finanzkreise
der
nale sowvl,
Jän
allen
>« und i» der Buchhandlungendesund den N«ow insowie inhaben. übri- ner 18S3 abalstäglichleitetenAusnahws erfreut, erscheint vom Nach
ksräioaoä
Buchhandlung
(mit
Sonn- und Feiertaac»
Buchbindern
dieReatenfchewe anch
ZteSu», leicht den gleichrnkSerth erreichenkönnen, außirde« »n»en
«SS?
«orschich
depmirt werd».
seg« »/, y>e» »erche«)
Soj^e AM Mo i» alle«
WechseMUser» »» demTaMemse ,u haben.
(MS
Das
wird
Da»feISe besteht a«»: ISvillen -
MttM'^MvkWteiMlielilv
Haspttresfervo»
Diese Lose
fl.
s« o«v
sind in
allen Wechselstuben zu haben.
sns
,u
befindet
von größeren Partien ein entsprechender Rabatt gewährt. Da» verkausslocale
sich in der Stadt, Seitenstättnigaffe Nr. 4«t und 4S5, gegenüber der Buchhandlung des
SSS6
Lnoxfclmacher.
Herrn
SV
Zur Uebernahme von
Ouimi««ion8
Schon am
-
1.
der
mittags unmittelbar nach Börsenschwß, und wird wie bisher fortfahre»,
die genauesten und schnellstm Auskünst» Wer alle irgend beachtensiverthen Vo^änge der Bö.ss sowol, als des Waa-enmatttes seinen Zesew
- Lager
unter den Fabriksvreiseu verlaust.
««IS«»»
KirvtU
ttls»,
»«k
Sekvar»«»
V»»>»e», »vl»v»r» onck Nirdlk
Selck«»»»ak IU«lck«r
kr»» ck«
rinck tiirbl«, v«»«» u«<t
Ilolr^s »otlqoe,,
«»a kitrdlzr
U»>»» »>»S 0»v«ppe>U»»e«r kit»
«»v»odt«l»«o
Lodt«»
»vt>v»r«
»>»S
N«rre»-l1r» vktte n
Dit»tre»,
Svlck«» unck?IU»vd, »«KV»?« onS lilrbl»
a»S kiirdl«
^rtikvli»
onck »»es vlvl«»»
li»»»»»,
den P. T. Abnehmern
Severkflellige«, wird
Am de» Berkauf dies«» Lager» rasch
erfolgt die
mit «wem
e?sv
zu
Verkaufs Anzeige.
Manufacturwaaren
I. M/sche Seiden- und
««» Seite der Maffaverwatmng SV pEt.
^Konvr
s. ZichM.der
,
bei
gen
WMmrWis-ZtWiiG:
S fl. 30 kr. , monatlich
fl.S0 kr. CM.
Wien vierteljährlich
.
Mit Zustellung ins Haus
'
.' 3 ' ZV "
1 " lg
Provm.
Für die Provinzen
.
.
Wir ersuchen, die Bestellungen für das nSchste Quartal j e d e nfall s v or Ende December einzusenden, da wir dee Ttem-
Mr
pels halber unsere Aufläse genau nach den eingelaufenen Abonnements
zu bemessen genöthigt sindDie Abonnementsgelder und Inserate bitten lvl? an die Adrnm stration der .Wiener Handels- und Börsenzeitung", Stadt,
Tu^
lanbett ASS. einzusenden
S. ^Äm»vr> sodann am 2. ^uli
^
I8S8
nfolgm die Bnlosungen bei
I « r
fertige Wäschwaaren
Anfertigung und
als: Hemden, Chemisetten u. Zl.. in tadelloser solider
neuester Fa?oo, wxrden in Haupt-, Kreis» und größeren Landstädten
solide Firmen gesucht.
Das Nähere auf frankirte Anfragen in der
MzMMsM-
Bei diesem Anlehen sind Haupttreffer von
vktielMeiZ
I'M'ili vv» ?.
in Klattau.
«sso
Uebrigens muß jedes Lss mit
M
4« GVO fl. CM :e.
6« «w«
8O OGV
LOO VVO
behoben werde«.
fl. verlost «erden, und tragen diese Lose «och übetdies 4 pCt. Zinsen, welche mittelst Coupons
Derart Lose kasft und verkauft nach dem Tageseurse
in Wie». Stadt, am Hof Nr. 420.
des Betrage?» sowie um Beischließung von
ms. Bei geneigten auswärtige» Austrägeu wird um gesällig« srankirte Einsindung
Geschenke»
»o» Neqahrs SW 1. ?0r,
im
dung der Zi-Huugslist« s.
K
v
Stadt, Naglsrgasse Nr. 276, im ersten Stcä,
NIIlM.
Luartsl. Oie ^dovQemöniö LeäiliguriASn bleldeii unverändert.
in Lsrlili suoli
kkrMii«
M.
vr. A. MrmWi».
ösiisokrllt
Die erste Verlosung
cker 4pere«!»tise» ^Qleik« von k ütlilUsnen Knicken
^
a a ire?
/
»0.SVV
»««,««« 8V.VV0 «V.VV0 S0.V0V »v.sov
Mit 1 Jänner 1858 beginnt der zweite Jahrgang
der in Wien erscheinenden Zeitschrift:
1888.
55
sich vorgezeichneten
Die »SeriKchalle» wird auch im Iltnstigen Jahre der
Beliebt
so
pr»vt!»ekei> Tendenz, die ihr in so kurzer Zeit ews allgemein! wird die
reichen Juballe
heit verschaffte, treu bleiben. Nebst ihrem bisherigen sämmtliche
»GerichtShall-» vom l. Jänner 18b» ang-saugen, auch
Die Verlosungen dieser Anleihe enthalten Gewinne von Gulden
S«««
Bersafler von »Lrast
md Stoff».
»,»
in Wütlj Fesxsldstsdt, Taborstraßt, Hotel
und
Verfasser
A
1 Band. Dee Makrokosmus.
^
lDis Welt im Großen).
die Parole der täg
Sein und Denken, Seist und Materie, Kraft und Stoff, das ist
lichen Erörterung, uud was Mensch nur heißt, grübelt und finnt nach über die Wsnng des
schwierigen Problems. Sine gauze Literatur ist entstanden, Freunde haben sich entsich gefunden in der Hitze des Streite» um die Pole einer geistigen Atzweit. Andere
^
keiner war
mosPhäre. Schriftsteller traten auf schrieben n»d tobten sllr und wider, aber nnd Stoff
Als er mit »Krast
klar und verständlich sitr den Laien, wie Büchner!
Beifall eine« Eriolges von 4 starken
vor die Oeffentlichkeit trat, brachie man ihminden
»Kraft und Stoff, konnte Büchner nur
eutg-gen> Aber
Auflagen binnen Jahresfrist
Ansichten der Vergan
den Maßstab der exacten Natursorschung a» die philosophischen
dort kritmreuo negiresd verfahre«. Es blieb ihm »och übrig,
genheit legen, mußtephilosophische Bedürfniß «it den Resultaten der gegenwärtigen
«ine ausbauende, das
Tendenz dem Volke darzustellen.
ihatsächlichenForfchung in Sinklanz brinjexde
dennoch
Er mußte fich »och einmal auf den rein thatsächlichen Boden stellen, aber
Auslaat
leinen Standpunkt über den Partie» einnehmen, wollte er, daß feine entwickelt zu einer
er »uu
Ernte des reifen Verständnisses »iirde. In »Natur u»d Geilt»
in dir Form
die haupisächlichste» und vornehmsten Gegensätze aller Streitfrage», und zwar
so
und
do» Gespräch«. Partei um Partei taufchen ihre Austchten sllr keine Wider aus, und
»»vereinbare Snd,
'
durch gegenseitige Erörterung dargelegt, wie jene Gezensätze
l
Boden und vermeidet, wie auch in»Zkrsst und Stoff,« hohle Phrase»
i«ld «etaPhMch« Redensarten. Der S. Band enthält den MikroSmoS (die Welt
j>?» Kleinen) Md folgt in Kürze zu dem gleichem Preise, wie der erste.
nnd
ist gebunden, den zweiten
Nt-ma«d für fiS ein abgeschlossenes Tanze. Band gleichfalls zu nehmen, «6SZ
jeder' Band bildet
ä- Vowp.
Die Verlagshanslung Sivlckillzer
»hatsächlichem
B-rräthig i-i
vrauwMIvt
I. Hofb"chb^n»lcr in Wien, am Graben,
^
Kunst-uud Kuchtzindgr in
^
!
,
.
sowie bei M> A.
Zr.-Neustadt.
Handl,
AeuHerliche Krankheiten.
ErfahrsLg brschrt
dmch
vlchiWge
GÄMMBW^üwg
Voctor »er «ftdki»
<M»
?ZxȀ
werthereS
Tuw veisse» Noss
«s 4
de: Vtzi»«r?»z«,
^
^
Bris!« stasc».
Herre»
kr«lsv«r»elelm!s» äsr Lsroksilt» (5edilSrl uns
klaust LZrellSllt)
kr.
weißer Kutterdarchent, So Ellen S fl.
I Stü« schleNsche Gebirg» - «einwand zu 4 fl. kr. l Stück fein Setznürl-Barchent, so Ellen . . S fl. 45 kr.
Lelckiücher. »0 Wr. Sllen
l S
»
8 fl. 30 kr.
l » seinen blaue» Barchent, so Ellen .
'/« breite Wciygarn «Leinwand von Haudgeneueste Muster s fl. »o kr.
spinnst, Si Wr. Ellen zu . . . . . Sst.zokr. 1 » feinster Piquet-Barchent,
i« Damast u. Zwilch.
Nii mbiü ger Bctt-EanefaS, echtfärb., ZV W.E. « fl. kr. Leinen-Sacktücher u. Handtücher 2 bi»
Z st.
kr.
1 fl.,
.
.
Feine Holländer »Leinwand zu K Hemden «tl. 48 tr. 1 Dntz. weiße Sacktücher zn
br. Crea»- oder Lederleinw , SS>/, W. S. 7 fl. IS kr. iDutzeubHandtücherkr. i» Zwilch
kr.
'. S fl.
bis
zu l sl. 20
°/s breite Hoheneiber-Zwirnlei»,»., 44 W. E. lg fl. M kr.
st. SS kr.
Kaffeetucher in Leine», daS EMck . . . .
delgisch«
«umburger, Holländer, und1«. 20, »a, so»a,
kr. Servietten und Tischtücher, da» Dutzend zu ist. so kr.
bi» IM fl.
tlft-Webe«, S« E-leu
breite Leintücher ohne Naht zu 12 bis IS fl.» femer ein großes Lager von groben Sack
«/<,
leinwänden, Zwilch-, Rupfen-, Flachs- und Behäut-Leinwanden, «/«, °/«,«/«Matratzen-Gradelstsfse
s2so
zu herabgesetzten Preisen.
krsIsvo»«lebM» Ssr kewIelneil Väilrell
dsster Ssrts.
Das große
Liiillslirvirtksliau»
DU» Bei einer größer«« Abaahme bßs zum Betrage von Sl» fl. erhalten un
sere geehrten Kundschafte« als Rabatt R DamoAtafeltuch mit K Serviette«
«nd S Stück feine Leinentücher Aufträge aus der Provinz werde« auf das
schnellste «nd beste besorgt, auch werden auf Verlange.» Muster eingesendet.
»zum weiße« Lamm« in Et. Pölten, nächs
dem Ltnzerthsre, welches iit seine» Erdqe
schoße und seinem zwei Stockwerken 14 Paff»
gier,immer, schöne Gafllocalitäte», eine ge
räumige Wohnung für de» Eigenthümer um
faßt, »Sd wobei sich ein großer Hofraum
Stallutigen aus K0 Pferde, Schupfen, Aelle
und ei»e zur Snlage eines Hausgarten
geeignet« Stadtgrabeii-Karcclle befindet, il
unter billigen Bedingungen wegen eingetre
tenen Kamilien-Berhäunissen sogleich zi
verkaufen durch die im Rufe reeller Hand
IimaSweis- stehende Geschäst» - Kanzlei de
«IS
E. Matzenau^in St. Pölten.
«oft «nb GMWastsfiiiere,
Staatslotterie,
edrere Llltrenck -M>
Ducaten
in Gold gewonnen werden,
5
fmd zu haben bei
Kleider
von Belour uud Thenil mit Seide gefüttert
zu SS fl. ,c Hosen und Gilet», sehr billi,
und in großer Auswahl. Auch werde» alt>
«leider gegen neue eingetauscht, nnd über
tragen« «leider noch im b-ken Zustande fix!
in großer Auiwahl sehr billig zu haben be
L. Neurath, Grabe» , Schloffergaff« Nr
5S«, gegenüber vom Reisenleituer» in
ssv'
2. Stock.
.
k. k. vollwichtige
-
sind zu haben in großer Auswahl von d«
feinste« Stoffen, nach der neuestes FaxoN
und zu des billigsten Preisen! Herbst- nn>
SrühjahrröSe von 1.5 fl. aufwärt», Srüon,
Fracks von 15 fl. aufwärts, Azur-Winter
rScke von 4 fl. aufwärt», feine Winterrö»
zur
^^«isttrder^StburtlhIlf«, ««ikirttr «ecimdarMitglie» d,r mk»Wi»«S-«lltSt mwi«,
Tr. IM»,
W,.
M»a,
WM- Fertige "WM
richtige» Elleumaß wird garantirt und ist jede» EtScl mit dem FabrikSpempel versehen.
ds» wovon in 4 Tagen die
Ziehung, und wobei
SSZ!
geliefert.
welche sich seit mehreren Jahren durch ihre echt Reinleinen-Trzeugnisse und reelle Bedienung das
Vertrauen ihrer geehrten Abnehmer erworben hat, erlaubt sich ihre jüngst staunend billiz herabgesehten Preise kundzugeben.
Wr
Weihnacht»- nnd Neujahrsge-
den auch bereit» eingerahmte Exem
plare, zu Festgeschenken vorzüglich geeignet,
Nr. 32!,
«eu« ««gewaschene
Herren Hemde«
-
von der feinsten Rnmburger LeinwMi
p., SV- sl. bi» 4-/» H
unverhofft «iogetrete»,
es« U»gliick»j«Ile»«W die Hälfte des eigene
da» Stück zu »>/find wegen eise»
Preise»HchmlIflev» zu verkausen.
.
«»»d«rzt
Oiginal-Farbendruck nach 1-aeiu
AuSgeslihrt von Ilpreßsvlil
schenk geben, als diese in ausgezeichneter
Ausführung im In- und Auslande unüber
troffene Farbendrücke, welche gleich ehren
voll für den vaterländischen Kunftfleiß als
durch sinnige Darstellung und effektvoll«
Haltung interessant sür jeden Kunstfreund,
gewiß jeder Erwartung zu entsprechen voll
kommen geeignet sind. Auf ZLerlanzen wer
IMeiMSAiM-MMsMelleilsM
ss
Sd
Gespräche zweier Freunde über de» Materialismus
und die realphilosophischen Fragen der Gegenwart.
vr. I^v«!s«KiaftVüekitvr,
Stoff».
hon
Commission erschienen:
Quersolio. Das Blatt -> K fl. CM.
ES dürfte nicht leicht ein empsehlnngS-
laadespri».
Die kms. k.
,
^
ganz neu in
FrüchteundDtnmen.
BlumenbUde.
Soeben erschien in unserem Verlag:
Allgemein verständlich dargestellt von
M. äMxaux
oi» nix uock sllsio L.,im
Bei
io Wien, Graben Nr. S!S, ist soeben
als SeitenstüS zu den früher erschienenen
d-M
Natur und Geist
Mmr meMMMe /eitiili«!.
<!SSL).
Luresn, I,sopolck»wät, keiämanäslrasss Nr. 634,
esio
kalbjükrix mit 2 S.
S»v^j»drix mit 4
WM' Komplets Lxemplsrs vom ^skrs 1857 »Znä um cke» kreis von 4 tl. vorrSMg.
Aao xränumenrt
NlEin Buch für Alle!!! H
Neuestes WM «o« Dr. Lsuis Mchner, Z
.
-
u. s. w.
»«. November 18;?..
WMklllk
k«47
bezogen werden.
»VV«
Die zweite Verlosung findet sm 1. Juli 1LS3 statt.
bring«» und auch in Zukunst die unter dem Tuel
«« ««»»" im Juftuiache erscheine»!,« besondere Beilage beibehalten.
«eset^es-vlironlli"
sammt
Der Preis der »GerichtShalle» wird nicht erhöht und lbeträgt kr. CM
ganzjährig S fl., halbjährig 2 fl. S»!r,, viertelj. fl. IS
.Postzusindunii
Brücke Nr. 14», nnd
Man aboimirt im Red actionS-Bureau, Stadt, Hohe I^leiiiiuZ, Hohen
Buchhandlung t^osepd
in der
Markt S41.
.
Complete Lxemvlare de> Jahrgange» 1SS7 sind nur noch sehr wenige Vor
45 kr.
big und können, insoweit der Verrath reicht, gegeu Erlag von s fl.
«
-
Erste k. k. primlegtrte
kür pdarmaeis srsedsmt sm I. u«ä
VIs üstsrreioliisekö
»sdsi 2 <üt??si
IS. Zeäea Nonsts, Zäkrlieli minäests »8 gg Lo^sn lext Pvrtllkrsiöll
kivk
lisssa Leilsxsn uacl kostet ^vis disksr mit Indexri? 2 ü.
30 kr. (!. U.
ssuänne äurcti äik ?dsi ^äkrlieii s ü., dslbMKiiA
Die?rsnui»er»tioil«detrÄAs. sollen sa äss keciÄetiovs^LuröSll, Vtsn,
veräsil.
s?st
LtsSt, VvUldllrxs»s»e Ilr. so», krwoo smxsssiiäet
D
, mit
ini kolxsi.äeu
Xllö kosisiiswltell unä Asiiunxg-SjieäUeuro irstiwen IZcstelluiizen sn;
.
kerlioei' kvrA!iizi«iw»Z
Die LxpMiv» äer ^
unverSockert, zecken
<!ersll scliaslls unä wsits Verbreitung' »m besten kür ikrs» xöäiexsns» ^Vsrtk ^suzt, srsodsZilt
auek
»Usii idren versekieäeneri Leilsxsu (vsrllnsr LSissn-Vourisr, allgemeine Vsrlo»«oxs lildvUs, Siirss äss ledsns)
Veraniv. keäsctsur:
Horausxeder:
">
WM
S7St
IS,
^rK»»mvratl«Q
LlnIaSu»8äsn 12 Jadrxaiist äsr
suk
Lvsterreiek. ^eitsekrikt kür kkarmaeis.
für Porti und frank,tt« Zusen
I S
bestehend aus tu- und ausländischen Porcelan-G-lanterie-Gegenständen zn
Söü2
18, 24, z», t«, 48 kr., 1 sl. bis 2« fl.
'
10 kr.
ersucht.
,
i« Wie«, Stadt, am Hof Nr. 42V
i» der
Zusehe
mite
»ioK-Tabaktrafik,
dem kleinen Nothenthurmlhrr.
WZ«
�M? <Zr«««»rtt8«tv
Vvl«mlt»tt«»^o^er
-^asstplli»,« VA
rklva«IId-r-,
Holz., Lider- und Psrceläk-Galantenewa«en, al«:
Klr«aänl8 Velkkv»»«In, 0r»tk»rd«, »eÜ«»ektritßi«r, t'lKarreotriiK«-, 8ed»ek«t«!li,e, vi«S«!
Zik»>«, Zwvkerv«s«ll «l eken, ri»c«nliit»tekvn, vlsmenv»»««, VkerWomvt», RalenSer.
8rktrm!«iiel,ter, Vlsttk«rt«o-?eUer, v««ew
in sllen Farben, t?lK»rre»ts»«ei,, va
«»»q»«tdUter, ?IsvUe«»dtvr, versilberie, »vssertdest»«!!«, Msdesteekv, I.ttSv!s.
«llppen»eküpfer,
Sedlaxakr?n l»lt t>elU«i»«I6v» von S bis 12 fl.,
«ive^^nra-seknitr« «tr. et«, «erdttltzu »M MigstenV»drtk»pe«>l»«s v-rkauft U d« Bronc«aarenMederl ge bei LobmvIUlixsr » S»m»vl», Stsckt, v»a«rsm«rkt Sir. «S7, «vl»ed«m Svr «»IS
so^Ml«ZlU«s»» ,»«t
Se« ?O««r, Mer SmÄkksoÄIavK x««iiaker; Sls tt»n«ull»»mer ist «at ckvr
Vtrma Mo»s «i«iew»led.
e«?
von Vif««««.,
Echo» am
29»
erfolgt unwiderruflich die
Jahr«»
d.
Liehung
der auf allnMstm Befehl Sr.
eröffneten großen
lc.
t.
»MtvUMs» WtZsiSt
"
Bei dieser besonders reich ausgestatteten Verlosung «erden mittelst
HW Ireffem
in
MWWMM,
Stadt, WeihdNZ'ggafse SV?,
sooo svvo, 2S «V, S««O,
In
von
^
V.
^
Goldschnitt 1 fl. IS kr.
L
R858.
f-ineu Original-Illustrationen.
Preis 8S lr., mit Post SS kr.
Präsent-Prachtausgabe in
Feinste LuxuS-MSgabe mit französ. Bildern
K7S8
i fl. Z0 kr., mit Post S fl. CM.
>
M
^
CM.
Das katholische Kirchenjahr
» «
Zum Einschreiben gerichtet,
vollständiger europäische Ge
nealogie, Jahr- und Wo
chenmarkte, Ziehungstage,
Eismbahn-,
Postwagen-,
Dampfschiff- und Stempel
tarife, Hausmittel, Anek
doten, Eharaden; Kochbuch
und Anleitung zu Papier
blumen u. s. w. u. s. w.
für die gebildete
SZ
"VL
erschienen:
IIIMrlrter XalMSer
>»
v,R U,«R«
Mveöikt in Meii', Lobkowitzplatz Nr. 1100,
neu
«««A»
Zwei prachtvolle große KnnWWer, cvlorirt auf
" schwarzem Grande, mit aufgedrucktem Rahmen:
Die Himmelfahrt
.
klleKsntes vsmen»Keselteick.
Jahrgang. Mit Prachtstahlstich und
ion,
Festgabe für die katholische Christenheit!
pr. Pftmd.
fi !oeben
7.
VV
Comptoir! «Srntnerftraße Sir. IStS, im 1. Stock.
«lliwSrtize «aftrSg« auf derlei Los«, sowie auf alle Gattungen Staat»«Obligationen, Nctisn und Lotteri«?api»e werden federzeit schnollsteu» auszefithrt. ,
«103
neben dem Gasthof zur Kaisenn Elisabeth", zu bekomme« ist.
der Buchhandlung von Albert
Pwzvwka- Scheirer, GabrielSeidl, Siegmund, Vögl
u. A. m.
Herausgegeben von
kneär Ltewedaek.
des »«fertigte» Landkmgshanse» mimt»
Ott «k WssovK in
6ZSS
Mit Beiträgen vo» Astwell,
Dowitsch, Caflelli, Eugen,
glar,
Foglar Freymuth, Hillisch,
Kalten?
'tenbrunner, Labres, Mar
schall, Metzerich, Patmzi,
ersichtlich, welcher im Somptotr
zeitlich »erabfolgt wird,
Wem Mo an guter Qvalltiit etwa» liegt, überzeuge sich, ob dem erkaufte« Oel ein vo» mir unterfertigter
Ga
kr.
Dneaten in Gold.
Ein Los kostet
.
rantieschein beiliszt.
Preis 19
Kolck
I«««
Der kleinste
gyWne Treffer gewinnt 10 Dvcatea in Bold.
S A. CM. und jedes Los, ohne Unterschied, spielt aus alle Gewinne mit.
Da» Nähere Ist aus dem EKielPlane
Alv6eratviu>I^ampei»-Oe!,
«cht. ^Z>
vo» mir nntersvcht, »V
«nd «nter meiner Garantie für Qualität,
»N«ln
der «ur Niederlage
neuen
8tl!ek k. k. voeates l»
gewonnen, und zwar vertheilt in Gewtnnste von
IS vo«,
mache ich aufmerksam, daß
vollmcktiAv
Is
«s
Ei« Hausbuch
ss
Z-
zur
»S-
L
Belehrung und Erbauung für katholische Christen.
'T ss.
»
Bs»
M
IrK"
M
B, G. Bayerle,
8
«
in
seinen Festen und heilige» Zeiten.
? -
geistlichem Reckor
«»>
Pempelfort bei Düsseldorf.
Die auf die ehrendste Weise ertheilten hohen Approbationen, der rühmlichst bekannte Name
des hochwürdigen Verfassers, sowie
zu
Druck vollendeten
weisen
namentlich die Thatsache, daß von dem soeben im
Prachtwerke bereits während seines lieferungs
Exemvla«e abgesetzt wurde«, lassen wol ei«»
Erscheinens außergewöhnlich
iede weitere Empfehlung diesesnahe a n stt.vtttt
gediegenen Werkes als entbehrlich
möge aufmerksam gemacht werden, daß der Herr Verfasser in diesem Hausbuch erscheinen. Nur darauf
alle« Stände« der
S ch o n
katholischen ebenso
reifere Jugend namentlich mit
schlossen, eine Christenheit, die erbauende und belehrende Lectüreeinge
bietet,
fesselnde, als
di« chns Segens nicht verfehlen kann.
Das schöne Werk, 61 Bogen stark, in schwervergoldetem engl. Cambricband, dem die beiden genann
ten, mit Meisterschaft ausgeführten großen katholischen Bilder xriüis »Is
kriwl«» beigegehen werden, kostet
nur 8 fl. 4V kr« CM., und ist durch alle Buchhandlungen zu haben.
InWien
vorräthig bei
sss»
icimc« z olM..
Graben 618, Trattneihvf.
erfolgt die Ziehung der
in welcher
Treffer
W
WZi»
I?«
vv v
in Gold gewinnen.
v»a
alleuUngarweineu al» »r»ne anerkannten Dio»zeg-Ba5adorer Wein«
au» den
H°rr? Franz Gr»!en
^c
ist hievoy bereit» ein Tran-Port
und
w diese Electa von den Jahren tsu, LI, 27, St, «s, t» in den Welthandel, mit der in ,V««n ang-lanztdiefer
Ueberzeugung, daß
d^ P«is^?mer^^eww'k»ft«tl
^lste
>n Qualität mit jedem AiiSländerweme concurrirend, kaum die
in B-bü-den, al» auch in Bouteill-s, briSsnt
»eile Nr. «SS, gl» auch
aNiäl »n in
w nachstchmde» Specerei- imd Weinh-mdlnn»-» «-»«stattet ,habe»meiner Weinhanklunz, wollbei Herrn kt«t«!dwaml.
3
b^e ^
Ml
Banco-Gebäude, Singerstraße.
esss
ver
Läufern«,»am Kohlmarit.
Pfau-, in der Kämtnerstraße.
vormals: A. Beargi, Köllnerhofgasse.
U.
.
t Llabgr, zum Mlkerhof',
» !«. !»>««', Hohen Markt .zum Tirol«",
k? lomssvoi, Wollzeile, im
von Henikstein'schen Hause.
.
.
.
Herr
.1. V.
euwfiehlt ihr wvhlassortirte» tlazer
aller Sorte« Oesterreicher«, Ungar-, Dessert« und AnslSnderweine
^5°
um « Uhr Abends
k.
v. 8VIMK2L!»,
^
I^os kostet S L. O. AI.
Die Ziehung findet statt
im k.
v«k»ckorer ^Veine.
>it
sv.oo«
kais. königl. Ducaten
-
zusammen
.
?««»,
zu den
5. S VMmiw»,
.zum
viostl
t New!,
I-sutinxer
In meine» Kellereien zs Diibling, Rvßdorser Straße
dernngen w Ou-ntitat und Onalitat ,n entsprechen, finden dieNr. 41, mit einem Läger ausgerüstet, um alle» S-forHerren »äuf-r zu höchst billigen Preises Landweine
7 fl. pr. österreichischen Eimer angefangen bi»
von
,n des edelsten EewSSfen mit 50 bi» los fl.
>1.
eso4
Wien, Comptoir: Wollzeile 8SS.
Stadt. Tuchlsubes Nr. 557 (früher Goldschmiedgasse),
ö. 8vIlLI'?k!',
>at sich einen sehr ehrenvollen Namen erworben.
Während
Lebenden
Kusaestattetm Ateliers dieses rühmlich bekannten Dentisten der Ordinatipnsfiunden
.
entiftei mit einer großen Zahl von
gefüllt,
velche entweder deshalb gekommen sind,
um denselben in Zahn- und Mundkrankheiten zu cvnsultiren, oder
die seiner künstlichen Zähne «nd Gebifie halber
ihre Schritte zu ihm lenkten. Herr
hat sich
viele
Kenntnisse und so große Praxis angeeignet, daß er fast in jedem
Popp verbürgenso kann.
Falle die sichere Heilung
Zu "
"
beretts erwähcken,
" Bettest der bereits erwähnte" vvn ihm selbst producirtm französischen, enslischen
.
....
»- --»c»
und amerikanischen
Zähne und Gebisse müssen wir sagen, daß es schwer sein
dürfte, irgendwo anders so vorzügliche Erzeugnisse
zu finden. Auch das
desselben Arzte« ist i,b seiner TreMchkeit sehr
und es werdenAnatherin-Mundwasser
davon nur allein in den k. k. österreichischen Staaten über K0,0R> Flaschen
jährlich
Abgesetzt.
!
TheeHandlung
e
.
SSS1
am Stock - im - Eisenplatz,
neue und «vd
überspielte,
Mt
Art
wo sich das Commissions-Lager
GvastiM,
k««Lt
und
»
»
»
--
amen-
»
.
»
»
»r. Spiel »t kr.
D
...
...
großes Kormal
Äewere» »
.
mit dunkeln Rücken
feinste» Blatt
sein.
Nein Formal
"
"
»
M
detts
«r
detto
3O
»
SS F
50
"
.
.
Gewöhnlich,
44 5
4V
Sß
M
.
.
"
Z4
L4
M
,VKI.,. «en
od.l»I,»«t,
aroge» Format, fein
kleine»
detto
»
»
detto
mit dunkeln Sikilen
eigen« sehr stark gemacht, groje»
.
.
.
.
.
Bei Abnahme von Dutzend verhältnißmäßig billiger.
VMt, ?r«5»r«ilvs vock Vevtscd« ,o »N«s ?rsl«a.
Ioh^ C. Gothen?
Stavt. am Hof Nr.
empfiehlt
420.
,
-
,
So 5
17 »
M
SS
L4
17
«.
SS
Z ^ "Z
-Z
»S
V
Z
SS
-«s
-
80ZS
«s
»
^
c-z
s
V44S
SS
-
und andern chinesische«
yr. Tpiel 17
.
....
.
Y»b«rsp!«!t» Karten.
Vürgerl. NürnSerzerHaarenhÄndler in Wie».
vonbefindet,
ravanen
S
-S
rr»»uNe».
Format, dunkeln «Scke»
v«at,«k«, doppelkövfiii
einfach
detl»
sS
V
ist)
Preise der nene« Karte«:
superfein
IIUti»k-L»r<»t,
It»»dett>»V«r«U,
der Kärntnersiraße
ihr als das größte und vorzüglichste allgemein anerkannte Lager
von
viel oder wMg gebraucht.
der Gefertigte.
Nr. 8Ä.
des Thee-Etablissements
V--
welches an Reichhaltigkeit der
Billig,
keit der Preise und Feinheit der Qualitäten
von
keiner anderen Thee - Handlung erreicht
wird.
«
?
IHee»Sorten,
Auswahl,
cp?
s
s
A
SS
»
Strenge Rechtlichkeit und Solidität bleibt wie
bisher die Grundlage meiner Handlungsweise.
Mari; Glocker.
»
V-»
k
8-
'
^ V
�Hl»fb«rgttz«ater. Zum «tstenMk: Me AvffordtttUtg zu« Tan»«.
ÄlststM in ! Akt, von Al,p Mmas d. V., deutsch, »»« C. Schli«
»i»«. KetOM v. ZK»»»», Sr..M«meister. v. Domberg, Hr. Ficht»
Goß««««.
»er. Frau v. Jv y . Fr. Kierschner. Machilde, F>l.
Rosa, Fr.Witt«v. Hieraus,»« »rstsMsl«: Ihr Bild. LustsMÄ,
1 Act. Baron v. Kercmdal. Kr. Rettich. L«pold., Hr. Sonnen
thal. Pierre Mautlere, Hr. Melxner. Madelaine, Frl. Boßler.
Zmu Schluß: Die Eifersüchtige«. Lustspiel in 1 Act. Also» s Palm,
Hr. Baumeister. Arabella, Frl. Grafenberg. Leopold Weiß, Hr.
u a
NÄß,
HsstlMathtater Hemaui. Oper von Vetdi. Hernani, Hr. Wal
ter. Don Carlos. Hr. BeS. Don Huy Gomez de Eykva, Hr
M. Theen. Don
Schmid. Elvv», Frl. BH«S.
eardo. Hr. Ta«q». Zag». Hr. LiMch.
Tartttiealer. Der dreizehute Mantel. Hieraus: De; Tritschtratsch.
Zu« Schluß: Rsdttich uob Äunigusde.
UtzUtter a» K« Wie«.
Der Guttherr voll Rifnitz. Original«
LedtnibUd mit Gesang in S Acten, von AMvn Langer.
Die
TtzMttr t« der HsseptzD«. Et« «teuer Dieastd-te.
8M°
«»l»«
z«.«o«HS
mindeste Gewinn eines Loses beträgt dermal
Verlosungsbeträge werden bei dem Banquierhause
S.
Wien, 24. November 18S7.
8. I. v. Lotdsekilck.
M
v.
so,«««
M.
st. C.
ausgezahlt.
Rothschild in Wien
UenllWv ?oäs8eos 8odlle.
Anton Nubinfteiu,
Dienkagden29. December 1857
Abends halb 8 Uhr.
iw Lsalv üer keselkvdstt 6er
SuM^ewläe
Hamburger
essz
liuiirt und gebunden,
Da» Schulpferd
Pferde» ailiMührt.
aus der Fabrik vonL »oblsst Vowp
BkSch«^ ln kurzer Z«it drelfirt, geritten von
Herr Paciyc« iuseinem außerE. Renz.
I^es quatrs bester Qualität und
ordeutlichea ss!w mortslo.
m den billigsten Preisen
bei kedrSckvr Lriinner
nations, seeue a trÄvertissement xar NUe.
neben dem
Atagazia: Laimgrube
(Zkatörive Ken2.
?arväis lle ?ep!t^ Se Theater. Niederlage: Nr. »?, Etranchgaffe
Etabt,
Zw. L«, Eck der Herrngaffe. KS12
OUvs. getanzt von dem Komiker Herrn
kIM
lwä 8oIkuM,
Mi.Mcn
«KNI.
Stadt, am Lugeck Nr.
^üuse
Stvnytte.
TOe
1838.
Jänner
s«Mw
?«,«««
Der
-
-
Februar
von
»«» der mexicanischeu
Wüst«. Dies« selteafte ?iaturerfchei»«ng,
Welch« j« lebend «orgesührt wurde, habe ich
aus kurze Zeit engagirt und wird selbig«
heute in einer Zwischenpause ausi«tr«te». die
Ehr« h»ie«. Mchst ihrer außerordentlichen
wird sie ihre NationalSnaSiiU«
gesiinze sn^ Mnze »ortragen.
» I» cour, in s Abtheilungen von « Herrin
Die acht Römer,
und « Damen geritten.
große ei>uestrische Scene, mit is dresfirteu
Ansang 7 »Hr.,
Kuli!««
Die Verlosungen dieser Anleihe enthalten Gewinne von
Viertes und letztes
Wtkst«g dea29.December1837:
Ws» 5uli»
schon am S
K.
ZLWMH
Wll
erfolgt statt am R.
Lokise, Fr. Aierschuer.
MeW kkW.
Ämavk u ll
nach S »Hr.
I» Nie«, z
V3Z»,
S9S«
int
Lrnst kvu«,
Directer.
trockene»
Magazin sammt
Boden und Keller ift sogleich zil «ermiethe»,
Ei» großes
Morgen Vorstellung.
KS«>
Miede», Heugasse Nr. 114.
ZahrgMHS
Die erste» Nummern des NkSkK
MHAD Md avs Berlin
Die naturgetreseste
?>vLrüIiL« au«!
heult bereits eckzetrssse».
V>«w«v
»
x.
SvkettSl»
auf Kaie und bsiu, Ss rneks!
Dieses, dis jetzt das Vollkommenste
aller Nachahmungen eigener Haare,
wurde im Jah.e 18S2 k. t. a. privilegüt, von kem Unterfertigt?» den
AUW^umWIMommensteA
ufliedenhm uoergeben und von
jedermann als das Schönste
lobend anerkannt.
An der Zwischenzeit hat der Gefertigte
eS noch viel verbessert und dadurch zur vollste»
Vollendung gebracht, so zwar, das eS lei»
Auge im Stande ist, zu unterscheiden, wa»
Natur oder Kunst ist.
Durch stetes Streben ist cS ihm auch geWgen zu verhindern, daß Touren im Tragen
kleiner werd«»! Die Tonren gefertigt NÄH
seine« System ISnnen S bis 3 Jahre gelragen
werden, ohne das sie ihre erste Form und
BriHe verlieren, dadurch ist der PerrükenIllnst ein großer Vorschub geleistet.
Schließlich glaubt er noch bemerke» zu
müssen, das bei ihm nur da» schönste Nieder
länder Haar verwendet wird und die Preise
billigst gestellt find.
Vüvk«
L9S8
Erschein! alle acht Tage in einer Nummer und betrügt der geringe Msunements Preis'
4
R
MM-
S N.
Xr.,
hat die
billigste FamllimzeUuni; ,
dl? nützlichsic, reichhaltigste
durch Abbild!!»!! uns Beschreibung die Selbst- MsMfMlg aller Gcnttlstäilöe,
'.velche irisend in das B-reich weiblicher Haildarbeit«! gehöre« un»^ geuKhnlich zu theuren
Preisen ui den Läden gekciust werden, stetZ'nscb dcr herrschenden neuesten Mode zu lehren.
den jährlich «scheinenden 48 Heften werden über Z<MAbbildungen der modernsten HailüU'.rd
Dcr
8
für I'xtmooi.ZnsduilunF wit ?ost viort^Aurlivlr 44 Xr.
In
arbeiten und Toiletteuizegenstände, nebst genauer Anleitung zur Sellst-Aasertignng qegeben;
sowie: Pariser und Berliner Oriqiüal-Muker für Wris-Stickerei, Sunt- und Perl-Ztickerei< Häkelmustcr, Modendilder und jzhrlich über 2.» bis 3V Schnittmuster, hie gesammte
Damxu-Garderobe, Leibwäsche und Kinder-Garderobe mns.'ch'yrd. Die?» modems» S'chmtt-
?rS»«i»vratj«»»s
-
WZWIsckauK
Post
t«M.
Die neuesten Erfindungen
im Gebiete der LaudWirthschast. des Peegbaues, des
Mriks-
und Gewerbewescns
ssor
Zuschriften wollen sraulilt nuter
da» «nwndigung»Bureau der »PrDe» eingesendet werde»,
welch«» au» SeMigleit silhere AuSkunst
S88»
hierüber ertheilt.
Thiffrean
klli klsrrsekilke»
!,
st ein Salon - Teppich, Prachtstück, i» der
Pr«i»
AllllstauSstellung mit dem ersten "
bedacht, Handstickerei flach in der, idelsten
st
aus weißem Tuche, äußerst billig
Manier
«erkaufen. Nähere»: Mgerzeile Rr. SV»,
zu
S8Z7
beim Portier zu erfragen.
Amerikinische Mähmsschine,
erfunden von M. G. Hubbard.
-
Hohen Markt,
lZ7
T
Aiservvijtadt, Schlösielaa,,e
Wisrvmstadt, Schlösielgasie Nr. Z7, oder in der Wallishzuffer'schen
m
der Franeo-ZuSelluug» Porto^Nd »tewpclgevuhren.
2 Thlr. halbjährig :md 4 Thlr. garzjähiig berechnet.
und mit
wird nur haldjähüge oder ganzjähltge Pränumeration angenommen
.....
Provinzen im R eda c ti o n S - Bureau,
Man pränvme-trt für Wie« und die Provime« Redaetions -Bureau,
st. CM. melMve
fl.
?i«rtsIMri« mit I S. 15 kr., daUMrte r 2.K. 30 lr.. xTiuiRkrte mit y
.
Mir das Anstand
MmchMer:
N.
Z«ng.
Maisch-Mschine.
crfuüöen Von Adolf Ha mmer.
>
wir uniern Lesern dis von ihnen an
VI. Der gewerbliche Fragerasten. Sn dieser Rubrik werden des Zweifel» aa Ms zu «enden.
zen suchen.
sich in allen Fällen
alle Bedürfnisse der Leser zu errathe«, so fordern wir sie auf,
°,r »sch .nen Privileg--.^.
.
Buchhandlung (Z. Klemm) am
'^36
M
Bermtvottlicher Redacte«?:.Joseph
Mitter.
"
»nd des Handels.
mit
Paumstliungs-Maschim,
Iim ?smsschnlc sur zmei parallele Triewckeü,
MMgcrerKrastMflrtUgWgM,qM«MN.
erfunden von Th. Doyle.
Druiden of MontgomeN).
erfunden v.
!
IVoMvi»sekritt;
AgssmschmmmhasdfäMh.u«
Gußchu str MsemSder.
erfunden V. W. Thomson.
Erpeditor,
^AMllige
in HVilv», Spenglergasse 427.
auk Ävu II. ^»drK«UK Ser Mustrirteu
Ein
-
beeidet und gspritft, sucht in
dieser Eigenschaft eine Bedie»-
schlich,
Nlllster, in Orilsinal-Gr'öße zezeich,let, sind in Abbildung und Beschreibung so klar und
moderneS-Slei-.
daß auch die imzeübtefte Haiid im Staude ist, darnach ei» gutsitzendes und
dungMS zuznschueiden und anzufertigen.
liefert: Novelle», SkiM« uud dem weibDer unterhaltende Theil des
ZcschMlök cutsprechend- Notizen. Mufikpiece« sür Piauoforte und Gesang, Bilött'
di»
.......^.l, Wsselsprimls-Aufgaben, Räthsel und eine Fülle von Notizen und Recepten,
Hanswirthschaft unZi die Toilette betreffend.
angemeldet werden.
AboiuieincntZ können jederzeit
Dis A,än!Üü»t?.Moll «les Lu2S>r.
x. CSIZNK8'
Zu LsLtsUWALN SMpiiLÄt
M N.
PeirUkemnacher, Stock-im-Cisen»kch Nr. es«, t. Stock.
Druck und VerW von
I. Ludwig
u. A.
Zang w
Wie».
�»r. 297
!v. «liäuzsn^.
«r. u».
«sr»»Nrt» »rttse »«»«» «ch» ««««»»«.
- NMnß«.
Kd«m»«w»»» llr VI«»:
«s-at, » ».. »«««><« !>
sSr t Sah» «
S
Wien,
L«M-
?.«.«.
Ser preMv"
W»I.MMte
MM«.
^wöchentlich
.
.
.
H.
va» Vsutral-IaiMU «ü Ps
I. Central-Bmeau: 8tȊt. Wollzeile 861.
Hauptstraße W. SH.
II. Mtal-^edit:
Usus VisSen, Hauptstraße Rr. 771.
III.
Hauptstraße Nr. Iß.
IV.
St. Mrtvb, nächst der Kirche Maria Trost Nr. 16.
V.
«MM
4Is«r?or»t»ät, Blummgage Nr. U4.
I-soxvISttaät, Hauptstraße Nr. 314, vk-ä.vis der
VI.
M.
.des
Barmherzigen-Apotheke.
Vo« heute angefange« können daher unsere Leser i» den Vortädtm ihr AbonnMent für das Jahr 1358 (mit oder oh« Zustelitmg
gelegenen Filiak-Expedit einleiten.
ins Haus) bei dem ihnen zunächst
dort, wo avonnirt wird, können auch die Exemplare
Nur
verabreicht werden.
Die Mal Expedite haben, genau so wie das Central - Bursa«,
änem jeden Abonnckten bei Erlag des Pränumerations-Betragss eine
vorgegchsne und mit dem Stmwl derselben
von der Mministrcrtion
oerschme WoMemmtSkrtezu verccksvlgen. auf welch« auch ausg«.
»i» Abendsein muß, ob der AbonMh d« Morgen»
-
B«
drückt
gewählt hat.
Die Administration der Preffe" bürgt für die richtige und pünkt
Abonnenten,
liche Verabreichung der abonmrten Exemplare nur jenen
lusgabe
-zMe
Mitm
sich
Pola
M
WSUltMÄttS.
»»A. v««wd«' k
K Mm«? I««
üis ^Swlntsttttlon «sl-oxt MS. «uum »M St»«u
Usiusu ^uq»ruod mseksn.
rsedetLUläs Summsr
Reklamationen bezüglich des Abonnementspreises oder der Zustel
werden an .
lung wollen unmittelbar gerichtet
«M« M« -6»
sendet. Am 19 und 30. December wurden in Neapzl selbst
neue Erdstöße verspürt, die jedoch keinen Schaden anrichte
te«. Auf Stellten hat man keine Erschütterung verspürt.
Wie die Berliner Zeit" erfährt, Wird Ihre Majestät
die verwitwete
v o n R u ß l a wd im Mchsten Jahre eine Reise «ach Italien, und zwar nach Palermo
antreten. Feste Bestimmungen scheinen über den Zeitpunkt
Kaiserin
6m «krvssv",
Ls zäwmiskstwa
Weißgärber 113.
sVfen«M«e< «S»kwbett«t »»«
W.
C«dw»ctt«n
» W«d.
l«
.
V«
.
3°/.
- -
,
.
.
«L.».«««
DeMMamMchÄch
'
i)'/.Srundentl.»O.«ö.
z°/, . d.Krl.in B«l.
»»/, . ungarisch
ivo'/>
H'/^TriGÄtto-».
M2
88'/«
»VN/»
«»
125'/» WS'/t Berti» S M. . .
121'/« Buiureft 31X.
121
Si« SW
ION/. 1WV«
rta-MSM.
1K»/. »7
104«/.
.
K«SS
H!
4»/, Do«.'!vpfsch^«. IM'/»
77»,,
78
SS,/«
N»/^
SS'/. Maik«d
S8V»
LS»/,
S»
IS
M,«
-
-
5°/» 76.
SS. Kttwiber. Nat.-Anl.
BautCredit-Äet. 178'/,. Börsenschlüß steigend.
National 79'/».
December. Credit-Act. 87'/-.
Wiener Wechsel M. Animirt.
4»/»'/« S3.
Paris, 28. December. ZHf Rente Schluß V7.95.
SrmlMt.
>
^
Hamburg, 28.
M-
-
Staatsbchn 728.
-
Lomb. 6Z3.
-
Orient-
-
S S r f » n d e r t ch t.
den deutschen Plätzen, dnen höhere Rotir«vgen berei>S
gestern Abend bekannt wurden, sendete auch Paris beffew Curst. Richt
minder günstig lautete« die Berichte aus London.
Äüch bei uns trat sofott bei Beginn d«S Geschäftes ekne steigend«
Tendenz zum Vorschein.
Credit erössnetm 218.
lkis
erhalten.
Der rasche Aufschwung in Noidbah» rief Realisirungen hnvo»,
schnell auf 180»/« 181 zurück, um sich bei dieser
Notirung festzustellen.
T1S sas
In Staatsbahn war die Reaction geringer, sie erhielten fich
14.52
8.42 .8.45 auf 302»/«.
Credit sauten auf 217'/«.
10^ W.L4
SLS SL7
Wie verlautet, geht man bei Ertheilung der neuen Börsen? ?,rten
e
einiger Borficht vor und scheinen die Besorgnisse, daß einige» ilei,
mit
s
Sptculemten die Karte nach Neujahr verweigert werden t urfte,
l.S4
g
Antheil an der Reaction in den Spie^apieren »« habe«.
Mm
»«ech««.
große VerfichsrungS'Sefellschast gegründet hatte«, bei
nicht weniger als alles venore« wnrde, nnd nur venige
Agenten Vortheil hatten. Die Verhandlungen n«Wen so
viel Zeit in Anspruch, daß man zu einer retMWftA Erwä
-chergung oer zweiten wichtigen TageSftage, wegen oer W
gefetzö, niM Meht M«ea WNte<
aemMt, wird diese F5W
Me der WlegraO
morgen in feierlicher StaatsräWfitzNNg vechtmdelß iMVM.
Die englischen Nachrichien sind ga«z oW MslM.
"
Die Blätter beschäftigen sich
M
M
MMr"
-
.
^
.L
Fall von Lucknov meldete, tragen wir noch etmÄ MiWHtM
über die Vorgänge auf den anderm Punkten des ins ^rgir»
ten Gebietes nach.
rückte»
Cawnpore. Die Rebellen von Gwalior
bis ans 15 englische Meilen gegen Cawnpor^ vor, zogen
sich aber wieder «ach Calpi zurück. General WiNdham ist,
wie man meldet, ausmarschirt, um sie anz«greifev.
.
.
e"
Press
Junge Bahnen find stark auZgeboten.
Für Westbahn ist 101 kaum Geld.
Für Theißbahn 100-/«.
.
Pardubitzern wurde in kleine« Posten mit 97'/»
Bei matter Haltung notirte man um 12'/, Uhr,
.
In
.
MßW.
«ttd« 217«/«.
-
Äct. 1096.
N und gingen dieMen
"m.uni
4°/,«als
M^
Ä
»
MaftwS
^ »KM.
MgS R..
chM. ÄaatMff
im Vorgeschäfte eine« bedeutenden Aufschwung.
Credit «reichte« 220'/,,
Staatsdahn 303,
MV«
12»
Notdbahn IM»/,.
IN'/»!
An der Börse selbst konnten fich diese höheren Notirungen nicht
10.17
v
-
Staatsbahn 300'/».
Norddahnl81.
Bsi stattn Umsätzen nahmen die Curse sämmtlich« Spielpapittt
1VZ
K
SS«/.
M.
5°/- Met. 77'/«.
örsdit-Artwt 91'/«.
.
.
^mst^rdam 2
Matt.
5»/» ftekv. 93-/-.
-
»9'/'
234'/,
IS
S15
der
Credit ÄMlier 822. Fest.
Lslldou. 28. Decembn. ConsolS e-öffneten 93'/», stiegen 94'/«,
Silber - Anl.
chlossm 93'/«.
WieM-Wechsel.
Rat.2'/,'/» 37"/»Amsttrdaw, 28. December. . 72'/..
5°/°
Wechsel 32'/'.
Anlehen 75'/.. Wiener
LS«/,
.
Wien
bW
11V
77./^
»ettia, 23. Deeember.
Zilbn-Anleh-n
100'/.
N
NI-V.J.1W4 814
S01
.anfiel
SS»
302'/«
Buschtiehrad
.
v. A ^
4°/..
EyMy-MkÜMchÄ^ W4
R
t S31
IM'/«
.
v.J.
«84
21S
117
SS
62
4°/«
Waare
70
SS
W
t
Telegraphische «ursberichte.
»M.
»
ch
Handelsbeei
D««»«
Ms.
k,°/»Natw«°l.
« ttd
s«
flüssen verdanke.
Die Nachrichten a«S Fr»n kr eich sind ohae bcss«»
deres Mereße. Die zroö" Swa!SrathSsttzMlg? weichs ««
verflossenen Mittwoch Mksx des Kaisers Vvrsik i» d«n T«ilerien stattfand, ist teineswGS z" Gunsten der «ckerbau-B«'
hat sich anfs «ene d«ficherungS-Kassen ausgefallenman
«O>
von überzeugt, daß diese Ka/m nur da«« so rasch und
gemein, wie der Kaiser es wünscht, tvirHam werden
ych
wenn Versicherungszwang eiMfü rt wird; man hat
aber auch nicht verhehlen können, vaß ein solcher Zwang
eine schr empfindliche Seite des franMsche« LandmanneS
stark berühren würde. Der GrMdsatz, daß die ^eijutzemng«
gegen Hag-l, FeuersbrSnste und UeberschwMmunW» ewe
große WoWhat für Frankreich 'ein würden, venn eben AS
ganzz Land gehalten wäre, seine Ackerbau-Habe zn v«fi»
chern, wurde von Herrn Perron, dem AothetlvvgSchef i»
Staatsministerium, vertreten; eine bedevtendfte« ODM
warey die Herren Vidal, Gensral-Director der di««tM
Steuern, und Viutry, det für eine» der begabteste« Mitglie
der des StaaiSrathes gilt. Diese Gsguer deS Plane» wiese«
namentlich ans einen großartigen Lersvch unt« Jet IMRegierung hin, wo Rotare unv reiche Grundbesitz« ein«
Mllvs, GMWKBeamte und Trnppm KM M^Htlfe
5. ius
r«
jv
der Reise noch nicht getroffen «u sei«, doch glaubt man die
hohe Frau Ende Februar w Bsrlm erwarte» zu dürfen.
Dem in Madrid erscheinenden Blatte Las HoyaS vom
18. December zufolge kamen in Lissabon »«? «och v«seinzelte Fiebnfälle vor. Drch hatte der vo» der ««lisch«
Regierung, damit er die Kraßheit studiren möge, vor»»
geschickte Dr. Lyons die Befürchtung »usgesproch««, die Epi
demie möge im Frühlinge >?iederkehren, da sie HG vO
außen her eingeschleppt worden sei, sonder» ihren Vrsprnvß
den in der Stadt herrschenden gesundheitsschädliche« Ein
Pascha scheint seinem Ende entgegeiizugehim, Dank den guten
Dievken Ali Paschas. Letzterer begab stch Freitag zu dem
ftanzöftschen Gesandte« mit welch«« er eine lange Unter
,
redung hatte. Die Versöhnung wird Ende dieser Woche bei
ei««« Diner stattfinde«, welchem der GroßveM und Hnr
v- Thoavenel beiwohnen werdm. Die nöthigen Schritte sind
von Ali Pascha und Herr» v. Bntenieff gemacht worden.
Herr v. Leffeps wurde vom Großvezier «nd den Ministern
sehr zuvorkommend aufgenommen; die Pforte beschäftigt fich
ernstlich n»it seinem Projekte, und es scheint wirklich, als
ob dasselbe si«en Schritt vorwärts thu« würde.
Schwarzen M eer es meldet das
selbe Blatt:
Die drei von der türkischen Regierung abge
sendeten Ingenieure sind in Suliqa angekommen und be
schäftigen sich damit, den Plan für die Arbeiten zu entwer
fe«, velchs sofort zur Freimachn«» der Einfahrt ausgeführt
werde« sollen - außerdem Wen sie den Platz für die neue
Stadt, welche nächsten Frühling angefangen wird, abstecken.
Sulina soll wieder so hergchellt verd«», die unter Selim M.
im Jahre 1778, der Zeit seines höchsten Glanzes. Unter
dessen hat die Pforte dies- Gegend in milMrW-r, admMstrstive? und richteclichzr Beziehung ganz dem Willen der
Bevölkerungen gemäß neu orgskifirt."
Nachrichten aus
Nea p o l vom SS. Deeember melden,
^
daß das Erdbeben hauptsächlich w dem diesseitigen FÜrst-nchn« und der Bastttcata Schadm Mgsrichtet hat. Zu Po300 Menschen
t e n z a verloren 400 Menschen, m
terüört. '
das Leb en; .zwölf Dörfer sind fast aäv
kr
kr.
I.Ä
kr.
sl.
Kllal LnMIto beSnäsa sieb:
................
H«s «Matljch.
Mit Zustellung iys
Paris
Dem Pays wird aus Konstantinopel berichtet:
Das Zerwürfniß Wischen Herrn v. Thouvenel uns Reschid
^
^entral-Bureau (Wvllzeile 8ö1) ab«mirt«nddezogen werdm kann.
^l»o»»«o«nt lw VslttksIS»««» M»Ä tu cka NU»iexp«Sit«»
S«r Vv»VdSk«:
SV
cht.Z DieJndependa««belgeläßt sich aus
Melde«, dciß dieWkstevthünmfrage «nd die Suez-Angelegenheit
w neuester Zeit einen entscheidenden Schritt vorwärts gethan
haben. Bezüglich der ersteren erzählt das belgisch- Blatt
ews schon Monate alte Nachricht, daß Frankreich die Union
aufgegchen habe; bezüglich des Snezeanals versichert das
selbe Blatt, daß die Pforte im Einverständnisse mit Eng
land de« Ferman znr Durchstechung d^r Landenge von Suez
unterznchnet habe. Letztere Nachricht ist offenbar verfrüht.
Die Mependanes hat daher sehr Recht, die Genauigkeit
ihrer Mittheilungen selbst zu bezweifeln.
Um nun unsevm Lesem, welche m den VorMdten wohnen, den
Sezug der Presse" ohne Erhöhung des, vom 1. Jänner ab geltenden
Sreises möglichst zu erleichtem, haben wir nachstehende sechs FilialZxpedite aufgestellt, iu dem« uns« Blatt genau so wie in dem
-
»»seNst
Dimstaz des 29. Decemier 18S7.
lUebersi
in den Vorstädten von Wien.
Mnatlich
«e«t
E!arr,
Z»s««te r-d «"'r!e
f«, «iz« i
Wie«, 39 December.
Die gegenwärtig in Wie» üdUch» Provision für ZeituugS»«chleiß-r ist mit EinfliMng des Stempeis bet unserem Blatte aufge
hoben. Wer vom 1. Jänner 18S8 an die .Presse^ durch einenVerschleitzer
eziehen will, muß demselben daher einen höheren als den von uns
estgestellten Prei»
«»tw
(Äbendbetlage.)
w«»«
ziit»,»
i
kr.
Avku ndigung« - Snreau:
:>«
l« «r. «t.
»a »« Newiete« »n»e» »ich »«»
WedaettM»-A«re«u:
»«tlg»»»«,.
elt,
1
Abendblatt
Morgenblatt 2 kr.
Kordbahn IM"/«.
SwatSbah» 302'/«
NatioUal 83°/g.
Die Prolongation zeigt sich ziemlich leicht.
daß bei Erthei
In Betriff der Börsenkarte» vernehmen wir.Finanzministerium«
lung derselben nach dm Weisungen deß hohen
Vorschrist vielleicht schon Mor
vorgegangen wird, und die betreffende
Weitläufigkeiten zur Veröffent
gen zur Vermeidung von «nnöthigm
lichung gelange» dürfte.
fich
In der zweiten Börfenhälfte gestaltet« bei mehrfach« Varia
tionen der Verkehr i» den Spielp-piere« etwas matt«.
Zumal gegen Schluß ttat ein- flaue Stimmung »u T-M.
bis 214'/,, Rvrdbahn auf 1SV, EtaatSbahn bs«
Credit
^
gwM
302 zurück.
Stiickmangel zu
so
I« legerem Sssect trat zu Sade ew arg«
Tage, daß man bis 3 st. Leihgeld ^hlen mußte.
unverändert.
Staatipllpiere, Devisen und Valuten
Bankactim 4 S st.
Douaudampfschiff-Actim 7 fl.
Lloydactien 2pEt> bester gegen gester«.
Schluß der Börse ohne ausgesprochene Teuden^
«chuchonl«» »»»
»k>« w
Cr-dit-Att.218,219M'/,.22^219LlW7»
<«r
�Delhi, Vi«Nl«dzwanz<g geringere Mitglieder der kö
nigliche MOiNs sind in Fo'ge des UrcheilssprucheS einer
M'litär-Comm^ssion am 20 November hwqerichtet wordtfl.
ApW NMulah, ew ePKißTeichkr RebMen Häupten?, w»MNovember hirg^chtet. Die von Obnst Gerard be»
fehligte Ctieitmacht ruckie a»s, um die Ju?pur-Lez4on, d s
sich nebst «WhNen HxMen. in Schitawatn gezeigt HM.
zuwngM. Die. Truppen Hießen am 35. Nov.mber in der
^de» Feind und bracht« ihm eine
Mit dem Veilust? oll seiner Kanbsehrbluti»^
Ünker Verlust beli f fich auf 15 Todte und 45 Ver
n«n bei.
MraM war unter den Todten."
wundet«;
Die. V-oi- Oberst Riddell pvd Major O>d ge»
^"iMU^HMlngen find damit besthäftigt, die Uvyur»
igAH Hezirke zu säubern. Major Old begegnete am
19. Novo?bÄ einem Haufen NoMcu»d-Jnsurgenten und
»wrangte chs auseinander. Im Pendschab ist alles xuhig;
der^WAand vo« Uogäria ist vollständig «iederMchlagm
AmtSbWt
aus der Wiener Zeitmm vom 29. December.
<H a n d e l sunv G , »>»r» ckamm « r »W a H l e »)
ß aänMgS'MWe« .sü^tzie w k^and ls. un^MewnMn»«»
wka«»» a»»«G»
«M»zB «M» kW
W
»
R «bsstelle (2ÜV0 fl.), binnen 4 WochGr
hei-WkPrSsid'Um res vbnla«de»g->i«td in T^imsvn;
- Conu
loriMMe (Svtt fl), disNs» JSi r de^ d« M>anz-Bkzi,Wdi-ec»ion
Rechnung? R vld.nttvft ge (MV fi ) <^>s S«.d, JS- "
l
AmIS - vfsitisisstu
W »» Smanz LandeedtrMion v. K alau;
t«v fl.). bis 18. JSn er bei der Bng-, fto st-- und SaUn n-Dirttli
Am'sdiei>e>MSe <ZYY ft), bis S4. JSnnsr d
>». KlaVenbura:
der^Mryhalvpkmavnschiift tn Leob»«:
-> «MSdi«>er« Gevtlfenitt!
<216 fl ), bis ü. Iänn., bet d«» Sv»»tatSb«h^«»-'4n .W,ßpuv;
l
M
MWieMkN 1LM4 Wah^e^n^ir--. woovn 35«8 d-m. MdOstav»«,
sich
an de>
»7 d 14.716 dM S?w«ch<ft«Me «pg-birni. hi t-en
dt, D»° rde
und IWV
?Mfü, VW
WM. uns^War
detßMht.
M
Steh
MS M'tfllie«r »«rden kiwähli'
S«tio^
C M. Cu tt, Anwn v. Duck, A«ei«rl Klaar, Joseph Riepel,
Salomon Brandts W?>ke>sF. C. M yerbvle . Stmvn
vewi, Unloii Hs pke, Jacob Fle>i<de>. H. D- S»wid, Fe-dwon« Fr»h
w'rlv, Fr.m,W?Meim, G^org H»>tl. Lupwi« Har'monn, I. B. Eneiter.
Als E'»otzwänmr wurden g«wStl : G-mg Bo k«nfte»n. W Iheim
Sabwsty. MM NNff»rer> Mchvel Schwar,. Roman Ml, Daniel
Reuler und Avoiph F»'tz.
<
D»?
4-
ienerHa
^
DKner findet d»e feiMM
n? e s - Äta d e m i e statt.
Die
>
stets svr^fSliig zu erwäqen
.
.
kirchliche
von NiWusch vor Md f«d die
«ebsvM i«-BOtze^«wer starken Stellung mitfünf Kano'
der »«griff avf die Positwnz die Re-SvMch «Mgt»
ÄMdnr zeschlttgen und alle Kansneu hnen abgenomdie BeSchlacht im Gaygs war,
Dtzmia vS« Mundisur MS und griff uns im MM» cm ;
auch gehörig geschlagen In den Gefechten
M nmrd« ab«
DMn S1. uni» 2A verloren die Rebellen 1 zvv Mann, wsh«n^Mwsse BerMst Merheblich wa, Lkutenant Gsdmayne
»o« Wwe MejMt A. Regime«! wurde gelöstet und
-Major Mbinson vv« Sch. einheimischen Infanterie-Regiment
»Mv»achM Gtv HeerWls zvg nachher, am 35, in MunNftlr -w^ welcheS die Rebell«» in der Nacht vom 24. geMmt chattatt. Ba« Wnt und die Stadt Sangor find noch
MWMrik WbliÄm; aber in den umliegendm Bezirken
WHM «ochgroßs Rchellenhaufen. «in Theil der Heervow5Madrc^ schlug am 10. Rovember eimn Haufe«
ds' ß«Me an ber Straße von Dschubbul»wei Kanonen. Capitän Fowerk-m (TotMh ANd «WMste Eavallerie - Regiment von Madras ward
<mßa«°H V»m 4.
DMdtek MwLiMenWt Clark, der Biee-CommtflaziuS von
MchichbuWrz: schwer WWunbet.
"x» Ä)te RuhestörWffe» in E^and«ish dauern fort, aber
find auf dis BUgs beschrä kt, und werden in
M«
»MM GMWowteln avgeUiffen Werden, sobald das D ckicht
er
Der ^^nist« des Staates
.Mubttt D. November
i« seiner Amtsstube von einem arahielt a« 23.
Stichwunden. Dieselben find unmch^
WM, MldOm ArabÄMtck
Men
zur
«ur Wvat-Bewrg^
hst aetriebe!». Aus dein Wichen Mahratten - Land e
sö«vM die Nachricht von einer Erhebung einiger Beruds
^
M
st
sitze-, -j- 22.
od die ang«s«chte BewMtziMs z«n Beeinscklußiich
»en pe^bwtchen
W
i
SerjWnlS dU'M.sMe«F
M'VecMch«
P«-sone« aM da««er W Ml»ek
«7. DettMn.
«dm A. '«»
d^«.' ^ukch«n«M ditt».. GMVHrrr,
I n d e-t
Schotten^vfWvtn^la Ä««,» kürgl. Schnei«?
57 I., S«ot»«ndastei 107, Lunaenlädmung. Pauline v. Allemei
HuW«4ei«
M
M
'
PriMMÄG.
7I». SG«snM«f. W-chti TH-resi
I., Tischler« Gattin, BÄv>MML^Kung«nlähmung.
V ° r st ä dten. G'ltinger Johann, dKkg^Wrgärtn«
«
». J...BÄ^t'enau K7, Lung'nlSdmnna. Seydold Ntzna, Uarttsiero
61
tens-Gattin, 73 I., Schottchjsid MI, LuNg«nlShmWg7MdN
Jehan
des. SchUHUacher, SS F., MitM^tg 135 Uwg«nsucht. Fm
gew.
,
.'f>en M,sta«. -SÄtl««»M» MÄ.. R°^u, I2Ü. Zvndus. Ottmdvzf
ans der Wiener-Zeitung vom A9. December,
S«. t. K WostMche MsjeM Habe» deMi OdeÄieutenUt im
ProhsSta 7. Jvf Nterie - Regiment, WM MmMMafen
k.
MM.
74
Franz, t. t. SW». 77
^
^ ^
Alsera>und
I.,
MZ..
M,
Jollntmst
^
WWUȊche!
W tsä.
LWVfKa«« 17S, Lunyenltchmur.
Sailer Ellsab^h. yewch Hedmmu., 8S!J.. Wchgä'ber Il4, Alt-'
Millautz Georg. Fab ikÄtisch^MK, S«aumtur»eraru
W, L«»ge»vMw. Hlt»y Ips'M, ZMsMvdter. 47 , Hundsihu
119. Lungeptllbe'MloK. Hoiaf Frqn,, »««Miste-, 41
Guwp«
schwäche
I
I,
^^taOr»^MW^»tde»Mgsadrit»m«>LU-g»ftt«twr«ilose.
Glöser Lanre?
,
VictualienHändler. 74 I,.
etvnfM H.» m«an. He,,leiden. Hs
Vm se, 60 I.. Bechnun^rachs-Gattin. Leopoldstadt 4K8, L«na»nlä
nnmg. Ge vid' Mrl. P>ivat/K9 J., Strvzzm^rni d 47, Typhus.
GmM,« Emolia«. !. t. O->«tlieuleNaNls>Tvchtrr. 43 I., Wagdaler c
HWUMMckMSMg.
»r«M
..
aräfl. SblbS. Gattin, Ais.
v. Bueume»^H l,c,taS .^73
omnd lZ, LungenMmung. Bteunrg
honn, Nmtediener, 75 '
Alsergrvno 212, B uchw.-ss.»s^cht. Pl^ncher Joieph. Seidenseri
.
B
I.,
I
MlcheWeuemg,un^Ä0, GM nlShmung Amai
44 I.. Mmichiff
Die rich v. AdMklS, t. t. O'e stl'euttnams-Witwe, 91 I., W
Krver 92. L«kge>«0'te«. K'tsthavf r Ka l, H>uÄnhi.be» , K?
KaMnMnf ß> «t^OschwWe. MMNwcher Oovik, Mkinhündl.
57 A. Sich«» M, ^^nwi^MoD.!
ZWph , Hzusdesm ge
MfNchti^
40 3«
-M.
l^MasWass
Jmk. t. Wiener G arnisonS - Haupt - EH. it a l e Nr.
Bauer Wenzel, t. t. penf. Plch Houptmann, 57 I., Lm
M,
MW
der Beginn der AmtSmirksamkeit der in den Königreichen
Croatitn und Slavonien z« bestellende« Urbariakgerichte tundgee
»Mit
MWMtd.
HMM.
one n.
Kt dp
d«
Verstorbene in Wie».
M
erordnung der Minister des Innern und der
Justiz vom L4. Peeember 1857,
Kolapur
Octow
^
K >ai
Nach Lerpvld Baumgartinr, Haus«
S^ .JäftN«' kWH »eim L<-n^ae"<i
^
v. Coronini, die k.
m A«e»rennung
der lad gen, treuen und erspriebl chen Dienstltistmlg des Z->tzl«e>ste,s
demMOn b6 sei.
der L-«tde«haich!klSe A Of«, F'««y T h « r
«er Bersetzmna i» den wohlverdienten Ausstand »e» TM. »>««» k«seilichm Raihes taxfrei »u ve-leid«; die PerseMg des Loäbwber Laridcsgeiittsralßis, Ären, Kunschi tz, in den dletdeßden Ruhestand
unter B«z«tgu«s der Allerbbchsten Zuf.^d nheit mit sei«« Itmpjädrigen, treue» urio erspnchlichm MwfttM»»»
M tennlli«
n I den Docior der Medici», Kail «e rchard B r ü ht , zum ordenthen P vf ssor der Zwlvgte und ve»gleichende« Anatsmze an »er
Universität zu K»ak^>u alle'gnSngft j>« «nennen; ferner zu gestatten
geruht^ d«ch der vffi«'«k i« t t Oderfttämmereromie, Jo!W> Edler
v. R a.y m o « d> HaS ihm verliehene Tona treuz d-S JshannnerOrdens tragen Mft.
* Der Minister ds? Innern hat die Uebersetung d«S Iungw-,lauer KrckSarztes, Dr. os ph Hoser, in d« gleich«« Wg-nschaft
n«ch Pr»g bewilligt. und dsn K eiswunva »t Dr. »dolph Voll, »um
Kreisärzte tn
»nb im Emve'fttndniffe mit de« Justi,nüniste den Benrtsom ^'Adjuncten WalyiaS S i r k zum Bezirksvor«
steh« n st-iernia k e-n nm.
* Der Mnifter für Ettttt« svd Unterricht Hat ewe am Gvnmasium zu K»az «rliviate Lch'erst lle dem Suppienien derselben, Anton
,
r e s ch, »erlSehm.
Ma
MM
»ti
SlMitthttra«
WM»
nach TttMvtt Bakelvws. Wechsler, 1- 2K. Sept.m^
in Mit»:
F., bis IZ.
ner M8 drw B K ^gerM Md'N!
nach Aiv
1- Ociov-r d. I., n« 2S. JSnn
Pach. Resie'UNpZ Eecketär,
r 18.'
beiO»D«^»«W» 'n W«W:
^lweDGe-. Vs-MiMe
1> 13.
SS. Mner 1R
und
OctatU d.
beim Landes«eria>t n Wim.
UMyFpeq-Mchvfer juw, Weber, bis 18. F
^
brnar 1858 beim Landete.rcht in Wim:
über Gotüied S-tönbo/
NwSftbMM bw lck Kbma« I8Ü3 Mm BeBMMt- Srchch^us:
über KM Ml», K«»z«a»r«chSMer. bis 2S. Kbruar 1858 .beim L.
KSmmererzwürde: danH
DM
«AMtW^.
»c
>
!?"
,
Mir- Wd vannen»Mr<mvn >n
der »er Vetg»,
d.
die «lWVIch'M» WWgWDi«ilttgungen Mische« dem Gesuchsteller «M».»« Behötw- Hinmttew.
«m
DA et«» Nötchiq«! E'betmnAM. i^yer die WltzHMt
Bezugs-Bewilligung sind mit all» Umsicht m>d Genauigkeit.»»Pflegen."
«svdtfuravsderStraß«
Jänner
fenbma.
«echSl?«Mn d«SMsMfttll»s aMm ss n «ich iue, ob-WM^-Oe'«
keU UMMch
tranenSwürWeit HÄelden jM BivenkM chalte
der Bewilligung zrVesorgen sei. Es ist nlcht M gefkrttrtr, d«ch H»nd>-
lUn^BMÄHM^M>tdw>t-t «.
d«l
Conv
v»>d«
^ (Bersch Srf i e Co»trol« in Bet reff
dBe»
»ugs von ausländischem Tabak) 7Si«eMMmwtvche
Kronländer artige Umschrift schürst den betreffend.n Hehörden «w,
»uge au»1S»disch« Trckatt
(700 st-);
»dj«Nkienft.lle
«ungsseier wird am ö. in der Pfankirche zu dm Schotten degangm
«erden.
Die
* (Gali, lsche S ew er b e , A u s ft e ll un e.)
wte «ms gejtrteLemberger Handels- und Gewe bekammer tM'. de« nächsten Jahden wi'd, umfaffende Vordereilu-gm, um im Juni
r-K in L»mb«U «tM gsliziiche MMM-AaGilW« z« «MiM
i5t f ch Nkkd von des AnWävWchen a«» MunV^ehn Tage lang belagert. Am Si, NovemMt^Wei Fewd einen Versuch, da» Fort mttttlst L iwmde Doch mit große« VerwAs »vBS"> üM 2S, Made die Belagerung auWHsben.
jadier Schwart befehliW Heersäule v»n Mhow
RiG «dn Mmdifur am S1. NvvMb« vonk
scheu angegriffen. Die Insurgent«» wurden
Mückgeschlagen. Am 23. rückte die HeersäM MMich vow
d i a u n ft e n.
k
IN VvkMvng der AYerhSMg«reh»igte» organischen »estim
mungen über die Eimichtupg y«r Mdarialqntchre für die Königreiche
Croatien und Slavonien, finden die Ministsr des JnNern und der
gekoedem.
l
iWWttWsn,
«Mn,
^
u
a ' dtt 'Md«unA WW>e?H!ßrWMM. Die
tände in jener» Theile des Landes sind nicht bkfriedi
g««d. Der Übrige TheN der Präsidentschaft Bombay ist
big. Mit dxm Virrii r Queen und nnt vem Swllion
" KM^gen archMcht, aber noch mehr ftad «ringend
GeMte beS Nizam G alles
nnd
Mip'
^
MMWM
M
-
..
'nach BrüMl üb'».
Ja Prag
FMMW
hat gestern das vort nmorganisirte Handelsgericht
deschlesftn, hohen Orts um
«MB«M>iS>ng»pmkt»S der-Mmz Josephs, i e n t»Mn p»v»vMe»DMLi>. Ma» b u »g >u peti
W
MWDW^e^R
tkni««.
und von Baiern, das gegen die UkbergchMg Oesterreich» protestirt, von allen deutschen Staaten ^eschiM.«»KM »l,d^
Die Rostocker WN'tiV var vaR doN d«» Grchh«Mge garan«
tirte Anlehe» vM' 1 "MU ZHilke^ Mt einem VMdmger Hause (nord-
0 Ei
UefsF
PrM
39-^-36^ t«.. Kafer
l fl. -11t.
La lt. per Metzcn niedvßer vts Roaa
nstirr rrschien.n. In letzt«« Sorlen macht st», wie einer
richte anvWW». in «ffeütver Waa e Mangel fühlbar?
früheren
»
»W
M
reichvar. U«garische A,ni!tt daupt«ichli».'Weiz«n. sonst dikr sebr
Wtt, ist altWe VM»»chttsfig»D>li«»«n. indem wir aus Böhmen ,m
Mähim Waa»m aUla»«« sMa, w?lä« ganz rein ohne allen iZusa
^ '
sich pr^swü.dt^^iU. «tt MNste N^nztttz Frucht,orten.
«.
M«M haben «nsermMühlen nach geraumer Z
Jn o,dinären Acht,orten v°,
Die.
.
.
w»d«
Elabii'flewen'ts
"
Ar."
Nr.
"
W M«Mudifche Marktberichte. den
itt-spreise in WW. auf
»e^ eide
^
tendiren Wochenmärkten WiährcnS!
Weizen.
AeeeWder
fl.
8
bedeu
Korn,
..«Uff-"-
8
kr.
29.
ck
M S lg
S 45
W 5. 44
SV
«84k
M
^
KMWKVKÄ
.an
,^«>^e>Mt
wtedykehrenden Verliauen
.
Zang.
Canale:
die R-alisinmgcde« «eschäftr^ der Speeulati«,. Wir htsse» j-d-,1
da« Schtwlmste üoerstanden zu haben: mMig>re
sind k^?
denkbar, «pd. W dus schon deshalb anzunehmen, indem Nvaa-n.
G
g'°ßen Häusern
Eigenthümer: A.
»nd«M>i«« D
Wien«,
^
H
ein AorsM von
1»/, Millionm Frcs. gemacht wordm, um' eme größere Arbeitsein
stellung dieses Etablissement? zu verhüttn.
In Paris war das Gerücht verbreitet, eine der ersten Bankfirmen
in Madrid, ein berühmt« Hafbanquier, sei in peinlicher Geldver
legenheit.
Der Ausweis der englische« Bank, der am Tage nach
der erfolgten Disconto Ermäßigung veröffentlicht wurde, nchif.rtigt die
günst ge Meinung über die gedesserte Lage jenes Instituts. Der No-
ch t d e s
r?
M
^^^teN Ws F^amkr i rntMlm, daß, wenn dort
«WaWWWelt von grow^FMtm^». Ntz».^Mmt.«eblieb-n ist.
e
d e
^WWe«»» b»ri
W« ZV». 3»
s 1k z 14
s «> 4 17
Der Auftrieb a« .gestrige». Scheck tS
4 3 ZI
viehmartte war 717 ungarische, Z5L galhW uyd M^Kndische Ochsen. Am Markte wurden von Wen» UeischM angekauft
S 45 Ä 4S 3 45
1254, von Landfleischera 26K, außer dem MM« -»» KÄK
Unver
M'ieftlinrgj S«. Deeemder. Weizen zm-M. Rvage» 85 bi^
Glück
kauft gingen ausS Land 174 St. Das SchätzuMgeXchtzt
90, Tsfte-M-HK, HaferL7^-7Z, türk. WeiM 1V0-11S Owsch
«
,fl. Z0 tr. bis 157 fl.
»ar,^?5«.eS5 Psu»d. Der Preis per Siück.
WW.L'. Mtzen.
kr. TM.
kr. bis W fl.
30 kr., p r Centner 21 fl.
24-Dmmw. «ei,en I20-.1S0. Ro»g«« 8S-S7. Gerj-^
IÜU.^W«»M
Wien. 28. Decemkr. (Ledet, Knopßern.) Mstr V»»- 67-76. Hase»
Groiche» WW. pr. Mft.
tiger Bericht kann von keinen Eff-ctuir^Ken w dksM vnde» Ge
Merjßmos, M?Vecemb,r. -.M.95-M Die Zufubren H-Um un
Zta.)
i
schäftszweigen bringen, da die verflossene Woche W Hvlg» der hohm
_
«Nyck^M
^
^
s^schSftslvs ve> strich, und auch diese. Wache nnrd in sola er
lebtds^MMfichei
rage
sind teil»?:
e.MHMgchenj. die nominell«» Pleise sind die vdr»»chtntlich
M«K«MO,et. zur. peculatjaa,«H«ni«Wn und m-ch-H« Woduce i
notirten. es wäre jedoch unnütz, dieselben heute zu veneichnim, da sie ^eckuuv «hin nur. «
Ba?grld biem geW>u -j
nicht maßgebend s«in dürflen. Wir hoffen um dem JahreS«»M anch
Meist nur nrmmeü: W«im» » 4 ff.
a n ist. Mr nvtiM« Mach
S kr., S? ste S st»D/kr.» H»fer 2
l«lf kin« «KUchchiling indiise« Branche«, d«W m«»»d«G?g»bt die
3V^4S tt., HM.
40 kt^ Kukurich A
T Wieu,
ist»
Bank?) abgeschlossen.
5 S
W«WW, MMlckTWMM ««
December.
^»«i'RFW«ße^ch»» MWch?.--»« »» PMpieHg eldConferenz' soll nnn^lwMWtea Mnuit.SiBerlin stattfinden,und
»uSsicht sew,
M dMWt,-»W»v vck^
-
deutsche
d s
9
.
MthSiigen W-chliflementS Wen die ÄÄeitm ein. D« Ehsf des
'ZMsts^das Wen MMUM» Mchans M,iige leisten wird, siedelt
«.
Wasserstand
»«MHch^.71 L>.'-
Padasdym.?.
tenmnlauf hat sich um
Pfd. vermindert, der Metatworrath um
1.392 4SK Pfd. vermehrt: di« Resuve btttägt. nach Av,ug der wieder
eingezogenen 2 Willionen Noten, bereits wieder 5.971,161 Pfund. Die
Su«me der Ptiv^-.Depositen. dageM überst'is.i.kvch den Betrag von
15 Will. Pfd. St. Am englischm Geldmartt hofft m
man eine AKtte«
ErMäß'gun« deSDisconto bis L pCt. noch im Jänny eintreien zu sehen.
Der Prod«ctenM,kt ,w?r ej«<tz Medtex, die. KqWWlen aM Hen Fa»
briksMicten minder «nerfreMch,
Aus russischen Conespondeyjen geht hervor, daß die.WW
lungsn der Handelsklile sich dort felW in denWgck Handelsplätzen
fühlbar mc chui. wMe sonst mehr Wut dastehen. In den nördlichen
Provinzen, und namentlich in Finnland, jällt ei» Handlungshans nach
dem ander»: daS Königreich Polen ist schon längst von der allgemei
nen CalamitSt in Mitleidenschaft gezogen, und iu den südlichen Pro
vinzen endlich, wo die Speculatiön noch außerdem durch das5 Hinken
der Getreidepreise gehemmt wird, hat dle.WtWHM ebenfall« über
Hand genommen. In Odessa ist selbst die ÄsMEg des Telegraphen,
welcher diesen mit Rostau verbindet, ohne »riche Kensation gedlieden,
d^ T«lWWch«ch»aht hat in ftslge des sti,Smdeu,Hand»lS f» gut
'
MwMWtWM Vegonnin.
Die KlagWMr
Staf y.
ZSH.44V
Der Aktionär" berichtet, daß das bisher von Herrn v. Lämel
unterhaltene Bureau für Vie prvjec.ale P rag- P i Isener Eisen
dahn »iever aufgelöst wvrdmAuch will es dem hiesigen Corre«
spondenten des genannten FrMsykler Blattes so vorkommen , als sei
v»n der ostgalizis chß »B a h n jetzt nicht mehr ds« Rede.
ES bestätigt sich, daß die Firma Fiedler Söhn e in Pra g
.Oft Liquidation schrettet. Das Geschäft ist btteits geschlossen und die
M»- -»H.7
Zunächst Neigung zur Rnsvaüer des- Froflis anf wrze Zeit.
Han
N
^
Teckpsraw«
Ml
Frethinr v. Bach m. x.
fe»
W», « M M.MWs.'M vh. Mitt°1." L
OmvtiOM MMe- FW« ««d-Wch-Wnd. T«mg, TrMve a
Floren« im Fre«en.?-L?A
-
W
n«n hzben.
^
^
ObergeiHt
Z« EffsM für
d« Umfang de« gleichnamigen und des Pvzeguneo
t!omnates a« 30. Jänner 18S8 ihre Amiswirksamlsit zu degki-
'
* tvien, 29. DecemlUK.
Die Direktion der östeMchiHen piwilegirten National
dank wird die für das V-rwalfm'gkjchr W7/S8 entfallende Ein«
komW«st«»er sür die Divideedm der Bankaktien statt der Actienbesitzer
die
S. die
ür den
Warasdln
^
MS s
entrichten.
-
dmm
?
Hiii-zU'sthe»^
O Pr. g 27, December.
Branchen, so üot auch der
einM Mus^d«-
auch diesen Handel
(G et r
^s
der
-
i cht.) Wv-i« allen
ide
JahieSW«H,aui di«je»ArM,«vk» w»,.
e
von Rsggen ußd Mkwn.Klben sich,
K-Sende Abfttz
E-diMi;
«M dw MchVmlSi'dem
Md»ige WMstMb deschwnkken den Wßei«»^usM,n
und
jedir «icht»!g. Mwvl eN»»Berir«uen zar^reditgewäh^ng vertttdete
aus» äußerst«
VersnlwsrUicher
M
M
R^dacMir
:
I
osePY'
Mil
t er.
»itache«,
.
1U.S71^
« MM
n.12 st.
Sch.^v rk^,
^U.HUcken..
um
"
7tt.>^Dst^10'
43
Mranne e«th'-r;
2230
MM
ste,
^
Liverpool. A^D»kMve». ,
bis
OiM,H^lchw^>S?eitag.
>
.in
kr j
W.ÄOe VMr.
U W: S
den N
? -fer. UWsatzmm««
"Druck und Verlag von
S».
ÄW'-NM 7
55.
Ludwig
P' eiss
°>ll?n.
.
u.
Zang m
^
Wien.
�
Text
A resource consisting primarily of words for reading. Examples include books, letters, dissertations, poems, newspapers, articles, archives of mailing lists. Note that facsimiles or images of texts are still of the genre Text.
Text
Any textual data included in the document
OCR Transcription:
Vier, nur im EireusRe«z, und doch war auchdieser vorgestern bei der Eröffnung der Vorstellungen nicht im Stande, die Masse der Herbeiströmende» zu fasse». Die erste Prvductio«, welcher Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin und noch mehrere Mitglieder des allerhöchste« Hofes beiwohnten, hatte einen sehr günstigen Erfolg. Ob- wol nichts Neues von Bedeutung geboten wurde, war doch die Anordnung der Piecen von großer Mannichfaltigkett, und alle wurden präcis ausgeführt. Herr Renz s>lbst ritt zwei neue Schulpserde vor, und Mr. Stonette ließ seine drei Hunde, die zu den entschiedensten Lieblingen WrenS gehöre«, den Beweis ablegen, daß sie nicht nur nichts vergessen, son ¬ dern auch »och sehr viel gelernt habe«. Daß Herr Renz nicht gleich am ersten Abende Miß Julia Pastrana austreten ließ, war ganz tn der Ordnung, er wollte beweisen, daß es nicht so exotisSer Es wüchse bedürfe, um das Publicum anzuziehen. Erst hsuis wurde die Zusammensetzung von Mensch und Orangman?, daS kleine, wohlgenährte Mädchen mit dem Affenkople, dem allgemeinen Dränge nach naturwissenschaftlicher Belchr««ss vorgeführt. Als der Augenblick naht?, „wo die Liebliche stch zeigte", bemächtigte sich des zahlreichen PablicumS jene An ¬ regung und Unruhe, welche das Zsichen größter Spannun-z ist, und Liess Stille herrschte, als Miß Pastrana gr ziös s ;:f den in der Mitte der Manege aufgebreiteten Teppich hüpfte. Das Publicum bewies, daß gute Erziehung Eindrücke ganz eigenthümlicher Att zurücksrängt, obwol der Anblick der Miß Pastrana im Circus, ob des großen Raumes, nur die Neugierds an Seltenem und Fremdartigem befriedigt. Hierauf ließ der „Schützer" d r behaarten Julia die Mch englisch sprechen und singen, und schottisch tanze«. Der Gesang der Miß ist nicht zu unharmonisch, ihr Tanz aber, was dis Bewegungen der kleinen Füße betrifft, wirk ¬ lich ganz zierlich. Sie tanzte einen „Schottischen" ganz wie Lydia Thompson, was, wenn man von der brünette« Nnschönhe" Geiste zu dem blonden Lockenköpfchen der
Translation by Asta McCarthy:
Only Circus Renz offers Vienna a nice and sufficiently roomy stage, and yet, this one too was not able the day before yesterday to accommodate the masses streaming to the opening of the performances. The first performance, which was visited by their Majesties the Emperor and the Empress and several members of the 'very highest' court, had a very favorable success. Even though nothing new of any importance was offered, the order of the pieces was of great variety, and all were executed very precisely. Mr. Renz himself rode two new school horses, and Mr. Stonette had his three dogs, who belong to the definite favorites of Vienna, prove that they did not forget anything, but "have also learned a lot". That Mr. Renz did not immediately on the first night let Miss Julia Pastrana appear, was quite in order, he wanted to show that such exotic plants were not necessary to attract the audience. Only today, the combination of man and orangutan, this small, well-nourished girl with the monkey head, was introduced because of the general urge for scientific instruction. When the moment came closer that "the lovely would show herself", that excitement and unrest which is always the sign of highest tension, overpowered the big audience, and deepest stillness ruled, when Miss P. graciously hopped onto the big carpet laid out in the middle of the arena. The audience proved that good manners push back impressions of quite odd style, even though looking at Miss P in Circus Renz, because of the large room, only satisfies the curiosity about something unusual and strange.
Hereafter, the 'guardian' of the hairy Julia made the Miss talk and sing in English and dance Scottish. The tone of the Miss is not too unharmonic, but her dance, especially concerning the movements of her small feet, is truly gracious. She danced a 'Scottish' just like Lydia Thompson, and when you drew a mental line from the brunette non-beauty to the blonde curlyhead of Miss Lydia, it offered a striking contrast. At the end, after the audience had become used to the interesting Mexican, she was lead around the colonnade and the balustrade for closer view and appraisal during which she conversed with the audience in a rather affable way, which caused an elderly Viennese gentleman to call out "She is a rather agreeable creature!"
Original Format
The type of object, such as painting, sculpture, paper, photo, and additional data
Newspaper article
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Kleine Wiener Chronik, from Vienna, 28 December
Subject
The topic of the resource
Description of performance with Circuz Renz
Description
An account of the resource
Dramatic entrance of Pastrana, description of performance, and audience reaction
Source
A related resource from which the described resource is derived
Die Presse
Publisher
An entity responsible for making the resource available
Austrian Newspapers Online
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1857-12-19
Relation
A related resource
IsVersionOf Die Presse
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
pdf
Language
A language of the resource
German
Type
The nature or genre of the resource
Newspaper article
Identifier
An unambiguous reference to the resource within a given context
ONB_apr_18571229
Audience Reaction
Austria
Circus Renz
Performance
Vienna
-
https://juliapastranaonline.com/files/original/3b444209e8603c4a5c42030fc1392c87.pdf
58906abce98c1a553a27b6ffcea7eaef
PDF Text
Text
den 3.
Was ihr
euch
Jänner
Gelehrte
Das
^e^iex
^r
Geld nicht erwerbt,
Humoristisches Wochenbtalt.
Erscheint jeden Sonntag und ist
um den Preis von 48 kr. vierteljährig durch alle Buchhandlungen zu beziehen. Einzelne Nummern kosten 4 kr. C.
Mit directer Postsendung vierteljährig 1 fl. C. M. Redaktion: (Stadt, Riemerstraße Nr. 817.) Expeditionslokale: Wollzeile Nr. 7S2.
!!
!<
'<
Seit zwei Tagen: 1858! Nicht hinwegzulsugnender Fortschritt!
An der Wiege des Jahres stand aber der Geist der Prophezeiung
und sprach mit erhobener Stimme:
Dieses Jahr, welches das 7366ste ist von Erschaffung der
Welt bis zur beglückenden Wiederkehr des Komikers Stonette mit
seinen wohldressirten Hunden;
das dritte nach der allgemeinen Verrechnung der alten und
jungen Juden aus der Mittags
das zweite
!<
Neujahr!!
-
und Abendbörse, und
Menzel wird die Pepita heiraten, und Tugend und Wahrheit
werden hierauf wieder allein herrschen in der Welt. Es wird ein
solcher Ueberfluß an guten Gedanken sein, daß selbst Camillo Schlecht«
wird in so hohem Grade vorwärts schreiten, daß man sich nur mehr
zu Hause betrinken und selbst die Wiener Zeitung sich endlich genö
thigt sehen wird, täglich einen Rebus zu bringen.
Die Engländer werden die Bibelbücher in diesem Jahre für sich
behalten, dafür aber ihre Puddings in alle Welt versenden? die Fran
auf das Kunst- und
zosen wird man an ihrem alten Ruhm wieder in größeren Portionen
zehren lassen, da ihnen endlich doch ein neuer blühen dürfte; in Spa
nien werden die Marquis der reellen Verheißung aus der Erde wach
Goßmann
Dieses Jahr 1858
sen und
wird ohne Widerrede ein allgemein und speziell beglückendes Jahr,
und trotzdem, daß es an einem Freitag seinen Ansang genommen,
ein keineswegs gesegnetes sein
an Pech.
Die Menschen werden so weise und gut werden, daß ein wahrer
Lump wieder eine auffallende Erscheinung werden wird. Wolfgang
>!
>!
>!
>
>!
seine Dichtungen nicht mehr nöthig finden wird, und die Volksbildung
seit dem huldvollen Abonnement des neuesten
Engels Cigarrine Pistoline
Literaturblatt:
Figaro"
M.
kommen
i
in Deutschland die Kinder ohne Schlafhaube zur Welt
die deutschen Herzogthümer werden mittelst Bundestags
noten, und die russischen Bauern mittelst der bekannten grauen Salbe
endlich vollkommen frei werden. Es wird ein Jahr der Freude sein,
vorzüglich aber für jene, welche erst im nächsten Jahre geboren wer
den, und darum:
krosit IkeuMdr!
>!
�Wiens .Herz-Erweiterung.
Doch seit der
Uns Allen ist gar wohl bekannt
Noch hofften
Alt-Vindobonchen aber nahm
Sich solches schwer zu Herzen,
Und itsm ist uns wohlbekannt
Herr Stefansthurm, ihr Buhle
Und allezeit treuer Amant,
Noch von der alten Schule;
Er trägt, weil ihm in Saus und Braus
Selbst ein
Auf seine altmodische Braut,
Aufs alte (Stock-im) Eisen.
alte Vindo bona."
Da
In engge p reß ter
Ihr
Und
stets gesteigert mehr,
steigerten auch gar so sehr
Die Hausherrn, ihre Kindlein.
verkrüppelt siecher Leib
zum
sich bald am alten Fleck?
O Wunder über Wunder!
Was zeigt
Jllllg-Wieil
am blauen Donaustrom
Wird wieder mit dem Stesansdom
Jung-Wien
Dann goldne Hochzeit halten!!
Weib
blühend stolzen
einzig rechte Medikus
Mit seinem Zauberstabe,
Der reißt das enge Mieder weg...
Weh ward
Mit seinen Straßen-Falten
Stock-im-Eisenplatz"
Freiung" auf Befreiung.
kam grad just vor Jahresschluß
Zur heil'gen Christnachtgabe
Der
Brust bekam
Drum
Alt-Wiens
sich
Und Schröpfköpfe am Bergel."
Trotz Allem litt der liebe Schatz,
Sie Herz-Erweit'rungs schmerzen;
Die grauen Haare gingen aus,
Jetzt eine Tour von Eisen.
Wird
Klystier am Heidenschuß"
Und jetzt trägt nach neuester Fa^on
Die Giebeldach-Kravate,
Hat spöttisch er herabgeschaut
Sie trägt ein Kontre-Eskarpenkleid
Und heißt noch von der Römerzeit
Die
Gab ihr wol manch Latwergel,
Sich restauriret hatte,
Stadtkokette
Mit Bastionen - Miederband
Und Ringwall-Toilette.
Die alte
wohlweise Raths-Medikus"
Der
windige" Patron
herrlich gestalten!
W- Feuilleton. -W'
Große Aufdringlichkeits-Akademie
Tagesordnung für die künftige Woche.
rinrs LÄjätn'igm Wunderkindes
Alles strömt in den Circus.
Die Zeitungen melden, daß hie und da einige
Dichter dem Verhungern nahe sind.
Mittwoch den S. Jänner. Alles strömt in den Circus.
sich der Buch
Donnerstag den 7. Jänner. Die Buchhändler klagen, daß
handel immer schlechter gestaltet.
Freitag den 8. Jänner. Alles strömt in den Circus.
Herrn
Samstag den S. Jänner. Für eines der manifiken Ferde" desauch ein
Ren; wird ein würdiger Gesellschafter gesucht, der nöthigenfalls
Mensch sein kann.
sich geringschätzend über alle
Sonntag den 10. Jänner. Jemand, der
Kunstreiterproduktionen geäußert Hai, endet im Unglück.
Montag den 4. Jänner.
Dienstag den 5. Jänner.
zum Besten einer geisteskranken Familie.
I. Abtheilung.
1. Große Trivialbanalplagiat Ouvsrturs für ganzes Orchester, componirt von dem Vater der Concertgeberin und ausgeführt (auf sämmt
lichen Instrumenten) von derselben.
2. Grand Ronclo
3. Ltucis stuxicls für Violine
It
is tks
?Is<1srm!lu!Z, kucl not
tl>s
lark."
liomeo
Preiswürdig Zerrbild, süße Endorhexe,
Du reinverkehrtes Schönheits-Jdeal,
Klar lächelt mir Dein schwarzer Augenstrahl,
Als wie aus Löschpapier zwei Tintenklexe.
Was sind vor Dir Aztekenmädchen, Fexe,
Buschweiber und die Brüt vom Senegal?
Dir, Julia, ziemt der Kranz, Dir ohne Wahl,
Auf Deines Filzhaar's struppigem Gewächse.
Dein hold Prophil es gleicht dem Dromedar,
Dein zarter Teint gethrantem Juchtenleder,
Und erst dein Mund, oh Julia, fürwahr.
Ein Pavianweibchen neidet solch' Gebiß;
Süß wär' ein Kuß von diesem Munde, süß
Wie die Galläpfeltinte meiner Feder!
Romeo.
Die Nachricht, daß bei einem ihrer letzten Spaziergänge 4000 Mon
tenegriner nur 3090 Schafe
abgenommen" haben, wurde in ge
fühlvollen Kreisen mit unendlicher Rührung ausgenommen, um so mehr, als
ein bekannter Professor der Mathematik die sichere Ueberzeugung aus
gesprochen, daß dadurch 1000 dieser edlen Helden ihren Weg umsonst
gemacht haben.
^
componirt und vorgetragen
Concertgeberin.
^
->.
Gesprochen
von der
/ Conzertgeberin.
I
)
Ballade, deutsch.
c.
cl.
?astrang
^
Die verschenkten Damen-^
Deklamation.
hüte oder 15 Jahre fruchtlosen Spectakels"/
^
4.
d.
Mss
snnu^ant für Clavier
I>s>
ssecaturs, Scherzgedicht, italienisch.
dÄiss
I. k/wioni-i, sroiokl
Mutter
englisch.
französisch.
Iks stnxiclit^
für
Maultrommel,
componirt
von
der
der Concertgeberin, und vorgetragen von letzterer.
6. Die Kunst nie Ruhe zu geben." Dramatische Fadaise
in I Acte,' eingelernt von den Eltern und ausgesührt v. der Concertgeberin.
2. Abtheilung.
1. Variationen für Violoncell über das Thema:
Ich bin schon wieder hier, kann aber nichts dafür."
3. Steirische Ländler für die Zither, componirt und mit
>
vorgetragen
von der
l Conzertgeberin.
dem rechten Fuß
LlansonsUs, spanischer Nationaltanz, ausgeführt^ von der
3.
4. Gesangsstücki Herr Hauptmann bitt recht schön" l Conzertgeberin.
vorzetragen
I
>
-
5.Höhere Magie und scheinbare Zauberei:
1. Die unerschöpfliche Flasche (der Blamage).
I. Die fliegenden (Frei-) Karten ausgeführt, ohne Appa
rat von der Concertgeberin.
6. Talentlos aber nngenirt". Unausstehliches Scherzspiel in
1 Acte, ausgeführt von der Concertgeberin, wobei dieselbe in allen möglichen
Gestalten, u nt er andern auch als franzöfischeGouvernante,Rauchfangkehrer,
König l.ssr, Stubenmädchen, italienischer Marquis, Maria Stuart,
Stiefelputzer, Aeh, Miß Ella,
sl Raclm-, Matrose, Hamlet, Latern
Othello, Pepita, Lazzaroni, Gewölbwächter,
anzünder,
spanischer Grande, AffeMamok, Czikos, Grille, Klapperl, Mandarin, Pastrana
etc. etc. etc. erscheinen wird.
Schluhtableau der Ohnmächtigen vor dem Conccrtsaale."
�3
Der ausgewechselte Hraf.
Baurummel.
Das Wort
ist gesprochen
sie kommen
heran in der ersten
heran,
Hitze,
Die Architec ten und
Zwei tausend
Dukaten
an ihrer
Presse
r e i ten aus ihren P län e n"
Losung: die Stadt mög
lichst auszudehnen."
Sie kommen heran im gestreckten Lauf
Parole:
der
B"
das
Spitze
Geometers,
sie
die
Sie kommen mit Meßtisch und Winkelmaß, mit Stangen, Pflöcken und
Spaten,
Sie argumentiren und disputiren, visiren, piquiren, berathen;
Man hört von Katheten und Mittelpunkt, Diagonalen, Segmenten,
Von Hypothenus' und Polygon, Parallelogramm und Tangenten.
Die Künstler" wachsen wie Pilze hervor, in allen Winkeln und Ecken,
Slovakisch' und czechische Ouvriers, sie kommen mit Bündel und Säcken:
Die Sprachenverwirrung beginnt, wie einst bei dem närrischen Bau zu
Babel,
Der p y th agoräische Le h rsatz" auch wird Manchem zu keiner
Fabel;
Denn Mancher wird sich blamiren nun, unsterblich, für ewige Zeiten,
Es werden gesegnete Jahre sein, voll Witz und Ergötzlichkeiten!
Schon läuft der Eine mit eiligem Schritt und mißt Alleen und Wege,
Der Andere baut im Gedanken sich neue Thore, Brücken und Stege:
Hier rüttelt Einer mit Ungestüm an seinen eigenen Mauern,
Auf Giebeln und Dächern sieht man dort waghalsige Feldmesser kauern:
Hier wandeln Einige, welche betraut mit wichtigen Missionen,
Bedächtigen Angesichtes, stumm, herum auf den Bastionen:
Sie schütteln den Kopf, sie finden dies, sie finden jenes gefährlich
Nur Einer erkläret: Alles sei bis auf dieDiäten entbehrlich."
Dort schreiten Einige messend einher, sie suchen den Platz fürs Museum,
Der Eine wünschet ein Pa nth e o n, der Andre einColiseum.
Für Arbeiterwohnungen" spricht nun der und der für eineWalEin
Opernhaus,
Ein Anderer
ein
halla,
neues
auch,
so
Seal
projectirt
groß,
a."
wie
die
Mailänder
Quai's, Pro
menade
sei wirklich Jammerschade.
Denn um das jetzig sch öne Glacis"
ein Leihhaus, EliEin Tandel markt, Jndustrie-Pallast,
sium, Bäder,
Eine Abendbörse und eine
und den ersten Preis
AlorKUk
Bazars, Boulevard's,
(denkt ein Jeder).
es fort! der Taumel ergreift nicht nur die B au verstand'gen,"
Die Laien und Indifferenten selbst sind nimmermehr zu bänd'gen:
Sie kommen mit Me inung" und mit Idee," Rathschlägen, Grün
den, Bedenken
verschenken!
Ja Einige hoffen bereits, man wird die Wohnungen
Der Bau-Cnthusiasmus, Jung und Alt ergreist er, man schleudert von
So geht
Die malitiöse Geschichte, nach welcher ein über allen Zweifel nunmehr
erhabener Graf wie ein Bauer aufgewachsen und auch derart erzogen
wurde, während ein bäuerischer Tölpel die Salons von Paris durch seine
barocken Capricen, originellen Passionen und sonstigen Vollblutlaunen ent
zückte, tritt, nachdem
nun der Teufelsspuk durch die am Sterbebette reumüthig gewordene Amme enthüllt wurde, bei einigem Nachdenken in
Der bäuerische Graf, wecher sich
das Stadium der höheren Tragik.
so eben auf die
Blätter für Salon und Sport" abonniren
wollte, jedoch durch die entrüsteten Lakaien über die Treppe geworfen
und gezwungen wird, seinen Frack auszuziehen und seine ordinären Gebeine
mit einem Leinwandkittel zu verhüllen, macht wol dem legitimen Nachfolger
Platz, welcher aber
korribils äiotu! als ungelenker, ungehobelter, länd
licher Schroll vom Dünger weg plötzlich in den Salon geschoben wird.
Der falsche Demetrius, an Triller,
Und die Folge dieser Metamorphose?
Rouladen, Pirouettes, Entrechats, Whist, Trüffelpasteten, Austern, Cham
Jagden und noch mancherlei Unentbehrliches gewöhnt, wird die
pagner,
ländliche Einfalt und Genügsamkeit seiner neuen Genossen verspotten, die
einsachen, zufriedenen Gemüther aufstacheln, die frommen Ehen verhöhnen,
die gläubigen Seelen verlachen, mit einem Worte, er wird eine rustikale
Demi-wolläs gründen, und die patriarchalische Stimmung und Einrich
tung der gesammten kuhmelkenden Bevölkerung von Grund aus aufrütteln
Der frisch gekleidete Graf hingegen, ohne je eine Gouver
und umstürzen.
nante oder die unumgänglich nöthige reitende, fahrende, spielende, tanzende,
höhere Bildung genossen zu haben, wird entweder als bereits aufgeschosse
seiner eigentlichen Bestimmung mit Zusetzung
ner Jüngling das
von Amtsstunden erst jetzt im Fluge erlernen, oder in seiner gewohnten
Naivität verharren müssen, dadurch die Or^rav der Gesellschaft verpesten,
und auch seinen erlauchten Sprößlingen jenes air nicht zu geben im Stande
sein, welches bisher allein die Elite der zweibeinigen Geschöpfe kennzeichnete.
Eine solch chaotische Verwechslung der angebornen Stellung muß sohin auch in unsere herkömmlichen Begriffe mit der Zeit eine Verwirrung
bringen, und wenn ähnliche Fälle noch öfter eintreten würden, ein culturgeschichtliches Dilemma erzeugen: von Generation zu Generation würde die
bessere" Gesellschaft, jener kleine Kreis der Exquisiten und Exelufiven,
immer mehr und mehr zusammenschmelzen, das Geblüt" kaum mehr zu
erkennen sein, die scharfe Schattirung von Stand und Erziehung"
sich verwischen, und
die bäuerische Brutalität, vermengt mit der zwitter
haften Noblesse, welche jener davon gejagte Prätendent verbreiten wird, un
seren Epigonen das Stigma von Halb menschen auf die Stirne drücken.
Die wahren Grafen hörten somit ganz aus, mit ihnen die große Oper
und das Ballet
und nur auf diese Weise könnte auch die schwierige
Angelegenheit der hohen Gagen derselben erledigt sein, um derentwillen die
Theater-Direktoren so eben ihre fruchtlosen Meeting's halten.
Und dieses
Alles hat nur ein
neuer Ammenwitz zu Stande gebracht.
ABC
nun
dannen
Nationalbank" und Dampfschiffs," Promessen
Credit"
und junge Bahnen.
Die Niederreißungs-Begeisterten seh'n fallen
mit fröhlicher Miene
Der Jungfrau Vindobona steinerne, zwecklose Crinoline,
Fortifikatorische Räthsel schwinden der Stadtgraben" selbst wird
planirt
Und dadurch die Existenz von Millionen
fröhlicher, harmloser
ruinirt!
Mäuse
Der neapolitanische Ingenieur, welcher nach Frankreich gesendet wurde,
um die Schiffsschrauben daselbst zu untersuchen, hat sich betreffenden
Orts angefragt, ob er nicht auch alle übrigen Gattungen von
Schrauben, welche in diesem Lande in Anwendung gebracht werden, in
das Bereich seines Studiums ziehen sollte, welche Idee mit Begeisterung
aufgenommen und vollkommen gut geheißen wurde.
Pariser Schnickschnack.
denkt!
Austern sinken im Preis und Schneäen sind in der Mode;
Prächtiges Volk, das beim S chmaus selbst der Regierun g ge
Ms
der Manege.
Die Vorstellungen brachten bis jetzt zwar nichts Neues, mit Aus
schluß der Meßalliance-Donna, aber das Gebotene
war im höchsten Grade
charmant, süperbe, magnisique, famo s, so daß wir nicht anste
hen zu behaupten, Europa habe, obwol es dasselbe schon tausendmal
gesehen, doch nichts Ähnliches gesehen.
Vor Allem glänzte wie immer Herr Direktor Renz selbst. Der noble
Anstand, das feine Benehmen, das würdevolle, feierlich ernste, dem erhabenen
Moment immer streng angepaßte, geistvolle Antlitz, seine edle Tournure,
seine malerische Haltung, seine kaum merkliche, aber doch unendlich graziöse
Schenkelbewegung
dies Alles ist unwiderstehlich
unnachahmlich und
riß zu dem ungeheuersten, maßlosesten, tumultuarischestenBeifalle hin. Was
Herr Renz für die höhere Schulbildung der
Pferde gethan, gehört
der Geschichte. Sein arabischer Schimmelhengst Emir, sein Schulpferd
Blücher (sinnreicher, specifisch-preußischer Patriotismus), sein ReguS
u. s. w. sind Gestalten, welche sich dem Erhabensten anreihen und wol un
vergänglich bleiben dürften.
Kommende Geschlechter werden, wenn schon
längst von einem Göthe, Schiller, Humboldt, Washington und ähnlichen
ephemeren Erscheinungen keine Rede mehr sein wird, noch immer mit Ver
gnügen die enthusiastischen Referate lesen, welche die hohen Schulgänge"
dieser ausgezeichneten, famosen Thiere der Begeisterung unserer kunstsinnigen
Zeitgenossen abgerungen haben. Ksn-/. lor vvsr!
Rrieskaflen der Redaktion.
A. R.
ES ist uns ein ganzes Packet mit Manuskripten ans dem Wege in die Druckerei verloren gegangen, darunter befindet sich auch
ihre Einsendung. Wollen Sie dieselbe gefälligst wiederholen.
W^r. hier. Wird vielleicht benützt werden, obwol es nur für einen sehr kleinen Kreis
berechnet ist.
Nr. III dann die Herren G und Th n. Nicht
Sp r. Diese Individualität ist schon zu abgenutzt, versuchen Sie es mit der zweiten.
verwendbar.
in Wien.
�Stunden der Täuschung.
Ein glücklicher Prager Poet, der nach der Ausführung seines neuesten Luftspieles, fest überzeugt, sich dadurch als würdigen Erben" Shakespeares
bewahrt zu haben, den Hinaus!"-Rils des fliehenden Publikums für einen
anerkennenden Heransruf nimmt.
Sie
sie hat geweint
sie hat sie verstanden
hat meine Verse gelesen
kaufe ein Schloß
erheirate eine Million
halte
und schreibe nur mehr aus innerem Bedürfniß, nicht mehr für
sie liebt mich l Ich
Equipage
Honorar!"
Die Jungen! Wie heute, so werden wir uns ewig
Die Alten: Sie sind ganz füreinander geschaffen.
lieben.
Mama, es Ware doch traurig, wenn wir auch auf diesem Ball sitzen bliebcn,
?hne daß Jemand, wir wollen nicht lagen, ein ernstes Verhältniß anknupsie,
sondern uns nur zu einer einzigen ^>nadriue eugagöre."
müßt Euch mehr hervor thun, Kinder. Machts so wie ich, villeicht
kömmt doch Einer""
Ein Blick in's Portefeuille nach zwei Jahren der combinirtesten Spekula-
tionen.
Täglich sitze ich hier beim Schreibtische durch zehn Stunden fest und rühre mich
nicht. Endlich muß mein Fleiß doch Anerkennung finden, und ich avancire
außer der Tour.
Eigenthümer und verantwortlicher Redakteur: R. Von WaldheiM.
Druck von
I.
B. WalliShllllsscr.
�1858.
Inserate werden abgegeben im Expeditionslokale des Figaro, Stadt, Wollzeile Nr. 7S2: (fiirstl. Paar'sches Palais nächst dem Stubenthore) oder
beim Briefkasten der Redaktion im Unterhause des Redaktionslokales, Riemerstraße Nr. 81?.
Conesponkenz der Expedttion.
Carl
Wir ersuchen höflichst um Nachtrag der nebenstehenden Beträge die HerrenJoses Gruber, Wernstadt,
Psintner, Narajow,
k. t- Rittmeister.
Franz
Christian Freiherr Czebek, Altheim,
k. k.
Hauptmann.
Joses Zach, Kcirezak,
I. k. Gensdarmerie-Liemenant.
Riedern, Verona,
Lieutenant.
Eduard Znsner, Pozeg,
I. k.
k.
k. k.
(^omvagnic, Gliniany,
Franz
Brnnner, Dobersbera,
k, k, Notar,
Baumruttcr, Homoliz,
f. k.
Ä»
Hauptmann.
k.
t.
Josef
k, k.
Oberlieutenant.
ii'. A.
Andriecze,
se kr. bisEndeJuni
"
HauPtmann.
i.
Rndolf
für^iNcher ?^entineister.
Postrowic,
k. k.
Dolinshek, Pola,
subst, Rentmeister
Sieqmund
Doppler, Admont,
Rudolf Schafseger, Neudorf,
Anton Kunschitz, Radmannsdorf,
k,
Wundarzt.
M iknläst), Jpoly Sagh,
o>
Bartels, Mühlbach,
Oberst in
k>
24 kr.
24 kr.
Pension.
Hilbert,
Adela,
24 kr.
Finanzwach Angestellter.
Lorenz
Fogetzer, Troscianiec,
Oberförster iu Pension.
L4 kr.
G, Aopnch, Lenlderg,
IS kr.
'
24 kr.
Theodor v.
Fr. Ritter
Gutsverwalter.
Georg Schneider, Fram,
Wenzel Hangs, ?ibiegitz,
W,
Johann
Andreas Dax, Iennersdors,
Josef Galler, Thalheim,
Ignatz ^ewakowski, ^emberg,
Anton
Pleim, Gmnnden,
f. k. Wachtmeister.
Karl Äeseric, Rnma.
Z« kr.
Sept.
Zö kr.
Handelsmann.
20 kr.
März
Heute nm G Udr Abends
Dllll«-DlllnM'>iils»Ili'ts S. To».
W
erfolgt die Ziehung der 4°/., Zinsen tragenden
wobei
WMMr.
Derart Lose kauft und verkauft nach
dem
Tages-Kurse
in Wien,
Im
inWi^n.
jiohlmarkt li!>2, im großen Michaelerhause, ist erschienen:
Der beliebte
Gold- ° Farbendruck-Kalender m1858
in orillanter Ausflattoug mit Ansichten von Wien n. dessen Umgebung.
Ein Blatt in Querformat,
Aatpn^prkilatt
kl.
Halbfolio 1 fl. 12 kr.
worauf die zwölf Monate in
gothischen Berzierungen abgetheilt, daher auch
zum Aus
schneiden nnd siir Gestelle geeignet; blau gedruckt 24 kr. in Golddruck ZV kr.
^
KlnnPtoir-Kalcndcr
-«-» ««.
Briestaschcn-Kalellder
Immerwährender Kalender mit Datmnzeigcr,
elegant in Cartonago ausgestattet, nebst sinnreicher Vorrichtung zur Verände
rung des Datums, in Quart, zum Aufstellen eingerichtet 1 fl, go kr,, ohne
Gestell zum Aufh ängen 1 st. SO kr.
Soeben erschien bei A, Büchting in Nordhansen und ist in allen Buch
handlungen zu haben :
Crinoline und Amazonenhut.
Anekdoten für Freunde uich Feinde
der Crinoline nnd des
Eleg,
Praktisches- Nebnngs-Comptoir
Verlage der Künsthandlung von
L.Iois I-eMum's
letzten Versnchs."
Mit zwei Abbildungen.
Preii-
^
Stadt, am Hof Nr. 420.
für Handels Eleven.
der 3, Abthell, der Handelsschule des
Professors Wilhelm Guttmann <Galvagnihos), welche ausschließlich dem praktischen Merk-mtil-Ultterrichte
gkwivmet ist, sind gegenwärtig noch einige
Plätze sür solche
offen, die fÄ in Comptoirarbeiteil, im Buchfüljrnngsfache Handelsbefllffene
uud in der Cotrespondnlz übni und ausbilven wollen.
Ill
Dieses praktische Nebungs - Comptoir.
zu den verschiedenen
Geschäfts-Arbeiten
>
in welches nur 12 Individuen
aufgenommen uud
1
als!
2 Saldo-Contisten, 2 Primanotisten, sowie
silhrer und 2 Scoutrisührer vertheilt
werden,
Buchhalter, 2 lkorrrsHoiWente»,
1
Jonrnalführer, 2
Cassabuch-
reprasenrirt gleichsam, und
vollsten Sinne des Wortes, ein merkantiliiches
zwar im
oder industrielles Etablissement,
wo die im wirklichen GeschMAcben täglich vorkommenden Mlle a!^
Beispiele in ihrem gan
Umfange bearbeitet, aus den betreffenden
zen
Conti
entspringenden Correspondenz faktisch durchgeführt verbuch! und verbunden mit der daraus
junge Candidat in einem großartigen Etablissement werden, derart, als ob der strebsame
wobei selbst dev noch minder fähige Zögling fungirte. Bei einem so praktischen Vor
gange,
mit jener Buchführung und
denz so lange betraut bleibt, bis er diese Geschäftsführung
Correspongründlich und ganz inne hat und
so von Schritt zu Schritt vorwärts geleitet
ist es mit
wird,
erwarten, daß diese 12 Individuen unter Guttmann's der vollsten Zuversicht zu
persönlicher Leitung
durch gründlichen Bortrag, sowie mit
der vielseitig anerkannten Energie
und erworbenen
Praxis des Leiters aus den höchsten Standpnnlt merkantilischer
Ausbildung gebracht werden,
so daß jedem solchen Zöglinge der Eintritt selbst
in die größten Merkantil- nnd
Jnbostrie-EtablWmcnts ermöglicht und angebahnt wird.
Den mit gutem Erfolge abfolvirten Zöglingen werden
Empfehlungen
an achtbare Ha ndelsfirmen gewährt.
Statt
7 sl.
4«
tr, sm 4 sl. 48 kr.
Schiller's
in 1 Band. S. Lexikon-Format.
Facsimile, brvschirt.
Vorräthig
sämmtliche Werke
Stuttgart.
Mit Porträt und
bei
varl Reit, MielMm!!«'!'
Stadt, Karntnerstrahe
ivis, am
m Wie»,
alten Kärnlnerthore.
�piiviivoiito
K.U. M88(M.
Ruch-LrAPne
aus üisenbleoll
mit
metallfreiem Email.
ist, so siud diese Geschirre die besten und vollkommeudsteu Gesuudh eits-Geschirre
Da die bei diesen Geschirren angewandte Glasur metallfrei
hinlänglich beweisen, die diesen Geschirren iu Folge der ämtlich er
die bisher erzeugt wurden, was die bietfacheu Auszeichnungen und Anerkennungen
hohen Aerars durch amtliche Zeugnisse bestätigt, zu Theil wurden, indem diese
probten, vorzüglichsten und vollkommen unschädlichen Qualität, von Seite des
in Verwendung gebracht, sich als vorzüglich be
Geschirre sowol in k. k. Militär- als auch Civil-Spitälern und Austalten, im großartigsten Maßstabe
und noch bewähren.
währten
liegen zur gefälligen Einsicht auf.
Die über die Leistungen ausgestellten, für die gchm'stimst Gefertigten sehr ehrenvoll laurenden Zeugnisse München mit Stillschweigen zu übergehen
die in Vondon, New-Iork und
Bon den vielen Auszeichnungen erlauben sich die gehorsamst Gefertigten
und unr zwei hervorzuheben:
. ^
vorzüglichen und vollkommen unschädlichen Qualität, laut hohem Mmlstenal-Enaß^ vow
1. Sind diese Geschirre in Folge der ämtlich erprobten
Kupfer anzuschasfeu, iudein sich die Anschaffung derselben sehr bald durch die entbehr
Zahl S57Z, in allen öffentlichen Anstalten statt verzinntem
,7. Juli 1851,
welcher Umstaud die Vollkommenheit der Glaliche Verzinnung auszahlt, und in allen Größen (Kessel von ik Eimer gleich K40 Wr. Maß) angefertigt werden,
snr genügend beweisen dürste.
durch s Medaillen ausgezeichuet, die eiue wegen guter Arbeit, (ä'un bau trav-ük) die andere
2, Wurden diese Geschirre ans der Pariser Ausstellung
^
.....
.v...
-,
^
^
wegen billig
und andere
.
derselben sehr bald dadurch auszahlt.
Einwirkung
die Glasur so fest haftet, daß sie die trockene Hitze, das Reiben mit Sand sehr gut und ohne Nachtheil verträgt, der
Goldauflösung vollkommen widersteht, die darin bereiteten Speisen ihren natürlichen Wohlgeschmack unverändert behalten,
bestens anempfehlen zu könnnn, und um geneigten Zuspruch zu bitten.
l'. Publikums zu führen
Diejenigen Herreu Haudlungs-Besitzer, welche diesen Artikel zu sichren berechtigt, nud znr größeren Bequemlichkeit des ?gefälligst wenden, welche
geneigt sind, wollen sich entweder mündlich oder in frankirten Briefen an die gehorsamst Gefertigten wegen den gestellten Bedingnissen
sein dürften.
da die gehorsamst Gefertigten vieljährige Erfahrung in der Manipulation besitzen, günstiger als die bei ähnlichen Fabrikaten
daß sich die Anschaffung
Da ferner
der kochenden Lange und
so glauben wir dieselben
Alservorstadt Nr. 109 neben dem k. k. Findelhause.
jedoch wegen schlecht befundener Glasur
in Wien kürzlich ein dem Unsrigen in der äußeren Erscheinung ähnliches Fabrikat auf den Markt gebracht werden wollte,
Da
Beigeschmack ertheilte, und bei Anwendung aller
welche leicht absprang, gleich nach dem ersten Gebrauch den Glanz verlor, die Farbe der Speisen veränderte, ihnen einen unangeuehmen
Hindernisse stoßen mußte, fo finden wir uns veranlaßt, darauf aufmerksam zu
Vorsichtsmaßregeln, sich als unhaltbar und schädlich erwies, im Ä'erkehr aus öffentlichen Rücksichten, auf
machen, damit diese mit möglichster Marktschrri a ngepriesene Nachahmung nicht mit unseren Erzeugnissen verwechselt werdc.
^.»
p.
Höchst wichtig für die Herren
HotMesitzer, Zajlwirthe, Zuckerbäcker, Delikatessenhöudlcr, Wemhiindler und unentbehrlich für jede Haushaltung.
der patentirten englischen Gelatine ist man im Stande, binnen einer halben Stunde jede beliebige Quantität von Gelee,
ist ganz geruch -und
Blank mange, Sulz oder Aspick -c. -c. herzustellen; auch eignet sich selbe Gelatine ganz vorzüglich zum Weinklären. Sie
kommen, in 5 Minuten vollständig in jeder heißen Flüssigkeit auf, daher man bei Anwendung
geschmacklos, löst sich, ohne ailf 's Feuer zu
derselben, nebst einem äußerst billigen Preise, noch viel Zeit-und Mühc-Ersparuiß hat.
Diese englische Patent-Gelatine ist, mit qenauer Gebrauchs-Anweisung versehen, in 2 Sorten zu den folgenden Preisen zu haben, und zwar:
Mittelst
Patent-Patent
reliiivt!. «elittiiie,
?svketeu ä 24 kr., 48 kr., 1 ll. 20 kr. unö 2 tl. 4g kr.
kl. 24 kr. um! 2 tl. 40 kr.
18 kr., ZK kr., 52 kr.,
Herren Gebrüdern Meyer, Kärntnerstraße,
Stets vorräthig iu Wien: bei Herrn Josef Faukal, große Schulenstraße zum blauen Stern"; bei den bei
Herrn Franz Jaschner; in Brunn bei
Ecke der Johanuesgasse; bei Herrn Ferdinand Hoser, Singerstraße, Ecke der Liliengasse. Ferner in Graz
bei Herrn Herrmann Bauer; in Papa bei Herrn
Herrn Joses Bodendorfer: in Olmiitz bei Herrn Apotheker M. v. Gerhauser; in Humpoletz
Bermiiller und in Preßburg bei Herrn Joth.
belieben sich in frankirten Anfragen zu wenden an den
Jene Herren Raufleute, die sich mit diesem besonders anempfehlenswerthen Artikel befassen wollen,
in
leinst« 8vrtv in
1
ksvketvu s
General
-
Agenten von
I.
Bell&Comp., Wien, Seilerstätte 895, 3.
5
Dulel> ckv sn
^
5
Uttil ilei
^
seltene VereiniK;uug eines leinen liesclmi^elies
^>»vi!vui»lii^n^l«!n ^vüsüilruii^ iler
m
vor^üAlivtl in Riitsii, Räudelieii, Loiüurvn sto.,
K08II..I0IWM
5
Z
Haar-Pomade,
«f>md-n »°n
Stock.
Alois z°h. MeUn
in Wien, neue Mieden, kleine Nengasse Nr. 930.
Haar-Pomade ist gelblichweiß, wodurch die Haare conserDie ua» plus
virt und in ihrer natürlichen Farbe bleiben, dann von brauner und schwarzer Couleur,
welche die weißen oder rothen Haare sehr gut deckt, wodurch dieselbe» ausgezeichnet
schön braun oder schwarz erscheinen.
Jeder Tiegel mit weicher Haarpvmade und jede Stange Wachspomade für
Frisuren, Scheitel und Schnurbärte hat das Firma-Siegel sammt der eigenen Etiquette,
ist in eine Gebrauchsanweisung gewickelt und kostet ZV kr. C.M.
Diese Pomade, welche schon viele Jahre als die vorzüglichste bekannt ist. wirb
nicht in Commission übergeben, sondern die Bestellungen vom In- und Auslande
werden gegen ftankirte Einsendung der Geldbeträge schnell besorgt, und Handelsfteundt
erhalten nach Verhältniß der comxtanten Abnahme ansehnliche Percente.
Hanvt-Niederlage in Wien bei Herrn Äug. Schrimpf, vormals Josef
S-iu-rwtiu, Bognergasse Nr. 3l>S: bei Hr». I. Palkh, Kohlinarkt Nr. ÄS5; bei
Hrn. C. Dc Jonge, am Hof Nr. Zt7. Ferner bei nachstehenden ?. ?. Firmen.
Äralau bei Hrn. I. Hahn u. H. Soblik.
Agram bei Hrn. N. Gavella.
Lemberg bei Hrn. B. Stiller.
Aufftg bei Hrn. I, Hanke.
bei Hrn. Gebrüder Grund»ever.
Ncnsatz bei Hrn. F. Schreiber.
Baden
Otmütz bei Hr». M. A. v. Gerbauser, Apo
Brody bei Hrn. Leo Schaffet.
theker.
Brno» bei Hrn. I. <§. Schrimpf.
BudweiS bei Hrn. K. A. Slowaze!.
Pap» bei Hrn. Lipmann Beck.
Gmunden bei Hrn. Z. Haa».
Pest bei Hr». A. Batitzi?.
Graz bei Hrn. F Pelrich, Axocheker
Prag bei Hrn. Riidl ic Schmidt.
Preßbnr, bei Hrn. A. Z Gr^ßmaiin
Graz bei Hrn. Z. Sing.
Innsbruck bei Hm. D. Z.imdc.,,
Suczawa bei Hrn. A. A. P^lla«.
«asidiubti Hrn. E A. Nschwig.
Tarnow bei Hrn. I. H.ihn.
�Erst«
eleotro- waKlletiseko lleilavstal l
des Med. vr« Skofitz.
In der seit « Jahren bestehenden An
stalt wurden bis jetzt 1750 Kranke mit dem
glücklichsten Erfolge behandelt. Die häu
figsten Krankheitsformen waren: Nerven
schwäche, Schwäche einzelner Wrganc,
Anckenmarksschwiiche in Folge widerna
türlicher Schwächung und Verlust der
Säste,
so häufig im Knabenalter
specielle Schwäche und Unvermögen,
und überspielte
neue jeder Art und (Quantität,
viel oder wenig gebraucht,
der Gefertigte.
verkauft und kaust
nervöser Schwindel, Migräne, Drust-
Preise der neuen Aarteil:
Theater-Tarok, superfein
Militär-Tarvk,
.
pr.Spiel
.
Elisabeth-Taro'k,
Aaffeehaus-T^rok,gr.Formatdetto kleineres Format
,,
.
,,
detto mit dunkelm Nücken.,
,,
54
44
40
36
kr>
Alliance-Whist, feinstes Blatt, pr. Sp. 30 kr. Preference oder Piquet kleines
Stahlstichfein
24
.
.
.
Format fein
,,
pr>
klein Format .
Damen^24
mit dnntelm Rllcken
.
,,
Gewöhnliche Whist, neu
L0 ,,
Trapulier, eigens sehr stark gem.
grosses Format, dunkeln Rücken,,
Preference oder Piquet,
großes Format, fein . ..
Deutsche, doppelköpfig
20
.
.
detto einfach
.
Sp.
.
,,
30
.
Bei Abnahme von Tmyend verhältniszinnßig billiger.
»Heu kreisen.
Vebsrspielts X»rten, Isiok, Vlrist, Vreksrsuee
unck
?
I? kr.
20
gen. Die überraschendsten Heilungen erzielte
in Augenkrankheiten, als: Augenschwäche, schwär,er Staar, Hornhaut-
so
ich
24
17
,,
kramps,Lunstenkrampf, Migenkramps,
histerischcKrämpfe,Lähmungen in Folge
vom Rheumatismus, Gicht und SchlagtUch, Rheumatismus, Wicht nervöse,
rheumatische und gichtische Schwerhörig
keit und Taul'heit, PrüsenanschweUun-
veutsoke
trübungen, Entzündungen
Die Anstalt
^«1».
Keilerstätte
befindet
Rr. S57,
n. s.
sich!
Eckhaus
«.
Stadt,
!n
der
Himmelpfortgasse. OrdinationSstunden von
10 1 und voll S z Uhr, für allopathische
Behandlung vont ä Uhr. Arme unentgeltlich.
bürgert. Nurnbergerwaarenhäudler in Wien, Stadt, am Hof Nr.
Nyl nfululeiier Mi'üchtG-GeZumllWtZ-^H^.
Dieses vortreffliche Surrogat ist nur aus geeigneten Früchten erzeugt, bat einen besonders kräftigen Nahrungsstoff, wie auch
einen sehr angenehmen, dem echten Caffe«
ganz iibnlichen Geschmack. Ein koth von diesem Surrogat mit einem halben Loth echten Caffee gemischt, gibt ein sehr angenehmes Getränk mit feinstem Aroma und
schöner Farbe.
Dasselbe verdient dem geehrten Publikum um so mehr bestens empfohlen zu werden, da durch dessen vielhältigen reinen Süßstoff ein großer von sehr so
kostspieligen
Theil des
ZnckerS erspart wird. Fabrik: Hnudstlmrm Nr. 2S, Hauptniederlage und Berscndungsinagiizin: Mariahilf, kleine Kirchengasse Nr^ S8.
A
Zu haben in den Specereiwaareu-Handlungen bet
»K»
weißen Taube" Nr. S3.
Herrn Ios. Ainer, Althan,.^ur
HerrnJos. Grttnberger, ^ichtentlial, Hauptstraße.
Herrn I. Osimus, Neuftift Nr. 78.
°
^
Engelb. Aigner 6c Sohn. Wieden, Eck der SchamnThury Nr. SK, zum schwarzen Hund."
^
Ios.
,,
Ios. Patka, Wmdmuhl, Hauptstraße Nr. IS.
burczergasse Nr. 378.
Carl Herle, Himmelpfortgrund Nr. 57.
,,
AntouPatka, Mariahils, Hauptstraße Nr. 74.
Ios. Adrian, Landstraße, am Glacis Nr. 497.
Ios. Hirsch, Wieden. Heugasse Nr. 1W.
,,
Frau Math. Pock's sel. Witwe, Nößau. Serviteng. Nr. 157.
Ios. Bauer, Wieden, Ziegelofengasse.
Frau F. A. Killian's sel. Wltwe, Schottenfeld, Herrngasse Herrn I. W. Poduschka,
;ur goldenen Wage." SckottenLaimgrube, Kothgasse Nr. 147.
3i)4.
Nr.
I. I. Bey er,
gafse, Nr. 109.
Frau Nom. Botzenhart's sel. Witwe, Alservorstadt, Wäh- Herrn Ios. Komarek, Himmelpfortgrund. Hauptstraße.
F. I. Schöpf, Laimgrube, Kothqassc, Nr. 155.
ringergasse Nr. 295.
Schottenfeld Nr. 164.
Carl Äunath,
,,
,,
Franz Sauer, Leopvlrsladt, Franzallee Nr. !>5t.
Herrn J. Buchhart, Leopoldstadt, Herrngasse.
Ios. Korber Gaudenzdorf, Hauptstraße.
Dan. Schmidt, Landstraße, Hauptstraße Nr. 115.
J.G. Edmeyer, Laimgrube, Wienstraße Nr. 27.
Ferd. Kriegsau, Wieden, Alleegasse Nr. 37.
Ios. Stadler, Nicolsdon, Nr. 1.
Magdalenagrund Nr. 4.
I. Fvauenb erger,
Anton Kattus, alte Wieden, Hauptstraße Nr. 45j.
I. Scheh, Leopoldstadt, aus der Haide.
,,
3. Frutschnik, Mariahilf Nr. 47.
,,
Alex. Lucas, Stadt, Riemerstr. zumschwz. Radl."
Tisch L- Wimmer, ^stavi, ^-kauchgasse ,.;mn gol
I. N. Folly, Stadt, hohe Brücke Nr. 3><i.
Max Lutz, Schottenfeld, Rittergasse Nr. 129.
denen Hirschen."
Anton FrühmanNs Stadt, Franziskanerp^atz.
Jakob Lutz, Matzleinsdorf, Hauptstraße Nr. 52.
..
Anton Zöbl, Gumpend. Bürgerspitalgasse Nr. 455.
M. Geller, Neubau, Neustiftgasse Nr. 45.
,,
Johann Nießner Lc Comp., Alservorstadt, Kir
I. Zoigner. Alservorstadt. Hauptstraße Zir. 155.
chengasse 333.
I. Genau, Matzleinsdorf, Hauptstraße.
,,
M. Zechetbauer, Leopoldstadt, Taborstr. Nr. :!L7.
IIIIII.
^
Aas Neueste und Schönste
Das größte,
tm»8M'e»teil-
kouleaux
lange bestehende
v.
Wien,
Stadt, beim Rothenthurm-Thvr, Gasthaus
;um rothen Apfel," Aufgang v. Auwinkel,
empfiehlt sich wieder dem geehrten P. T.
in- und ausländischen Fabrikates, namentlich feinen in Oel gemalten Parisern
ist fortwährend zu haben in der Tapeten-Niederlage
Publikum mit einer enormen Auswahl
Josexk Mumgiu'tim'.
»es
schon sehr
Rleider-MllMn
in
Münzerstraße nächst dem Bauernmarkt Nr. 583, gegenüber dem Bellegardehof.
MWÄSWV
eleganten Metallbüchsen
// >/ /,
/,/,/<,/</
in
als auch Ueberzieher,
Talma's, Paletot
Pelissier, Reise-Mäntel, Schlafröcke, Jagd
röcke, Livrämäntel und Paletots, befindet
sich
nur ganz allein in meinem großartigen
Äleidermagazin zu staunend billigen Preisen,
wovon ich auch das geehrte Publikum gänz
lich überzeugt habe, und bitte auch ferner
um denselben geneigten Zuspruch wie bisher.
Hochachtungsvoll
bei
t
F/>
am Llchtensteg Nr. 486 u. 639.
Z
Ä
a)
A
Schmerzlos
Mne
M nehmeil,
wo das Bewußtsein beibehalten wird.
Ein Verfahren, welches blos 1
2 Minuten in Anspruch
nimmt, ohne jegliche Gefahr und Störung der Gesundheit.
A
?,
Zahnarzt,
Lugeck Nr. 751.
Z
bgl. Männerschneider.
^
A
^
Erste Alpenmilch in Wien.
Reine, unverfälschte Milch wird in eigens hierzu konstruirten
k. k.
priv.
geschlossene», vor Verfälschung schäßenden Gefäßen ans den vorzüglichsten Geqenden des Flachlandes, der Gebirge und der Alpen täglich frisch bezogen, ist
zu nachstehendem Preise im Verkaufe im Haupt-Depot, Stadt, Kärntuerstraße
Nr. 902, sowie in den Filial-Depots. Wieden, obere Schleismühl-gasse Nr. 473,
Josefstadt, Johannesgasse Nr. 2tg und Mariahilf, Hauptstraße Nr. 33, nächst
der Kirche.
1
1 Maß Kochmilch
Maß Obers
32 kr.
8 kr. EM.
.
.
t
1
detto
24
-24 ..
Rahm
1
fteirische Milch.
16 ..
Außerdem ist in den Depots zu bekomme«!
4
1 Pf. frische Thee-Butter 44
mährische Milch
14
Landmilch . ..
t
frischer Topfen . . 12
12
i
In den bezeichneten Depots wird die Milch ohne Unterschied der Qualität
wie Quantität auf Verlangen des P. T. Publikums zu beliebig bestimmter
Zeil nneutgeltlich in« Haus geliefert.
.
.
,
Jokmim Ringleb,
Behandlung
äußerlicher
insdrzlmdrre
Haut Krankheiten,
voll kram geller,
Doctor der Medicin und Chirurgie, Acxoucheur, emeritirtem Secundar-Arzt der
Klinik und Abtheilung für Hautkraftke
im k k. allgemeinen Krankenhause,
ordinirt täglich von 12
3 Uhr,
5Ir. 388
vauernmsrlit
(im Gundelbose) 2. Stiege 3. Stock.
Honorirte Briefe werden schnellstens be
antwortet..
>
j
^
Aeußerliche
Krankheiten.
Gründliche Dehandlang,
durch viiljährige Ersnhrung bewährt,
^
....
Die Verkaufslokale find von ö Uhr Früh bis 8 Uhr Abends geöffnet.
-
Täglich
vo/ll
^
Ms 4 Uhr.
Stadt, K^rnmerstraKe Nr. W78, (v!sVrr
Singerftraße. 2. Stock).
(Briefe franko.)
^
^
4
�?e8t-(?ese1ieiikeii
empfichlt zu
folgende Artikel:
Marmhi^
Zum
große
Ziirchengasse
Nr. l20.
Casmir Kleider pr. 8 Ellen.
WiUtinoll
6
.
,,
.
Moharr
^
.LZ3 N.
kr.
fl. 30 kr.
kr.
5 fl.
2 fl. 15 kr.
-
M
Batrist v. Jagonats
Perkail (Cofmonoser) .
Lioner Foulard Kleider
.
.
.
.
2 fl. 30 kr.
2 fl. 20 kr.
kr.
10 fl.
'. .
^ain.
Alle angeführten Stoffe sind eben nack der Elle tief unter dem Preise. Ballkleider von
Moll, Tcirlatan, Crepp, glatt und gestickt mit 3 Volans Z fl. anfangend. Pelz-Schwazu i fl.
nen-Krägen und Manschettenerdenklichen 15» kr. Damen-Mäntel Paleto und
Stoffen zu ermäftigten Preisen.
Mantills in allen
de
.
.
Staunend billig!
Das Schönste, was inländische,
deutsche und französische Porzellan-Fabriken er
benannten Artikeln zu haben in der Por
zellan-, Wedgewood- und Steinguthandlung des
k^r«Ui»an«! woxvvtiiF', Heidenschnß, Montenuovo-Palais.
Weihbrunnen-Kessel
Speise-Services
bis fl. 150
'von st. .10 bis fl.'lv
von fl. 12
Kaffee50
Cigarrenhalter
7-^
«
n
.48
50
zeugen, ist ausgestellt und in hier
.
.
.
.
.
.
.
Thee-
.
^
Wasch-
Figuren
>
7.
5. 6
.1.
.30
Leuchter
Schreibzeuge
Dessert-Teller
Blumenvasen
Blumentöpfe
,
,
..
.
,
.
.'
.
.
,
.
.
.
20
12
10
12
5
100
.
Dejeuners für
1
.
'!
^
6
.
.
Einzelne Tassen
.
.
.10
Pers.
2
4.
5.
..
.40
Tabaktöpfe....
.10
.24
Feuerzeuge....
Christus
1.40
.10
Außer diesen hier angemerkten Gegenständen sind noch viele hundert Kleinigkeiten
am Lager, welche man nicht benennen kann.
.
.
,
..
In
....
der
kmlfmännischen Lehranstalt,
Fahrplan
Vom 10. Mai 18S7 an Verkehren die Personenziige aus der
a. p. Kaiser Ferdinands Nordbahn nach folgender
Fahrordming:
Nach Men non
Von Men nach
Stockerau s u. 30 M. Früh, 3 II. Stockerau s n. so M. Früb, 8 U. is
Vorm., SUHr SvMin. Nachm., «Uhr Abends. M. Borm., S1 u. N. vom 15. März bis z»
M. Abends vom».Okt.
u. »o M. Früd. 7 u. September U. SS IS M. Abend«.
bis 1». März 7 u.
M. Abends in Verbindung n. Preßburg, Marchegg
>1. 34 M. Früh 4 U. 30
4
Pestb, Szolnok, Szegedin, 4 U. Nachm., in
M. Ab. in Verbindung von Szegedin, Szol
Verbindung nachPreßburg.
Brunn 7 u. 30 M. Früli, 7 n. 30 nok, Peftd, Pießburg; 7 Uhr S7 M. Fr. in
M. Abends in Verbindung nach Prag, Bo- Verbindung v. Preßburg.
Briinn L ».
M. Früb, 3 Nbr 16
denbach, Dresden, Berlin, Leipzig, Paris.
Olmiitz 7. u. Fr.. 8 u. Ä0M.Aben?5 M. Nachm. in Verbindung von Paris, Leip
zig, Berlin, Dresden, Bodenbach, Prag.
in Verbindung nach B. Trübau.
1
U.
M M, Nachm.. 9 II. 5L
Troppau 7 !l. Früh, 8 u. 30 M. Olmiitz
M. Rackm. in Verbindung von B. Trübau.
Abends.
7>I, isM.A.
>!,3»wl,
Oderberg 7 n. Früh in Verbindung Troppaul»
nach Breslau, Berlin, Hamburg, Königsberg, Oderbcrg 11 U. 30 M> ?ui. in Ver
Paris, s u. so M. Abends in Berbindnng bindung von Paris, Königsberg, Hamburg
nach Breslau.
Berlin, Breslau, s U.S8 Bi. Abends in Ver
Bielttz 7 ». Kr.. 8 n. so M. Abends. bindung von Breslau.
Bielitz 9 u. F.. 4 ». 40 M. Nachm.
Oswiecim 7 U. Früh in Verbindung
nach Trzebinia, Krakau, Bochnia, Tarnow, Oswiecim 9U. Früh in Verbindung von
Dembica. 8 u. so M. Ab. in Verbindung Dembica, Tarnow, Bochnia, Krakau War
schau, Sczakowa, Mislowitz
Trzebinia.
nach Trzebinia, Krakau, Bochnia, Tarnow,
« u. Abends in Verbindung von Dembica,
Dembica und nach Sczakowa, Warschau,
MiSlowitz.
Tarnow, Bochnia, Krakau, Mislowitz,
Sczakova, Trzebinia.
Außerdem rerkebren noch folgende Lokal-Züge auf nachstehenden Flüzelbahnen.
Von Lundenburg nach Briinn 2 u. 40 Von Briinn nach Lundenbnrg 7 u. IS
M. Früh, zur Verbindung von Oswiecim, M. Abends zur Verbindung nach Olmütz
Bielitz, Oderberg, Tropvau, Olmütz.
Troppan, Bielitz, Oswiecim.
Äon Prerau nach Olmütz 11 u. 35 M. Von Olmiitz nach Prerau 1V u. so M.
Nachts zur Verbindung von Oswiecim, Bie
Vorm. zur Verbindung von B. Trübau
litz, Oderberg, Troppau nach B. Trübau,Prag,
n. Troppau, Oderberg, Bielitz, Oswiecim.
Bodenbach, Dresden, Berlin, Leipzig, Paris. Von Troppau nach Schöubrunn 1 U.
Von Schönbrunn nach Troppau 12 u. 45 M. Nachm. zur Verbindung nach Oder
10 M. Mittags zur Verbindung von Os
berg, Bielitz, Oswiecim.
wiecim, Bielitz, Oderberg.
Von Bielitz nach Dzieditz 7 u. 20 M.
^
Von Dzieditz nach Bielitz 9 U. 40 Früh zur Verbindung nach OSwiecim.
M. Vorm. zur Berbindnng von Oswiecim.
Marchegg s
30
Die dewillirten Fahreintheilungen sind in dem veröffentlichten Fahr-Plane
Wien, am 15. April 1857.
Die Dtektion
zu ersehen.
der a. p. Kaiser Ferinands Nordbahn.
Echter Schneebergs^Äräuter-Allop
kür Lrust» ruiä IiUHAkickrkmko,
Stadt, Bauernmarkt
Nr. 590, im ersten Stocke, beginnt wie in früheren Jahren
am 7. Jänner 15M ei» Separat-Curs,
nach ärztlicher Vorschrift aus den heilsamsten frisch gepreßten Kräutern
welcher die
erzeugt durch
einfache und doppelte Ruchhaltung,
der Correspondeu) und Lehre des Wechsel-Rechtes, sowie die
amerikanische Schön- und Ichneüschrist
umfaßt. Für jeden der erstbenannten Gegenstände ist täglich eine Lebrstunre bestimmt. Den
Unterricht ertheilt der Gefertigte persönlich im Vereine mit autovisirten Fachlehrern der
Handelswissemchaften, wie auch für die Erlernung einer schnellen und gefälligen Handschrift
Professor der Wiener Gremial-Handelsschule und Inhaber einer
Herr
öffentlichen Schim - und ScbnelMreibschnle.
Nach Beendigung des Curses findet eine Prüfung statt und eS werden den Herren Teil
nehmern derselben über ibre Fähigketten Lehr;eugnisse ertheilt.
Nähere Auskunft in der oben bezeichneten Wohnung von !1 12 Uhr. Nachmittags von
Uhr.
(Zarl Mülilbauer,
Inhaber der obigen, von der
k. k.
Landesregierung
n.
autorisirten Merkantilsckule.
ö.
<?
aus Cisenbleeh,
in der Fabriks-Niederlage von lackirten Kaffee-Tassen,
Stephansplatz, neben dem <üak6 krsili^ais, bei
Decker ör Kronig.
Den ?>
Herren Iimqqesessen jeden Standes ist besonders
die
neu verbesserte
Kaffee-Essenz von U. Meißl,
nur aus echte» Kaffeebohnen erzengt, daher «KZ- kein Surrogat,
in Fläschchen auf 20 Schalen SS kr>, mit Postoersendung 40 kr.,
zu empfehlen da man sich damit
übera Il ohne kennen, Mahlen nnd Kochen einen ausgezeichneten und unverfälschte»
Kaffee bereiten kann.
Zu baben in Wienin folgenden Specerei- und Material - Handlungen: M ichael erPlatz, zum .^Erzengel Michael."
Kärnthnerftraße, zum grünen Löwen."
Tuchlauben, Schönbrunnerbaus. - Schottengasse, beim Schottsnthor.
Lorenzerverg, kleinen Rothenthurmtbor.
Singer st raße, Ecke de» Liliengäßchens.
Jagerzeile, neben dem Carltheater !c, ic.
Fabr ik: Wien. Leopoldstadt, Ferdinandsgasse 565 wo alle Aufträge, jedoch nickt
unter 6 Wäschchen, gegen franko Baarsendung schnellstens ausgeführt werden.
Wiederverkäufe! erhalten eine entsprechende Provision.
Apoth. in
Preis einer Flasche sammt Gebrauchs-AuweisunA
1
fl, IS kr.
Weniger
CM.
Die Emballage für zwei Flasche»
als zwei Flaschen werden nicht versendet.
in Kistchen wird mit 10 kr. berechnet.
Allfällige Bestellungen
Aauxt-Voxöt bei
por tofr ei e Einsendung
schnellstens effectuirt.
werden gegen
des entfallenden Betrages
Julius Bittner, Apotheker in Gloggnitz,
woselbst die Bestel
lungen zu machen sind.
In Wien
bei Heinrich
I
es 0
vits,
Apotheker, Wollzeile;
Mariahilf; Eduard Kaud elka, Apotheker. Fünfhaus.
Agram,beibei Friedrich Horacek,
F.
Arad, bei I. Probst,
Baden, beiEd. Kreuzinger,
C. Zinke,
Apotheker.
a. d.
Mur. b. Al. Wittmann.
Ludw. Moser,
Brünn, beibei
Bruneck,
I. v. Zieglauer
bei Diettrich,
Brüx,
bei
Budweis, bei V. Brandner.
Ferd. Ettel,
Bukarest,
Carlsbad, bei A. F. Selfert,
bei C.
Carlsburg, bei Jos. M. Megay,
Benich,
Konitz, bei Waarel Praskowitz, Apotheker,
Königgrätz, bei I. Hanzlik,
Neusatz,
Qedenbnrg, bei A. Boga,
Olmütz, ber A. v. Gerhauser,
0 va, bei W.
Pancs bei Michael H. Groff,
JesovitS, und
Pest,
,,
,»
,,
bei Jos. v. Török,
Prag, bei Jos. Preißig,
Preßburg, bei Em. Dussil, und
bei Franz Koller.
Raab. bei Fr. Brunner,
I.
Rosenau, bei bei Posik,
Mareki,
C.
R 0 zwad 0 w,
Reichenberg, bei L. Ehrlich,
b.
Semlin, bei Joannovics ^ Sohn,
W. NepwiedLc Sohn
Schla n,
Szegedin. bei Ferd. Khudy,
Schemnitz, bei Jos. Barisch,
Schwanenstadt, b. F. Bogel,
St. Steyer, bei Al. Stiegler,
Stry,
,,
Ka ad en,
Kaschau,
bei W. Hellmesser,
bei Ed. Eschwina,
Kapos dar, bei I. Schröder,
Kaurim, bei Joh. Schleckta,
Ketskemet, bei C. Milhofer,
A.
Klattau, bei E. bei Egner,
Klausenburg,
I. Wolff,
Klagenfurt, bei A. Morre,
Knittelfeld, bei H. Schmidt,
Komotau, bei Fr. Loquenz,
Apotheker.
I.
Marburg, Ferd. Bangälary,
bei
Schreiber,
Carlstadt, bei Christ.
Mann,
Coblenz,
L. Beszler,
Debrec) in, bei Czermak,
bel Wenzel
Dux,
Vnns, bei L. Peinttnger,
bei
Johann Weszely.
Erlau,
Csseg, b. S. F. Thürner's Söhne,
Fr. Nedl,
Frankenmarkt, b. Ullrich,
Gabl 0 nz, bei Jos.
Gmunden,L.bei Hampp,
Cantilli
Gratz, bei
Gratzen, bei Dauscha
bei A. HaiGroß-Becskerek, Nedelkowicz
deggen u. bei D.
G roß-C anisz a, bei C. Lowak,
Her m ann st ad t, b. I. Fr.Zöhrer,
Hlinsk 0, bei Jgn. Kreyczi,
'
bei
Jglau, bei B. Jnderka.
Dr. A. Zwerina,
Iicin.
bei A. Schöpfer,
Innsbruck,
Fr. Beckert.
Korneuburg,A. b. Fr. Kwizda,
Krakau, beibei Alexandrovice,
I. v. Draskacy,
Kremnitz,
b.
Kremsmünster, v. V. Koffler,
Kronstadt, b. I. Gpertyauffy,
Krumau. bei C. W. FirbaS,
LemberA. bei Fr. Milde,
Leutomrschl, bei I. Iettmar,
M ö lk, bet Fr. Linde,
Mailand, bei Vanoncini,
b.
Beraun, bei Joseph Berger,
Biela, bei N. A. Reichet,
Bilin.
Bohmisch-Braunau, bei R.
Dauscha,
Brück
Laekirte Ofenschirme,
M,,/
Julius Vittnvi>
Gloggnitz.
und
Apoth. in Nennkirchen,
mit voilsundigen Geschafrs-Entwnrfen, nebst dem Merianlil-Rechnen,
25
k>si»?
,»
bei
.,
Joh. Sidorowicz,
Temesvar, bei Ludw. Roth.
Trieft, bei I. Serzavallo,
Pantotschek,
TYrna u, Lbei A. bei
in
M. Schwarz,
z.
Ursahr Venedig, bei Zampirony,
bei Ant
Verona, bei Math.Turrini,
Fürst,
Billach,
W r. Neustadt, b. F. Swoboda.
Wels, bei Vielgutt, bei
I. B.
Wal- Meseri ts ch,
Taborsky,
W e i ßki r ch en, bei W. Habiger,
bei Alex. Glasner,
Znaim.
,,
,,
,,
�Prünumeratiml
auf den zweiten Jahrgang des Figaro wird angenommen in allen Buchhandlungen, ferner:
in Wien für die Stadt: In der Expedition, Wbllzeile Nr. 792 nächst dem Stubenthorei
in den Vorstädten:
Landstraße, Gärtnergasse Nr. 11;
Leopoldstadt, Hauptstraße Nr. 314;
Mariahilf, Hauptstraße Nr. 16;
St. Ulrich, nächst der Kirche Maria Trost Nr. 16;
Alservorstadt, Blumengasse Nr. 114;
Neue Mieden, Hauptstraße Nr. 771;
Preis: ViertelWrig 48
Gumpendorf, Mariahilfer Hauptstraße Nr. 326.
kr., mit Zustellung 58 kr.
<Iie R'rovin^en:
Redaktion des Figaro, Stadt, Riemerstrafie Nr. 817.
ZM direkter Postverseudung: mcrtelWrig 1 ss., hullMhrig 2 ss., ganzjährig 4 ff.
Bei Pränumerationserneuerung wird um Beilage einer Adressenschleife höflichst gebeten.
in allen Buchhandlungen, und durch die
XiicliM»
«m 5 lln ilivmlk
erfolgt
di-
ckck Verlmm
d-r
gräflich 8aintgenoi8'schm Anleihe von
Gewinn dieser Anleihe:
70,000,
50,000,
3.M.M ff.
fl.
30,000, 20,000
HllmüllMhizch- ambullltllnzche
Dr. Kromholz's
Heilanstalt für gründliche und schnelle Heilung
aller äußerlichen und Hautkrankheiten
Nr. Vilkvlm <iall>n»nn,
^
Dieser Liqueur, der nach strenger chemischer Untersuchung ein geistiges
Destillat aus kräftigen Blüthen, Wurzeln und Kräutern ist, verdankt seine
Entstehung dem für die medicinische Wissenschaft zu früh verblichenen Sterne
erster Größe, dem
Dr. Julius v. Xromliols,
portofreie Ein
vepüt in Wien bei I?ep«Iinsn6 Hvter.
Stadt, Singerstraße Nr. 8SS, Ecke der Liliengasse.
winnen
Briefe mit Ginichluß franko^
Neueste Art!
Visitkarten und Briefpapiere.
100 Stück Visitkarten mit dem neuerfundenen sehr beliebten englischen Hoch
druck geprägt, auf englischem Doppel-Glanzlack-Papier
100 Stück lithographirte Visitkarten auf französischem Doppel-Glanzlack-
i fl. is kr.
Papier
i
100 Stück Oktav-Briefpapiere
S0
mit einem Wappen und eingesetzten Anfangs
buchstaben, auch Krone
fein 28 kr., fernste
»6
100 Stück Quart-Briefpapiere wie ersteres adjustirt .
fein 46 kr., feinste
54
15, 20 kr., in diversen Farben
i»0 Stück französische Brief-Couverte
40
.
.
100 Stück Octav, geripptes oder linirtes, wie oben
48
100 Stück Quart,
1
6
100 Stück Octav, in allen Farben gemischt, wie oben
100 Stück Quart,
1
fein 1 st., feinste
12
.
100 Stück Octav-Briefpapiere sammt 100 Couvert
fein 48 kr., feinste
56
.
1 Ritz Quart-Briefpapiere mit Firma
s fl. 20 4
1
3 fl. 50 4
gerippte oder linirte
40
,,
Neueste franz. Br»nce-Schreibzeuge zu 4S kr., 54 tr., 1 fl. 40 kr., 2 fl., 3 fl. bis 5 fl.
Man kann auch im Großen mit vielen anderen noch billigeren Sorten bedient werden. Bei.
Franko-Einsendung der Beträge wird jeder Auftrag bestens ausgeführt. Alle anderen Lithogra
phien werden bestens besorgt im Depot des
JägerzeLle 519.
^vsepk
^
ttsM,
E. M., als Preis eines Loses, kann man in der Ziehung am 16.
Mit nur
1858 ge
: Die
Allerhöchst Ihren Majestäten gnädigst gespendeten prachtvollen Porzellan-Service, dann
von
WW
so wie
Himorirt- brirfliltc Konsultationen werden schnellstens beantwortet.
Für Bruchleidcnde betder Geschlechter
(mit Rücksicht auf seine über Unterlcibsbruche veröffentlichte Broschüre) ärztlich
Rathschläge täglich von 12 bis 4 Uhr Nachmittags 5lo<l, vr. Wilh. Gollmann, vrakt. Bruch
arzt in Wien, Stadt, Tuchlauben, im Durchhanse Nr. SS7, Z. Stiege. 1. Stock, Thür Nr.t«
ertheilt
!
Primararzt und Prosejsor der Mtdicinischcn Klinik für Aer^l« in Prag.
Diese von ihm selbst sehr glücklich combinirte Mischung, aus kräf
tigen Pflanzen bereitet, bewährt sich ganz vorzüglich auf die Verdauungswerkzeuge, als willkommener Gefährte auf der Jagd, auf Gebirgs-Partien
und Reisen, und übt als magenerwärmend den wohlthätigsten Einfluß auf
die Gesundheit.
Preis einer /lasche 30 kr. CM. Meniger ak 2 Flaschen werden nicht
versendet. Emballage für 2 -flaschen wird mit lO kr. berechnet.
AMssige Bestellungen werden gegen
sendung des Retrages schnellstens ejsectuirt.
Nr?
SS?/
Wien, Stadt, Tuchlaube» im Durchhaus2. Stiege, l. Stock, Thiir Nr. lk.
Tiigliche Ordiuationsstunden:
3 Ut>r, für Damen von
für Herren von lZ
3 5 Uhr Nachmittags.
»lud
WA
2VV Stück Silberthaler
1
Abnehmer von 5 Losen erhalten
Stück
k. k.
in Gold,
vollwichtige
nebst noch ROVV der werthvollsten
Los als unentgeltliche Aufgabe.
Gold, Silber
Gegenstände.
in Wien, Stadt, am Hof Nr. 43ö.
Bei geneigten auswärtigen Aufträgen wird um gefällige frankirte Einsendung des Betrages, sowie um Beischließung von 1v
und frankirte Zusendung der Ziehungsliste s. Z. ersucht.
kr.
für Port»
�Die
n v n v
I
« l l n v t o
2ur Ltaät L'riest,
>/,,,//.
V,
//,//,,/,,
eniptieldt siel^ Ilic-nnt mit den desteri dorten evl^t Nnssisoken varavausn ruiä Lkinesisvliell ?1iee's, vvelelie
lZdin^'s direkte de?.0Aen, den un^et^eiltesten Leikall knden
vor, den derüluntesten Vlärlcten Russlallä's uini
werden.
6/?
^
?o>/ 1
/ </ / /,
SS ////</
2
ö/s 8 /s.
Werner befindet sieb daselbst. ein reiebbaltiAks I^sAer 6er vor^ü^Iiebsten Ii.Iiuni's äs ^aiuaiea und
Xs-iserst^ate
ein^iAS
aller Aorten Ausländer»^Ve!ns, I-igusure ete. ete., sovie die im österreieliisotiell
I^iederlki-^e 6er
Älotternleli^elien
HoclitiiistlleliSchloß - ZohllnnisbtM
velebe
/.>>
Cabinets -Weine,
den Ori^inAlxreiseii des t'iirstlieben
Xelleranites und nnt dessen eigenem Lie^el verdankt werden.
Um einer häufigen Anfrage zu entsprechen, habe
Hohlgesehlissene
ich
mir nun
Austritt Messer
sind:
Die Preise der Austria-Messer"
Ein flachgeschliffenes in schwarzer Schale 1 fl. 40 kr., in Elfenbein 2 fl. 20 kr.
kr., in Elfenbein 2 fl. 40 kr.
Ein hohlgeschliffenes in schwarzer Schale
auf 1 Stück 6 kr., auf 2 Stück 10 kr. Ferner sind stets vorräthig: Elegant montirte Etuis
Papier-Etuis
mit 2 St. von 4 bis 8 sl., mit 3 St. von 6 bis 10 fl,, mit 4 Stück von 9 bis 15 fl., mit 7 St. von 15 bis!
50 fl. Die Messer werden umgetauscht, jedoch nur gegen die gleiche Sorte.
anfertigen lassen.
Ist.-
^
Ritter" (Nicht
It.")
7)..., AAssi 'HfHliss» Meine Austria-Messer" müssen mit meiner vollen Firma
<VUlNU»l^. marquirt sein, und da ich dieselben an Niemanden zum Wiederverkauf abgebe, so kann
dieses Fabrikat Nirgends und von Niemand zum Verkauf angeboten werden, und ich verpflichte mich
FüllsundMW Gulden Conv.-Mk.
demjenigen zu bezahlen, der mir ein solches
von mir zum Wiederverkauf abgegebenes Messer mit Angabe der
Quelle zumittelt.
Ferner sind bei Unterzeichnetem stets vorräthig:
Streich-Riemen von Aubril in Paris, das Beste, was hierin erzeugt wird, das Stück 2 fl. bis 2fl.
Ausgezeichnete Rasirseife, das Stück 20 kr., in Metallbüchsen
Ein Pasta 30 kr.
30 kr., 3sl. und 30 kr.
Alle Sorten echter französischer und englischer Parfümerien.
Großes Lager aller Sorten Kämme
I fl.
Verkauf en Aros und en äetsii, Preise festgesetzt.
und Bürsten,
«/
Haarmarkt Nr.
F
7Ztt in
,
Wien.
M »
�Graf Saint-Genois
jchon
1858
deren Ziehung
Jänner
am
Lose
sche
statt 1. Februar stattfindet,
verkauft und kauft nach dem Tageskurse
das gefertigte Handlungshaus. Die bei diesem Anlehen so bedeutenden Haupttreffer, als:
70,000 50,000 30,000 20,000 Gulden CM.,
sowie, daß jedes Los 65 st. gewinnen muß, welche diese Lose von anderen derart Losen auszeichnen, werden bei dem setzt vor derZiebung noch so billigen Preis derselben, gewiß eine lebhafte Nachfrage hervorrufen, und es dürfte deshalb für Jedermann gerathen sein,
sich jetzt noch mit derart Losen zu versehen.
.!<»>>.
t'. 8utli«n, iu Wien, Stadt, am Hos Nr. 429.
Bei geneigten auswärtigen Aufträgen wird um gütige Einsendung von 10
kr. CM- für Porti und frankirte Zusendung
der Ziehungsliste ersucht.
Gleichzeitig bringt das genannte Handlungshaus zur Kenntniß des P, T. Publikums in der Provinz, daß es sich mit dem
Ein- und Verkauf aller Gattungen Staats- und Privat-Anlehens-Lofe, sowie Obligationen :c., Gold- und Silbermünzen befaßt, und
derart Aufträge ohne weitere Provisionsberechnung besorgt, und billigst effektuirt.
E
r st
k. k.
e
priv.
KllNll'WglilpWWrt'OkZeUSchM
Die erste Verlosung
der
äpktttkt. Anlkiht M! 6 Millionen Md. erfolgtM2. Inner 1858.
Die Verlosungen dieser Anleihe enthalten Gewinne
von Gulden 100000, 80000, 60000,50000,40000,
u. s. w.
K.
k
Die zweite Verlosung findet am 1. Juli 1858 statt.
a, priv. geruchloses wohlschmeckendes echtes
oonzett-t.cken'sttNAli-oci.
Miglle Neujahrs- Geschenke.
von
Für Dameu.
Magister der Pharmacie in Wien.
Obwohl wir uns aller marktschreierischen Ankündigungen enthielten, so hat
doch unser k, k. a. pr. Leberthran-Oet in einer kurzen Zeit allgemeine Verbrei
tung gesunden. Wir können daher mit stolzem Bewußtsein sagen, daß nur das
eigene Verdienst semer besondern Borzüglichkcit demselben die Bahn zu ebnen
und das gerechte Urtheil und die Anerkennung der P. T. Herren Aerzte und des
leidenden Publikums zu gewinnen im Stande war. Um die Wohlthat unserer
Erfindung auch den Minderbemittelten zugänglich zu machen, slihlen wir uns
veranlaßt, den Preis herabzusetzen. Dasselbe ist in weißen, mit Zinnkapseln mit
der eingravirten Ansschrift: k, k. a. pr. Lebcrthran-Oel verschlossenen Bouteillen,
die ganze Bonteille zu 2 fl. BV., die halbe zu l fl, echt zu haben, in:
Wien bei Hrn. A.Pfanzert, Mat.-Hdlg. Lambach, Thoma,
C.Metzinger, Ap. Rothenthurmstr. Leitomischl, Jettmar,
Zwerger'sWwe., Ap., Singerstr. Lemberg, Lcineri,
Laiback), Ä. Ramm,
Dr, Girtler, Apoth., Freiung.
Schürer v. Waldheim, Himmel- Linz, Hofstätter,
psortgasse.
Marburg, Bancalari,
v. Wertheim,Ap.,Neuburgergasse. Nenhaus, E. Riedl,
Neusatz, F. Schreiber, Kaufmann.
Beckert, Apoth., MariahilfI.
Lifchke, Ap., Mariahilf, gr, Kreuz. Oedenburg, F. Rupprecht, Apotheker.
Ollmiitz, Slabyhondek,
Neue Mieden,
Fiedler,
Ofen, Kramolin,
Beraun, C. Zinke, Apotheker.
B.Leippa, A.Zink,
Prag, Friedrich Milligk, Apotheker am
Brllckl.
Brünn,J.Eder,
Eilli, C. Krisper, Kaufmann,
Esseg, I. Horning, Apotheker.
Fiinfkirchen, Berger, Kaufmann.
Blauhorn,
Freistadt, P. Dörner, Apotheker.
Gran, J.Schulzky,
Gray, L. Camili
Holitsch,Miihlbauer,
Humpoletz, Hermann Bauer, Hdlg.
Jung-Bunzlau, E. Sommer, Apotheker.
Klagenfurt, F. Hauser,
Anton Beinitz
Königgratz, I. Hanzlik,
Krakau,Voigt, Stadt-Arzt.
Walter, Kaufmann.
Kronstadt, Ferd. Iclelius, Apotheker.
Fabrik von
J.Dittrich,
Pesth, Or. Schernhoffer,
Pisek,Stotzky,
Preßburg, vr, Dobay,
Raab, F. Lehner, jrausmann.
Radstadt, Sabin u. Ehringer, Kaufmann.
Rnmbnrg, M. Strobach, Apotheker.
Schoßburg, Misselbacher, Holg.
Sternberg, I. Schacher!, Apotheker.
St. Polten, Hassak,
Teplitz, Ant. Bergmann, Hdlg.
Troppau, I. Brnnner, Apotheker.
Vag Ughely,E.Keller,
Waidhosen a. A., I-Schilder, Apotheker.
Wiener-Neustadt, D. Schmucker,
Weippert, Sigl, Handlung.
Jg. Schosser.
ZN. Raader,
Landstraße, Reisnerstraße 47«.
10000,5000,1000
Wien, M, Dezember 18S7.
echtfärbiges Hauskleid Halb de Laine-Kleid I Monffelin de Laine-Kleid
I echtfärbigeS Percaline oder Batistkleid
feiner
t
dett»
t
Barchent-Kleid
I
-
t
t
t
1
>
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Wate-Moule-Kleid
Neapolitain-Kleid
Zwirn-Bareges-Kleid
Schaswolleu-Bareges-Kleid
-
-
-
-
-
-
Z2 Ellen mit Volants
detto
glatte« Orlean-Kleid
Thiebetin-Kleid
Musselin de Laine-Kleid l
Cachemir-Kleid, ganz Wolle
l
l
l
^l
t gedr. o, qnadr, detto
l
detto
glattes oder qnadr, Seidenkleid
-
-
-
-
-
Für Herren.
echtfärbigeS englisches Piquet-Gilet
Plnche-Gilet
------
Patent-Samntt-Gilet in jeder Farbe
echtfärb, Fvnlard-Sacktuch
echt ostindisch
detto
Baumwollen-Hosenstoff
detto
ganz Leinen detto
-
seiner
-
-
-
Plnche-Shawl
Schaswvll-Shawl
-
-
------
-
-
Ans Schürzen und Kinderkleider sind noch
Schaf- und Vaumwollcnreste von 8 bis IS kr. pr. Elle am Lager,
//«/.
Alexander Toldt. ^u«.
I.okal-Veräiiäeriuix
üsr
rvRis-L.N8rL.ir
des
vom Palai« Montenuovo in den rückwärtigen Tract des k. k, Zeughauses.
Einganz avf der Schottenbastei hinter der k. k. Genie-Direktion.
�koke,
Saison!
Noch eine
des
FH
W
vortreffliches und billiges Feuerungsmaterial wird
aus der
auf den hiesigen Gas-Etablissements
besten preußischen Stückkohle erzeugt, und ist zu haben
ein
FH
auf den
Gas-Etablissements in Erdberg, Fünf
und Währing nächst dem Währingerspitz, sowie
in den verschiedenen errichteten Niederlagen in der Stadt
nnd den Vorstädten zu nachfolgend herabgesetzten
haus
..N.I
Preisen:
(Normatage ausgenommen)
t
1
^.usseror^entlioiis ^.usstellun^
der vielen sehr phantastisch dekorirtcu Lokalitäten dieser kolossalen unterirdischen
Räume.
Concert-Musik
pkvvir^klHS:
im Krystallpalaft leitet der k. k. Militär-Musik-Kapellmeister Herr A. Rosenkranz persönlich.
Tanz Saal-
Coke
.
kleine Coke
Cokeasche
1
Zaudermuschel und Automaten-Orchester.
Wien. Zent.
(durch
nnd
Nestroy vortragend.
Lebende Bil
größter Auswahl
in Wien,
Zinshäusern, so wie
vonGütern,Landwirth
in allen ProvinzialfernereiuegroßeAnzahl
und ohne Hauser und
Gegenständen zum
über mehrere Hunderte
fchasten, Landhäusern
städten und Ortschaften;
von Realgewerben mit
sonstigen hunderterlei
Verkaufe und
zu haben
Vertausch
Gngläud er,
Währingergasse.
Sonn- n. Feiertag
Tonkünst
bock.
Montag
Kwapill und A.
Stöcke! mit eigenen Vor
trägen und Scenen aus
dem Wiener Volksleben.
ler- Familie
erster Zithermeister aus Pest,
wird die gewähltesten Musikpiecen auf^ der ihromati-
m r/I^.
schenZithermitGuitarrc-Begleitung des Herrn Friedrich
Honetz produzieren, auch
im Hause zum schwarzen Bären".
Ein allgemeiner Nutzen ist die
von
werden die Lokal-Sänger
Heinrich Lansky die neue
sten Lieder vortragen.
I. Metzger
in Wien, neue Mieden, kleine Neugasse Nr. 630, erfundene k. k. ausschließend privilegirte wasserdichte Leder-Appretur, eine flüssige Masse,
wodurch das Leder die Beschaffenheit erlangt, daß es vollkommen wasserdicht, geschmeidig und weich bleibt, keine Nässe, Kälte oder Son
nenhitze auf dasselbe nachtheilig einwirken kann, wodurch die Oxydation und Zerstörung verhindert wird, durch einen gleich bleibenden
guten Zustand den strengsten Strapazen trotzt und eine bewunderungswürdige lange Dauer und Haltbarkeit erreicht. Das Leder bekommt
dadurch einen ausgezeichnet schönen schwarzen Glanz, welcher den feinsten Lack an Schönheit übertrifft, der bei allen Biegungen des Leders
«icht abspringt und allen Witterungen widersteht. Diese eklatanten Wirkungen beziehen sich durch die Anwendung dieser Appretur auf
alles Lederwerk, für Wagenleder, Pferdegeschirre. Riemenzeuge, Schläuche, Schurzfelle und sonstige aus Leder bestehende Gegenstände.
Einen allgemeinen vielfältigen Nutzen gewährt diese Leder-Appretur für Fußbekleidungen, da von diesem appretirten Leder im neuen Zu
stande kein brennender Schmerz empfunden wird, dasselbe durch seine Biegsamkeit und Dehnbarkeit sich nach dem Fuße zieht, nicht drückt,
keine Hühneraugen entstehen läßt und die Füße bei jeder nassen Witterung immer trocken erhält. Mit dieser Leder-Appretur kann Ieder«ann auf einfache Weise selbst seine neuen und alten Stiesel oder Schuhe aller Art aus Kalbleder, oder Jagd- und Wasserstiefel aus Juch-tenleder vollkommen wasserdicht, schön glänzend und sehr dauerhaft machen. Diese Leder-Appretur ist eine veritable Leder-Conserviruny,
welche zahlreiche Nnwendnngen gestattet und bei allem Lederwerk als ein äußerst nothwendiges, vortheilhaftes Mittel zu betrachten ist, die
außerdem noch zur Verschönerung des Leders eine Wesenheit bildet. Iere Flasche hat das Firma-Siegel und ist mit der Gebrauchsan
weisung versehen. Preis 1 Pfund 3 fi., ein halb Pfund 1 fl. 40 kr. und i kleine Flasche ^36 kr.
Bestellungeu vom In- und Aus
lande werden gegen frankirte Einsendung der Geldbeträge schnell besorgt und Handelöfreunde erhalten nach Verhältniß der komptanten mq»ahme ansehnliche Prozente. Haupt-Niederlage in Wien, bei Herrn Aug. Schrimpf, vormals
Bognergaffe
S au er w ein, I'. Firmen: Nr. Si)t?
bei Herrn I. Palkh, Kohlmarlt Nr. 25'ü; bei Herrn C.
Ionge am Hof Nr. 3l7; ferner bei nachstehenden I>.
'
!
Agram bei Herrn M. Gavella.
Brunn bei Herrn I. C. S chrimps.
Lemberg bei Herrn B. Stiller.
Aussig
«aden
Brody
I.Hanke.
,,
..
Geb. Grundgeyer.
Leo Schaffel.
.
j
(hör;
I. Lazzar.
,,
,,
R. Schlattauer.
nrems
Krv nstadt beiHrn. I. L. u.A.Heßhaimer.
Glina bei Herrn G. Pelleö.
Ä. >^<!li!Sbauss-r'S
Bey er
Donnerstag Franz Miu zbauer,
bei
Luqeck ?tr.
48
20
Ausnahme der Sonn- und
MariahiZf, Hauptstraße
über eine großartige Aus«
gibt täglich Auskunst> mit
'
Feiertage ii, der Kanzlei,
Nr. SI7. nächst der Linie
kW-A
wähl von:
liniirt und gebunden,
Stadt, am
..
.
^eschäst^-Ägei^t
cmc»nm-»üe»5n.
KKKI.
.
I« X VT
II.
der von is Damen dargestellt.
Kraft-Pro
Optische Darstellungen.
Nationaltänze.
Eskamoteur.
Chinesische Jongleurspiele zc, ic.
duktionen eines Herkules.
Sämmtliche Darstellungen nud Anfüge arrangirt von Herrn Rudolf Wolgard. 2N» Klafter lange Eisenbahufahrt. Damenspende im Eldorado.
Gesellschastskatten für 3, '4, 5 nnd mehr Personen 45 kr. -> Person. Ein
5Ü
kr. CM.
zelne Eintrittsklirtkii
iu der «tadt und den Borstadtcn,
cm den dekanuteu Billets. Verkaufeorten
1 flAn der Kassa
Für Kinder 20 kr.
Eröffnung lim 7 Uhr. Ende der Musiken uud Produktioueu um 12 Uhr.
Humorisnjche Beschreibung mit großartigen neuen Illustrationen 3 kr. CM.
au allen Billeten Verkaufsorteu.
find in
(Breeze)
.
fl. 10 kr.
Ich bitte Alles zu lesen!!
w
Äus;ug des Elisiums aus der Unterwelt
sämmtliche Lokalitäten).
Zwerg Tom Pouce
1
.
Bestellungen auf 30 Zentner Coke
werden lMMtgeMich in's Haus gestellt.
Außerdem noch mehrere Musikchöre und Gesangs-Produktionen.
Uhr
Um
?rockukiioll5-^rölls: Der
I-r Scholz
Gcsanqs-Prodnktiouen
.
.
Neusatz
Prag
Preßburg
Täglich Abends
von halb 5 bis 8 Uhr
Mtt
PilmIm-OlK
100 Prozent
gegell Apollo-
M'SplMinZ
Mnig,
F. Schreiber.
bci
Rödl u. Schmidl.
A. F. Großmann.
Stadt, am lt'obkowitz-Platz, im Vür.
gerspital
l. k.
Hvsil>caier-Tr»ck-r«.
der Auqustincrbastei.
�
Text
A resource consisting primarily of words for reading. Examples include books, letters, dissertations, poems, newspapers, articles, archives of mailing lists. Note that facsimiles or images of texts are still of the genre Text.
Text
Any textual data included in the document
OCR Transcription
Mss ?astrang„ „It is tks ?Is<1srm!lu!Z, kucl not tl>s lark." liomeo Preiswürdig Zerrbild, süße Endorhexe, Du reinverkehrtes Schönheits-Jdeal, Klar lächelt mir Dein schwarzer Augenstrahl, Als wie aus Löschpapier zwei Tintenklexe. Was sind vor Dir Aztekenmädchen, Fexe, Buschweiber und die Brüt vom Senegal? Dir, Julia, ziemt der Kranz, Dir ohne Wahl, Auf Deines Filzhaar's struppigem Gewächse. — Dein hold Prophil es gleicht dem Dromedar, Dein zarter Teint gethrantem Juchtenleder, Und erst dein Mund, oh Julia, fürwahr. Ein Pavianweibchen neidet solch' Gebiß; Süß wär' ein Kuß von diesem Munde, süß Wie die Galläpfeltinte meiner Feder! Romeo.
Google Translation:
An Miss “Julia” Pastrana
"It is the Fledermaus, and not the lark."
Romeo and Juliet
Prizeworthy caricature, sweet Endor witch
You purely perverse ideal of beauty,
Clear smiles me your black eyes beam,
As like blotting paper two Tintenklexe.
What are before you Aztecs girl Fexes,
Busch wives and Brüt from Senegal?
You, Julia, the wreath, you seemly without choice
On your Filzhaar's shaggy growths. -
Your hold Prophil it is like the dromedary,
Your delicate complexion gethrantem Juchtenleder,
And only your mouth, oh Julia, indeed.
A baboon envies such 'teeth;
Sweet Please consider a kiss of those lips, sweet
As the Galläpfeltinte my pen!
Romeo.
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
An Miss "Julia" Pastrana
Subject
The topic of the resource
Poem about Pastrana
Description
An account of the resource
Poem describing Pastrana
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
Figaro
Source
A related resource from which the described resource is derived
Austrian Newspapers Online (ANNO)
Publisher
An entity responsible for making the resource available
Figaro
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1858-01-03
Relation
A related resource
IsVersionOf Figaro
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
pdf
Language
A language of the resource
German
Type
The nature or genre of the resource
Newspaper Article
Identifier
An unambiguous reference to the resource within a given context
19590103, <a href="http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fig&datum=18580103&seite=2&zoom=33&query=%22julia%22%2B%22pastrana%22&provider=ENP&ref=anno-search">Link</a>
Audience Reaction
Austria
Poem
Vienna
-
https://juliapastranaonline.com/files/original/20db3f5f1406294724098c27e39c3456.pdf
8f8ead13254567a5ff19200a252f20be
PDF Text
Text
Wien. Samstag Öen 9 Jänner 1858
Nr. 6.
XU. Aahr«.
Redaktions-Burea
DasFremde» Blatt erscheint
l i ch mit Ausnahme der
Tage, welche »ach eine«
Sonn- un d Feierta ge folgen.
Wollzeile Nr. 888.,
1ä g
Auswärtige
Man präuumerirt im
Busgabs-Lolale:
Nr. 888.
C.M.
Ganzjährig lü fi.
C.M.
Halbjährig 5 fl.
Vierteljähr. 2 fl. 30 kr.C.M.
Wollzeile
Eigenthümer: Gustav Heine.
ohne Zustellung.
Telegrafische Depeschen.
|
'
Neapel, 3. Jänner. Alle in -er Nähe -es Vesuvs -esin-lichen
Brunnen fin- ausgetrocknet, eine Erscheinung, -ie heftigen Ausbrüchen
voranzugehen pflegt.
Venedig, 7. Jänner. In -er am 29. Dezember abgehaltenen
'Sitzung der hiesigen Handelskammer wurde Ritter Reali zum Präsi
denten, Ritter Mondolfo zum Vicepräfldenten erwählt.
Turin. 5. Jänner. In der heutigen Nacht ist das Theater Alfieri
bis auf den Grund niedergebrannt. In Savoyen wurde am 28. De
zember eine starke Erderschütterung verspürt.
Wteu. Dem Hauptmann Karl B ie n e r t h, des Generalquartiermeisterstabes,
wurde der Orden der Eisernen Krone dritter Klaffe; dem Armee-Registrator,
Johann Jüngling, bei seiner Versetzung in den Ruhestand der Titel eines k.k.
Rathes; dem Gendarm, Vinzenz Weipert, des 3. Gendarmerie-Regiments, in
Anerkennung der von ihm unter eigener Lebensgefahr mit besonderer Entschlos
senheit bewirkten Rettung eines Menschen vom Tode des Verbrennens, das sil
berne Verdienftkreuz verliehen; der Ehrendomherr und Domvikär, Gregor R omasikan, zum Kanonikus an dem Lemberger Annenischen Metropolitankapitel:
der reichsrätblicheKanzlist, Wilhelm Gettrich, zum Kabinets-Archivs-Offizialen;
der Postoffizial erster Klaffe, Moriz Scheibt in Linz, zum Postamts-Kontrolor
in Salzburg ernannt.
'
'
(Veränd erungen in der
pränumeriren bei dss
Postämtern mit tiigli
Zusendung.
Ganzjährig 14 fl.
C.M
Halbjährig 7 fi.
C.M
Vierteljähr. 3 fl. 30 kr.C.M
Einzelne Blätter
uz
kosten 3 kr. CM.
k. k.
k. k.
Armee.)
Ernennung:
Der Oberstlieutenant Joh. Belegt s Han in, des 12., zum Kommandan
ten des 4. Gendarmerie-Regiments.
Beförderungen: Der Major Franz Edler v. Kendler, des
14. Gendarmerie-Regiments, zum Oberstlieutenant im Regimente und
der Rittmeister erster Klaffe Kaspar Rizzi, des 14., zum Major im 12.
Gendarmerie-Regimente.
Pensionirunaen: Der Generalmajor Johann De Brucq,
Landes-Artillerie-Direktor
in Böhmen und der Oberstlieutenant Karl
Kohut Edler v. Eichenkron, des Geniestabes.
Dcutfckllaud. In Betreff der Reise des Prinzen und der
Frau Prinzessin von Preußen nach London vernimmt man, daß die
selbe im Falle der Verwirklichung gegen den 19. d. M. erfolgen werde.
Die Frau Prinzessin wird sich vermuthlich am 10. an den Hof von
Weimar begeben, um acht Tage daselbst zu verweilen. Am 19. will
dieselbe mit dem Prinzen von Preußen in Magdeburg zusammentref
fen, um die Reise nach London über Köln, Calais und Dover anzu
treten. In Begleitung des Prinzen von Preußen würde, wie man
hört, auch der Geh. Kabinetsrath Jllaire sein. Man glaubt, daß Se.
t. Hoheit der Prinz von Preußen etwa zehn Tage von Berlin abwe
send sein werde. Der Prinz Friedrich Wilhelm wird sich für die Ueberfahrt von Calais nach Dover nicht der Grille" bedienen. Wie man
wissen will, soll die hohe Braut desselben, cha das Schiff noch neu ist
und die Probe zur See noch nicht bestanden hat, zartbesorgliche Ein
wendungen dagegen erhoben haben. Bekanntlich war die Besatzung
der Dampf-Pacht Grille" bereits bestimmt, und überhaupt waren alle
Anordnungen von Seite der preußischen Admiralität in Bezug auf die
rasche Einrichtung und Bereithaltung der Grille" getroffen worden.
*
Der Nachricht, daß mehrere Rittergutsbesitzer des Großherzog
;
thums Sachsen-Weimar bereits Beschwerde bei dem Bundestag wegen
Aufhebung der ihnen angeblich zustehenden, auf die frühere Verfassung
gegründeten Rechte geführt hätten, wird von der Fr. P. Ztg." als
einer unbegründeten widersprochen.
Italic«. In Nizza ist der Typhus ausgebrochen. Die dort
weilenden Gäste, darunter die Großherzogin Stefanie von Baden und
-die Herzogin von Hamilton, schicken sich zur Abreise an,
um den Rest
des Winters in Cannes zuzubringen.
Frankreich. Der Seine-lpräfect hat beim Empfang der StadtBaumeister diesen die Versicherung gegeben, daß beim Beginn dieses
Baujahres die Neubauten in Paris einen noch größeren Umfang er
halten sollen als in den vorangehenden Jahren.
Großbritannien Man spricht davon, daß der Präsident des
indischen Kontrol-Amtes, Mr. Vernon Smith, noch vor dem Zusam
mentritt des Parlamentes seinen Posten verlassen und Lord John
Ruffel zum Nachfolger erhalten wird. Lord John Ruffel wird dann
nach Annahme des neuen Entwurfes mit Bezug auf die Reorganisa
tion der indischen Angelegenheiten den Titel eines Staatssekretärs für
Indien annehmen.
* Aus London wird der
Zeit" geschrieben : Die Einladungen zu
der Feierlichkeit am 25. sind, auf Befehl Ihrer Majestät der Königin,
von Seiten der Lord-Kammerherren bereits ergangen. Die Einladungskarten bezeichnen die Festlichkeit als eine Gala-Abendgesellschaft. Das
Programm für die Tage der Hochzeitsfeier soll. dem Vernehmen nach,
auch von einem festlichen Besuch im Krystall-Palast sprechen,
an dem
alle die erlauchten Gäste des Hofes Theil nehmen werden. Am
25.
wird eine große Revue in Aldershott stattfinden.
In militärischen
Kreisen erwartet man bei Gelegenheit der Vermälungsfeierlichkeit eine
Reihe von Ernennungen und Beförderungen.
Lady Palmerston und
die Gräfin Clarendon werden zu Ehren der Feier
zu verschiedenen
Malen in glänzender Weise Empfang haben. MarlboroughHouse (das
Palais, in dem sich die berühmte Bemon-Galerie befindet) ist zu einer
Art Empfangs-Hotel für die erlauchten Gäste unseres Hofes eingerichtet
worden. Der Herzog von Cambridge hat seine Gemächer im St. Ja
mes-Palast bereits aufgegeben, und der Herzog von Sutherland die
Benützung von Stafford-House (unmittelbar neben dem James-Palast
gelegen, an der Lisi^re des Parks) Ihrer Majestät angetragen.
Auch
der Lord-Mayor von Dublin hat von Ihrer Majestät eine Einladung
erhalten, bei der Vermälungsfeier zugegen zu sein.
Bezug auf
die Abreise Ihrer königlichen Hoheiten'des Prinzen Friedrich Wilhelm
und der Prinzessin Viktoria nach dem Kontinent, erfährt man, daß die
hohen Neuvermälten erst in Gravesend an Bord geben, und sich auf
der Pacht Ihrer Majestät einschiffen werden.
* Es ist neuerdings viel
von den beiden in England konstruirten
Riesenmörsern die Rede gewesen, welche am verflossenen 19. Oktober
und 18. Dezember in Wvolwich probirt worden sind. Ueber die Ein
richtung dieser Geschütze liegen einige zuverlässige und interessante Angahen vor. Das stärkste Kaliber, welches die britische Artillerie
bisher
kannte, war die I3zöllige Bombe, welche 120 Pfund wiegt. Die
neuen
Geschütze werfen Bomben von 36 Zoll Durchmesser, welche 750 Pfund
wiegen und eine Ladung von 500 Pfund Pulver enthalten. Die Ge
schützladung beträgt 70 Pfund Pulver, das Gewicht des Geschützes über
1000 Zentner, die Länge der Achse 9 Fuß, so daß es einer besonderen
Treppenvorrichtung bedarf, um die Mündung zu erreichen. Es würde
unmöglich ein, eine Masse von so enormen Gewicht zu transportiren.
Allein
wenn diese be ein unzertrennbares Ganze bildete.
die wesent
liche Eigenthümlichkeit der neuen Geschütze besteht gerade in der Zu
sammensetzung aus mehreren Stücken, welche auf der Batterie selbst
einzeln montirt und erforderlichenfalls durch Reservestücke ersetzt wer
den. Die Stücke sind ringförmig, aus Schmiedeeisen und in ihrer
ganzen Dicke von gleichförmig probemäßiger Beschaffenheit. Bei dem
Probeschießen am 18. Dezember erlitt das eine Geschütz beim sechsten
Schuß eine Beschädigung, indem ein drei Zoll dickes und
neun Zoll
hohes Ringstück einen Sprung bekam. Die bei dem Versuche
gegen
wärtige Kommission erklärte indeß ausdrücklich, daß die Beschädigung
sei,
nicht der Art
um das Einstellen des Feuers zu motiviren, wenn
man dem Feinde gegenüberstünde und es sich um mehr als ein bloßes
Experiment handelte. Die Tragweite der Geschütze erwies sich ziem
lich gleichförmig 13,500 Fuß, wobei die Geschosse 25 Fuß tief in
das
Erdreich eindrangen und einen Trichter von vierzig Fuß Durchmesser
In
sprengten.
Rußland Der Kaiser hat beschlossen, künftig jede Woche die
Minister zu einer Berathung unter seinem persönlichen Vorsitze zu
versammeln, um die zu ergreifenden Verwaltungsmaßregeln vor dem
Genehmen gründlich zu erörtern.
Blos die Minister des Aeußern,
des Kriegwesens und der Finanzen werden abgesonderte Audienzen er
halten, und ihre Berichte einzeln erstatten. Die andern Minister wer
den dagegen ihre Berichte nach einer Gesammtberathung abfassen.
*
Ein kaiserlicher Ukas ordnet die Verlvaltuna Mingreliens wäh
rend der Minderjährigkeit des Regenten. An der Spitze steht ein rus
sischer Beamter, der den Titel eines Verwalters oder Dingenten
von
Mingrelien führt und der dem Generalgouverneur von Kutais unter
ist. Er ist zugleich Vorsitzender des minqrelischen Rathes,
geordnet
welcher aus zwei Beisitzern und drei Personen besteht, die aus den
Fürsten oder Adeligen Mingreliens gewählt sind. Von diesen erhält
Jeder 600 Thaler Tafelgelder. Ferner gibt es ein medizinisches De
partement, und für die örtliche Verwaltung, die Erhebung der Steuern
u. s. w. wird das Land in drei Bezirke getheilt, die den gewöhnlichen
Beamten-Apparat
erhalten.
Das Land wird dadurch gänzlich in die
hineingezogen.
Asien. Die Presse d'Orient" bringt eine ausführliche Beschrei
bung der Feste, welche in Teheran bei Gelegenheit der Proklamirung
russische Verwaltung
�L a g s «Ne« igkeit
-eines Sohnes des Schah zum Thronerben abgehalten worden sind.
Während die vor dem Residenzpallaste versammelte Menge sich an
Musik, Feuerwerk, Illumination rc. ergötzte, wurde das diplomatische
Korps im Thronsaal vom Sadrazam empfangen; als alle Großwürden
träger und die andern geladenen Gäste versammelt waren, begann der
politische Theil der Solennität; in der Mitte des großen Pallasthofes
wurde ein kleiner Tbron ausgestellt, woraus ein von glänzendem Ge
folge begleiteter 7 8jähriger Knabe, der Prinz Emir Mehemcd Kassin
Khan, Sohn des Schah und präsumtiver Thronerbe, erschien. Er wurde
(der englische hat bekannt
von den Ministern und fremden Gesandten
lich nach Meldung mehrerer Blätter Einwendungen gegen diese Prolklamirung erhoben) begrüßt, worauf der Sekretär des Pallastes nachstebenden, vom Schah selbst geschriebenen Ferman vorlas:
Im Namen des großen und allmächtigen Gottes!
e n
Zur Beseitigung eines rege gewordenen Zweifels hat das hohe
Finanz-Ministerium im Einvernehmen mit dem k. k. Ministerium des
Innern und derJustiz zu erklären befunden,daß bei Bemessung des Gebühren-Aequivalentes in Ungarn, Siebenbürgen, Kroatien und der Woiwobjchaft auch der Werth des Schankrechtes, des Mühlrechtes und des
Rechtes zur Jagd und Fischerei in Anschlag zu bringen sei. Das
Markt- und Mauthrecht sind jedoch nicht in Betracht zu ziehen.
Die Zollvereins-Konferenz-Sitzungen werden an jedem Din
stag, Donnerstag und Samstag im Finanz-Ministerium abgehalten
*
werden.
Wegen Ableben Sr. Exzellenz des Feldmarschalls Grafen Ra
Tanz-Soiree bei Sr. Exzellenz dem Hrn.
Grafen Buol nicht statt, sondern Sonntag den 10. d. M. ist gewöhn
licher Empfang.
* Mittwoch den 13. Jänner
Unser geliebter Sohn, das älteste unserer Kinder, Emir Mehemed Kassin
um 10 Uhr Vormittags wird in der
Kd an, Emir Nimm (Oberkommandant der Armee, Titel des jungen Prinzen), Pfarrkirche zu den Schotten das feierliche Gedächtnißfest für den Grün
durch unsere
seit seiner Geburt bis heute durch unsere Sorge erzogen, und
der
welche der dieses Gotteshauses und Stifter Herzog Heinrich Jasomirgott mit
Hobe Belehrung unterrichtet wurde, dessen Stirn und Blick die Majestät,
gleichzeitig die Sanftmuth der Unterwürfigkeit einem feierlichen Requiem begangen werden.
den Thron aufrecht hält, und
Von dem Tiroler Missionär Herrn Alex. Kaufmann sind neuer
ausdrückt, soll nach der Entscheidung unserer Majestät zur höchsten Stufe des
Glanzes unter unsern Kindern erhoben werden.
unsern dings Berichte aus Central-Afrika eingetroffen. Herr Kaufmann fuhr
Darum ernennen wir in diesem Jahre der Schlange (ülanil) 1274
auf der Stella mattutina" den weißen Nil aufwärts nach Gondocorv;
ältesten und vielgeliebten Sohn zum Thronfolger.
die Reise war sehr einförmig, nur daß man mehreren Schiffe von Kauf
Es ist dies die erste Würde im Reich; wir beschenken ihn damit.
dem allmächtigen
Bor Allem empfehlen wir unsern vielgeliebten Sohn unterstützen wird. leuten, oder vielmehr Sclavenhändlern, begegnete. Selbst unter öster
reichischer Flagge wird solcher Frevel verübt; am meisten mißbrauchen
Gott, und hoffen, daß er ihn in allen seinen Unternehmungen
klein, welche
Sodann anvertrauen wir alle Bewohner Persiens, groß und
vielgeliebten Sohnes, aber die Sclavenhändler die französische Flagge. Am 10. Mai gelang
die Vorsehung uns anvertraut hat, der Obsorge unseres
ten die Reisenden nach Heiligenkreuz, wo Herr Mosgan nun schon
der sich aus dem Pfade der Gerechtigkeit leiten lassen wird.
Hüter
3 Jahre gleichsam als Einsiedler lebt. Heiligenkreuz besteht aus meh
Der Sadrazam ist einer unserer ersten und getreuesten Diener, der
unserer Geheimniße; er erfreut sich unserer Achtung. Unser vielgeliebter Sohn reren Tokulj theils Wohnungen, Magazinen, Küche rc., und ist mit
wird ihm und seinen Rathschlägen Rücksicht erweisen."
mannshohem Dornenzaune umgeben, um des Nachts sicher zu sein,
Noch ein Ferman wurde verlesen, in welchem unter Anderem gtdaß nicht ein Löwe oder Panther sich ein Schaf oder Kalb hole. Denn
so wie der Sadrazam der erste Minister des Schah rst.
sagt wird, daß,
Thronfolgers ganz nahe ist ein tiefer Wald, wo auch Herr Mosgan sein Recht be
eben so der Sohn des Sadrazam erster Minister des
hauptet, und daraus manche Gazelle und manch' Perlenhuhn nach
werden soll.
Hause bringt. Zwei feste Hunde stehen Wache. Nachts kommt Nie
mand hinein. Herr Mosgan hat bei 50 Leute, theils getauft, oder
fl.
Wie« Se. Majestät der Kaiser haben den Betrag von 1000 zu nahe daran, und auch noch Heiden. Da Herr Klanznick aus Krain
dein Ende zu spenden geruht, damit in den hier bestehenden Speise- bei ihm ist, so wird ^asch darauf losgearbeitet und das Feld urbar
Anstalten Abonnements-Karten angekauft, und an wahrhaft bedürftige gemacht. Später werden Ziegel geschlagen, denn es soll auch eine or
dentliche Kapelle aus gebrannten Ziegeln gebaut werden. Wenn sich
und würdige Personen unentgeltlich vertheilt werden.
eine Mission halten kann, meint Herr Kaufmann, so ist es diese in
* Se. Majestät der Kaiser Ferdinand haben den durch Brand
verunglückten Bewohnern des Marktes Schönlinde eine Unterstützung Heiligenkreuz. Am 15. erblickten die gleisenden auf ihrer Fahrt eine
Heerde Elephanten ganz nahe, deren weiße ungeheure Zähne in der
von 500 fl. gespendet.
sich Sonne glänzten. Am 30. Abends sahen sie von ferne einen Euro
* Se. k. Hoheit Herr Erzherzog Ernst ist hier eingetroffen, um
päer, der auf einer Landspitze ihrer zu warten schien. Es war Herr
begeben. Dergleichen sind bereits ein
am Sonntag nach Mailand zu
Ankömmlingen eine gute halbe
getroffen: General der Kavallerie'Graf Schlik von Krakau undFeld- Landner, Missionsmitglied, der den
k.
Stunde mit einigen Knaben entgegen kam. Mit ihm kam der Häupt
marsckallieutenant Graf Clam-Gallas von Prag. Die Deputation
russischer Offiziere wird nächster Tage erwartet und befindet sich bereits ling von Libo sie zu begrüßen, der in einer blutrothen Tunika steckte.
So fuhren sie oder wurden vielmehr von den Leuten am Seile nach
auf der Reise.
durchlauchtigst-hochwür Gondocoro gezogen. Eine Menge Weiber und Kinder begleiteten am
* Gestern Abends ist Se. k. Hoheit der
Deutschmeister, Ufer das Schiff dahin. Herr Ueberbacher und Movlang empfingen sie
digste Herr Erzherzog Maximilian d'Este, Hoch- und
mit den Kindern am Ufer und prozesflonsweise zogen die Ankommenden
angekoinmen und in der kaiserlichen Hofburg ab
von Brünn in Prag
hinauf in die Kapelle, wo zur Danksagung für die glückliche Reise das
gestiegen.
Tedeum gesungen und mit dem Sanktrssimum der Segen ertheilt wurde.
Wir geben
* Marschall Radetzky's Ordensdekorationen.
* Das Kostüm der acht Damen,
die als Brautjungfern bei der
welche Se.Exc. F.M. Graf Radetzky besessen
hier das Verzeichniß der Orden,
Friedrich Wilhelm
Maria-Theresten-Ordens; Vermälung der Prinzeß Royal mit dem Prinzen
die von der Prinzeß
hatte: Goldener Vließ-Orden; Großkreuz des
Leopold-Or fungiren werden, wird nach Angaben gefertigt,
Großkreuz des St. Stefans-Ordens; Großkreuz des St.
der mit der Herstel
Militär-Verdienstkreuz; Royal selber herrühren. Der ausführende Artist,
dens; Orden der Eisernen Krone erster Klasse;
lung dieser Roben betraut wurde, ist zunächst durch Anfertigung eines
russischer St. Andreas-Orden; russischer Alexander-Newsky-Orden; rus Probekleides dem Befehle in jedem kleinsten Punkte nachgekommen, hat
sischer Georg-Orden erster Klasse; russischer St. Vladimir-Orden erster sich
aber gleichzeitig erlaubt, eine andere, in kleinen Einzelnheiten ab
^Klasse;
Klasse; ruff. weißer Adler-Orden; russ. St. Annen-Orden erster
weichende Robe einzureichen und diese Abweichungen zur Begutachtung
preuß. schwarzer Adler-Orden; preuß. weißer Adler-Orden mit den Schwer vorzulegen. Einige seiner Andeutungen und Vorschläge sind sofort
dänischer Elefanten-Orden;
tern; franz. Militär St. Ludwig-Orden;
adoptirt worden, so daß die acht Staatsroben, wie sie sich schließlich
sardinischer Annunciade-Orden; sardinischer Mauritius- und Lazarus- Präsentiren werden, als eine Art Kompromiß zweier Pläne anzusehen
baierischer St. Hubertus-Orden;
Orden; schwedischer Wasa-Orden;
Roben sind, wie man hört, von frappanter Schönheit, wenn
baierischer Militär-Max-Joses-Orden; sächsischer Rauten-Kron-Orden; sind. Die sich
schon, wie
von selbst versteht, in angemessener Unterordnung unter
hannoverscher Haus-Orden vom heiligen Georg; hannoverischer Guel- das Kostüm der königlichen Braut.
pben-Orden; würtembergischer Militär-Verdienst-Orden; würtembergi(Concert) Im Salon Streicher veranstaltete die Harfen-Virscher Verdienst-Orden der Krone; griechischer Orden vom heiligen Er
ein Concert, in wel
Militär-Verdienst-Or- tuosin Frl. Marie Mösner Mittwoch Mittags
dem zahlreichen und eleganten
löser; toskanischer St. Josef-Orden; toskanischer
Löwen-Orden; chem ihre vorzüglichen Leistungen von
den; Esten'scher Adler-Orden; Baden'scher Zähringer
Publikum mit lebhaftem Beifalle aufgenommen wurden. Frl. Mösner
Großherzog hessischer Ludwig-Orden; Parma'scher Konstantin St. Georg- behandelt ihr Instrument mit eben so viel Zartheit als Virtuosität
Georg-Orden; Parmafcher LudwigOrden; Parma'scher Militär St.
eine Reihe von gelungenen Vorträgen das In
im Gan und verstand es, durch
Orden ; päpstlicher St. Gregor-Orden; päpstlicher Pius-Orden;
hohem Grade zu fesseln.
Radetzky Besitzer des teresse des Publikums in
Feldmarschall Graf
* Das dritte
zen 38 Orden. Ferner war
Concert des ausgezeichneten Violoncell-Virtuosen
kaiserlich russischen Ehrendegens in Brillanten. Von den Orden war Herrn Alfred
Piatti findet heute Abends halb 8 Uhr im Saale
auch in pekuniärer
ein großer Theil in Brillanten, so daß dieselben
der Gesellschaft der Musikfreunde statt.
repräsentiren.
* Direktor
Beziehung einen bedeutenden Werth
Kotta un hat mit seiner Preßburger Operngesellschaft
welche Feldmarschall Graf Radetzky sich aus
* Die Ruhestätte,
die Opernvorstellungen auf der Oedenburger Bühne mit
Wetzdorf bei Stockerau, am 5. d. M.
erwählte, befindet sich in dem Parke des Gutes
glücklichem Erfolge begonnen. Herr Direktor Kottaun wurde nach
sicb
Der Park ist auf einem Hügel angelegt, in dessen Mitte wie eine dem ersten Akte stürmisch gerufen und es wurden ihm während der
be
erhebt, in der,
Grabespyramide als Schmuck der Heldengruft
des
be
ganzen Vorstellung zahlreiche Zeichen der Anerkennung von Seite
kannt, FM. Graf v. Wimpffen bereits ruht. Gegenüber der Gruft
der Publikums zu Theil.
findet sich eine großartige Säulenhalle, geschmückt mit der Statue
* Der englische Opern-Komponist Balfe, der gegenwärtig in Paris
Siegesgöttin und mit den Statuetten und Brustbildern der Helden weilt, ist mit der Komposition eines
neuen Werkes beschäftigt, dessen
aus den Kriegen der Jahre 1848 und 1849.
*
detzky, findet die angekündigte
�TagA-Neuigkeits«.
erste Aufführung an der großen Oper-stattfinden soll. Seine Tochter
Viktoria, die er bekanntlich selbst zur Sängerin ausgebildet, wird näch
stens in der großen Oper als Alice in Pobert der Teufel" auftreten.
* Der
neue Direktor der Opera Comique in Paris, Herr Nestor
Röqueplan, ist sehr thätig. So wird er Unter andern Neuigkeiten nächstens
eine hinterlassene komische Oper von Donizetti zur Aufführung bringen
lassen. Dieses posthume Tonwerk heißt Rita" und soll reich-an
Schönheiten sein.
* Nächstes Frühjahr soll das Theatre Fransais
in Paris aus
zwei Monate geschlossen werden, da der Saal bedeutender Ausbesserun
gen bedarf und neu dekorirt werden soll. Die Schauspieler werden die
Bewilligung erhalten, in Masse nach London zu gehen und dort Gesammt-Gastdarstellungen zu geben.
* Wie
aus Cannes, dem letzten Aufenthaltsorte des Frl. Rachel
gemeldet wird, war der Todeskampf der berühmten Künstlerin lang und
schmerzlich. Sie starb am 4. d. M. und bereits am 2. hatte man ih
rer Auflösung entgegengesehen. Die Leiche wird nach Paris gebracht
und auf dem jüdischen Friedhof bestattet werden. Die Comsdie Frantzäise hat am Tage des Eintreffens der Trauernachricht keine Vorstel
lung gegeben und den Grund aus ihren Affichen angezeigt; dasselbe
wird am Tage der Beerdigung geschehen. Frl. Rachel ist im Jahre
1820 geboren; im Jahre 1838 debütirte sie zum ersten Male im
·
Theatre Fran^ais.
*
In Petersburg macht bekanntlich jetzt ein Stück: Es gibt noch
ehrliche Leute," von Lwoff, großes Aufsehen, dessen Tendenz darauf ge
richtet ist, die Schattenseiten der Gesellschaft in Rußland und insbe
sondere die Bestechlichkeit der Beamten re. zu geißeln. Die Beifalls
bezeugungen, ja das offene Mitreden des Publikums wurde nach und
nach so auffallend und demonstrativ, daß man wenigstens mit den täg
lichen Wiederholungen aufgehört hat, und auch andere Vorstellungen
dazwischen schiebt. Als das erste Mal die Wiederholung ausgesetzt
wurde, hieß es, man habe in den höchsten Regionen nicht das Stück,
aber den offenbar absichtlichen Beifall des Publikums übel genommen,
und es sei daher verboten worden. Dem ist aber nicht so, kann auch
nicht so sein, da man weiß, daß der Großfürst Konstantin es vor
der Aufführung gelesen, und der Kaiser sowohl als die Großfürsten es
gesehen. Die Aufregung, welche dieses Stück verbreitet, scheint noch
keineswegs im Abnehmen zu sein. Auber's Stumme von Portici"
wird in Petersburg unter dem Namen: Die sicilianischen Banditen"
gegeben. Man erzählt, daß auf Kaiserlichen Befehl der Titel abgeän
dert wurde, und die Oper heißt jetzt: Fenella".
* Der Ball
zum Besten des medizinisch-chirurgischen Unterstützungs
der seit Jahren zu den elegante
Vereins (Mediziner-Ball),
sten des Karnevals gehört, findet am 19. Jänner im SophienbadSaale statt.
* Der diesjährige Künstlerball wird
am 18 d. in den Lokalitäten
beim Sperl stattfinden.
* Der Armen-Vorstand
von Ober-Döbling, Herr Härer, veran
staltet auch heuer wieder ein Ballfest für den Armenfond, welches
nächsten Mittwoch den 13. d. in den neugemalten und zum ersten
Male mit Gas beleuchteten Sälen des dortigen Kasinos statt
findet.
.
* Miß
Julia Pastrana hat ihren Aufenthalt, in Wien verlängert,
und wird noch einige Male im Cirkus Renz sich produziren.
* Eine Kundmachung
der Direktion der südl. Staatseisenbahn
meldet: Die Schneeverwehungen am Karst sind so weit beseitigt, daß
nur noch die Bahnstrecke zwischen Ober-Lesece und Divazza unfahrbar
ist. Wenn nicht der Wind an Heftigkeit zunimmt, wird im Verlaufe
des heutigen Tages auch das genannte Bahnstück freigemacht und der
Verkehr der Züge auf der ganzen Bahn bis Triest wieder eingeleitet
werden können.
* Ueber die Fabrikation
von Feuergewehren meldet der Jahresbe
richt der nieder-österreichischen Handelskammer, daß die vom Hrn. Jos.
Lorenz, Oberwerkführer im kaiserlichen Arsenal, erfundene wesentliche
Verbesserung in der Konstruktion des Militär-Feuergewehres, rücksicht
lich einer außergewöhnlichen Trefffähigkeit, wie überraschende Perkussion
und Tragweite bei fast um die Hälfte geringeren Pulverbedarse als bei
anderen Gewehren und leichterem Laden desselben, in Folge Befehles
Sr. Majestät des Kaisers, nach vorausgegangenen kommiffionellen Prü
fungen, in der ganzen k. k. Armee eingeführt werden wird. Mit der
Anfertigung derartiger Gewehre wurden vorzüglich die Fabrikanten in
Kammerbezrrken betraut und lieferten bis zum Beginne des v. I. be
reits 172,000 Stück derartiger Gewehre. Durch die neue GewehrKonstruktion ist ein weiterer wesentlicher Fortschickt auch in technischer
Beziehung dadurch hervorgerufen worden, daß die kunstvollere Be
schaffenheit der neuen Gewehre ein ganz besonders bearbeitetes Eisen
und eine genaue Ausführung erheischt.
* Die hiesige Central-Löschanstalt und ihre Hilfsmittel wurden
gestern durch einige türkische Ingenieur-Offiziere in Begleitung eines
Gesandtschaftssekretärs, in die Details eingehend, besichtiget. Dem Ver
nehmen nach beabsicktigt die türkische Regierung in Konstanttnopel Lösch
anstalten nach dem Vorbilde jener in Wien einzurichten.
* Ein italienischer Kunsthändler in Berlin, meidet das
Verordnungs- und Jntelligenzblatt", vertraute einem Geschäftsfreunde Na
mens Bargiarchi, den er. in Florenz kennen gelernt, Alabaster-Mar
morwaaren im Betrage von. 3000 Thlrn. an, um diese in der Pro
vinz Preußen zu verkaufen.. Bargiarchi besorgte zwar den Verkauf,
wurde aber mit dem gelösten Gelde von Königsberg in Preußen aus
flüchtig. Der Eigenthümer erhielt noch zur rechten Zeit Kunde von
der Untreue seines Geschäftsfreundes, und da man vermuthete, daß
der Letztere seine Flucht nach Italien richten werde, so wurde der Te
legraf nach jener Richtung hin in Bewegung gesetzt. In Wien ermtttelte man glücklich den Flüchtling und nahm ihn in Haft. Ein
preußischer Beamter ist nach Wien abgegangen, um den flüchtigen
Italiener nach Berlin zurückzubringen, und ihn vor die Schranken des
Kriminalgerichts zu führen.
* Der
Bau der Brücke über den Donaukanal für die Wiener
Verbindungsbahn wurde auf die Dauer der Winter-Monate eingestellt.
Es sind die Ufer-Mauern für diese Brücke zum größten Theile schon
vollendet.
* Am 18.
Jänner ist die 34. Rate auf das Nationalanlehen zur
Einzahlung völlig. Es bleiben sodann nur noch 11 Raten, und zwar
die letzte am 24. Februar 1859 einzuzahlen.
* Der
Bau dxr Eisenbahn von Neu-Szöny nach Ofen dürste schon
im Frühjahr in Angriff genommen werden. Die Bauprojekte befinden
sich derzeit zur Prüfung bei den betreffenden Behörden.
*
In Prag ereignete sich dieser Tage ein trauriger Unfall.
In einem Hause daselbst hatte ein erst kürzlich verheirateter Gewerbsmann der großen Kälte halber noch vor dem Schlafengehen mit
Steinkohlen eingeheizt, und zur bessern Erhaltung der Wärme das
Ventil in der Ofenröhre geschloffen, und sich hierauf mit seiner Gat
tin, einem kleinen Kinde und drei Gesellen zu Bette gelegt. Des Mor
gens fand man sämmtliche Personen bewußtlos in ihrem Bette lie
gen. Durch die sogleich angewandten Hilfsmittel gelang es, bei allen
wieder Lebenszeichen hervorzurufen, bis auf die Frau, welche nicht mehr
zum Bewußtsein gebracht werden konnte.
* Der Schullehrer des
Dorfes Przedmost, welches unmittelbar an
Prerau grenzt, entfernte sich am 5. d.M. Abends, um in einigen Dör
fern die rückständigen Schulgelder einzukassiren. Am folgenden Tage
Früh fand man dessen Leiche auf der unweit von Przedmost vorüber
führenden Eisenbahn ganz zermalmt. Der Unglückliche, von der Kälte
erstarrt, wollte wahrscheinlich in dem Augenblicke über die Bahn gehen,
als ein Schnellzug heranbrauste, dem er nicht mehr, auszuweichen im
Stande war, so daß er, von demselben erfaßt, seinen schrecklichenTod fand.
*
In dem nächst Reichenberg gelegenen Orte Eichicht brach am
5. d. M. bei einem Bleicher Feuer aus. Dasselbe war von einem
fünfjährigen Knaben in einem abseits gelegenen Stübchen, das größ-.
tentheils mit Baumwollgarnen gefüllt war, aus Unvorsichtigkeit gelegt
worden und griff in dem Zimmer so schnell um sich, daß der Knabe
nicht mehr gerettet werden konnte und seine Unvorsichtigkeit mit dem
Leben büßen
mußte.
*
In der Wohnung des Färbereibesitzers Josef H. in Nußdorf
ist am 6. d. M. ein Ernbruchsdiebstahl versucht worden. Ein unbe
kannter Mann hatte um die 7. Abendstunde mittelst eines Haupt
schlüssels die Schreibstube desselben eröffnet und war eben daran, die
daselbst befindliche eiserne Kasse zu erbrechen, als er von dem zufäl
liger Weise hinzugekommenen Kutscher Josef Sch. verjagt wurde. Der
Embrecher ergriff sofort die Flucht, auf der er von dem Kutscher, den
er mit einem spitzigen Werkzeuge verletzt hatte, vergebens verfolgt
wurde. Zur Ausforschung des Frevlers wurden sogleich die nöthigen
Maßregeln getroffen.
(Gerichtsverhandlungen.) Als Angeklagter wurde gestern
im hiesigen k. k. Landesgerichte der Unterlehrer Leopold W. aus Un
terösterreich vorgeführt, ein junger Mann von 27 Jahren, dessen offe
nen, fchwermüthigen. Züge nicht minder, als die einfache Geschichte,
welcher er seinen Platz auf der Anklagebank zu verdanken hat, geeig
net waren, Theilnahme zu erregen.
Leopold W., welcher als Unterlehrer einen Jahresgehalt von 200 fl.
bezog, wollte sich seine Lage durch Gründung einer Musikschule ver
bessern, kam im vorigen Frühjahr um die Bewilligung hiezu ein, hatte
auch Hoffnung, dieselbe zu erhalten, allein es fehlte ihm
an Geld.
Und dennoch wollte er die nöthigen Vorbereitungen treffen,
um die
Schule unverzüglich eröffnen zu können, sobald er die Konzession hie
zu erhalten haben würde.
Leopold W. war seit mehreren Jahren Hauslehrer bei Johann "
B., Gastwirth am Neustift, welcher ihm schon manchen Freundschafts
dienst erwiesen hat, allein er wagte es nicht, denselben um ein so be
deutendes Darlehen anzusprechen. Weil aber der Angeklagte mit Zu
versicht erwartete, daß seine Musikschule in einigen Monaten errichtet
sein würde, und weil er auch nicht zweifelte, daß es ihm sodann ein
Leichtes sein werde, einige hundert Gulden aufzubringen, so fertigte er
einen Wechsel über 360 fl. aus, schrieb den Namen des benannten
Gastwirthes Johann B. als Acceptanten und Giranten darunter, und
verkaufte dieses Accept einem Bekannten um 320 fl., mit dem festen
Vorsatze, dasselbe zur Verfallszeit einzulösen.
Allein die Verfallszeit kam, Leopold W. war so arm wie früher,
indem seine Gesangsschule noch immer nicht ins Leben getreten war.
·
�euigkeiten.
a g s
'und der bereits in dritte Hände übergegangene Wechsel wurde der Gat
tin des Johann B. zur Zahlung präsentirt.
Der benannte Gastwirth nämlich befand sich dazumal zufällig in
Geschäften am Land; wäre er selbst zugegen gewesen, so wäre die
Sache wahrscheinlich friedlich ausgeglichen worden, allein seine Gattin
wandte sich, gedrängt von dem Wechselinhaber, an ihren Rechtsfreund,
und die Sache kam zur Kenntniß des Gerichtes.
Leopold W. wurde wegen Betruges zu zweijährigem schweren Ker
ker verurtheilt, auch werden die Akten behufs weiterer Strafmilderung
dem k. k. Ober-Landesgerichte vorgelegt werden.
Ein zweiter Angeklagter war der 30jährige Fabriksarbeiter, Peregrin Sw. Derselbe hatte vor mehreren Wochen bei seinem Herum
spähen in der inneren Stadt vor W.'s Eisenwaarenhandlung einen
beladenen Wagen bemerkt, bei welchem der Kutscher und ein Tagwerker
mit dem Abladen beschäftigt waren. Der Angeklagte gesellte sich diesen
beiden zu, indem er sich den Anschein eines Hausknechtes der benann
ten Eisenhandlung zu geben wußte, stieß unter den verschiedenen Waa
fl. ge
ren zufällig auf einen mit Silbersechsern im Betrage von 400
füllten Sack, bemächtigte sich desselben und ging unangehalten seines
Weges.
Schon nach wenigen
Sicherheitsbehörde ermrt,
blos noch bei 100 fl. bei
Sein Urtheil lautete
Tagen wurde der Jndustrieritter durch die
von der gestohlenen Summe fanden sich jedoch
ihm vor.
auf zwei Jahre sechs Monate schweren Kerker.
(Börsebericht ) Das
gestrige Morgengeschäft zeigte eine sehr
Stimmung. Kreditaktien eröffneten mit 237 , Nordbahn mit
180% und Staatsbahnaktien mit 312',.
Bald jedoch trat eine kleine Reaktion ein, und Kreditaktien san
ken auf 235 %, Staatsbahn auf 311%; dagegen nahmen Nordbahn
beliebte
einen fortwährenden Aufschwung.
An der Börse selbst machte sich eine sehr günstige Stimmung gel
tend ; Kreditaktien stiegen bis 239, Nordbahn bis 184%, Staatsbahn
bis 313. Westbahn erreichten 103%, Theißbahn bis 101%, Nationalanlehen war bei 85 lebhaft begehrt.
In der zweiten Börsenhälfte nahmen die Spekulationspapiere
wieder einen Rückgang, so daß Kreditaktien bis 235, Nordbahn bis
182'/, und Staatsbahn bis 311V, herabgingen.
Auch junge Bahnen gingen wieder um eine Kleinigkeit zurück.
Staatspapiere hielten sich fest. Devisen und Komptanten blieben
ziemlich unverändert.
Die Prolongation war auch gestern erschwert.
(Gestrige Abendkurse) Nordb. I8i% 182, Kredit 233".
bis 233'/,, Franzosen 308% 309.
(Eingesendet.)
Heute Abends um 6 Uhr erfolgt die Ziehung der Graf
nois-Lose, welche noch zu haben bei
Johann C. Sothen,
Wien, Stadt am Hof Nr. 420.
S. Ge-
Trewendt's deutscher Volkskalender für 1858 (Preis nur 40 kr.)
bringt in seinem 14. Jahrgange acht recht gelungene Stahlstiche. In
Bezug auf seine literarischen Gaben sprechen die bekannten Namen der
Mitarbeiter für deren Gediegenheit. Für die Unterhaltung im engern
Sinne sorgt er durch gelungene Beiträge von R. Gottschall, Franz
Hoffmann, Karl von Holtet, R. Löwenstein, Gustav Nieritz, Hans Wa
chenhusen, für die Belehrungen durch Mittheilungen über das Wasser
von Prof. Duflos und durch zahlreiche landwirthschaftliche und techno
logische Notizen, wie seit einer Reihe von Jahren mit großer SachUeberdies gibt der
kenntniß ausgewählt von Dr. W. Scharenberg.
Kalender eine chronologische Daten-Uebersicht der Geschichte vom Juni
1856 bis dahin 1857 und außerdem viel Mannigfaltiges aus verschie
denen Gebieten, Anekdoten u. rc. Alle Buchhandlungen und KalenderDistribuenten halten diesen Kalender vorräthig, in Wien namentlich
Prandel und Meyer. Tuchlauben Nr. 552, nächst dem Hohen
Markt.
Die Fortsetzung des Romans Ein
rter" befindet sich in der heutigen Beilage,
WF*
Abenteue
seTjTX
WT
*
(Eine Krisis-Anekdote aus dem Hamburger Leben.)
Ein Hamburger Wechsel-Mäkler war seit längerer Zeit schwer erkrankt,
so daß seine Familie sich scheute, ihm etwas von den eingetretenen
mißlichen Börsenzuständen mitzutheilen. Jetzt wieder hergestellt, hielt
seine Frau es für Pflicht, ihn mit dem, was vorgefallen, bekannt zu
machen. Sie nahn ihn also allein und nach einigen beruhigenden, ein
leitenden Worten kam sie aus die unglücklichen Ereignisse zu sprechen
und sagte, daß manche große Häuser gefallen seien. So?" fragte der
Äekonvaleszent, welche denn?" Die Frau sing an, das Register auf-
zrrzählen. Bei den ersten beiden Namen von bisherigen Börsenfürsten
stutzte der Mann und blickte seiner Frau starr in die Augen, als die
selbe aber fortfuhr und mit größter Ruhe immer die bisherigen BörsenMatadore als gestürzt herzählte, sprang der Mann plötzlich entsetzt von
ihrer Seite aus, stürzte zur Thür hinaus und erhob ein so gräßliches
Anastgeschrei, daß die erwachsenen Kinder und sämmtliche Hausgenossen
entsetzt herbeieilten.
Um Gotteswillen/ schrie der Hausherr, holt
rasch den Doktor C., die Mutter ist plötzlich verrückt gewordene Alle
stürzten hinein ins Zimmer und es währte nun nicht lange, so klärte
sich die Sache auf, doch kostete es viele Mühe, den Hausherrn
von der
Wahrheit der ihm durch seine Frau gewordenen Mittheilung zu über
zeugen.
*
(Eine furchtbare Scene) hat kürzlich im Cirkus zu Rouen
stattgefunden. Während der Vorstellung wurde ein betrunkener Mann
von einem Polizei-Agenten hinausgeführt. Der Mensch wehrte sich
und schrie in einem der Gänge, wohin er geschleppt wurde, Feuer!"
Dieser Ruf wurde im Saale gehört und verbreitete einen panischen
Schrecken unter den Zuschauern, deren Zahl über 2000 betrug. Bon
allen Seiten erhob sich das Publikum um zu fliehen; die Leute spran
gen von der Gallerie ins Paterre, und es entstand ein furchtbares
Gedränge, das durch das Angstgeschrei der Frauen und Kinder um s»
schrecklicher wurde. Viele Personen wurden zu Boden geworfen und
mit Füßen getreten. Umsonst bemühten sich die Angestellten des Hau
ses, die Leute von dem Irrthume zu überzeugen. Erst als die Pom
piers auf der Bühne erschienen und die Erklärnng gaben, daß gar kein
Unfall geschehen sei, beruhigte sich das Publikum, und die Vorstellung
konnte fortgesetzt werden. Aber leider sind mehrere Opfer zu beklagen,
indem acht Peftonen schwere Verletzungen erhalten haben.
*
(Eine komische Scene) ereignete sich kürzlich im Masken
ball der Porte-Sainte-Martin zu Paris, Der beliebte Komiker vom
Varietö-Theater, Lassagne, erschien als Nationalgarde. Die Polizei
bemerkte ihm, daß eine solche Vermummung unpassend sei, worauf er
dagegen bemerkte, daß er durchaus nicht maskirt, sondern als wirklicher
Nationalgarde erscheinen wolle, da er an diesem Abend Wachedienst im
Stadthause habe. Man ersuchte ihn trotzdem, die Uniform abzulegen,
wenn er auf dem Balle bleiben wolle, oder auf seinen Posten zurück
zukehren. Das Letztere that er auch, indem er von den Zuschauern inr
Triumphe hinausgetragen wurde.
*
(Eine mystische Sekte.) In Offenbach bei Frankfurt ver
starb dieser Tage in dem hohen Alter von 93 Jahren I. Mochintzky,
der drittletzte der dort noch lebenden Ueberbleibsel der am Anfange die
ses Jahrhunderts unter Leitung des bekannten Sektirers Frank
(Schechtekoff) in Offenbach so viel Aufsehen machenden mystischen Sekte.
Jene Sekte machte damals großes Aufsehen, der angebliche Fürst und
Herr derselben fuhr öfters in einem goldenen Wagen mit sechs Pfer
den, die mit blauen, goldverbrämten Sammetdecken bedeckt waren, hatte
eine Leibgarde in Sammet mit Gold, streuete das Gold mit reichen
Händen aus und das Ganze war überhaupt mit einem mystischen
Dunkel umgeben. Es leben jetzt noch zwei dieser Sektirer in Ofsenbach.
*
(Die Mutter des Obersten Grach -}··) Zu Trier starb anr
4. d. M. die Mutter des heldenmütigen Vertheidigers von Silistria,
des Obersten Grach. Letzterer erlag bekanntlich der Cholera. Der Mut
ter setzte der Sultan eine Pension von 12,000 Piastern aus. Sie lebte
im Witwenstand; ihr Mann, einst preußischer Regimentsarzt, war ihr
längst im Tode vorangegangen.
*
(Nieder-österreichischer Gewerbe-Verein.) In der
gestrigen Wochenversammlung, welche sehr zahlreich besucht war, machte
Herr I. B. Streicher, mit Bezug aus seinen letzten Vortrag, noch
einige interessante Mittheilungen über die Pariser Industrie-Ausstel
lung. Er machte u. A.. darauf aufmerksam, daß seit der ersten Wiener
Ausstellung im Jahre 1835 nicht weniger als fünfzehn Ausstellungen
stattgefunden haben, von denen die in London und Paris Welt-Aus
stellungen waren. Der kaiserl. Rarh Hr. Reuter hielt einen Vortrag
über die Fabrikation der Holzschnhe. Ausgestellt war eine zweckmäßige
Metall-Gerad- und Rundhobel-Maschine von F. Michalek, ferner meh
rere Möbel, aus der Tapezierwaarenfabrik des Hrn. Hassa; dieser
vortheilhaft bekannte Fabrikant hat sich durch seine Reisen nach Paris
einen Geschmack und eine Eleganz der Ausführung angeeignet, die ihn
zu den hervorragendsten Industriellen dieses Faches macht. Seine ge
sich eben so sehr durch schöne
stern ausgestellten Gegenstände zeichnen
Form als vorzügliche Durchführung aus und fanden die lebhastesie An
erkennung.
(K.
Male:
k.
Hofoperutheater
Freitag. 8. Jänner, zum ersten
v. Supp s.)
Paragraphdrei," komischeOpervon Fr. heimische Ta
k. k. Hofoperntheaters,
Direktion
Das Bestreben der
des
lente durch Aufführung ihrer Werke zu ermuntern und so die Produk
tionskraft unserer, durch langjährige Vernachlässigungen entmuthigten
Tonsetzer zu heben, ist eines künstlerisch geleiteten und in der allge
meinen Meinung so hoch stehenden Institutes vollkommen würdig, und
dürste in der Folge durch glänzende Resultate gerechtfertigt werden.
Der Mangel an begabten Opernkomponisten wird von Jahr zu Jahr
�TagS
-
gl e u i g k e i t
wir,
gratuliren,
beherrscht wird.
Kapellmeister Supp4 hat sich in seinem Wirkungskreis die Aner
kennung des Wiener Publikums errungen, und wrrklich beurkunden
der Ueberseine Possenmusiken ein frisches, melodienreiches Talent;
der Posse zur Oper ist jedoch ein schweres Wagniß, welches
gang von
selbst dem begabtesten Künstler große Schwierigkeiten bereiten dürste.
Der Mangel an selbstständiger Kunstrichtung muß bei einem Erst
lingswerk wohl entschuldigt werden, wir hätten nur gewünscht, daß
der Komponist etwas vorsichtiger zu Werke gegangen <wäre und die
Anklänge an Flotow, Donizetti, Auber und Andere vermieden hätte.
Die unausbleibliche Folge dieses Nachahmens ist jener Mangel an Ein
heit des Styls, welchen wir als einen Hauptfehler des neuen Werkes
bezeichnen müssen; so finden wir z. B. nach einem ganz in ftanzösischem Spielopernstyl gehaltenen Duett ein großes Finale, welches je
der opera seria eines Donizetti alle Ehre machen würde.
Trotz des von 'uns gerügten Fehlers bietet das Werk sehr viel
Schönes und Gefälliges, und wir sind nur deßhalb mit Kapellmeister
Supp6 strenger in's Gericht gegangen, weil wir an sein reiches Ta
lent die höchsten Anforderungen stellen können.
Das Sujet der Oper dreht sich um einen schurkischen Bormund,
welcher sich das Vermögen seiner Mündel aneignen will und am Ende
doch geprellt wird. Der Dichter hat bei Erfindung dieser Handlung
seine Phantasie nicht allzu sehr angestrengt, selbst die Situationen sind
weder überraschend, noch neu. Das Ganze ist jedoch mit so viel Rou
tine und Bühnenkenntniß zusammengestellt, so harmlos und leicht hin
geworfen, daß wir dem Verfasser jeden Tadel erlassen müssen.
Der Komponist hat uns durch die Oper Paragraph drei" voll
kommen überzeugt, daß wir von seinem Talent und seiner unge
wöhnlichen musikalischen Gewandtheit noch viel des Gelungenen zu
erwarten haben, besonders wenn er seine künstlerische Selbstständigkeit
erreicht, welches man füglich von jedem schöpferischen Geist zu bean
spruchen berechtigt ist.
Gleich die Introduktion mit dem Schnatterchor der Weiber ist
ein komisch wirksames, mit besonderer Effektkenntniß gearbeitetes Mu
sikstück, welches Suppö's Talent für das Burleske deutlich darthut. Auch
das Buffo-Duett der beiden Bässe im ersten Akte muß als gelungen
bezeichnet werden. Das Schlußduett der beiden Liebenden ist jedoch,
obwohl ganz melodisch und gefällig gehalten, viel zu sehr nach italienischen Mustern gemacht, um in den Rahmen einer komischen Oper zu
passen. Ein gleicher Vorwurf trifft das Finale des zweiten Aktes, ob
wohl auch dieses Musikstück von großer Wirkung, und für die Sing
stimmen sehr dankbar und zweckmäßig gesetzt ist. Der Gesammt-Emdruck dieser Oper ist freundlich, stellenweise sogar anregend, ja es ist
sogar für den Geschmack jedes Einzelnen vom Komponisten Sorge ge
künst
tragen worden, und der Erfolg dürste auch dieser klugen, aber m
lerischer Hinsicht ungerechtfertigten Sorgfalt zuzuschreiben jein.
Die Aufführung war unter Leitung des Komponisten sorgfältig
untadelhaft. Die darstellenden Künstler lösten ihre Aufgabe mit
und
sichtlichem Eifer und lobenswerther Hingebung. Besonders müssen wir
Frl. Lieb hart erwähnen, welche die schwierige Rolle der Anna" rn
Spiel und Gesang zur vollen Geltung brachte und die freundliche An
erkennung, welche ihr von Seite des Publikums zu Theil ward, im
h
vollsten Maße verdiente. Auch die Herren W a l t e r, M a y e r o f e r und
wohlklingende,
Ersterer wirkte
Hölzl waren sehr wirksam. seine natürliche, durch seine
warm empfundene Vor
jugendliche Stimme, so wie
tragsweise. Herr Mayerhoser, welcher sich als verständiger, gebildeter
Sänger und befähigter Darsteller die allgemeine Anerkennung erwor
ben hat, so wie der eben so verwendbare als drollige Hölzl trugen
nicht wenig zum Gelingen des Ganzen bei. Mit der Komik des Hrn.
Kampe können wir uns noch immer nicht recht befteunden; wir müs
sen also ruhig abwarten, bis wir uns an die Darstellungsweije dieses
Künstlers" gewöhnt haben.
Das Publikum war sehr zahlreich versammelt und zeichnete den
Compositeur durch wiederholten rauschenden Beifall aus. Hr. S u p P 6
Aktschlüssen an
wurde oft und stürmisch gerufen und erschien nach den
der Seite der oben genannten Künstler, die zum günstigen Erfolge sei
nes Werkes so wesentlich beigetragen haben. Die Oper würde jeden
falls gewinnen, wenn sie etwas kürzer und gedrängter wäre. Indem
wir Hrn. Supps zu dem schönen Erfolge seines Paragraph drei"
'
Tägliche Drdinatiml
des praktischen Arztes und Akkoucheurs Qberrit
Nr. 871 und 872 am Stefansplatz,
in allen äußerliche«, vorzugsweise in
Unterleibs- unü
n.
ch t
vag.
,Dem Nord" wird über Marseille aus Konstantinopel gemeldet,
daß die Ertheilung der Konzession für den Suez-Kanal von Tag zu
Tag wahrscheinlicher werde, indem alle Staatsmänner in der Türkei
sich der Sache
nehmen.
des Herrn von
Lesseps
mit großem Eifer an
,
" '
'
r
Paris,
5. Jänner. Zwischen den Kabineten von Paris und
Madrid haben diplomatische Verhandlungen wegen einer gemeinschaftli
chen Expedition nach Cochinchina stattgefunden und sind dem Verneh
men nach in so fern mit Erfolgs gekrönt worden, als Spanien sich zur
Stellung von 1000 bis 1500 Mann, die es aus seinen Besatzungen
auf den Philippinen nehmen würde, bereit erklärt haben soll.
Fräulein Rachel ist gestern Morgens um 11 Uhr gestorben. Man
hatte bis zum letzten Augenblicke gehofft, daß die berühmte Künstlerin
noch gerettet werden könnte.
Ihr Todeskampf war lang und schreck
lich. Sie litt fürchterlich. Am letzten Samstag ließ eine ihrer Schwe
stern, weil sie die letzte Stunde nahen sah, einen Rabbiner aus Nizza
kommen.
Derselbe kam am Montag in Canet an, und zwar zeitig
genug, um die von der hebräischen Religion vorgeschriebenen Gebete
am Bette der Sterbenden zu verrichten. Es herrscht noch ein Dunkel
darüber, ob Fräulein Rachel, die ihre Kinder in der katholischen Reli
gion erziehen ließ, ihrem Glauben entsagte und sich taufen ließ. Ge
wiß ist, daß Fräulein Rachel, die sich in der letzten Zeit viel mit reli
giösen Dingen beschäftigte, in Montpellier Schritte gethan hatte, um
zur katholischen Religion überzutreten. Fräulein Rachel wurde 1820
in einem Wirthshause in der Schweiz geboren, wo sich gerade ihre
Eltern (wandernde Musikanten) befanden. Ihre ersten zehn Jahre
verbrachte sie als echte Zigeunerin, in den Straßen singend und spie
lend. Eharon, der Gründer der Institution royale de musique religieuse, wurde zuerst auf sie aufmerksam. Da ihr Talent aber mehr
ein dramatisches war, so empfahl er sie Pagnon St. Aulaire, der eine
dramatische Schule hatte. 1836 trat Fräul. Rachel ins Conservatoire
ein. Sie debutirte zuerst im Salle Chateraine- Und spielte dann im
Gymnase, wo sie keinen Erfolg hatte. Von dem bekannten Schauspie
ler des Theatre Fransais, Samson, weiter ausgebildet, gelang es dem
selben, ihr den Eintrit in dieses Theater zu verschaffen, und zwar
mit einem Gehalte von 4000 Franken. Einmal auf der ersten franzö
sischen Bühne zugelassen, entwickelte sich ihr großes Talent schnell und
sie erreichte bald den höchsten Gipfel der Kunst. Die Verstorbene, deren
Gehalt in der letzten Zeit ungeheuer war, hinterläßt über eine Million
Vermögen. Fräul. Rachel selbst hatte eine große Vorliebe für Gold,
Diamanten und Juwelen. Während ihrer Krankheit ließ sic sich Gold
stücke, ihre Juwelen rc. auf ihr Bett bringen und spielte damit. Eines
Tages jagte sie mit einem tiefen Seufzer: II kaut donc quitter
tout." Die sterblichen Ueberreste Rachel's werden nach Paris gebracht
werden. Das Theatre Franeais spielt aus Anlaß dieses traurigen'Er
eignisses heute nicht.
London,
5. Jänner,
Mit dem Leviathan" ging es gestern
herzlich schlecht, und das sehr zahlreich versammelte Publikum
hatte abermals Gelegenheit, den eigensinnigen Charakter des Ungethüms zu bewundern. An einem kleinen Unglückssalle durfte es nicht
fehlen. Eine stromaufwärts segelnde Barke rannte nämlich gegen einen
in Diensten des Leviathan" stehenden Dampfer, welcher verschiedene zum
Bomstapellaffen erforderliche Geräthschasten enthielt, und bohrte densel
ben in den Grund. Zum Glück kam kein Mensch dabei ums Leben.
Dem Vernehmen nach hat Herr Brunei sich für das Bomstapellaffen
des Leviathan" die Summe von 60,000 Pfund Sterling ausbe
wieder
dungen.
Telegrafische Depesche.
8. Jänner.
Schluß - Consols pro Februar 95*/,
Wechsel auf Wien 10 fl. 41 kr.
j
8. Jänner. 3proc. Rente 70.10
ck^proc. 94.90
Lomb. 655
Credit Mobilicr 975
Orientb.
Staatsbahn 755
London,
l
Paris,
matt.
496
;
f.
.
.
Zimmer und Kabinet
ganz separirt, elegant möblirt, sogleich zu beziehen:
^tadt, Aischerstiege Nr. 371, 2 Stock.
6233 1
.
&Ä!Ä
begründet auf vieljährige, praktische u. glückliche
Erfahrungen, von io 3 Uhr. 600 i l
Na
Arbeiten, Mod. u. Hausw. mit
SltlcM. (Stuttgart.) Vll.Jahrg. 1858 1 Quartal.
Jährl. 24 Heftem. 48 Bog.Textu. SOMuster-u.Modebeilag. Reich
Haibjahrl. fl. 1.
zuverlässigste
haltigste q. franco Pos tznsendg.fl.Musterzeituug. Beijed.Buc&hdlg.
2 , 24 kr,C,M.
Sßkr.C.M. Mit
I^rauen-Keitung'
«
wünschen
daß er bei seinem nächsten Werke einen ge
wissen Paragraph bester beobachten und selbstständiger auftreten möchte.
fühlbarer, so zwar, daß das Repertoire sämmtlicher Opembühnen Deutsch
lands fast ausschließlich von italienischen oder französischen Werken
Verschleißerin
Zimmer sammt Vorzimmer.
möblirt, und mit ganz separirtem Eingänge, ist zu
vermiethen und sogleich zu beziehen. Auskunft: Stadt.
Rauhensteingaffe, Mozarthof Nr. 934 , 2 Stiege, 3 .
Stock, Thür Nr. 19
1
6251
.
.
Ein
6253
1
schönes, möblirtes Zimmer,
separirt, Aussicht auf die Gaffe, ist zu verlassen und
sogleich zu beziehen: Neue Wieden, kleine Neugaffe
Näheres: Nr. 588, im 1 Stock, Thür Nr. 10 Beliebig auch
für eine Tabak-Trafik wird aufgenommen.
1
mit französischer und englischer Konversation.
6246 Jägerzeile Nr. 43, 2 Stock, Thür Nr. ii.
.
.
.
�Angekommen in den Gasthöfen und Fremdenführer.
Gräfin O. Schönburg-Glauchau,
v, Hörberg.
Fürst G. von Waldenburg , a.
Sachsen.
Graf Beroldingen, a. Würtemb.
Gras C. Szechenyi, v.
Hole» Mansch, Stadt. Baron Koller, Oberst, Oedenbg.
v. Saaz.
Hr. v. Herring, v. Brünn.
Hr.
Michalowsky, v. Krakau.
Hr. I. Bredt, v. Breslau.
Hr. Graben-Hofmann, v.Potsd.
Hr. Ghika, kk. Lieut., a. Italien. Hr.
Sabel s. T., v. Buchowitz.
Hr. L. Ladenburg, v. Prag.
Hr. Voigtedy, v. Miskolcz.
Hr. F. Kiß s. Fr., v. Großward.
Hotel Mechl, Stadt.
Hr. Karatsony, a. Ungarn.
Hr. I. R. Czabek, v. Padua.
Hr. H. Landauer, v. Odessa.
Hr. Poizat, v. St. Pölten.
k. großb. Kab.Hr. C. Johnson,
Hr. F. Bürda, v Czaslau.
Courier u. Kapitän, a. Engl.
Matschak«rhof. Stadt.
Hr. Hofmann, B. Arad.
Hr. I. Stallner, v. Cilli.
Hr- K. Seybold, v. Oedenburg.
Baronin Hauer, v. Graz.
Weißer
Hotel Wandt, Stadt. Hr. M. Ernst,Wolf. Stadt.
v. Pest.
Hr. Neinet de Costa, v. Amsterd.
Hr. G. Reinhold, v. Ostrau.
Hr. F. v. Wehrmann, kk. Haupt.
Hr. N. Kurzbeck, v. Ösen.
Hr. F. Plesche, v. Belgrad.
Hr. F. Kriegler, v. Salzburg.
Hr. W. v. Waldkirch, v. Schaffh.
Hr. F. Mikolay, v. Alba.
Hr. W. Hellwag, a. Holstein.
Hr. K. Huber, v. Bruck.
Hr. C. Herrich, kk. Ober-Ingen.
Hr. W. Rentschler, v. Alba.
Hr. E. Prokopovits, v. Pest.
Hr. K. Heller, v. Pest.
Hr. B. Madenpach, a. Sieben
bürgen.
Hr. M. Wiener, v. Körmend.
Fr. S. Weiß, v. G.-Becskerek.
Fr. M. Goldstein, v. Pest.
E r.
Erbgraf F..vonSchönburg-Glau-
Frauke, kk. Inspektor.
Reidner, v. ~
Preßburg.
Re
t
C. Schönburg-Glauchau, v. Baron Braunecker, a. Ungarn.
Hr. v. Feldegg, v. U.-Hradisch.
Hörberg.
M. Platzer, v. Hainfeld.
I.
Drachsler, a. Ungarn.
Rufs. Ho-, Jägerzette.
Hr. Z. Constantin, v. Rybnik.
Hr. I. Benesch, a. Ungarn.
Kahn, Kf., v. Mannheim. Hr. A. v. Kojdaisy, v. Altenbrg. Hr. K. Heinz, v. Krems.
Hr.
Hr. I. Birk, v. Altenburg.
Hr. L. Seligmann, v. Paris.
Hr. I. Deutsch, v. S. A. Ujhelo.
Hr. I. v. Rößler, v. Papa.
Hr. I. Lombay, v. Pest.
Hr. W. Schwarz, v.S.A. Ujhely,
Hr. A. Briell, v. Bielitz.
Hr. B. Vid, Advokat, v. Papa. Hr. P. Kerpel, v. Preßburg.
Hr. W. Tauber, Kf., v. Pest.
Hr. L. Seligmann, v. Körmend.
Fr. A. v. Sluha, v. Güns.
Hr. M. Popper, Kf.,v. Pest.
Hr. R. Raymond. v. Breslau..
Frl. M. v. Sluha, v. Güns.
Hr. G. Ullmann, v. Pest.
Hr. L. Kohn, v. Boschatz.
Frl. A. v. Sluha, v. Güns.
Hr. H. Engel, Kf., v. Pest.
Hr. St. Salut, v .Oedenburg. Hr. A. Kappelmachcr, v. Gewitsch.
Hr. F. Bachschmied, v. Kaufb.
Hr. B. Soyka, v. Preßburg.j
Hr. I. Klein, v. Debreczin.
Hr. B. Fischbach, v. Raab.
Hr. H. v. Auer, v. Stuttgart.
Hr. E. Erner, v. Schönberg.,
Hr. S. Popper, v. Bielitz.
Hr. B. Erwarth, v. Bleiberg. Hr.
I. Nev, v. Szeaedin.
Hr. W. Schäffer, v. Bielitz.
Hr. W. Erwarth, v. Graz.
Hr. V. Steiner, v. Baja.
Hr. T. Schindler, v. Preßburg.
Hr. I. Redlich, v. Göding.
Frl. I. Rott, v. Niederließ.
Hr. H. Reitler, v. Prag.
Hr. I. Gabris, v. N.-Jgmand.
Stadt Hamburg. Lp?HotelL. Rational, Lpst Stadt Triest Wiede« Hr. S. Ditrichstein, v. Lugos.
Hr.
kk.
M. Schwarz, v. Brünn.
E. Szvmmer, v. Preßburg.
I. Banko, v. Holleschau.
S. Köcher, v. Pest.
R. Wolf, Kf., v. Prößnitz.
S. Singer, v. Brünn.
K. v. Okolicsanyi, a. Ung.
W. Reimund, v. Prag.
I. Schmoren;, v. Prag.
Ph. Planer, v. Pest.
R. Negedly, a. Ungarn.
I. Klein, v. Pest.
S. Popper, v. Raab.
I. Schreiber, v. Preßburg.
Baron Stietka, v. Olmütz.
Hr. St. Binter, v. Loretta.
Hr. I. Lißler, v. Loretta.
Hr. I. Eichenseder, v. Bösendorf.
Hr. H. Bellowicz, v. Czernowitz.
Hr. M. Kraas, v. Biala.
Hr. A. Grent, v. Preßburg.
Hr. A. Feribert, v. Preßburg.
Gold. Kreuz, Wieden»
Hr. M. Pfeiffer, a. Ungarn.
Fr.
I.
Wider,
Lichtenwörth.
v.
R. Schontet,
Adjunkt.
Hr. A. Ertel, kk. Adjunkt.
Hr. I. Juna, v. Eisenstadt.
Hr. A. Koch, a. Baiern.
Gold. Kreuz, Mariqh.
Hr. W. Hcckal, v. Graz.
Hr. E. Schütz, Kf., v. Prag.
Hr. I. Singer, v. N.-Szambokres;
Hr. I. v. Pasjada, v. Petersbg
Fr. S. v. Beketow, v. Petersbg.
Fr. I. Komfeld, v. Eggenburg.
Hr. M. Eder, v. Meidling.
Hr. I. Wimmer, v. Nordhausen,
Hr. G. Schuster, v. Znaim.
r. F. Ebelsberger, v. Graz.
r. G. Degen, v. Laibach.
Hr. F. Meisinger, v. Brünn.
Hr. C. Sales, v. Koblenz.
Hr.H.Hoffmann, v. Nordhausen,
Hr. H. Schön, kk. Lieutenant, v.
Hr. G. Mehrl, v. Raab.
Hr.F. Finderl, v. Austerlitz.
Karlsburg.
Fr. E. Hagenbichler s. T., v. Raab. Hr. v. Wolleben, kk. Major.
t
Goldene Ente, Stadt. Stadt Oedenburg. Wd.
chau, v. Hörberg.
Graf
r.
r.
Weißes Roß. Leopstd Gold Lamm, Wieden.
E.
Hr.
Hr.
Hr.
Hr.
Hr.
Gold. Stern. Stadt. Hr.
Hr. A. Kleinosch, v. Graz.I
Hr.
Hr. I. Goldschmidt, kk. Oberltn. Hr.
Hr. A. Lipp, v. Graz.
Hr.
Hr. F. Kronus, v. Leibmtz.
Hr.
Hr. A. Vizi, v. Preßburg.
Fr.
Hr. M. Stirlma, v. Graz.
Hr. I. Zeidler, v. Herzogenburg. .Vr.
Hr.
Hr. A. v. Lubuczonski, a. Galiz. Hr.
Rom. Kaiser. Stadt.
X.
S.
r. G.
Der Verfasser des Briefes:
ist eben nicht ein anonymer
Es
Brief, den
ich
schreibe»
Ihnen
Fächer,
wird, unter Versicherung der strengsten Verschwiegen
heit, zu einer persönlichen Unterredung gebeten.
Albei t.
6324 1
Ein Armband
größtes Lager, ganz neue Muster, UM 3 fl. bis 100 st.
wurde in der Nacht vom 5. auf den 6. Jänner bei
den 3 Engeln auf der Wieden, vom Saale bis in den
Hofraum daselbst, beim Einsteigen in den Wagen verlo
ren Selbes ist einGoldreif mit Medaillon, blau emaillirt,
mit 2 Brillanten. Der redliche Finder erhält 15 fl. CM.
; n der Expedition dieses Blattes.
6217 1
ouquethalter,
Bouquethalte
Enaagementbü,
.
.
Vklausever Pmtsch,M
Jahr alt, mittlerer Größe, langhaarig,
grau und schwarz gefleckt, Schweif und Öhren gestutzt,
hat einen ledernen Maulkorb, trägt ein stählernes Hals
band, worauf in einer Messing - Platte Josefstadt
Nr. 71" eingravirt ist, geht auf den Ruf Molly" und
ist am 5. Jänner d. I. von Hause entlaufen. Der
Finder wird ersucht gegen 10 fl. CM Belohnung, den
selben Josefstadt, Lange Gasse Nr. 71 abzugeben. 6208-1
Weibchen, '/«
WLeih Salon.
Helene
neue»
-
Aeußerttche
d
Une demoiselle ;J* SS ST
rlace de bonne anpr es d'ensanta pas trop jeunes.
S'adresser au bureau de cette feuille toua les
initiales N. B. 221
Ungarin von
, Geburt, mit
guten Zeugnissen versehen, sucht einen Platz in
dieser Eigenschaft. Anfragen unter B. 196.
Eilt
KlMmerjuullser
Eire Erzieherin
werden gründlich und schnell geheilt nach der
v. Professor
Täglich von 9 bis
Rii-ord in
L rü er en, von s bis 8 für Frauen, beim
bewährtm«. rationellen Methode
Paris.
erneu
Nr
Rothenryuomthor"
M6,
Stock.
Ein
Buchdruckerei
4oos
6
2008 3.
-
.
Für eine
Faktor,
der sich mit langjährigen Zeugnissen auszuweisen ver
mag, kann sogleich angestellt werden. Offerte mit
B. B. B. bezeichnet, übernimmt die Exp. d. Bl.
Tagen ausgeführt.
werden
m ganz
6287-
-
Fabrik
wird ein thätiger, mit Platzkenntniffen versehener
Agent gesucht. Wo, sagt die Exp. d. Bl.
Fragner Geschäft,
im besten Betrieie, ist wegen Familien-Verhältnissen sogleich abzulösen. Wo, sagt die Exp. d. Bl.
Ein tüchtiger Buchbalter
wünscht einige Stunden mit Buch- und Korre
spondenzführung auszufüllen. Offert« unter R. 8.
236.
ans obenstehende
09^ Offerte den bezeichneten An
träge «nter
Chiff
ren übernimmt die Expedition die
ses
Blattes.
Heims Gasthaus,
Jeden Samstag:
Mariahilf. Schiffgaffe.
Schätz sammt Frau.
Zum grünen Baumr
Neuler^enfeld, Gärtnergasse.
Heute Samstag:
Gemüthliches Kränzchen.
S°rr
jun.
leitet die Tanzmusik.
Herr Schmukher leitet die Tänze.
Eintritt mit Inbegriff des Tanzes eine Person 10 kr,
Achtungsvoll
I. S ch e r l i n g.
Pstrde-Vrrksus.
sächsische
Manusakturwaaren
Ein altes gutes bürgl.
Kra nkheiten
i s e
yBäimiiäSö
.
empfiehlt sich mit
einer großen Auswahl von Masken und Larven nach
neuesten Pariser Moden. Stadt, Blutgaffe Nr. 848,
« Stock. Thür Nr. ii.
19781 3
e
Engagementbüchel
Plustern in wenigen
Lacroix Schnitzer
.K
i g st e
aus Norddeutschland, mos. Glaubens, geprüfte
französi
Lehrerin, musikalisch, der englischen und fr<
>en
schen
scheu Sprache mächtig, und befähigt, wiffenschaftlichen Unterricht zu ertheilen, sucht eine Stelle.
Adressen unter F. H. E. 232.
Maske«-
LH
b i l
zu
Cirkus Renz wurde in der 2 Sperrsitzreihe am
1 Jänner ein Portemonnaie, von Bronze gepreßt, mit
einem Steine und rothem Sammt, verloren. Dem
Finder wird als Belohnung der Inhalt dieses Portemonnaie's, bestehend aus 5 fl. und einigen Silbermün
zen, zugestanden und wird derselbe ersucht, das Por
temonnaie dem Eigenthümer pr. Adresie: Herren Be
cker und Kronig, Fabriks-Niederlage
am Stefansplatze
neben dem Cafe fraiKjais zuzustellen.
6108 1
in Leder, Sammt, Elfenbein, Perlenmutler,
Schildkröt, Holz, Bronze und Email,
Perlen, ManBallschmuck,
l
bei
den
n Pr
n
Hr.
AUGUST KLEIA, Äoiilmarkt Bälle 253.
Bestellungen auf
für geschloffene
in
Verloren.
Im
neueste Sorte.
Zwei besonders schöne leichte Reitpferde, FüchD,
5 und 6 Jahre alt, vollkommen geritten, sind in der
Annagaffe Nr. i»oo wegen Mangel an Raum zu
verkaufen.
6195
i
Gefunden
wurde am Dienstag Abends, in der 8. Stunde, einPortemonaie mit verschiedenen Inhalte: dasselbe hat
e Metallrahmen und rothen Saffian-Ueberzug.
ltmäßige Eigenthümer kann bei genauer An
gabe des Inhaltes, dasselbe auf den Bauplatz, im
Hofe desk. k. Aerar-Hauptzollamtes wieder in Empfang
nehmen.
6220 1
«
ZiwvlklMskp.EingWg
bei einer französischen Familie sogleich zu beziebeuVorzug haben 2 Hen'u. die Kost und französischen Un
terricht nehmen wollen. Schleifmühlgaffe 784.
6204 i
�Fremdenführer. Etablissement
Zögecml;' Casino
IScbwender.
Concert
Zweites und letztes
in Ober-Döbling.
Bei Eröffnung der sämmtlich neu überraschend restaurirten, glänzend mit Gas beleuchteten, mit neuen Spiegel-Parquettboden gerichteten Sälen findet
des
Alexander Reichardt,
Kammersängers,
fürftl. Esterhazy'schen
Sonntag den LU Uhr,
Mittags halb i Jauner,
im Saale der Gesellschaft der
sikfreunde.
Morgen Sonntag:
Mittwoch den LS. Jänner
ein großes
..WohlthLtigkeits-Fest"
mit Ball.
Mu zumBesten der Döblinger O r s a m
t
r
e
BALL,
n,
Concerto
statt.
Die B a l l m u s i k leitet persönlich
PROGRAMM.
L. Slorelly.
SängerM
1, Arla II mio tesoro," aus Don Juan", von Mo
Die Tänze arrangirt
zart, gesungen von Alex. Reichardt.
2. Fantasie über Motive aus Donizetti's Lucia"
Schwort.
für die Harfe, von Parish-Alvars, vorgetragen
um 8 Uhr.
ö s
fl. EM. sind im Balllokale, bei
Eintrittskarten zu 1
M
n e r.
von Fräulein
Die Musik leitet Herr Kapellmeister
Schubert, b) Es dem Herrn Armenvorstand, und im Mölkerbierhaus
a) Der Neugierige,
A.
von
An der Kaffe
weiß und rath es doch Keiner," von Men des Herrn Zögerniß zu bekommen.
'1
fl. 20 kr. EM.
delssohn, gesungen von Alex, Reichardt,
welcher hierbei zum ersten Male: DivertissementUm gütige Theilnahme bittet
4. A u f
Arie aus dem Oratorium
Armenvorstand baüTaaze (Walzer), zur Aufführung bringen wird.
arrangirt die Tänze.
Josua" von Händel, gesungen von Alexan
in
Im Prachtsalon:
I.
Anfang
Marie
Divertissement
Ball.
L. ÜÄorclly,
Der
Verlangen:
5
der Reichardt.
Adagio und Rondo
.
(Op. 29) für die Violine,
vorgetragen von Herrn
von H. Vieurtemps,
Eduard Räppoldi.
die Harfe, von
La danse de Sylpkes," für
Z.
Godefroid, vorgetragen von Fräulein
Mö
s n
e r.
Wenn
Dresel, b)
7. a)
Signal,
Marie
Deine Augen sehe," von
Rubinstein, c) DaS
Der Afra," v.gesungen
Gumbert,
von Alex.
von
ich in
Karneval
im
Salon der
Frau WLlhelmme Hoszmser.
.210
Das Nähere
der große Anschlagzettel.
SPERL
0
«
c e
Anfang 4 Uhr. Eintritt
18
die
Arrangement der Tänze ist bestens gesorgt
Eintritt LL kr. mit Inbegriff des Tanzens. Ball
anfang Punkt 5 Uhr,
Die Lokalität ist gut geheizt. Die Straße ist
bis in die Leopoldstadt beleuchtet. Gesellschafts
wägen stehen beim Rothenthurmthor. Fahrtaxe
8 kr. pr. Person. Die sämmtlichen Lokalitäten
werden billigst an die P. T. Herren Ballunter
nehmer zu Gesellschaftsbällen überlassen.
kr.
SamSlag Istatt.
J. Reubel.
3
!
IWedi's
Zum stillmZecher,
Jeden Samstag:
Kränzchen
Doppelsängers Erös Komikers Neumann und
Friedl.
Eintritt frei.
Viktoria-Saal
Fest-Ball.
M.
20 «
erster
chen.
200
Eintritt mit Inbegriff des Tanzes L8 kr.Anfang 4 Uhr.
Mr Ball-Geber.
Karl Würfel.
-
Concert
Neuling's
-
Soiree.
Herr Kapellmeister
Hl. Zakreis Anfang
Eintritt
frei.
Morgen Sonntag:
Militär-Doppel-Coneert von Herrn
ster
:
Diese Säle sind noch an einigen Tagen, mit voll
ständig guter Ball-Musik und allen andernAuslagen inbegriffen um den billigen Preis von
40 fl. zu überlaffen.
Kapelle der Blinden.
persönlich.
Morgen Sonntag
Zinn er.
Heute Samstag:
Die
»
Die Säle sind durchaus neu und pr'achtvoll
dekorirt, und Alles aufgeboten, um diese heiteren
T anz -Amuse me nt s zu den angenehmsten zu ma
Saal-Lokalitäten.
Anton Borst.
Jeden Samstag :
sammt Frau,
Dellmeier uud TurnofSky.
Montag:
I. Haig
des Kapellmeisters
Neubau Nr. 218
Katzevberger
Die Ball-Musik dirigirt persönlich Hr. Kapellmeister
Carl
findet
leitet fern großes Orchester persönlich. Die Tänze arrangirt Herr Tanzlehrer Anton Borst.
Anfang 7 Uhr.
Eintritt 12 kr.
Nächsten Mittwoch: Großes Coneordia - ttalLFest
.:c-J
202
Heute Samstag:
205
Uhr
nCHilBEH,
in Fünfhaus.
MÜeuerNDMWüs.
Herr
Neulerchenfelv.
Wieden große Neugafse.
Im kleinen Elisium,
Mariahilf.
219
Jeden Samstag:
Bähr und Tobisch.
Grosser Fest-Hall
Kapellmeister
statt.
zum Benefize des Tanzlehrers Herrn
ENGELN,
eine
Karl Schwender.
225
r
Kränzchen
-
alle
und
10 kr.; an Sonn- und Feiertagen von Früh bis
Abends 5 Uhr 6 kr. nach 5 Uhr 10 kr.
in den Sälen bei den
Ne lercher-f-ld, Gärtnergaffe.
Engeln,
3Morgen Sonntag
fang L Uhr.
NB. Die eigenen eleganten Omnibusse verkehren
10 Minuten vom Etablissement zum Stefansplatz
so wieder retour. 'Fahrpreis an Wochentagen
Person von Früh bis Abens 9 Uhr 6 kr, nach 9
Deckmeier.
Tanz
jh «
Eintritt im P r a ch t s a l o n , die früher gelösten
Karten SO kr., an der Kasse 4^ kr. Anfang 6 Uhr.
Eintritt im Sommersalon L O kr. Anfang
4 Uhr. Eintritt in die W e i n h a l l e frei. An
211
9+
Zum weißen Lamm.
Heute Samstag
Wieden.
8 Uhr
Pnnsch'Ball,
Nätz,
Zur Stadt Jeden Samstag:
Leopoldstadt, Nraterstraße.
Heute Samstag
Pester PMOuger-Grsellschaft
lotzbaaer, Honez & Lasky.
·
204
Schlosser
Franz persönlich dirigiren. Für das
Ballmusik
wird
I. Kraft.
Erster Neglige-Ball.
Eintritt Lv
PhilippUm Fahrbach.
a o v e r.
Weinhalle:
Die Sänger-GeseNschaft Linbnrvser.
Oeffentlichkv Ball.
Herr Kapellmeister
die ausgezeichnete
Anfang V Uhr
Diese Negligs-Bälle finden jeden
2:8
des Herrn Kapellmeisters
Musikder
In
Morgen Soun ag
Engländer.
Heute Samstag:
Militär-Concert
Erster
ck.
kr.
.
Montag den L8. Jänner:
207
Heute SamStaq »
r t der bekannten Tonkünstler - Familie
Beyerbö
858
.
-
Samstag
*
Universum.
Reichardt.
Heute
außerordentliche Produktion
Kart Gregor
Im Iommersalon:
Ober-Döbling.
A. Ikofenkrauj
6
Uhr.
Kapellmei
persönlich.
2Si
Znm rothen Hahn,
Laimgrube, Kothgaffe
97.
Jede« Samstag
r
Tanz-Kränzchen.
Jeden
Ansang
7
Uhr. Eintritt mit Tanz 12 kr.
227
Sonntag:
Großer Ball»
Adler,
Zum schwarzenSamstag;
Alservorstadt.
Heute
MellbArger, Uüger u. Weidlllger.
�Theater
Herr
Förster, vom Stadttheater zu Breslau.
Per in" als 1. Antrittsrolle.
Donna Diana.
Lustspiel in 4 Aufzügen. Nach dem Spanischen des
Don Augustin Moreto von Carl August W e st.
Don Diego, Graf v. Barcellona Hr. Korner.
***
Fr. Gabillon.
Donna Diana, Erbprinzeffin
Fr- Kierschner.
Nichten
s«ne
Frl. Grafenberg.
Donna Fmisä.)
Hr. Sonnenthal.
Don Cesar, Prinz von Urghel
Kierschner.
Don Louis. Prinz von Bearne Hr. Fr. Kierschner'.
Hr. Ed.
Don Gaston, Graf von Foix
Perin, Sekretär und Vertrauter
Hr. F ö r st e r.
der Prinzestin
Floretta, Kammermädchen der
,
gtl. Boßler.
Prinzestin
.
Fremdenführer.
K.
unS
K.
K. K. Hofoperu-T heater.
Unter der persönlichen Leitung des Komponisten. Zum Vortheile
priv. Car ltheater.
des Schausp. Otto Michaelis
Neu in Scene gesetzt:
Zum zweite« Male:
Paragraf 3.
Komische Oper in 3 Akten von M. A. Grandjean.
Musik von Franz von Suppe.
schichten
Theaterg Geld
durck Liebe.
und Tumnihnt,
Intrigue,
Poste mit Gesang in 2 Aufzügen v. Joh. Nestroy
Seb. Stößl, Apotheker u. Raths
vorstand einer kleinenProvinzst. Hr. Tomaselli.
Hr. C. Treumann.
Eduard, sein Kind
Philippine
Frl. Kittner.
Mathias Damisch, Stößl's Mün
del ü. Philipptnens Bräutigam Nestroy.
James Jnselbull, ein engl. Rentier Otto Michaelis.
......
Anfang S Uhr.
Hr. Lang.
Doktor Manhold
Werne, sein Kanzellist
Hr. Fr. Treumann.
Hr. Gottdank.
.
K. K. priv. Theater in der Iosefstadt. Felder, ein Handwerker
Hr. Scribani.
Ein Bureau-Diener
Hr. uchatzi.
Ein Wärter
Zwecke.
Zu einem wohlthätigen
Schofel, concessionirt. Theater-Dir. Hr. Grois.
K. K. priv. Theater an der
Rosaura, seine Nichte, Schauspiel. Frl. Minarczik.
Zum ersten Maler
Hr. Rudolf.
Marner, Theatermeister
.
Zu« erste« Male
Katharina, seine Frau
Fr. Szathmary.
Der alte Jkisavterist and fein
Lustspiel in i Aufzuge von Rvderich B e n e d i x.
Tochter, Schauspiel. Frl. Probst.
Mali, beider
Hr. Leuchert.
Gustav, ein junger Förster
Lisi.
Frl. Meyer.
der Husar.
Frl. Rönnenkamp. Kramer, Regisseur
Betty, seine Frau
Hr. Gämmerler.
Charakterbild in drei Akten, nach 8-isvti'» ungari Freiling
Mejo.
Hr. Knaack.
Hr.
Spornhoff, Heldenspieler
schem Volksstücke: "a ven Bsgancsos äs fia a Huszar"
Hr. Bittner.
Spindl, Souffleur
.
.
.
bearbeitet. Musik vom Kapellmeister Adolf Müller.
^ .
Hr. Hopp.
Fink, Inspizient
Der neue Zwischenvvrhang vom Dekorateur Lud
Stubenmädch. bei Rosaura E rl. Bendile.
l. Ouvertüre zur Oper Zampa von Herold. Klaire,
wig Grün f el d.
r. Büchner.
Kreuzer, b. Ein Wächter
2
a.
Die Post" von Konradin
Wernhardt, Wirth in einem deut
Hr. Schterlrng,
Die schönste« Äuqeu von Gustav Hölzel (ge
schen Dorfe Ungarns
Zum ersten Male:
sungen von Hrn. Fr. Wild). Das erste Lied auf dem
a6er
JuyV, seine Kinder
Violoncello, begleitet von Hrn. Profehor Schlesin
Hr. Grimm.
Michel Fuchs, ti>» s/,pdiente
3. vanse ckeo 8xlpdes-für die Harfe von
ger.
Lustspiel in i Aufzuge von Emil Pohl.
Infanterist (Bagancsos)
Godefried, vorgetragen von Frl. M. Mösner.
Laubach, .Gutsbesitzer
Hr. Schmidts.
r. Dreßter.
Jost, sein Sohn
* ..Der Hirt im Thäte", Lieh mit Begleitung der Herr v.
Antonie, dessen Tochter
rl. Brand.
Klartnene
Hr. Röhring.
Piannforte, gesungen von Frl.
Sterner, Schulmeister
Hr. Michaelis.
sein Neffe
El, Pokorny. E riedlowsky, auf dem Klarinette begleitet von Albert v. Frohberg,
^rl.Kaschke
Lidi, seine Tochter
)
Hr. Groß.
Cleefeld,
s. Concert" fUr Pia
rn. Friedlowsky.
Ein Husaren-Wachtmeister
A,^rt's Freude
^
Hr. Braunmüller.
Hr. Schert.
noforte von C. M. v. Weber, vorgetragen von Werthern, ) Diener
Klingsporn, Husaren;Korporal
Hr. Swoboda.
Hrn. Fr. Decker.
6. Deklamation. Des Kin Franz, Albert's
Hr. Seidl.
Ein Hirt
Hr. Blank.
des Zuversicht , von M. G. Saphir, gesprochen Liffette,, Antonien's Kammermäd
Ein alter Bauer
chen l
Frl. Kittner
Hr. Stahl.
i. Nocturne espagvon Frl. Rönnenkamp.
Lajos, Bauer
Hr. Lang.
Hr. Bauer.
nol. Le Bolero", La Serenade", La Danse", Nimm, ) an,,,.
Wucherer
Janczi,
Hr. Oberhofer.
§ x Rudolf.
Priere", Final", für die Harfe Von Specht. )
L'orage", La
Ferenz,
Jeremias Jenseits, ein Schneider Hr. Bittner.
Fr. Cloßegg.
Labarre, vorgetragen von Frl. M. Mösner.
1. Bäuerin
8.
Othello-Faataste" für die Violine von H.
Fr. Christ.
2
E r n st, vorgetragen von Hrn. Ed. R a p p o l d i.
Fr. Schleifer.
3.
erstes geschloffenes
9. Trinklied" mit Chor aus der Oper Gutteaderg" von Füchs, gesungen von Hrn. Fr. Wild
und dem männlichen Chorpersonale.
in den elegante» Sälen im
.
,
Hr. Mayerhofer.
.... . Frl. Liebhart.
....
Katharina, dessen Haushälterin. Frl. Weis.
Magister Jnnocenz
Hr. Hölzel.
Tobias, sein Sohn, Stadtschreiber Hr. Campe.
Robert, ein junger Maler, des
Hr. Walter.
Amtmann's Neste
Peter Flaus, Amtmann
Anna, seine Mündel
.
.
.
...
....
.
.
.
.......
Der Weiberfeind.
Sohn
.
.
.
....
.
...
.
CONCERT.
......
.
.
.
.
'
'
'
Nur amt Tage veMMtz.
.
....
.
.
.
.
.
.
.
.
....
.
.
.
.
....
...
.
.
Heute Samstag
.
CIRCUS
1
RENZ.
9. Jänner
Samstag den der mexikanischen 1858 wird,
Wüste,
Pastrana
aus
dem jetzigen Arrangement gemäß, ohne Unterbrechung
Großes Hurdlewieder aufzutreten die Ehre haben.
Rennen von io Jokeys, in welchen die schwierigsten
Sprünge über verschiedene Hinderniste ausgeführt wer
den. Herr Baptiste Loisiet in seinem ausgezeichneten
Mlle. Käthchen Renz in ihren gra
salto mortale.
ziösen Tänzen und Temposprüngen. Emir, arabischer
Schimmelhengst, vorgeführt von E. Renz.
Das
Schulpferd Allahor, geritten von E. Renz.
Ende nach 9 Uhr.
Anfang 7 Uhr.
Morgen Vorstellung.
Auftreten der Miß Julia Pastrana.
Mim Julia
Ernst Renz,
Direktor.
215
Zum erste» Male:
Die Polka vor Gericht
Mimisches Tanz-Divertistemenh in
arrangirt
i Akt,
vom Balletme ster Kllänyi
Estella, eine Fee
r. Kilänyi.
Der Richter
r. Benda.
Hr. Nedowity.
Der Gerichtsdiener
Hr. Kilänyi.
Martin, Bauernbursche
.
....
.
f
.
.
.
.
.
Anfang
Uhr.
Paris»
Zur Stadt Jede« Samstag:
Stadt,
Kärntnerstraße.
KwapiÜ und Stöckl.
Geld
Waare
Nt.
4'/, Staats-AnL v. J. 1854 166'. 1687. Tyrnauer Eisenb ahn-Act.
k8S7.
8
vom
106 Kais. Elisab.-Westbahn . ,
47, Triest. Letto-Anl . 105
",
15
15 V, Lombard, venet
Como-Bentenscheinq
.
^ j , nr
V,
gtaats-Ankihe*.
Pardnbits-Beichenberger .
78
77
487, 48', Theissbabn
84'/, St 7. Fürstl. Salm'scha 40
.
I*/, National-Anleiten
59',. SS 7. K. Franz Joses-Orientbahn
SS 7, Fürstl. Palffy'sche
93
40
»
Lit. B. Anlehen .
,
697, SS 7.
Gräfl. Saint-Genois 40
94'7 95
Lomb. venet Anlehen
*%
*97«
89
88 7, 887, Fürst Clary
40
5'/, Metalliqnes
787- 787, F. WindiscbgrSti 80
85 V, Ostgalizisohe Bahn
85
«7.7.
....
n
Kärntnnr Bahn
87'/.
84% 65
Gr. Waldstein'scbe 80
*7.
157.
16 V,
607, 507, Gr. Keglevich'sehe 10
Prlorltüts-Obll*%·/.
417. 41V,
gailonen.
»
16 V,
16
Industrie-Effecten.
17.
57, Nordbahn
687, 68
°%
87,7, BankoW. W
Gloggnitzer (alte) . .
957« 96", Creditanstalt-Aotien
886 V. 5
336
5V, »erlosb. Glogg. (neu)
....
»11V. 57, Donau-DampfschiflEs
311
Oedenburger 957, 967. Staatsbahn-Actien (voll)
*7,
..
57, Lloyd
Certificat
947, 95
Maillinder
47
Nationalbank-Actien
Fester
ieto 1003 57. d. Nat.-B (18 Mon.)
.
47.
47, Galizische
188
8. 88 7. 88 V, Nordbahn-Actien
188'/,
S7, Gmndentl. Obligat, n.
.....
N.ö. Escomptebank-Actien 117 7, U7'/, 87i St. -E. - G.- b 875 Fr.
87
a. d. KronlÄnd. 85
V/,
Don.-Dpfseh.- Gesells.(voll) 543
646 J 3*/, Lomb. Prior.-Obligat.
ong.-gal.-kro. 78% 79
V
Ball-Kränzchen
Goldenen Strauss,
Jesefstadt, im Theatergebäude.
Abonnementskarten, für alle K Samstage giltig, r fl. so kr. (Damen, in Begleitung der Her
ren Abonnenten find frei) sind in Schwott'8 Sa
lon: Alservorktadt , Hauptstraße Nr. io9; bei Hrn
Binder im Lokale, nd in Glöggl's Kuvsthand' lung: Stadt. Wallnerstraße, nt bekommen.
Zur Fortuna.
Jede« Samstag-
Magdalenagrund Nr. is.
Fruhoh, Herzog und Rieder,
wobei Backhühner das Stück zu 28 kr., und Brathüh
ner dar Stück zu 30 kr. servirt werden.
224
Geld
19
.
.
.
.
,,
Lottrf
1687,
.
134
.
.
16. Em.
Lloyd-Actxen
96",
101V,
66
86 7,
81
85
877,
SS 7.
78
in
78
60
*
6i
Amsterdam S Mon
RI 3 /,
105'/,
Augsburg uso
Paris, Den 7. Jänner. *'!, Rente 7:50, 4V,'/, 95-, öst. Kulrh-n 88, LS. Staatsdah» 76t, Credit Mob. 968
tsnMortiiLer Redakteur
ätsatg-Anlehnn v
,
J. 1834
1839
184'- 125
Pester Kettenbrück-Aet.
.
Hiezu eine Beilage.
Waare
108'. Bukarest
81 T. 8.
870
870
105',, 105 %
135 Frankftirt a. M. 811.
Genua 8 M
97
101V, Hamburg 3 M. . .
77 V,
77'/.
56'/, Konstantinopel 81 T.
Livorno 8 M.
London 3 M. .... . 16.14 1014
k. Sioht . . 10.14 10 14
Mailand 3 M. . . .
1647, 1047,
181% mV.
Paris SB
Venedig j M. . . .
.
.
78
Geld
Waare
80 Berlin
-^3
Valuten.
87
81'/,
77.
7 V,
86', K. Münz-Dnkaten
67,
6 V,
83 K. Band-Dukaten
99% Gold al marco . . .
6
6
Napoleond'or
88
79
88
Souverainsd'or .... . . 14.4
113
14.4
Friedrichsd'or
.
.
8.40
8.40
Engl. Sovereigns . 10-17 10-17
Russische Imperiale 8-11
8 11
.
.
.
&&
106 '
1
,
Thlr.
80»von.
Prenss.-Cour.
7.
Jänner..
1.88*1
5
184
Eons- 957«
'Ltats »-.v 0*iift
-
Korfmrtjtrr.
«
.
�Rr. c.
Beilage des Fremden-Blattes.
gefüllt,"
«Samstag)
Sie
1858.
andern Tische lag eine Masse von Edelsteinen
Geschmeide und andern Kostbarkeiten.
Plötzlich machte der Schotte, der sich in einen
breiten Fauteuil niedergelassen hatte, seinem Ge
fährten ein Zeichen.
Hören Sic nichts?" frug er.
Nein."
Der Schotte verdoppelte seine Aufmerk
sind mehr als über die Hälfte
sagte er.
Ci»Abeutmm.
(S. Jänner)
der Schotte, so
v Wenn Sie wollen," rief
quartieren wir uns hier einsund Niemand soll
uns aus dieser neuen Wohnung vertreiben."
'
Ronlän nach dem Französischen.
tDer Vorschlag wäre hübsch, wenn wir im
mer nur Durst hätten , aber leider haben wir
Viertes Kapitel.
manches Mal auch Hunger."
Es ist wahr," bemerkte Eben, ich dachte samkeit.
Die geheime WohttMlg.
Ich vermuthe sehr, daß ich ein Geräusch
nicht daran, aber ich werde gewiß auch Nah
Eine vollständige Dunkelheit herrschte in den rungsmittel finden. Halt, hier ist ja ein Faß, höre, wie von einem Bratenwender."
Beide suchten nun den Ausgang; aber sie
Räumlichkeiten, welche der Riese und Donald, das nicht dasselbe Aussehen hat wie die an
untersuchten umsonst die Tapeten, sie fanden
nachdem die Thüren des Kellers der Kraft des dern, es muß was Besonderes enthalten."
Erstem gewichen waren, betraten.
Und angezogen durch den eigenthümlichen keine Oeffnung.
Das Geräusch kommt dort vom Bette her,"
Der Riese, der voranschrttt, hielt seinem De Duft, näherte er sich dem Fasse, steckte seine
gen vorwärts gestreckt und untersuchte mit dem Hand nachlässig in dasselbe, und zog eine pracht flüsterte der Schotte.
selben das Terrain.
Der Riese hob das Bett empor und ge
volle Wurst aus demselben.
Potz Element!" schrie er, als er einige
Nun," rief er, werden Sie jetzt meinen wahrte- bald eine Thüre, die er öffnete.
Ah!" rief er, das ist der Speisesaal, die
Schritte zurückgelegt hatte, die Vorsicht thut Vorschlag annehmen?"
Küche ist weiter oben."
bringt schnell
noth, hier ist'ein Abgrund,
Vielleicht, mein Freund, aber ehe ich Ih
Bei dem Tone seiner Stimme hörte der Bra
ein brennendes Stück Holz."
nen definitiven Bescheid sage, .will ich meine
Der Schotte verließ den Keller und kehrte Entdeckung erst zu Ende führen. Bleiben Sie tenwender auf, sich zu drehen; ein altes
Weib kam den beiden Eindringlingen entgegen.
bald mit einer Fackel herbei, die noch vor Kur noch hier, wenn Sie wollen."
Eiche gebildet
Gtoßer Gott!" kreischte sie, als sie den
zem, die Wurzel einer mächtigen
O nein, ich folge Ihnen."
Riesen erblickte und flüchtete sich, in das ansto
hatte.
Und die Beiden drangen weiter vorwärts.
Der Abgrund muß sehr tief sein," bemerkte
Sic gelangten bald an eine Mauer und ßende Lokal.
Der Riese war der- Alten gefolgt, die an
der Fremde, das Echo wiederholt noch meinen drangen durch eine Deffnung in einen zweiten
!
Hört Donald, ich schreie."
Keller, der minder geräumig, aber höher als allen Gliedern zitterte.
Ruf.
Und der Riese stieß ein so fürchterliches Ge der erste war.
Was wünschen die Herren?" frug die Frau,
heul aus, wie es seit lange vielleicht zu keinem
Beide stießen einen Schrei der Ueberraschung als sie sich von ihrem ersten Schrecken erholt
menschlichen Ohre gedrungen war.
<nt§, als sie den Boden mit frischem Stroh be hatte.
Zuerst, meine Liebe," begann der Fremde,
_
Heiliger Dunstan," murmelte der «chotte, streut fanden; eine Raufe, mit duftendem Heu
muß ich Ihnen bemerken, daß wir die Herren
die Nymphe Echo muß sehr alt und sehr taub gefüllt, war an den Wänden angebracht.
sein, um diesen Schrei nicht zu hören."
Es müssen heute Morgens Pferde hier ge der Keller sind, und daß Niemand uns aus dem
Dho!" versetzte der Riese lachend, ich bin wesen sein!" ries der Riese, indem er gewisse selben vertreiben wird."
Und mit welchem Rechte," frug die Alte, die
Anzeichen bemerkte, die ihn von der Anwesenheit
überzeugt, sie wird mir antworten."
durch den ruhigen Ton des Niesen beherzter ge
That, kaum daß er diese Worte ge dieser Thiere überzeugten.
In
sprochen, drang ein dem Kanonendonner ähn
Das muß fa ein Aufenthalt für Höllen- worden.
licher Lärm aus der Tiefe des Kellers, wieder ,gcisier sein?" schrie der Schotte zitternd, wie
Mit dem Kriegsrechte, meine Liebe."
Aber wissen Sie, daß Herr von Jehan zwei
holte sich fünf- bis sechsmal, und verlor sich können Pferde in diesen Keller herab gekommen
j hundert Soldaten mit sich führt und für sich hohe
sein?"
dann in die Ferne.
Donald stellte sich neben dem Riesen, be
Wer sagt das?" rief lachend der Riese, Persönlichkeiten vertritt?"
leuchtete mit. der Fackel den Boden , und bald ich bin überzeugt, daß dieser Keller noch einen
Ich bin ebenfalls eine hohe Persönlichkeit.
bemerkten Beide eine Stiege von feuchtem Stein, Ausgang hat. Untersuchen wir weiter."
Was die zweihundert Soldaten betrifft, so macht
welche wendeltreppenartig in die Eingeweide der
Die Beiden durchschritten den Stall und das >nir nur Spaß. Sie sehen also, daß es uns
Erde führte.
gelangten in eine dritte Höhle, die durch ein vollkommen Ernst damit ist, einige Tage hier zu
Der Riese nahm die Leuchte und stieg zuerst Luftloch erleuchtet war, das im Hose des Klo- verweilen. Nun, n eine Here, bereite mir ein köst
herab, Eben folgte ihm. Der Weg war schlüpfrig; j sters sich befand. Die Höhle war blos das liches Mahl und mache es so, daß es mir recht
dichte' Tropfen waren an den Mauern und fie i Vorzimmer eines anderen Gemaches, in das ausgezeichnet schmeckt."
Die beiden Herren kehrten in den Speisesaal
len mit monotonem Geplätscher auf die Stiege. eine prachtvolle Thür führte.
Sie zählte zwanzig Stufen; am Fuße der I
Der Fremde öffnete die Thüre, während Eben zurück.
Eben Donald schien ganz verblüfft.
Stiege öffnete sich ein neuer Keller, der mit .seine Aufmerksamkeit aus eine große Thüre rich
dünnem gelben Sande bestreut war.
tete, durch die wahrscheinlich die Pferde einge -' Heiliger Dunstan," ries er, welch' herrlichen
Aufenthalt werden wir hier haben, welch' herrli
Auf zwei parallel laufenden Balken stand führt worden waren.
chen Wein werden wir trinken. Ach, wenn dieser
eine Anzahl von zwanzig Tonnen von ansehn
traten in das Gemach.
Sie
lichem Umfang ausgestellt.
Baton unterwegs nicht gestorben wäre, er
Dieses Mal war selbst' der Riese erstaunt. arme so lustig, so heiter."
war
Heiliger Dunstan," welcher Fund, schrie der
Eine droße goldene Hanglampc mitnneisterSchotte.
Baton er befindet sich so wohl wie ich und
Wenn alle diese Fässer gefüllt sind," rief hafter Eysclirung war sin einer goldeneit 'Kette Sie."'
Aber er'ward ja in der Loire ertränkt."
der Riese, so scheint Herr v. Jehan Wpellen in der Mitte aufgehängt und beleuchtete ein
hier einen längeren Aufenthalt zu nehmen." ^ Zimmer, das mit. dein größten Lupus ausgestat
Ja, Hr. von Jehan hatte den Auftrag erhal
ten, ihn verschwinden zu lassen; aber die Vorse
.,Er ist seit einem Jahre in der Franche- tet war.
Eomte, ich biy erst seit 8 Tagen mit- Herrn v.
Eine reiche Tapete von braunem Sammt hung gab es nicht zu, daß ein so fröhlicher Kum
Malenoire hierA
verbarg die feuchten Mauern und der Boden pan ermordet werde."
;
Der'Riese hrüfte, indem er mit seinen Fin ^war mit einem riesigen und weichen Teppich be
(Fortsetzung folgt)
gern an den Fässern klopfte, den Inhalt der deckt. Inmitten des Zimmers stand ein Tisch,
selben.
laus dem verschiedene Papiere lagen. Auf einem
·
1
>
W
-
.
-
'
'
*
:
-
'
.
'
'
.
,
>
Hauslehrer
Ginneunjährigen Knaben für's Land
wird für
EisZims!
einen
sucht. Auskunft bei Herrn Thomas-, Rennwea,
und
Nr. 545.
ge
^
|®n ModistmgeMst
Palais auf
Nähere
der Landstraße ist sehr billig abzulösen.
farbige Edelsteine
6145 1 Auskunft bei Herrn Anton Maier, Regenschirin-Fabriwerden zu guten Preisen
6126 kanten, Landstraße, Hauptstraße Nr. 5 6..
für auswärtige Rechnun-, zu kaufen gesucht. Leol
i
voldstadt, Negerlegaffe Nr. 713, 3. Stock, Thür
Nr. 18, Früh von 8 bis io, Nachmittags von i vis
sechs
3 Uhr.
6137 1 am Lichtensteg Nr. 63?, 3. Stock, bestehend in d.
Zimmern mit Balkon und Küche, vom i, März
I., drei Zimmer sammt Küche im i. Stock: Mariahilfer
schwarzen Bären" Nr. 211. 6140 1
Eine Partie schönes
allenfalls auch früher zu übernehmen. Anzufragen Hauptstraße zum
alldort Thür Nr.-5, von 2 4 Uhr.
6143 i
Juwelen, Perlen
Antiquitäten
aller Art
Jahreswohnuug
Ansschnss - PorzeSfaii
(Wirtbsteller zu 9 und 10 kr.)
von Speise- und Wasch-Geschirren ist soeben angekom
men,, und billigst zu haben in der Porzellan- und Ti
roler Steingut-Niederlage des S. M. Wagner, Stadt,
obere Bräunerstraße Nr. 11-io (Logelmarkt) in Wien.
'
Geschirrhändler erhalten Rabatt.
i
6i3K
-
...
Zu vermischen
'
Homöopathische
Dflhgjinil j®
MW
L Stflfh,
Thier - Heilung,
Psxrdw, Hunde, Assen, aller Arten Lüxusvögel,
im Hofe, zu Georgi zu vermieden; bestehend aus zwei von einem hierin erfahrenen Magister der LhlerZimmern, abgetheilter Küche, Speis, Boden und Holz hetlkaride, Mitglieds des homöopathischen Vereines
lage. Näheres: Roßau, Serpitengaffe Nr. 8?, Thür'8. der Aerzte hier.. Wohnt: Stadt Mölkerbastei Nr. 91.
1 Tägliche Ordinationlvvn
6146- 1
6142
..
2 4 Uhr.
sl j£.
�Fremdenführer.
KTABI ,ISM KM ENTS-A\ZK I GE.
KWpiWVll
Ich habe hierorts, Leopoldstadt, obere Donaustraße Nr.
mit einige» Tausrrd Gulden mild zu einem Gkschäfl
gesucht, welch«« mit nmerfundenen Maschine» in Be
trieb geatzt w-'rd. Auskunft: Favoritenstraß« Ar- 72,
im i. Steck, Thür Rr. S. täglich ve» il bis l Uhr
its
zu sprechen.
?2
11 ,
eine
Anstalt mousstrerrder Wasser
et. und empfehle außer kohlensauerem
2
Gas-Sodawasser, Limonade gaznise,
ekannte, im Auslande wohl renommirte Getränk
Ein Wgtt lediger Mann
Champagner
-
noch
das hie
Bier."
sucht als Bedienter, oder «ne andere, seine» Eigen
schaften entsprechende Bedienstung. Derselbe hat
Die Preise sind die billigsten, und werden Bestellungen auf 12 Flaschen frei ins Haus geschafft.
Kenrtuisse in der Buchführung und Musik, und ist
der böhmischen Sprache kundig. Geehrt« Zuschriften 6159- 1
bi tit man an Ignaz Hone , Gumpenlvrs, groß«
1
Steingaffe Skr. rro. Thür >o zu machen.
SS40-S
J. selten.
Mfit-Kartemlnd Met-Papiere!
One Steingut- und Glas"
100 Stück
100
Waren - Fabriks-Niederlage
iOO
Bisitkarte« auf ftanz. Dopvel-Glanzlack mit Hochdruck .
-Oktav-Briefpapiere, mit leben beliebige» Name« ob. S
Livart-Briesipästere, mft jeden beliebige» Name» od. !
jf* Oktav-Briefpapiere sammt 100 Couverts mft jeden
.
.
.
.
l fl.
1»
kr.
19 kr.
so kr
Namen oder Buchstabe»
fl. 54 kr.
Gestellungen werden nur gegen portoftei« «eldeinsendnng und deutlicher Angabe der
Name« «ffettui«
8« habe» bet Jakob Bosch««, Papierhandlung, Stadt, Seitenstäftengaff» Rr.
464 485
«Mpi-'eblt,«ale»st> sein lortrrtes Ravierlaeer
den billiasien Pressen.
,n
6183 1
wi d gegen angemeffene Sicherstellung in einer grö
ßeren Stadt Ungarns gesucht. Näheres schriftlich oder
mündlich bei Hrn. Nicolits
& KrainovitS, Wien,
Galvagnrhof.
1S658 6
iOO
.
Freiwilliger Real- und Mobi-
-
!! MG ilitklkDt für ftaen!!
lienverkauf.
Ueber Einschreiten der Maria Fuchs zu Rohr Nr. 26,
durch ihren Bevollmächtigten den k. k. Notar, Herrn
Böheim zu Gutenstein, wird die freiwillige Veräuße
Außergewöhnlich schnell und leicht alle Arten Damenkleiier elegant anfertige»
rung des Hauses Nr. 26 zu Rohr, worauf die perso
nale Schankgerechtigkeit ausgeübt wird; dann sämmt zu lernen. _ Die Konversation beliebig, deutsch oder französisch» Alle
licher Mobilien bewilliget, und zur Vornahme derselben Geschmacks ladet die Gefertigte zur Unterrichts-Tbeilnahme in ihrer auf Freundinnen eines guten
«eaefte Pariser Weise organider 20. Jänner 1858 um 9 Uhr Vormittags loco Rohr sirten Damenkleider - Anfertigungs - Lehranstalt höflichst ein, wobei sie auf ihre ganz besondere,
nur bei ihr
bestimmt. Der Ausrufspreis für das Reale ist 4000 fl. einzig und allein tu Anwendung gebrachte
ergebenst aufmerksam macht, welche so
Methode
CM., während für die Mobilien ein eigenes Schä leicht, praktisch und «rtiügltch sicher ist, daß e-s jeder Lernenden möglich wird, sich diese Kunst in
tzungsprotokoll vorliegt. Die Lizitationsbedingniffe, beispiellos kurzer Zeit eigen zu machen, und zwar einschließlich des
Modellzetchneus, Zuschnei
die Beschreibung und das Grundbuch können täglich deus und MaffnehmenS mittelst französischen CenttmetreS.
Auch ertheilt sie noch
Separatin den gewöhnlichen Amtsstunden mit Ausnahme der Unterrtcht in der Anfertigung besonders eleganter und gusiiöser Damenhüte und Häubchen,
ferner gegen billiges Honorar sind auch bei ihr immer in
Ferialtage Hiergerichts eingesehen werden.
größter Auswahl die neusten Originalk. k. Bezirksamts Gutenstein
Vom
als Gericht, am Pariser «nd Wiener Kletderschnitte aller Arten, so auch für ManttllS und Mäntel, wie auch
Der k. k. Bezirksvorsteher für Kinderkleider zu haben.
30 Dezember 1857.
Auswärtige Fräuleins werden auch innerhalb ihrer Lehrdauer in gänzliche Verpflegung
genommen.
.
6116 2
Antonie Lanfner,
Eine Villa
Lehranstalts
Inhaberin,
Mariahilfer Hauptstraße, nächst der Kirche, Zum Schwan" Nr, 64, der Apotheke gegenüber,
Stiege, 8, Stock, Thür Nr, 29 und 80.
6152 1
;u verkaufen
mit der herrlichsten Fernsicht in einer Vorstadt von
Graz, nur eine Viertel-Stunde ebener Fußweg von
dem inneren Stadtthore entfernt, im Jahre 1851 neu
erbaut, für eine zahlreiche Familie als Winter- und
Sommerwohnung verwendbar. Nähere Auskunft: Jo-'
sesstadt, Florianigaffe 318, Parterre, Thür 1 6082 3
In Münchendorf nächst Laxenburg ist
M verkaufen, umrutauschen und ausznleihen.
Stadt, Kohlmarkt Nr. 1149 1150.
eine Landwtlthschast
In
6163
1
der Kunsthandlung von
Alois Leykum's Witwe In WI en
in Kommission
erschienen und zu haben:
mit 33 Joch Aeckern und Wiesen aus freier Hand zu ';
verkaufen. Das Nähere in Hietzing, Schmidtgaffe 150,
im Hofe, rechts die Thür.
6048 8
'
Kohlmarkt Nr,
ist
im großen Michaelerhause,
11 52,
«e«
Der erste österreichische Kopf,
Au vermietheu
von Georgs 1858 an ist der zweite Stock des Hauses
Nr. 783 i>» der Wollzetie. bestehend aus 10 Pie
cen nebst Küche, Keller und Boden. Auskunft ertheilt
der Hausmeister.
6030 8
EineinenHonorar
in der Provinz
der
Hof, zweite
Piano-Forte
.
Demjenigen,
1.
und Schnellrechner
neuen österreichischen Münze
drei Adthiilungen:
>
mit der
1
angestellten
-
in
Privat-Beamtin. deffen Familien-Verhä.'tniffe es wünsckenswerth machen, in Wien existiren zu können, eine
Buchhalter-, Kassier, Spediiions- oder Kowptoir-Stelle j
im Korrespondenz Fache unter bescheidenen Ansprüchen,
gegen Eilag einer Kauton ermitteln kann. Adressen
unter Chiffre 6, 2 dkr. 1001 übernimmt die Cxped.
d Bl.
19662- s'
I.
I'
IIJ.
>
für den Bauern- und Handwerkerstand,
Bürger- und Gewerbestand,
Kauf nud Geschäftsmann,
von M.
Theimann,
Lehrer für Mathematik und kaufmännische Unterrichtsfächer,
.
Preis: geheftet L0 kr. CM,
Dieses Merkchen zeichnet sich in seiner ganz originellen Auffassung nicht blos dadurch
aus, daß es für
alle Fälle des praktischen Lebens, so klein oder groß die
zu reduzircnden Beträge auch sein mögen, Berechnunas-Methoden darbietet, wodurch Resultate von schärfster Genauigkeit
gewonnen werden, sondern auch noch
! durch solche
Einfachheit und Kürze, wodurch jede Klasse der Bevölkerung bei was immer für einer
BildungsNäheres bei Herrn Am Führich daselbst oder in Herrn stufe mit dem besten Erfolge davon Gebrauch machen kann, ohne beständig Tabellen und dergleichen Behelfe bei
Elchinger's Privatgeschäft-kanflei zu Mauer.
tragen zu müffen.
1
.
Haus sammt Garten
>
io «iikstnn io
^
18686 6
Gine Franzöfin,
^
6147
Fortepiano,
oktavig,
billig
verkaufen
ist
5'/
zu
a
am Breitenfeld,
Albertgaffe Nr, 32, Thür Nr. 13.
6136
...bertgaffe
1
Pariserin, aus gutem Hause ihre Muttersp-ache mft
KrankenEleganz sprecher.v und schreibend, von heilerem Cha
Wärterin
i
rakter, sucht einen Platz aks Gesellschafterin
Er oder Kindsftau wünscht ein Frauenzimmer in gesetzFrauenzim
zieherin für l bis 8 Mädchen kpresse franko «er J. tem Alter, mit den besten Zeugniffen"
Mll,
versehen, unter
st« P. Stadt 931 , 4 Stock, 2 Stiege, efcez. Mad Zukommen.
Adresse: Z, Graf, Neulerchenfetd Nr, z,
,
koUoer.
19854 8 Thür Nr. 12
Als Brolverschleißkri«
.
.
6135 1
Wagen, Schlitten, Pserdexeschirre Md RicAenzeug
billig zu verkaufen. Zwei- und viersttzige Broom, Ka
leschen, zwei- und viersttzige Schneckenfederwagen und
ein neues Steirerwagerl.
Zu sehen: Alservorstadt, Alserbachstraße Nr. 237,
beim Hauseigenthümer, von
6141
9 12 Uhr.
1
�&¥>
e
t
e n
f ü h r
e e.
2148-5
um 5 Uhr Abends erfolgt die
Gewisse dies«
von 3,200,000 Gulden.
Anleihe fl.
?o,ooo, 50,000, 30,000, so ( ooo
cilfrncr Göpptl,
Lin
LaidivirthMt
Pferdekraft, erst ein Jahr im Betriebe, noch im be
sten Zustande, ist wegen Aufstellung einer Dampf
maschine, billig zu verkaufen. Näberes bei Hru. Jos.
worauf bis Ende Dezember 1857 eine k. k. Ackerbau
Satzer, Schottenfeld, Kaiserstraße Nr. 32.
6172 1 schule
war, eine halbe Stunde von Wiener-Neustadt,
an der Straße nach Güns und Äspang gelegen, mit
32 Joch wafferleitigen Wiesen, 160 Joch Aecker, 7 Joch
Wakdparzellen, Wohngebäude, Stallungen auf 80 bis
100 Stück Viel,, einer sehr großen Scheuer und mebdie sich mit den besten Zeugniffen und Nachfragen reren Nebengebäuden im besten Baustande, ist we
ausweisen kann, wünscht in dieser Eigenschaft, um gen Todesfall unter dem Schätzungswerttze
nicht lange ohne Beruf zu sein, baldmöglichst placirt ;« verkaufen.
Auskunft ertheilt aus Gefälligkeit Herr Heinrich
zu werden. Dienstplätze für solide Mädcken jeder Art
sind fortwährend ebenda zu erfragen. Näheres : Stadt, Mayr, k. k. Notar in Wien, Köllnerhofgafie Nr. 737,
Blutgaffe, Ecke der Singerstraße Nr. 849, i. Stock, und Herr Mori; Schwendenwein, Kommerz-Güter-BeThür Nr. 2, links.
l förderer in Wiener-Neustadt, im Gasthofe Zum gol
6127
denen Adler."
6177 1
3
Wäsch- n. Keavaten-
Fabrikant,
Eine
er'aubt sich seine geehrten Herren Kunden hiemit ergebenst aufmerksam zu machen, daß er aus
'bem Geschäfte seines Bruders M. H. Handofsky
schon seit längerer Zeit ausgetreten ist, und daß
sich seine Fabrik wie früher:
gesunde, rüstige Kindssrau,
MsnmstaLt,Hauptstraße Rr.129
befindet, indem er sich seinen geehrten Her
ren Kunden ergebenst empfiehlt. und jeden
Auftrag aufs Schnellste und Billigste effektuirt
Eine
nußbaumene Garnitur, Aue Aufsicht kleiner
Sesseln und Tisch,
aus Sopha, Fauteuils,
6170 1
2
bestehend
6
um 80 fl. CM. zu verkaufen: Stadt, Weihburggaffe
1
Nr. 925, i. Stock, Thür Nr. 5.
6128
Fräuleins
E
Sn Vermiethen
6167 1
.
j N
6166 1
großes Oelgemälde,
Kloflerueubsrgrr Weis
Galleriestück, von Gallerie-Direktoren als ein Original
von Quercino gemalt anerkannt, ist zu verkaufen.
Landstraße, Marergaffo Nr. 39, 2 . Stoch, Thür Nr. 5.
Ztvei elegant möblirte
in man
6
Heiligenstadt
In
1.
Me
sehr billig wegen Abreise zu verkaufen. Landstraße, bei der goldenen Birn, Stall Nr. 3. 6181 1
melkbare Elelm
Als Wirthschaften
ruk°mmen. Wieden 580, Th. 6. von 12-4 Uhr. 6175-1 geheimen üPchem- Wollzeile, beim Stubenthor 789,
i. Stock, bei SSt-
Im
für die Provinz als tüchtiger Modewaaren-Verkäufer.
<1129
Auskunft: Neubau Nr. 215, bei F, Blum.
1
(Sin eustlischcr Goltbrem,
fein zugeritten, ist zu verkaufen,
bergaff« Nr. 335, 3. Stock, Thür
u erfragen
!r.
7.
:
618
Pokorny.
ene-i
Hkbräifchen«
wie in allen Real- und Gymnasial-Gegenständen er->
theilt ein Hörer der Philosophie gründlichen Unter-
6174 1
6182 r
st
In der Wichsniederlage von G. NedomansStz.
BaUgaffe Nr, 926. neben der Beleuchtungs-Anstalt,
werden Stiesel ausgezeichnet^ schon^lakirt, ein Paar
12 kr.: auch ist daselbst der beste Stiefellack und die
beste Stiefelwichs zu den billigsten Preisen zu haben.
Em solides Frauenzimmer
wünscht als Haushälterin unterzukommen.
gaffe Nr. 100 , Thür io.
Rofrano-
6131 I
E in
Geschäft
^schinen und
Requisiten aus freie, Hand hmtanqegeben und das 4 'U q.legme nun billig verzinsti»«
Lokale weiter überlassen- Adressen durch die Exped. d-
Blattes.
issss-
3
Drei 8km Fortepianos,
,
ein überspieltes
g.
Talenrirte« Knabe« »»bemittelrer Gl- roktavig. mit starkem Ton, sowiefind üoe
Geneigt- Adressen beliebe «' oktaviges, dann ein soktaviges
zu verkaufen:
lern unentgeltlich.
Kettenbrücken Nr.
Ecke
1. Stock.
richt.
Fär- man unter der Chiffre l.
»
ch
beachtenswerth für Herren.
^
mn 'r s
SlMtnb billigeMöbkl,!
-
Stock.
H ö
des
Kohlmarkt 253, der Apotheke gegenüber, sind zu haben:
Lotto- und Tomdolasptete zu 48 kr., ist. 12 kr.
und 1 fl. 30 kr. CM.
Lotto spiele "mitGewinnsten ausgestattet, zu
4, 6 und 9 fl. bis I5fl.
6130 1
Auch sind eine große Auswahl von einzelnen Gewinnstgegenständen zu den beliebten Tombola- oder
Commerce-Spielen zu billigsten Preisen zu haben.
*
lerfrei,
fr* *
dem
- Magazin
SpielwaarenLebscher,
Leopold
Zwei elegante
G^ßnls
Französin oder der französischen Konversation mäch
tig, findet Aufnahme zu Kindern im Alter von 3 bis
7 Jahren: Leopoldstadt, Taborstraße Nr. 321, 2 .Stg..
1
6157
Zimmern bestehend , in Döbling oder
wird auf mehrere Jahre zu miethen
gesucht. Näheres beim Hausmeister zum silbernen Hut",
Stadt, Bauernmarkt.
6169 1
bis
Eine Wonne,
Dasselbe wird in der Weitgaffe Nr. 384 veräußert.
zu vermiethen, mit Aussicht auf eine belebte Haupt
straße, auch kann jedes Zimmer einzeln gemiethet wer
ben. Geneigte Anträge erbittet man unter Chiffre
E. St., Schönbrunner Hauptstraße Nr. 235, i. Stock.
5
.
Leeres GefMirr.
6171 l
Zimmer sammt Vorzimmer
aus
Kinder
sowol, als zur Aufsicht über das Hauswesen, wird
eine erfahrene ältere Frau bei einer Herrschaft auf
dem Lande, in Mähren, aufgenommen.
ein schön möblirtes Zimmer mit separirtem Eingang;
Da Kenntniß in der Kinderpflege die erste Bedin
auch ist ein Ouer-Fortepiano billig zu verkaufen: gung ist, so dürfte dieser Platz für eine BeamtensKohlmarkt 257, 4. Stock, 2 Stiege, i. Thür. 6156 1 oder Offiziers-Witwe, welche durch die Erziehung eige
ner Kinder die Kinderpflege versteht, am Geeignet
sten sein.
In Klosterneuburg sind 500 Eimer
Hierauf Reflektirende wollen sich in Wien, Stadt,
kleine Schulerstraße Nr. 850, im 2 Stocke links, mel
den, wo sie alles Nähere erfahren.
6151 i
vom Jahre 1850, 1852 bis 1856 aus freier Hand zu
den billigsten Preisen zu verkaufen. Dann 600 Eimer
«rbalten gänzliche Verpflegung sammt jeden Unter
richt, den weibliche Erziehung bedarf. Adressen: Tein
faltstraße Nr 74, im Mandolettigewölbe der Marte
Hagel.
ie.
1
abzugeben.
8. 3, beim Univerfitätspor- Laimgrube,
6173 1!
der
Thür Nr.
14.
48,
6094 r
�Fremdenführer.
eisolzt dir
Verlosung
der
Dieses Anlehen enthält Haupttreffer mit:
»0.000
50,000 Los 30,000, SO,000 fl.
,
und
65
V0-80
,
C
re. re«,
fl gewinne»
fl., sodann
jetzt mindestens
muß jede«
irhrtt Gewinne sich eh e so besondere
verschafft, so
Da diese Lose in Folge der hohen föominn» fish »ho fn hpfntiftptp Beliebtheit im Publikum ttPrisfmffJ' fi dürste wohl auch der Zeitpunkt nicht mehr
bei
bald
Fall
mit fein, daß diese Lose, wie es sür den Salm-Losen dersich war (welche, nebenbei bemerkt, nur stückweise zu haben sind) jetzt noch so fl. kosten werden.
Losen anzuschaffen Willens, gerathen sei», von dem
billigen Cours« zu pro«
Jedermann, welcher
Es dürste demnach
don derart
Lose kauft und verkauft
Air«». Diese
45 45
Job. C. Bothen, in Wim, Stadl,
«3. Bei geneigten auswärtigen
Auftragen
Z. ersucht
ist,
wird um srcmtirte Einsendung von
kr.
>o
M Hos Nr. 420.
CM. sür Porti und ftankirte Zusendung der Ziehung?«
Ssü?' Gleichzeitig bringt das genannte Handlungshaus zur Kenntniß des P. T. Publikums in der Provinz, daß iS sich mit dem Ein- und Der»
kauf aller Gattungen Staats- und Privat - AnlehenS Lose, sowie Obligationen rc., Gold- und Silbermünzen befaßt, und derart Aufträge ohne weitere Proviionsberechiuna besorgt, und billigst effektuirt.
siis ·
Lie wohithäligen Erfolge, »eiche seit zwei Monaten durch den Krän
ke r - A l l o p auf Auoidnung meines Hausarztes bei mir und meiner Fa
erzielt Worten fi-,d, veranlassen mich, einer jeden Haushaltung anzuramilie
tlen, sich desselben bei allen vorkommende» Brust- und Halsüeeln zu bedie
gefronte Französin, welche in ihrer Muttersprache nen, indem sich ein Jever nur von der besten Wirkung des echten Schneegediegenen Unterricht geben kann, als Gouvernante.
überzeugen wird.
Nähere Auskunft: Spittelberg Nr. i, Stiege Nr. i, bergs-Kräuter-Allop
Brünn, 26 Nos. 1857.
Man
sucht
ein Fräulein,
.
ersten Stock
6062 3
6613 2
Landwirtschaft.
·
Ein Ganzlehen von 23 . Joch Hausgrünben, i%
Joch Weingärten, sehr schönem und großen Obstgarren, gemauerten Wirthschaftsgebäude, bestehend aus 3
Zimmern, 1 Küche und i Speisekammer; dann ein
gemauerter Pferdestall auf 2 bis 3 Stück, und eben
falls gemauerter Kuhstall auf 6 bis 9 Stück, sehr ge
räumige Scheuer und großen Hosraum, überhaupt
für Milch meieret geeignet, und mit 1090 fl. verasseuiivt. ist in einersehr freundlichen Gegend, 3 Stunden
von Wien entfernt, an der Poststraße gelegen, wegen
veränderten Famitien-Verhältnissen aus freier Hand
um den billigen Preis von nur 5200 fl. CM, unter
;ebr VortheilhaftenBedingnissen zu verkaufen. Der
Käufer hat nur 1500 fl, gleich, iooo ft. in einer kur
zen Zeit, und den übrigen Zahlnngsbetrag in jährli
chen Raten. von 300 fl. zu begleichen. Auskunft er-
rheilt Herr Andreas Bergmaier, Landstraße, Marrer2. Stock, gegenüber dem Sophienbade.
gasse Nr. 36,
1108
Selber
Eduard Kretsthmeyer.
3
bekommen:
Török
»theker,
in Brüan:
ich. JeKönigs«. Nr. 8;
in Wien: H. Josovits, Apoth. Wollzeile;
in Fünfhaus: T. Kaudelta, Wotheker;
sovits. Ap., König v Ung."
in Bades: Ed. Kreuzinger, Apotheker; in Prag:
I Preyßig;
in Oebenburg: Al. Bogn, Apotheker;
m Agxam: F. Horazek, Apotheker;
in Triest: I. Serravallo, Apotheker;
in Krakau: Alcxandrovice, Apotheker ;
in Linz: I. Jungwirth,
in Mailard: Banünciui, Apotheker;
in Urfahr-Linz: M. Schwarz, Apoth.;
in Venedig: Zampironi, Apotheke»;
in Verona: Antonio Turrmi, Apoth.; in Bukurest: Friedr. Eitel, Apotheker;
in W-Nesstudt Dr. M Schmnäer, Ap.: in Bndweis: B Branduer;
in Dyrnau: Rud. Prutoschek, Apoth ; in Klansenburg:
Wolfs, Apotheker;
in Juusbruck: A Schöpfer, Hof-Apoth; in Klagenfurt: A Morre;
in «orsieubarg : F asz Kwiza, Apoth ; in Laibach:
I Kraschovitz;
in Lemberg : (£. F. Ä ilde Nr. 182,
in Temcsvar: L. Both. Apotheker;
Leopold Cantilli. Apotbeker; in Debreczin: L. Bcszler, Apotheker;
in Graz:
in Salzburg: I Hinterhube-', Apoth.;
and alle jene Herren Depositeure, welche durch andere Zeitungen be
kannt gemacht werden.
Preis per Flasche 4 fl. 13 kr Die Emballage für 3 Flaschen wird
mit 10 kr. berechnet.
Schneeberqs-Kräuter-Allopistechtzuv.
Ludwig Möser, Apotheker; in Pest: Joses
I
Sicherstes Mittel
.»N
'
v
b
ji
h
Z
r!
|
ähtttM nehmen.
Zahnschmerz.
Die allgemein anerkannt bewährte schmerzstil
lende Zahntinktnr. vom Gefertigten aus südamertZanifche« Pflanzen zusammengesetzt, welche
sick bereits eines europäischen Rufes erfreut und
von den rationellsten Aerzten als das einzig sicherste
Mittel gegen Zahnschmerz verordnet wird, ist im
Inlereffe und zur Bequemlichkeit darauf Reflektirender zu jeder Zeit in Wien echt zu haben im
Sauptdepot bei Herrn I. Poblmann, Apo-
Mit BsKitzuLg eines nenes EinathAnvgsstoffeS führt der Gefertigte Zahn«
Oprratioses ans, bei welchen die Patienten keinerlei Schmerzen «Apstn.
den mäh ihr Bewußtsein behalte«.
a
Das
markt.
Weisung kostet
80
kr.
und
40
kr.
CM.
8chlitten.
19808 2
a
ES
Nikolaus Jovanovits,
von der Wiener Universität diplomirter Zahnarzt;
ansässig in Linz.
1771t
s
*
IVUViMIWUll,
Fahnatzj, Lugeck Nr. 751, im erste« Mock.
theker zum goldenen Hirschen" am KohlFläschchen sammt Gebrauchsan-
Madame sw. »ve»i?
*«»
am Mehlmarkt Nr. 1047 in Wien, neben dem Hotel Meißl", empfiehlt
sich
mit ihrem Lager von
Französischen huneo-MiederD,
Cinsehr leichter, offener Schlitten, ein- und zweispännig zu richten, sammt 2 Paar Pferde-Geschirren,
2 englischen Schlitten-Geläuten; dann von 3 Zim welche bezüglich iher besonders bequemen Formen und graziösen Taillen gewiß nichts zu wünschen übrig
mern die Möbel und mehrere Teppiche billig zu ver lasten, auch daher für Ball- und Soiree-Toiletten unentbehrlich sind. Preise von 6, 8, 10 , 12 bis 14 fl.,
kaufen. Zu sehen und Näheres hierüber: Wieden, in den verschiedensten Systemen, mit Schnellöfsnungen, Mecaniques, Clastiques rc. re.
Bei Bestellungen aus der Provinz ersucht man das genaue Maß: i) Umfang der Brust und Rücken,
Schmidtgasse.Pr. 1043, i. Stock, beim Hausbesitzer.
unter den Armen genommen, 2> Umfang der Taille, 3) Umfang der Hüften, 4) Länge von unter dem Arm
bis zur Hüfte, in vier Papierstreisen beizufügen.
Anempfehlung.
6114 2
Der Unterzeichnete macht dem geehrten Publikum
unter Garantie aus jcdem Möbel die
Sckaten gänzlich z« vertilgen.
19805 3
die Ä, zeige
Karl Friedrich,
Tapezierer, Neubau, Hauptstraße Nr. ros,
von
Mitte
Eisenblech, hozartig
l. Stock.
19557
3
Alte
Mauer und Dachziegeln
von 5- bis 10,000 Stück werden inner den Linien
Wiens zu kaufen gesucht. Anträge an den Hauseig-nthümer: Braunhirschengrund ic>3 , Wien.
,
-r-
-
v-
"
Kohlen- und Hohkorbe
oder
mit Malereien,
sind zu
haben in
der Fabriks
-
Niederlage der
Kcaffee-Servir-Tafsen
-
bei
........
Becker und Kronig,
Stefansplaß, neben dem 6att frangais.
»Wck seb Lrrlag ds>
S. rsrsrsrWtt.
.
6109 2
�
Text
A resource consisting primarily of words for reading. Examples include books, letters, dissertations, poems, newspapers, articles, archives of mailing lists. Note that facsimiles or images of texts are still of the genre Text.
Text
Any textual data included in the document
Blurb
OCR Transcription:
* Miß Julia Pastrana hat ihren Aufenthalt, in Wien verlängert,
und wird noch einige Male im Cirkus Renz sich produziren.
Google Translation:
* Miss Julia Pastrana has extended their stay in Vienna,
and will still be produziren few times in Cirkus Renz.
Ad:
OCR Transcription:
CIRCUS RENZ.
1 Samstag den 9. Jänner 1858
Mim Julia Pastrana aus der mexikanischen Wüste, wird,
dem jetzigen Arrangement gemäß, ohne Unterbrechung
wieder aufzutreten die Ehre haben. — Großes Hurdle-
Rennen von io Jokeys, in welchen die schwierigsten
Sprünge über verschiedene Hinderniste ausgeführt wer werden.
den. werden. Herr Baptiste Loisiet in seinem ausgezeichneten
salto mortale. — Mlle. Käthchen Renz in ihren gra graziösen
ziösen graziösen Tänzen und Temposprüngen. Emir, arabischer
Schimmelhengst, vorgeführt von E. Renz. — Das
Schulpferd Allahor, geritten von E. Renz.
Anfang 7 Uhr. Ende nach 9 Uhr.
Morgen Vorstellung.
Auftreten der Miß Julia Pastrana.
Ernst Renz,
215 Direktor.
Google Translation:
CIRCUS RENZ.
1 Saturday, January 9, 1858
Mim Julia Pastrana from the Mexican desert, is,
the present arrangement according to, without interruption
perform again have the honor. - Big Hurdle
Race of io Jokeys, in which the most difficult
Jumps over various Hinderniste who are.
the. will. Mr. Baptiste Loisiet in his excellent
salto mortale. graceful Mlle Käthchen Renz in their gra -.
ziösen graceful dances and jumps pace. Emir, Arabic
Gray stallion, presented by E. Renz. - The
Trained Horses Allahor, ridden by E. Renz.
Prime 7am. End after 9am.
Morning idea.
Occurrence of Miss Julia Pastrana.
Ernst Renz,
215 Director.
Original Format
The type of object, such as painting, sculpture, paper, photo, and additional data
Newspaper
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Circus Renz (2)
Subject
The topic of the resource
Blurb and Ad for Circus Renz Performance
Description
An account of the resource
Blurb and Ad for Circus Renz Performance
Creator
An entity primarily responsible for making the resource
Fremden Blatt
Source
A related resource from which the described resource is derived
Austrian National Library
Publisher
An entity responsible for making the resource available
Anno
Date
A point or period of time associated with an event in the lifecycle of the resource
1858-01-09
Relation
A related resource
IsVersionOf Fremden Blatt
Format
The file format, physical medium, or dimensions of the resource
pdf
Language
A language of the resource
German
Type
The nature or genre of the resource
Newspaper Article
Identifier
An unambiguous reference to the resource within a given context
18580109, <a href="http://anno.onb.ac.at/pdfs/ONB_fdb_18580109.pdf">Link</a>
Austria
Performance
Vienna